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Nach Kyrill und Kahlschlag
Das Sauerland hat sich gewandelt. Seit dem frühen 19. Jahrhundert prägten tiefdunkle Nadelwälder das Landschaftsbild.
Im Januar 2007 wütete der Orkan Kyrill. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometer pro Stunde zog er über das Land – und hinterließ ein Bild der Zerstörung: Landesweit wurden rund 25 Millionen Bäume (überwiegend Fichten) entwurzelt oder abgeknickt. Ein Festmahl für den Borkenkäfer, der im darauffolgenden Frühjahr über die geschwächten Bäume herfiel.
Auf der Homepage von Wald und Holz NRW ist zu lesen, dass durch den Sturm insgesamt 15,7 Mio. Festmeter Holz anfielen. Der Kahlschlag bot ein erschreckendes Bild – das das dennoch etwas erahnen ließ … Irgendwann waren die meisten „Baumruinen“ abtransport und die Wiederaufforstung begann. Frisches Grün gewann endlich wieder die Oberhand. Die Aussichten, die sich den Wandernden jetzt bieten, sind teils spektakulär.