Text: Christel Zidi

Beim Anblick der glänzenden Kupfer-Braukessel in den Sudhäusern und Gärkellern fühlt man sich ein wenig an die Alchimisten des Mittelalters erinnert, die in ihren Laboren Zauberhaftes schufen und ihre Geheimrezepte streng wahrten. Ebenso wie die Brauereien unserer Zeit, deren Brauer und Mälzer das Braugeheimnis fest unter Verschluss halten.   

Einer von ihnen ist der Belecker Kai Fraser. Ihm war bereits während des Abiturs klar, dass er etwas Praktisches lernen wollte. Nach einer Besichtigung der Warsteiner Brauerei und einem zweiwöchigen Praktikum in den Sommerferien, stand für ihn fest, dass er den Beruf des Brauers und Mälzer erlernen wollte. 

In der Ausbildung zum Brauer und Mälzer wurden ihm tiefgründige Einblicke in die verschiedenen Bereiche gegeben: Von der Produktion, der einfachen Maschinentechnik bis hin zur Abfüllung. Außerdem Einblicke in wichtige biochemische und biologische Prozesse. „Man lernt wirklich von der Pike auf anhand von vier Zutaten ein komplettes Produkt und daraus wiederum viele verschiedene Varianten herzustellen”, sagt Kaiser Fraser. Tatsächlich dürfen nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516, das noch immer gilt, ausschließlich Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden. “Die Kunst ist, aus diesen vier Basics gutes Bier herstellen zu können”, erklärt Kai Fraser. 

Wer erfahren möchte, wie man diese Inhaltsstoffe richtig zusammenbringt, was es bedeutet, „die Maische zu läutern“, die Würze zu kochen und die richtige Menge an Hopfenextrakt zuzusetzen, ist in der Garküche einer Bierbrauerei genau richtig. “Es gibt viele Stellschrauben, die man drehen kann und das erlernt man in der Ausbildung”, so Kai Fraser.  

 

“Außerdem gibt es sehr viele Bierstile, die die meisten Deutschen noch gar nicht kennen”, ergänzt er. Und er muss es wissen, denn neben der Arbeit bildet sich Kai Fraser derzeit an der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) in Berlin zum Brau- und Mälzmeister weiter. Berufsbegleitend und unterstützt von der Warsteiner Brauerei. Alle drei Wochen ist er in Berlin zu Präsenzveranstaltungen. Wenn er wieder zurück ist, geht es im Selbststudium weiter – nach Feierabend. 

Brauer Gut zu wissen:

  • Schulabschluss: mind. Fachoberschulreife
  • Gute Noten in: Mathe 
  • Soft Skills: Sorgfalt
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre 

Die Meisterprüfung besteht aus vier Teilen. In den ersten beiden Teilen geht es um die “meisterhafte Verrichtung der Tätigkeiten” und um “besondere fachtheoretische Kenntnisse”.  Anschließend folgt der kaufmännische Teil und dann macht er noch seinen Ausbilderschein, vor Ort.  “2024 bin ich – wenn alles gut läuft – dann Braumeister”, freut er sich schon. Dass alles gut geht, daran bestehen wohl kaum Zweifel. 2022 war Fraser einer der besten Azubis im Kreis Soest, im November wurde er in Wuppertal als landesbester Brauer und Mälzer geehrt.  

Wie Bier gebraut wird, sehen Sie in diesem Video

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Text: Christel Zidi

Beim Anblick der glänzenden Kupfer-Braukessel in den Sudhäusern und Gärkellern fühlt man sich ein wenig an die Alchimisten des Mittelalters erinnert, die in ihren Laboren Zauberhaftes schufen und ihre Geheimrezepte streng wahrten. Ebenso wie die Brauereien unserer Zeit, deren Brauer und Mälzer das Braugeheimnis fest unter Verschluss halten.   

Einer von ihnen ist der Belecker Kai Fraser. Ihm war bereits während des Abiturs klar, dass er etwas Praktisches lernen wollte. Nach einer Besichtigung der Warsteiner Brauerei und einem zweiwöchigen Praktikum in den Sommerferien, stand für ihn fest, dass er den Beruf des Brauers und Mälzer erlernen wollte. 

In der Ausbildung zum Brauer und Mälzer wurden ihm tiefgründige Einblicke in die verschiedenen Bereiche gegeben: Von der Produktion, der einfachen Maschinentechnik bis hin zur Abfüllung. Außerdem Einblicke in wichtige biochemische und biologische Prozesse. „Man lernt wirklich von der Pike auf anhand von vier Zutaten ein komplettes Produkt und daraus wiederum viele verschiedene Varianten herzustellen”, sagt Kaiser Fraser. Tatsächlich dürfen nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516, das noch immer gilt, ausschließlich Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden. “Die Kunst ist, aus diesen vier Basics gutes Bier herstellen zu können”, erklärt Kai Fraser. 

Wer erfahren möchte, wie man diese Inhaltsstoffe richtig zusammenbringt, was es bedeutet, „die Maische zu läutern“, die Würze zu kochen und die richtige Menge an Hopfenextrakt zuzusetzen, ist in der Garküche einer Bierbrauerei genau richtig. “Es gibt viele Stellschrauben, die man drehen kann und das erlernt man in der Ausbildung”, so Kai Fraser.  

 

“Außerdem gibt es sehr viele Bierstile, die die meisten Deutschen noch gar nicht kennen”, ergänzt er. Und er muss es wissen, denn neben der Arbeit bildet sich Kai Fraser derzeit an der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) in Berlin zum Brau- und Mälzmeister weiter. Berufsbegleitend und unterstützt von der Warsteiner Brauerei. Alle drei Wochen ist er in Berlin zu Präsenzveranstaltungen. Wenn er wieder zurück ist, geht es im Selbststudium weiter – nach Feierabend. 

Brauer Gut zu wissen:

  • Schulabschluss: mind. Fachoberschulreife
  • Gute Noten in: Mathe 
  • Soft Skills: Sorgfalt
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre 

Die Meisterprüfung besteht aus vier Teilen. In den ersten beiden Teilen geht es um die “meisterhafte Verrichtung der Tätigkeiten” und um “besondere fachtheoretische Kenntnisse”.  Anschließend folgt der kaufmännische Teil und dann macht er noch seinen Ausbilderschein, vor Ort.  “2024 bin ich – wenn alles gut läuft – dann Braumeister”, freut er sich schon. Dass alles gut geht, daran bestehen wohl kaum Zweifel. 2022 war Fraser einer der besten Azubis im Kreis Soest, im November wurde er in Wuppertal als landesbester Brauer und Mälzer geehrt.  

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Text: Christel Zidi

Beim Anblick der glänzenden Kupfer-Braukessel in den Sudhäusern und Gärkellern fühlt man sich ein wenig an die Alchimisten des Mittelalters erinnert, die in ihren Laboren Zauberhaftes schufen und ihre Geheimrezepte streng wahrten. Ebenso wie die Brauereien unserer Zeit, deren Brauer und Mälzer das Braugeheimnis fest unter Verschluss halten.   

Einer von ihnen ist der Belecker Kai Fraser. Ihm war bereits während des Abiturs klar, dass er etwas Praktisches lernen wollte. Nach einer Besichtigung der Warsteiner Brauerei und einem zweiwöchigen Praktikum in den Sommerferien, stand für ihn fest, dass er den Beruf des Brauers und Mälzer erlernen wollte. 

In der Ausbildung zum Brauer und Mälzer wurden ihm tiefgründige Einblicke in die verschiedenen Bereiche gegeben: Von der Produktion, der einfachen Maschinentechnik bis hin zur Abfüllung. Außerdem Einblicke in wichtige biochemische und biologische Prozesse. „Man lernt wirklich von der Pike auf anhand von vier Zutaten ein komplettes Produkt und daraus wiederum viele verschiedene Varianten herzustellen”, sagt Kaiser Fraser. Tatsächlich dürfen nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516, das noch immer gilt, ausschließlich Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden. “Die Kunst ist, aus diesen vier Basics gutes Bier herstellen zu können”, erklärt Kai Fraser. 

Wer erfahren möchte, wie man diese Inhaltsstoffe richtig zusammenbringt, was es bedeutet, „die Maische zu läutern“, die Würze zu kochen und die richtige Menge an Hopfenextrakt zuzusetzen, ist in der Garküche einer Bierbrauerei genau richtig. “Es gibt viele Stellschrauben, die man drehen kann und das erlernt man in der Ausbildung”, so Kai Fraser.  

 

“Außerdem gibt es sehr viele Bierstile, die die meisten Deutschen noch gar nicht kennen”, ergänzt er. Und er muss es wissen, denn neben der Arbeit bildet sich Kai Fraser derzeit an der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) in Berlin zum Brau- und Mälzmeister weiter. Berufsbegleitend und unterstützt von der Warsteiner Brauerei. Alle drei Wochen ist er in Berlin zu Präsenzveranstaltungen. Wenn er wieder zurück ist, geht es im Selbststudium weiter – nach Feierabend. 

Brauer Gut zu wissen:

  • Schulabschluss: mind. Fachoberschulreife
  • Gute Noten in: Mathe 
  • Soft Skills: Sorgfalt
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre 

Die Meisterprüfung besteht aus vier Teilen. In den ersten beiden Teilen geht es um die “meisterhafte Verrichtung der Tätigkeiten” und um “besondere fachtheoretische Kenntnisse”.  Anschließend folgt der kaufmännische Teil und dann macht er noch seinen Ausbilderschein, vor Ort.  “2024 bin ich – wenn alles gut läuft – dann Braumeister”, freut er sich schon. Dass alles gut geht, daran bestehen wohl kaum Zweifel. 2022 war Fraser einer der besten Azubis im Kreis Soest, im November wurde er in Wuppertal als landesbester Brauer und Mälzer geehrt.  

Wie Bier gebraut wird, sehen Sie in diesem Video

Text: Christel Zidi

Beim Anblick der glänzenden Kupfer-Braukessel in den Sudhäusern und Gärkellern fühlt man sich ein wenig an die Alchimisten des Mittelalters erinnert, die in ihren Laboren Zauberhaftes schufen und ihre Geheimrezepte streng wahrten. Ebenso wie die Brauereien unserer Zeit, deren Brauer und Mälzer das Braugeheimnis fest unter Verschluss halten.   

Einer von ihnen ist der Belecker Kai Fraser. Ihm war bereits während des Abiturs klar, dass er etwas Praktisches lernen wollte. Nach einer Besichtigung der Warsteiner Brauerei und einem zweiwöchigen Praktikum in den Sommerferien, stand für ihn fest, dass er den Beruf des Brauers und Mälzer erlernen wollte. 

In der Ausbildung zum Brauer und Mälzer wurden ihm tiefgründige Einblicke in die verschiedenen Bereiche gegeben: Von der Produktion, der einfachen Maschinentechnik bis hin zur Abfüllung. Außerdem Einblicke in wichtige biochemische und biologische Prozesse. „Man lernt wirklich von der Pike auf anhand von vier Zutaten ein komplettes Produkt und daraus wiederum viele verschiedene Varianten herzustellen”, sagt Kaiser Fraser. Tatsächlich dürfen nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516, das noch immer gilt, ausschließlich Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden. “Die Kunst ist, aus diesen vier Basics gutes Bier herstellen zu können”, erklärt Kai Fraser. 

Wer erfahren möchte, wie man diese Inhaltsstoffe richtig zusammenbringt, was es bedeutet, „die Maische zu läutern“, die Würze zu kochen und die richtige Menge an Hopfenextrakt zuzusetzen, ist in der Garküche einer Bierbrauerei genau richtig. “Es gibt viele Stellschrauben, die man drehen kann und das erlernt man in der Ausbildung”, so Kai Fraser.  

 

“Außerdem gibt es sehr viele Bierstile, die die meisten Deutschen noch gar nicht kennen”, ergänzt er. Und er muss es wissen, denn neben der Arbeit bildet sich Kai Fraser derzeit an der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) in Berlin zum Brau- und Mälzmeister weiter. Berufsbegleitend und unterstützt von der Warsteiner Brauerei. Alle drei Wochen ist er in Berlin zu Präsenzveranstaltungen. Wenn er wieder zurück ist, geht es im Selbststudium weiter – nach Feierabend. 

Brauer Gut zu wissen:

  • Schulabschluss: mind. Fachoberschulreife
  • Gute Noten in: Mathe 
  • Soft Skills: Sorgfalt
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre 

Die Meisterprüfung besteht aus vier Teilen. In den ersten beiden Teilen geht es um die “meisterhafte Verrichtung der Tätigkeiten” und um “besondere fachtheoretische Kenntnisse”.  Anschließend folgt der kaufmännische Teil und dann macht er noch seinen Ausbilderschein, vor Ort.  “2024 bin ich – wenn alles gut läuft – dann Braumeister”, freut er sich schon. Dass alles gut geht, daran bestehen wohl kaum Zweifel. 2022 war Fraser einer der besten Azubis im Kreis Soest, im November wurde er in Wuppertal als landesbester Brauer und Mälzer geehrt.  

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