Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS (Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie) erstellt hat. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 49,1 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. „Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturient:innen kann keine Rede sein“, sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. „Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufl che Ausbildungen interessieren würden.“

Studienabbrecher als begehrte Fachkräfte

68 % der Unternehmen halten Studienabbrecher für eine wichtige Zielgruppe für die Gewinnung neuer Azubis*. Und so hat fast jedes dritte Unternehmen bereits Studienabbrecher ausgebildet, meist waren dies Betriebe in Industrie und Handel, seltener im Handwerk. Die beliebtesten Ausbildungsberufe der Studienabbrecher stammen aus dem kaufmännischen Bereich: Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann und Kaufmann im Groß- und Außenhandel.

Auch für Luca Reinertz aus Korbach war eine berufliche Ausbildung so attraktiv, dass er dafür sein Studium an den Nagel hängte. Luca studierte nach dem Abitur zunächst Informatik, bevor er sich entschied, eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei der Werbeagentur netzpepper in Winterberg zu beginnen. Die Gründe für den Abbruch seines Studiums hat er uns genannt:

Luca, warum hast Du Deine früheren Pläne aufgegeben?

Am Anfang dachte ich, im Informatik Studium beschäftigt man sich viel mit Programmieren und bearbeitet dementsprechend auch Projekte. Leider musste ich feststellen, dass dies nicht so ist und es vor allem im Grundstudium sehr theoriebasiert ist. Ich lerne einfach lieber praktisch neue Dinge.

Im Studium habe ich gemerkt, wie gerne ich programmiere und habe neben den Studienprojekten noch ein paar kleine Programme geschrieben, um meine Fertigkeiten in den im Studium behandelten Programmiersprachen zu verbessern. Deswegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden, um programmieren zu können und in der Praxis was zu lernen.

Wäre es nicht eine Option gewesen, das Studium zu Ende zu bringen?

Leider nicht, da es mir gegen Ende immer schwerer gefallen ist, wirklich am Ball zu bleiben. Ich hatte keinen Spaß am Studium, es war nur Theorie und durch die Pandemie musste ich größtenteils im Heimstudium bleiben und somit kannte ich auch kaum Leute, wodurch das Lernen sehr schwer wurde.

Und was ist so toll am Beruf des Fachinformatikers?

Mein genauer Fachbereich ist die Anwendungsentwicklung. Es ist schön, neue Programmiertechniken zu lernen und zusammen mit erfahrenen Programmierern an neuen und besseren Lösungen zu arbeiten. Die Praxiserfahrung und die Lernkurve sind in den ersten Monaten extrem gewesen und ich freue mich auch schon auf alle Projekte, die ich noch so programmieren darf. Es gibt täglich neue Herausforderungen und diese zu meistern, macht sehr viel Spaß.

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Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS (Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie) erstellt hat. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 49,1 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. „Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturient:innen kann keine Rede sein“, sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. „Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufl che Ausbildungen interessieren würden.“

Studienabbrecher als begehrte Fachkräfte

68 % der Unternehmen halten Studienabbrecher für eine wichtige Zielgruppe für die Gewinnung neuer Azubis*. Und so hat fast jedes dritte Unternehmen bereits Studienabbrecher ausgebildet, meist waren dies Betriebe in Industrie und Handel, seltener im Handwerk. Die beliebtesten Ausbildungsberufe der Studienabbrecher stammen aus dem kaufmännischen Bereich: Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann und Kaufmann im Groß- und Außenhandel.

Auch für Luca Reinertz aus Korbach war eine berufliche Ausbildung so attraktiv, dass er dafür sein Studium an den Nagel hängte. Luca studierte nach dem Abitur zunächst Informatik, bevor er sich entschied, eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei der Werbeagentur netzpepper in Winterberg zu beginnen. Die Gründe für den Abbruch seines Studiums hat er uns genannt:

Luca, warum hast Du Deine früheren Pläne aufgegeben?

Am Anfang dachte ich, im Informatik Studium beschäftigt man sich viel mit Programmieren und bearbeitet dementsprechend auch Projekte. Leider musste ich feststellen, dass dies nicht so ist und es vor allem im Grundstudium sehr theoriebasiert ist. Ich lerne einfach lieber praktisch neue Dinge.

Im Studium habe ich gemerkt, wie gerne ich programmiere und habe neben den Studienprojekten noch ein paar kleine Programme geschrieben, um meine Fertigkeiten in den im Studium behandelten Programmiersprachen zu verbessern. Deswegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden, um programmieren zu können und in der Praxis was zu lernen.

Wäre es nicht eine Option gewesen, das Studium zu Ende zu bringen?

Leider nicht, da es mir gegen Ende immer schwerer gefallen ist, wirklich am Ball zu bleiben. Ich hatte keinen Spaß am Studium, es war nur Theorie und durch die Pandemie musste ich größtenteils im Heimstudium bleiben und somit kannte ich auch kaum Leute, wodurch das Lernen sehr schwer wurde.

Und was ist so toll am Beruf des Fachinformatikers?

Mein genauer Fachbereich ist die Anwendungsentwicklung. Es ist schön, neue Programmiertechniken zu lernen und zusammen mit erfahrenen Programmierern an neuen und besseren Lösungen zu arbeiten. Die Praxiserfahrung und die Lernkurve sind in den ersten Monaten extrem gewesen und ich freue mich auch schon auf alle Projekte, die ich noch so programmieren darf. Es gibt täglich neue Herausforderungen und diese zu meistern, macht sehr viel Spaß.

Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS (Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie) erstellt hat. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 49,1 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. „Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturient:innen kann keine Rede sein“, sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. „Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufl che Ausbildungen interessieren würden.“

Studienabbrecher als begehrte Fachkräfte

68 % der Unternehmen halten Studienabbrecher für eine wichtige Zielgruppe für die Gewinnung neuer Azubis*. Und so hat fast jedes dritte Unternehmen bereits Studienabbrecher ausgebildet, meist waren dies Betriebe in Industrie und Handel, seltener im Handwerk. Die beliebtesten Ausbildungsberufe der Studienabbrecher stammen aus dem kaufmännischen Bereich: Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann und Kaufmann im Groß- und Außenhandel.

Auch für Luca Reinertz aus Korbach war eine berufliche Ausbildung so attraktiv, dass er dafür sein Studium an den Nagel hängte. Luca studierte nach dem Abitur zunächst Informatik, bevor er sich entschied, eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei der Werbeagentur netzpepper in Winterberg zu beginnen. Die Gründe für den Abbruch seines Studiums hat er uns genannt:

Luca, warum hast Du Deine früheren Pläne aufgegeben?

Am Anfang dachte ich, im Informatik Studium beschäftigt man sich viel mit Programmieren und bearbeitet dementsprechend auch Projekte. Leider musste ich feststellen, dass dies nicht so ist und es vor allem im Grundstudium sehr theoriebasiert ist. Ich lerne einfach lieber praktisch neue Dinge.

Im Studium habe ich gemerkt, wie gerne ich programmiere und habe neben den Studienprojekten noch ein paar kleine Programme geschrieben, um meine Fertigkeiten in den im Studium behandelten Programmiersprachen zu verbessern. Deswegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden, um programmieren zu können und in der Praxis was zu lernen.

Wäre es nicht eine Option gewesen, das Studium zu Ende zu bringen?

Leider nicht, da es mir gegen Ende immer schwerer gefallen ist, wirklich am Ball zu bleiben. Ich hatte keinen Spaß am Studium, es war nur Theorie und durch die Pandemie musste ich größtenteils im Heimstudium bleiben und somit kannte ich auch kaum Leute, wodurch das Lernen sehr schwer wurde.

Und was ist so toll am Beruf des Fachinformatikers?

Mein genauer Fachbereich ist die Anwendungsentwicklung. Es ist schön, neue Programmiertechniken zu lernen und zusammen mit erfahrenen Programmierern an neuen und besseren Lösungen zu arbeiten. Die Praxiserfahrung und die Lernkurve sind in den ersten Monaten extrem gewesen und ich freue mich auch schon auf alle Projekte, die ich noch so programmieren darf. Es gibt täglich neue Herausforderungen und diese zu meistern, macht sehr viel Spaß.

Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS (Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie) erstellt hat. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 49,1 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. „Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturient:innen kann keine Rede sein“, sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. „Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufl che Ausbildungen interessieren würden.“

Studienabbrecher als begehrte Fachkräfte

68 % der Unternehmen halten Studienabbrecher für eine wichtige Zielgruppe für die Gewinnung neuer Azubis*. Und so hat fast jedes dritte Unternehmen bereits Studienabbrecher ausgebildet, meist waren dies Betriebe in Industrie und Handel, seltener im Handwerk. Die beliebtesten Ausbildungsberufe der Studienabbrecher stammen aus dem kaufmännischen Bereich: Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann und Kaufmann im Groß- und Außenhandel.

Auch für Luca Reinertz aus Korbach war eine berufliche Ausbildung so attraktiv, dass er dafür sein Studium an den Nagel hängte. Luca studierte nach dem Abitur zunächst Informatik, bevor er sich entschied, eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei der Werbeagentur netzpepper in Winterberg zu beginnen. Die Gründe für den Abbruch seines Studiums hat er uns genannt:

Luca, warum hast Du Deine früheren Pläne aufgegeben?

Am Anfang dachte ich, im Informatik Studium beschäftigt man sich viel mit Programmieren und bearbeitet dementsprechend auch Projekte. Leider musste ich feststellen, dass dies nicht so ist und es vor allem im Grundstudium sehr theoriebasiert ist. Ich lerne einfach lieber praktisch neue Dinge.

Im Studium habe ich gemerkt, wie gerne ich programmiere und habe neben den Studienprojekten noch ein paar kleine Programme geschrieben, um meine Fertigkeiten in den im Studium behandelten Programmiersprachen zu verbessern. Deswegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden, um programmieren zu können und in der Praxis was zu lernen.

Wäre es nicht eine Option gewesen, das Studium zu Ende zu bringen?

Leider nicht, da es mir gegen Ende immer schwerer gefallen ist, wirklich am Ball zu bleiben. Ich hatte keinen Spaß am Studium, es war nur Theorie und durch die Pandemie musste ich größtenteils im Heimstudium bleiben und somit kannte ich auch kaum Leute, wodurch das Lernen sehr schwer wurde.

Und was ist so toll am Beruf des Fachinformatikers?

Mein genauer Fachbereich ist die Anwendungsentwicklung. Es ist schön, neue Programmiertechniken zu lernen und zusammen mit erfahrenen Programmierern an neuen und besseren Lösungen zu arbeiten. Die Praxiserfahrung und die Lernkurve sind in den ersten Monaten extrem gewesen und ich freue mich auch schon auf alle Projekte, die ich noch so programmieren darf. Es gibt täglich neue Herausforderungen und diese zu meistern, macht sehr viel Spaß.

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