Müllmann vor Hochschulprofessor! Ein bisschen Statistik gefällig?

Obwohl viele Menschen Statistiken gegenüber sehr skeptisch sind, ist es doch immer wieder interessant, einen Blick darauf zu werfen. Besonders dann, wenn man vor der Qual der Wahl steht.

Text: Christel Zidi

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte in diesem Jahr die Zahl der Vertragsabschlüsse (2019) im Ausbildungsbereich. Und so sieht das Ranking aus:

Das Bundesamt entschlüsselte die Vertragsabschlüsse auch anhand der Geschlechterverteilung. Und die sieht immer noch recht traditionell aus:

Mädchen haben sich meist für das Büromanagement, den Beruf der Medizinischen Fachgestellen oder für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden. Automobilkauffrau steht bei ihnen erst auf Platz 19.

Bei den Jungs stehen nach wie vor technische Berufe an erster Stelle. Allen voran der Kfz-Mechatroniker, es folgenden der Fachinformatiker und der Elektroniker.

In einer Grafik sieht das dann so aus:

Pflegeberufe – immer wichtiger und immer beliebter

Das Statistische Bundesamt gab auch bekannt, dass 2019 71.300 Menschen eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begannen. 8,2 % mehr als im Vorjahr. Seit 2009 ist die Zahl somit um 25 % gestiegen.

75 % der Anfänger sind weiblichen Geschlechts. Aber die Männer holen auf: 2009 lag dieser Wert bei 19 %, jetzt immerhin schon bei 25. Mit 41 % hat dabei besonders die Altenpflege in den Jahren von 2009 bis 2019 einen starken Zuwachs zu verzeichnen.

Gute Verdienstchancen

Wenn es darum geht, in welchem Beruf man später richtig gut verdienen kann, kommt es natürlich stark auf die Neigung und das Talent an, manchmal auch auf die körperliche Konstitution. Gut verdienen kann man auf jeden Fall als Elektroniker für Betriebs- oder Automatisierungstechnik, aber man muss schon recht technikaffin sein, bei Berufen in Richtung Informatik kommt man ohne das Interesse an mathematischen Zusammenhängen nicht aus. Auch der Straßenbauer verdient nicht schlecht, muss aber auch kräftig zupacken können. Ach ja, der Bankkaufmann bzw. die Bankkauffrau ist finanziell recht gut gestellt. Aber wie gesagt – auch diese Art von Tätigkeit muss einem liegen.

Ehre, wem Ehre gebührt

Bei einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2019 ging es darum, welche Berufe in der Bevölkerung ein besonderes Ansehen genießen. Spitzenreiter: der Feuerwehrmann! Ihm folgen Arzt, Kranken- und Altenpfleger. Danach die Polizisten und Erzieher – noch vor dem Richter.

Dann ein Platz, der schon für Verwunderung sorgt: Wenn es um das Ansehen geht, liegt der Beruf des Müllmanns noch vor dem des Piloten und Hochschulprofessors!

Berufe im Trend

Die vielen Veränderungen in unserem Alltagsleben, die Globalisierung und Digitalisierung machen sich auch bei den Berufen bemerkbar. Von der Homepage gehalt.de wurde vor Kurzem eine Liste der „Trendberufe“ veröffentlicht. Performance-Marketing-Manager im Social Commerce, Cloud-Architekten und Pflegefachkräfte in der Beatmungs- und Intensivpflege sind demnach besonders nachgefragt.

Und wer sich (noch) nichts darunter vorstellen kann: Cloud-Architekten kümmern sich um die Vernetzung und Verwaltung der komplexen Cloud-Strukturen, die für den Homeoffice-Bereich immer wichtiger werden. Der Performance-Marketing-Manager hat besonders mit dem Social Commerce zu tun, also dem Verkauf über Social-Media-Plattformen.

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen hat sich gezeigt, dass verstärkt Pflegefachkräfte in der Intensivpflege, Laborassistenten und Virologen benötigt werden.

Zukunftsfähig sind demnach auch Berufe in der Lebensmitteltechnik und Spieleentwicklung. Die meisten davon können auch ohne Studium erlernt werden.

Anm.: Ausschließlich aufgrund der vereinfachten Schreibweise sind die meisten Berufe nur in der männlichen Form angegeben.

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Müllmann vor Hochschulprofessor! Ein bisschen Statistik gefällig?

Obwohl viele Menschen Statistiken gegenüber sehr skeptisch sind, ist es doch immer wieder interessant, einen Blick darauf zu werfen. Besonders dann, wenn man vor der Qual der Wahl steht.

Text: Christel Zidi

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte in diesem Jahr die Zahl der Vertragsabschlüsse (2019) im Ausbildungsbereich. Und so sieht das Ranking aus:

Das Bundesamt entschlüsselte die Vertragsabschlüsse auch anhand der Geschlechterverteilung. Und die sieht immer noch recht traditionell aus:

Mädchen haben sich meist für das Büromanagement, den Beruf der Medizinischen Fachgestellen oder für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden. Automobilkauffrau steht bei ihnen erst auf Platz 19.

Bei den Jungs stehen nach wie vor technische Berufe an erster Stelle. Allen voran der Kfz-Mechatroniker, es folgenden der Fachinformatiker und der Elektroniker.

In einer Grafik sieht das dann so aus:

Pflegeberufe – immer wichtiger und immer beliebter

Das Statistische Bundesamt gab auch bekannt, dass 2019 71.300 Menschen eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begannen. 8,2 % mehr als im Vorjahr. Seit 2009 ist die Zahl somit um 25 % gestiegen.

75 % der Anfänger sind weiblichen Geschlechts. Aber die Männer holen auf: 2009 lag dieser Wert bei 19 %, jetzt immerhin schon bei 25. Mit 41 % hat dabei besonders die Altenpflege in den Jahren von 2009 bis 2019 einen starken Zuwachs zu verzeichnen.

Gute Verdienstchancen

Wenn es darum geht, in welchem Beruf man später richtig gut verdienen kann, kommt es natürlich stark auf die Neigung und das Talent an, manchmal auch auf die körperliche Konstitution. Gut verdienen kann man auf jeden Fall als Elektroniker für Betriebs- oder Automatisierungstechnik, aber man muss schon recht technikaffin sein, bei Berufen in Richtung Informatik kommt man ohne das Interesse an mathematischen Zusammenhängen nicht aus. Auch der Straßenbauer verdient nicht schlecht, muss aber auch kräftig zupacken können. Ach ja, der Bankkaufmann bzw. die Bankkauffrau ist finanziell recht gut gestellt. Aber wie gesagt – auch diese Art von Tätigkeit muss einem liegen.

Ehre, wem Ehre gebührt

Bei einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2019 ging es darum, welche Berufe in der Bevölkerung ein besonderes Ansehen genießen. Spitzenreiter: der Feuerwehrmann! Ihm folgen Arzt, Kranken- und Altenpfleger. Danach die Polizisten und Erzieher – noch vor dem Richter.

Dann ein Platz, der schon für Verwunderung sorgt: Wenn es um das Ansehen geht, liegt der Beruf des Müllmanns noch vor dem des Piloten und Hochschulprofessors!

Berufe im Trend

Die vielen Veränderungen in unserem Alltagsleben, die Globalisierung und Digitalisierung machen sich auch bei den Berufen bemerkbar. Von der Homepage gehalt.de wurde vor Kurzem eine Liste der „Trendberufe“ veröffentlicht. Performance-Marketing-Manager im Social Commerce, Cloud-Architekten und Pflegefachkräfte in der Beatmungs- und Intensivpflege sind demnach besonders nachgefragt.

Und wer sich (noch) nichts darunter vorstellen kann: Cloud-Architekten kümmern sich um die Vernetzung und Verwaltung der komplexen Cloud-Strukturen, die für den Homeoffice-Bereich immer wichtiger werden. Der Performance-Marketing-Manager hat besonders mit dem Social Commerce zu tun, also dem Verkauf über Social-Media-Plattformen.

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen hat sich gezeigt, dass verstärkt Pflegefachkräfte in der Intensivpflege, Laborassistenten und Virologen benötigt werden.

Zukunftsfähig sind demnach auch Berufe in der Lebensmitteltechnik und Spieleentwicklung. Die meisten davon können auch ohne Studium erlernt werden.

Anm.: Ausschließlich aufgrund der vereinfachten Schreibweise sind die meisten Berufe nur in der männlichen Form angegeben.

Müllmann vor Hochschulprofessor! Ein bisschen Statistik gefällig?

Obwohl viele Menschen Statistiken gegenüber sehr skeptisch sind, ist es doch immer wieder interessant, einen Blick darauf zu werfen. Besonders dann, wenn man vor der Qual der Wahl steht.

Text: Christel Zidi

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte in diesem Jahr die Zahl der Vertragsabschlüsse (2019) im Ausbildungsbereich. Und so sieht das Ranking aus:

Das Bundesamt entschlüsselte die Vertragsabschlüsse auch anhand der Geschlechterverteilung. Und die sieht immer noch recht traditionell aus:

Mädchen haben sich meist für das Büromanagement, den Beruf der Medizinischen Fachgestellen oder für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden. Automobilkauffrau steht bei ihnen erst auf Platz 19.

Bei den Jungs stehen nach wie vor technische Berufe an erster Stelle. Allen voran der Kfz-Mechatroniker, es folgenden der Fachinformatiker und der Elektroniker.

In einer Grafik sieht das dann so aus:

Pflegeberufe – immer wichtiger und immer beliebter

Das Statistische Bundesamt gab auch bekannt, dass 2019 71.300 Menschen eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begannen. 8,2 % mehr als im Vorjahr. Seit 2009 ist die Zahl somit um 25 % gestiegen.

75 % der Anfänger sind weiblichen Geschlechts. Aber die Männer holen auf: 2009 lag dieser Wert bei 19 %, jetzt immerhin schon bei 25. Mit 41 % hat dabei besonders die Altenpflege in den Jahren von 2009 bis 2019 einen starken Zuwachs zu verzeichnen.

Gute Verdienstchancen

Wenn es darum geht, in welchem Beruf man später richtig gut verdienen kann, kommt es natürlich stark auf die Neigung und das Talent an, manchmal auch auf die körperliche Konstitution. Gut verdienen kann man auf jeden Fall als Elektroniker für Betriebs- oder Automatisierungstechnik, aber man muss schon recht technikaffin sein, bei Berufen in Richtung Informatik kommt man ohne das Interesse an mathematischen Zusammenhängen nicht aus. Auch der Straßenbauer verdient nicht schlecht, muss aber auch kräftig zupacken können. Ach ja, der Bankkaufmann bzw. die Bankkauffrau ist finanziell recht gut gestellt. Aber wie gesagt – auch diese Art von Tätigkeit muss einem liegen.

Ehre, wem Ehre gebührt

Bei einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2019 ging es darum, welche Berufe in der Bevölkerung ein besonderes Ansehen genießen. Spitzenreiter: der Feuerwehrmann! Ihm folgen Arzt, Kranken- und Altenpfleger. Danach die Polizisten und Erzieher – noch vor dem Richter.

Dann ein Platz, der schon für Verwunderung sorgt: Wenn es um das Ansehen geht, liegt der Beruf des Müllmanns noch vor dem des Piloten und Hochschulprofessors!

Berufe im Trend

Die vielen Veränderungen in unserem Alltagsleben, die Globalisierung und Digitalisierung machen sich auch bei den Berufen bemerkbar. Von der Homepage gehalt.de wurde vor Kurzem eine Liste der „Trendberufe“ veröffentlicht. Performance-Marketing-Manager im Social Commerce, Cloud-Architekten und Pflegefachkräfte in der Beatmungs- und Intensivpflege sind demnach besonders nachgefragt.

Und wer sich (noch) nichts darunter vorstellen kann: Cloud-Architekten kümmern sich um die Vernetzung und Verwaltung der komplexen Cloud-Strukturen, die für den Homeoffice-Bereich immer wichtiger werden. Der Performance-Marketing-Manager hat besonders mit dem Social Commerce zu tun, also dem Verkauf über Social-Media-Plattformen.

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen hat sich gezeigt, dass verstärkt Pflegefachkräfte in der Intensivpflege, Laborassistenten und Virologen benötigt werden.

Zukunftsfähig sind demnach auch Berufe in der Lebensmitteltechnik und Spieleentwicklung. Die meisten davon können auch ohne Studium erlernt werden.

Anm.: Ausschließlich aufgrund der vereinfachten Schreibweise sind die meisten Berufe nur in der männlichen Form angegeben.

Müllmann vor Hochschulprofessor! Ein bisschen Statistik gefällig?

Obwohl viele Menschen Statistiken gegenüber sehr skeptisch sind, ist es doch immer wieder interessant, einen Blick darauf zu werfen. Besonders dann, wenn man vor der Qual der Wahl steht.

Text: Christel Zidi

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte in diesem Jahr die Zahl der Vertragsabschlüsse (2019) im Ausbildungsbereich. Und so sieht das Ranking aus:

Das Bundesamt entschlüsselte die Vertragsabschlüsse auch anhand der Geschlechterverteilung. Und die sieht immer noch recht traditionell aus:

Mädchen haben sich meist für das Büromanagement, den Beruf der Medizinischen Fachgestellen oder für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden. Automobilkauffrau steht bei ihnen erst auf Platz 19.

Bei den Jungs stehen nach wie vor technische Berufe an erster Stelle. Allen voran der Kfz-Mechatroniker, es folgenden der Fachinformatiker und der Elektroniker.

In einer Grafik sieht das dann so aus:

Pflegeberufe – immer wichtiger und immer beliebter

Das Statistische Bundesamt gab auch bekannt, dass 2019 71.300 Menschen eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begannen. 8,2 % mehr als im Vorjahr. Seit 2009 ist die Zahl somit um 25 % gestiegen.

75 % der Anfänger sind weiblichen Geschlechts. Aber die Männer holen auf: 2009 lag dieser Wert bei 19 %, jetzt immerhin schon bei 25. Mit 41 % hat dabei besonders die Altenpflege in den Jahren von 2009 bis 2019 einen starken Zuwachs zu verzeichnen.

Gute Verdienstchancen

Wenn es darum geht, in welchem Beruf man später richtig gut verdienen kann, kommt es natürlich stark auf die Neigung und das Talent an, manchmal auch auf die körperliche Konstitution. Gut verdienen kann man auf jeden Fall als Elektroniker für Betriebs- oder Automatisierungstechnik, aber man muss schon recht technikaffin sein, bei Berufen in Richtung Informatik kommt man ohne das Interesse an mathematischen Zusammenhängen nicht aus. Auch der Straßenbauer verdient nicht schlecht, muss aber auch kräftig zupacken können. Ach ja, der Bankkaufmann bzw. die Bankkauffrau ist finanziell recht gut gestellt. Aber wie gesagt – auch diese Art von Tätigkeit muss einem liegen.

Ehre, wem Ehre gebührt

Bei einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2019 ging es darum, welche Berufe in der Bevölkerung ein besonderes Ansehen genießen. Spitzenreiter: der Feuerwehrmann! Ihm folgen Arzt, Kranken- und Altenpfleger. Danach die Polizisten und Erzieher – noch vor dem Richter.

Dann ein Platz, der schon für Verwunderung sorgt: Wenn es um das Ansehen geht, liegt der Beruf des Müllmanns noch vor dem des Piloten und Hochschulprofessors!

Berufe im Trend

Die vielen Veränderungen in unserem Alltagsleben, die Globalisierung und Digitalisierung machen sich auch bei den Berufen bemerkbar. Von der Homepage gehalt.de wurde vor Kurzem eine Liste der „Trendberufe“ veröffentlicht. Performance-Marketing-Manager im Social Commerce, Cloud-Architekten und Pflegefachkräfte in der Beatmungs- und Intensivpflege sind demnach besonders nachgefragt.

Und wer sich (noch) nichts darunter vorstellen kann: Cloud-Architekten kümmern sich um die Vernetzung und Verwaltung der komplexen Cloud-Strukturen, die für den Homeoffice-Bereich immer wichtiger werden. Der Performance-Marketing-Manager hat besonders mit dem Social Commerce zu tun, also dem Verkauf über Social-Media-Plattformen.

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen hat sich gezeigt, dass verstärkt Pflegefachkräfte in der Intensivpflege, Laborassistenten und Virologen benötigt werden.

Zukunftsfähig sind demnach auch Berufe in der Lebensmitteltechnik und Spieleentwicklung. Die meisten davon können auch ohne Studium erlernt werden.

Anm.: Ausschließlich aufgrund der vereinfachten Schreibweise sind die meisten Berufe nur in der männlichen Form angegeben.

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