Der Rat seines Vaters hat Christian Albrecht offensichtlich nachhaltig geprägt und war einer der Schlüssel für eine erfüllende berufliche Karriere – mit einer Lehre als Ausgangspunkt. „Junge, Du musst immer was lernen. Was Du im Kopf hast, kann Dir keiner wegnehmen.“ Der inzwischen 66-jährige Herdringer Pensionär hat in seiner beruflichen Laufbahn eine Menge gelernt und das Wissen auch umgesetzt. Klassische Lehre, schulische Weiterbildung, Meisterprüfung, Studium zum Diplom-Ingenieur, Dozent, Auditor, 33 Jahre in verantwortungsvollen Positionen bei der Handwerkskammer Südwestfalen: Die wichtigsten Stationen zeigen, dass eine duale Ausbildung eine bedeutende berufliche Eintrittskarte ist und glänzende Perspektiven eröffnet.

Text: Paul Senske
Fotos: Vanessa Schulte 

Albrecht stammt aus einer Handwerkerfamilie, sein Vater war Schlosser, auch dem Sohn lag die handwerkliche Tätigkeit im Blut. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker (heute Mechatroniker). „Die Lehre war die Basis für mein berufliches Leben. Was man in der Praxis gemacht hat, das kann einem keiner nehmen. In der Praxis lernt man am meisten.“ Aber natürlich auch in der Theorie. Nach der Lehre erwarb er am Berufskolleg in Neheim die Fachhochschulreife (Fachoberschule Klasse 12). „Ich wollte mich immer weiterbilden. Wissen aufsaugen und was daraus machen.“ Er sammelte zunächst u. a. wichtige berufliche Erfahrungen als Facharbeiter im Gleichrichterbau und schloss danach einen Meistertageslehrgang bei der Handwerkskammer Arnsberg (heute Südwestfalen) an. 1981 erwarb er den Titel „Elektroinstallateur-Meister“, eine weitere, wichtige berufliche Etappe und Lektion auf dem „Weg des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung“. Nach einem Jahr Tätigkeit als Meister (Montageleiter) erfolgte 1982 der nächste bedeutende Schritt. Albrecht begann ein Studium der Nachrichtentechnik an der heutigen FH in Meschede. Die Diplomarbeit wurde mit einem Kommilitonen über das Thema „Entwicklung und Bau eines Beschleunigungs-Messgerätes mit Hilfe von Ultraschallwellen“ erstellt. Das Diplom hatte er im September 1986 in der Tasche. Bereits während des Studiums nahm der angehende Diplom-Ingenieur Kontakte zur Handwerkskammer in Arnsberg auf und arbeitete als Dozent in den Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung in den Fächern Elektronik und Antennentechnik. „Ich musste während des Studiums Geld verdienen.“ Der Kontakt zur Handwerkskammer riss nie ab. 1988 wurde er als Technologieberater für Handwerksunternehmen mit dem Schwerpunkt „Beratungen und Qualitätsmanagement“ eingestellt und arbeitete bis zu seiner Pensionierung knappe 33 Jahre bei der HWK. Er bekleidete wichtige Positionen, u. a. war er vier Jahre Leiter der damaligen Berufsbildungszentren in Eslohe und Arnsberg (heute bbz Arnsberg). Beratungen im Qualitätsmanagement, technische Beratung, Arbeitsschutzberatung, Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie Bewertungen und Zweitwertberechnungen von Inventar und Dozent in der Meistervorbereitung rundeten ein anspruchsvolles Berufsleben ab.

Auch als Rentner „im Kopf und in der Praxis aktiv"

Seit Mai 2021 ist er Rentner, der aber nicht „ruht“, sondern weiter „im Kopf und in der Praxis aktiv ist“, wie er betont. Seine Dozententätigkeit bei der Handwerkskammer übt er als Freiberufler weiter aus. Schon 1995 - damals mit Erlaubnis der Handwerkskammer - war der verheiratete Vater einer Tochter als Auditor* der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Management-Systemen (DGS GmbH) tätig. Es versteht sich fast von selbst, dass er auch als Rentner seine Auditoren- Tätigkeit weiterführt. Seit 1992 engagiert er sich als Leiter des DGQ-Regionalkreises Südwestfalen (Deutsche Gesellschaft für Qualität). Auch was seine Hobbies angeht, ist er breit aufgestellt. Seit 2011 ist er als Zauberer und Magier („genial magische Zauberei“) auch überregional unterwegs. Sein Engagement bei der Freilichtbühne Herdringen begann 1996, jahrelange Vorstands- und Pressearbeit waren bei ihm in guten Händen, heute ist er noch als Schauspieler aktiv. Und schließlich: Seine „geliebte“ Modelleisenbahn hat er nach 30 Jahren vom Dachboden geholt und ergänzt sie mit neuer Technik, die auch erlernt werden will. 

*Ein Auditor (lateinisch „audire“, hören, zuhören, vernehmen) ist eine Person, die ein Audit durchführt und dabei durch Befragungen und Beobachtungen erkundet, wie sich eine Person oder Organisation entwickelt und ob z. B. Regeln oder Vorgaben eingehalten werden.

Immer auf dem Laufenden

Neues und Lesenswertes im Sauerland

Der Rat seines Vaters hat Christian Albrecht offensichtlich nachhaltig geprägt und war einer der Schlüssel für eine erfüllende berufliche Karriere – mit einer Lehre als Ausgangspunkt. „Junge, Du musst immer was lernen. Was Du im Kopf hast, kann Dir keiner wegnehmen.“ Der inzwischen 66-jährige Herdringer Pensionär hat in seiner beruflichen Laufbahn eine Menge gelernt und das Wissen auch umgesetzt. Klassische Lehre, schulische Weiterbildung, Meisterprüfung, Studium zum Diplom-Ingenieur, Dozent, Auditor, 33 Jahre in verantwortungsvollen Positionen bei der Handwerkskammer Südwestfalen: Die wichtigsten Stationen zeigen, dass eine duale Ausbildung eine bedeutende berufliche Eintrittskarte ist und glänzende Perspektiven eröffnet.

Text: Paul Senske
Fotos: Vanessa Schulte 

Albrecht stammt aus einer Handwerkerfamilie, sein Vater war Schlosser, auch dem Sohn lag die handwerkliche Tätigkeit im Blut. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker (heute Mechatroniker). „Die Lehre war die Basis für mein berufliches Leben. Was man in der Praxis gemacht hat, das kann einem keiner nehmen. In der Praxis lernt man am meisten.“ Aber natürlich auch in der Theorie. Nach der Lehre erwarb er am Berufskolleg in Neheim die Fachhochschulreife (Fachoberschule Klasse 12). „Ich wollte mich immer weiterbilden. Wissen aufsaugen und was daraus machen.“ Er sammelte zunächst u. a. wichtige berufliche Erfahrungen als Facharbeiter im Gleichrichterbau und schloss danach einen Meistertageslehrgang bei der Handwerkskammer Arnsberg (heute Südwestfalen) an. 1981 erwarb er den Titel „Elektroinstallateur-Meister“, eine weitere, wichtige berufliche Etappe und Lektion auf dem „Weg des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung“. Nach einem Jahr Tätigkeit als Meister (Montageleiter) erfolgte 1982 der nächste bedeutende Schritt. Albrecht begann ein Studium der Nachrichtentechnik an der heutigen FH in Meschede. Die Diplomarbeit wurde mit einem Kommilitonen über das Thema „Entwicklung und Bau eines Beschleunigungs-Messgerätes mit Hilfe von Ultraschallwellen“ erstellt. Das Diplom hatte er im September 1986 in der Tasche. Bereits während des Studiums nahm der angehende Diplom-Ingenieur Kontakte zur Handwerkskammer in Arnsberg auf und arbeitete als Dozent in den Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung in den Fächern Elektronik und Antennentechnik. „Ich musste während des Studiums Geld verdienen.“ Der Kontakt zur Handwerkskammer riss nie ab. 1988 wurde er als Technologieberater für Handwerksunternehmen mit dem Schwerpunkt „Beratungen und Qualitätsmanagement“ eingestellt und arbeitete bis zu seiner Pensionierung knappe 33 Jahre bei der HWK. Er bekleidete wichtige Positionen, u. a. war er vier Jahre Leiter der damaligen Berufsbildungszentren in Eslohe und Arnsberg (heute bbz Arnsberg). Beratungen im Qualitätsmanagement, technische Beratung, Arbeitsschutzberatung, Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie Bewertungen und Zweitwertberechnungen von Inventar und Dozent in der Meistervorbereitung rundeten ein anspruchsvolles Berufsleben ab.

Auch als Rentner „im Kopf und in der Praxis aktiv"

Seit Mai 2021 ist er Rentner, der aber nicht „ruht“, sondern weiter „im Kopf und in der Praxis aktiv ist“, wie er betont. Seine Dozententätigkeit bei der Handwerkskammer übt er als Freiberufler weiter aus. Schon 1995 - damals mit Erlaubnis der Handwerkskammer - war der verheiratete Vater einer Tochter als Auditor* der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Management-Systemen (DGS GmbH) tätig. Es versteht sich fast von selbst, dass er auch als Rentner seine Auditoren- Tätigkeit weiterführt. Seit 1992 engagiert er sich als Leiter des DGQ-Regionalkreises Südwestfalen (Deutsche Gesellschaft für Qualität). Auch was seine Hobbies angeht, ist er breit aufgestellt. Seit 2011 ist er als Zauberer und Magier („genial magische Zauberei“) auch überregional unterwegs. Sein Engagement bei der Freilichtbühne Herdringen begann 1996, jahrelange Vorstands- und Pressearbeit waren bei ihm in guten Händen, heute ist er noch als Schauspieler aktiv. Und schließlich: Seine „geliebte“ Modelleisenbahn hat er nach 30 Jahren vom Dachboden geholt und ergänzt sie mit neuer Technik, die auch erlernt werden will. 

*Ein Auditor (lateinisch „audire“, hören, zuhören, vernehmen) ist eine Person, die ein Audit durchführt und dabei durch Befragungen und Beobachtungen erkundet, wie sich eine Person oder Organisation entwickelt und ob z. B. Regeln oder Vorgaben eingehalten werden.

Der Rat seines Vaters hat Christian Albrecht offensichtlich nachhaltig geprägt und war einer der Schlüssel für eine erfüllende berufliche Karriere – mit einer Lehre als Ausgangspunkt. „Junge, Du musst immer was lernen. Was Du im Kopf hast, kann Dir keiner wegnehmen.“ Der inzwischen 66-jährige Herdringer Pensionär hat in seiner beruflichen Laufbahn eine Menge gelernt und das Wissen auch umgesetzt. Klassische Lehre, schulische Weiterbildung, Meisterprüfung, Studium zum Diplom-Ingenieur, Dozent, Auditor, 33 Jahre in verantwortungsvollen Positionen bei der Handwerkskammer Südwestfalen: Die wichtigsten Stationen zeigen, dass eine duale Ausbildung eine bedeutende berufliche Eintrittskarte ist und glänzende Perspektiven eröffnet.

Text: Paul Senske
Fotos: Vanessa Schulte 

Albrecht stammt aus einer Handwerkerfamilie, sein Vater war Schlosser, auch dem Sohn lag die handwerkliche Tätigkeit im Blut. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker (heute Mechatroniker). „Die Lehre war die Basis für mein berufliches Leben. Was man in der Praxis gemacht hat, das kann einem keiner nehmen. In der Praxis lernt man am meisten.“ Aber natürlich auch in der Theorie. Nach der Lehre erwarb er am Berufskolleg in Neheim die Fachhochschulreife (Fachoberschule Klasse 12). „Ich wollte mich immer weiterbilden. Wissen aufsaugen und was daraus machen.“ Er sammelte zunächst u. a. wichtige berufliche Erfahrungen als Facharbeiter im Gleichrichterbau und schloss danach einen Meistertageslehrgang bei der Handwerkskammer Arnsberg (heute Südwestfalen) an. 1981 erwarb er den Titel „Elektroinstallateur-Meister“, eine weitere, wichtige berufliche Etappe und Lektion auf dem „Weg des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung“. Nach einem Jahr Tätigkeit als Meister (Montageleiter) erfolgte 1982 der nächste bedeutende Schritt. Albrecht begann ein Studium der Nachrichtentechnik an der heutigen FH in Meschede. Die Diplomarbeit wurde mit einem Kommilitonen über das Thema „Entwicklung und Bau eines Beschleunigungs-Messgerätes mit Hilfe von Ultraschallwellen“ erstellt. Das Diplom hatte er im September 1986 in der Tasche. Bereits während des Studiums nahm der angehende Diplom-Ingenieur Kontakte zur Handwerkskammer in Arnsberg auf und arbeitete als Dozent in den Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung in den Fächern Elektronik und Antennentechnik. „Ich musste während des Studiums Geld verdienen.“ Der Kontakt zur Handwerkskammer riss nie ab. 1988 wurde er als Technologieberater für Handwerksunternehmen mit dem Schwerpunkt „Beratungen und Qualitätsmanagement“ eingestellt und arbeitete bis zu seiner Pensionierung knappe 33 Jahre bei der HWK. Er bekleidete wichtige Positionen, u. a. war er vier Jahre Leiter der damaligen Berufsbildungszentren in Eslohe und Arnsberg (heute bbz Arnsberg). Beratungen im Qualitätsmanagement, technische Beratung, Arbeitsschutzberatung, Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie Bewertungen und Zweitwertberechnungen von Inventar und Dozent in der Meistervorbereitung rundeten ein anspruchsvolles Berufsleben ab.

Auch als Rentner „im Kopf und in der Praxis aktiv"

Seit Mai 2021 ist er Rentner, der aber nicht „ruht“, sondern weiter „im Kopf und in der Praxis aktiv ist“, wie er betont. Seine Dozententätigkeit bei der Handwerkskammer übt er als Freiberufler weiter aus. Schon 1995 - damals mit Erlaubnis der Handwerkskammer - war der verheiratete Vater einer Tochter als Auditor* der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Management-Systemen (DGS GmbH) tätig. Es versteht sich fast von selbst, dass er auch als Rentner seine Auditoren- Tätigkeit weiterführt. Seit 1992 engagiert er sich als Leiter des DGQ-Regionalkreises Südwestfalen (Deutsche Gesellschaft für Qualität). Auch was seine Hobbies angeht, ist er breit aufgestellt. Seit 2011 ist er als Zauberer und Magier („genial magische Zauberei“) auch überregional unterwegs. Sein Engagement bei der Freilichtbühne Herdringen begann 1996, jahrelange Vorstands- und Pressearbeit waren bei ihm in guten Händen, heute ist er noch als Schauspieler aktiv. Und schließlich: Seine „geliebte“ Modelleisenbahn hat er nach 30 Jahren vom Dachboden geholt und ergänzt sie mit neuer Technik, die auch erlernt werden will. 

*Ein Auditor (lateinisch „audire“, hören, zuhören, vernehmen) ist eine Person, die ein Audit durchführt und dabei durch Befragungen und Beobachtungen erkundet, wie sich eine Person oder Organisation entwickelt und ob z. B. Regeln oder Vorgaben eingehalten werden.

Der Rat seines Vaters hat Christian Albrecht offensichtlich nachhaltig geprägt und war einer der Schlüssel für eine erfüllende berufliche Karriere – mit einer Lehre als Ausgangspunkt. „Junge, Du musst immer was lernen. Was Du im Kopf hast, kann Dir keiner wegnehmen.“ Der inzwischen 66-jährige Herdringer Pensionär hat in seiner beruflichen Laufbahn eine Menge gelernt und das Wissen auch umgesetzt. Klassische Lehre, schulische Weiterbildung, Meisterprüfung, Studium zum Diplom-Ingenieur, Dozent, Auditor, 33 Jahre in verantwortungsvollen Positionen bei der Handwerkskammer Südwestfalen: Die wichtigsten Stationen zeigen, dass eine duale Ausbildung eine bedeutende berufliche Eintrittskarte ist und glänzende Perspektiven eröffnet.

Text: Paul Senske
Fotos: Vanessa Schulte 

Albrecht stammt aus einer Handwerkerfamilie, sein Vater war Schlosser, auch dem Sohn lag die handwerkliche Tätigkeit im Blut. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker (heute Mechatroniker). „Die Lehre war die Basis für mein berufliches Leben. Was man in der Praxis gemacht hat, das kann einem keiner nehmen. In der Praxis lernt man am meisten.“ Aber natürlich auch in der Theorie. Nach der Lehre erwarb er am Berufskolleg in Neheim die Fachhochschulreife (Fachoberschule Klasse 12). „Ich wollte mich immer weiterbilden. Wissen aufsaugen und was daraus machen.“ Er sammelte zunächst u. a. wichtige berufliche Erfahrungen als Facharbeiter im Gleichrichterbau und schloss danach einen Meistertageslehrgang bei der Handwerkskammer Arnsberg (heute Südwestfalen) an. 1981 erwarb er den Titel „Elektroinstallateur-Meister“, eine weitere, wichtige berufliche Etappe und Lektion auf dem „Weg des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung“. Nach einem Jahr Tätigkeit als Meister (Montageleiter) erfolgte 1982 der nächste bedeutende Schritt. Albrecht begann ein Studium der Nachrichtentechnik an der heutigen FH in Meschede. Die Diplomarbeit wurde mit einem Kommilitonen über das Thema „Entwicklung und Bau eines Beschleunigungs-Messgerätes mit Hilfe von Ultraschallwellen“ erstellt. Das Diplom hatte er im September 1986 in der Tasche. Bereits während des Studiums nahm der angehende Diplom-Ingenieur Kontakte zur Handwerkskammer in Arnsberg auf und arbeitete als Dozent in den Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung in den Fächern Elektronik und Antennentechnik. „Ich musste während des Studiums Geld verdienen.“ Der Kontakt zur Handwerkskammer riss nie ab. 1988 wurde er als Technologieberater für Handwerksunternehmen mit dem Schwerpunkt „Beratungen und Qualitätsmanagement“ eingestellt und arbeitete bis zu seiner Pensionierung knappe 33 Jahre bei der HWK. Er bekleidete wichtige Positionen, u. a. war er vier Jahre Leiter der damaligen Berufsbildungszentren in Eslohe und Arnsberg (heute bbz Arnsberg). Beratungen im Qualitätsmanagement, technische Beratung, Arbeitsschutzberatung, Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie Bewertungen und Zweitwertberechnungen von Inventar und Dozent in der Meistervorbereitung rundeten ein anspruchsvolles Berufsleben ab.

Auch als Rentner „im Kopf und in der Praxis aktiv"

Seit Mai 2021 ist er Rentner, der aber nicht „ruht“, sondern weiter „im Kopf und in der Praxis aktiv ist“, wie er betont. Seine Dozententätigkeit bei der Handwerkskammer übt er als Freiberufler weiter aus. Schon 1995 - damals mit Erlaubnis der Handwerkskammer - war der verheiratete Vater einer Tochter als Auditor* der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Management-Systemen (DGS GmbH) tätig. Es versteht sich fast von selbst, dass er auch als Rentner seine Auditoren- Tätigkeit weiterführt. Seit 1992 engagiert er sich als Leiter des DGQ-Regionalkreises Südwestfalen (Deutsche Gesellschaft für Qualität). Auch was seine Hobbies angeht, ist er breit aufgestellt. Seit 2011 ist er als Zauberer und Magier („genial magische Zauberei“) auch überregional unterwegs. Sein Engagement bei der Freilichtbühne Herdringen begann 1996, jahrelange Vorstands- und Pressearbeit waren bei ihm in guten Händen, heute ist er noch als Schauspieler aktiv. Und schließlich: Seine „geliebte“ Modelleisenbahn hat er nach 30 Jahren vom Dachboden geholt und ergänzt sie mit neuer Technik, die auch erlernt werden will. 

*Ein Auditor (lateinisch „audire“, hören, zuhören, vernehmen) ist eine Person, die ein Audit durchführt und dabei durch Befragungen und Beobachtungen erkundet, wie sich eine Person oder Organisation entwickelt und ob z. B. Regeln oder Vorgaben eingehalten werden.

zum neuen
Magazin