Die Personalentwicklung am Krankenhaus Maria Hilf in Brilon nimmt weiter an Fahrt auf. Es gibt immer mehr Stellen für akademisch ausgebildete Pflegekräfte, um auf die Anforderungen von morgen vorzubereiten. Um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen, werden neue Strukturen geschaffen, „Praktische Strukturen“, so Schulleiterin Claudia Hundertmark-Vogel, „die auf wissenschaftlichen Füßen stehen“.

Text: Christel Zidi       Fotos: sabrinity

Die Teams werden aus einem „Qualifikationsmix“ zusammengestellt: Pflegefachassistenz, Pflegefachfrau:mann und Bachelor Pflege. Mit dabei sind Johanna Renneke und Lena Still. Beide befinden sich in der dualen Ausbildung  zur Pflegefachfrau, im 3. Ausbildungsjahr;  im Studiengang Pflege dual – in Zusammenarbeit mit der FH Münster – sind sie jetzt im 4. Semester.

Richtungsweise Praktika
Erste Erfahrungen in der Pflege erhielten sie durch Praktika: Lena 2015 durch ein Jahrespraktikum. Nach dem Abitur und einem anschließenden Auslandsaufenthalt, entschied sie sich für die Akademisierung, weil sich ihr dadurch neue Berufsmöglichkeiten und Perspektiven öffnen. Johanna merkte bereits in Schulpraktika, dass es ein tolles Gefühl sein kann, Menschen zu unterstützen und zu begleiten.: „Ich treffe gerne neue Menschen, freue mich, wenn ich etwas über sie und ihre Lebensgeschichte erfahren darf - und im besten Fall ihnen helfen und ihre gesundheitliche Situation verbessern kann.

Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit
Das wird durch neue Pflege- und Therapieansätze in der Arbeit am pflegebedürftigen Menschen immer besser möglich. Von Anfang an haben Studierende die Möglichkeit, sich mit pflegewissenschaftlichen Inhalten auseinanderzusetzen, die über den Rahmenlehrplan der Ausbildung hinaus gehen. Eine Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft wird von Anfang an unterstützt und bereitet auch auf die zukünftigen Aufgaben einer akademisierten Pflegefachfrau hin. „Die Chance eigene Ergebnisse in die Praxis zu implementieren, motiviert in besonderem Maße“, weiß Schulleiterin Claudia Hundertmark-Vogel aus langjähriger Erfahrung. 

„Akademisierte Pflegekräfte“ werden daher für jede Pflegeeinrichtung benötigt. Ihre Aufgabe ist es, Pflegequalität sichtbar und überprüfbar zu machen sowie die Implementierung von Qualitätssicherungs-Standards. „Dabei geht es nicht allein um das Projektmanagement, die Erstellung von Statistiken und die Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle: Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit“, betont Hundertmark-Vogel. Das erleben auch die beiden Studierenden so: „Gemeinsam wird das Ziel einer bestmöglichen Patientenversorgung verfolgt.“ Ihnen gefällt vor allem die gute familiäre Atmosphäre im Briloner Krankenhaus und die gute interdisziplinäre Teamarbeit.“
 

Zeitersparnis
„Eine Zeitersparnis von zwei Jahren – in Bezug zur regulären Ausbildungs- und Studienzeit!“ Claudia Hundertmark-Vogel bringt (einen) der größten Vorteile der dualen Ausbildung.zur:zum Pflegefachfrau:mann nach vorn. „Ein echter Zeitgewinn.  „Natürlich ist das auch mit einem gewissen Mehraufwand verbunden“, sagt Lena, aber die Kombination aus Studium und Ausbildung während der insgesamt fünfjährigen Ausbildung ist gut machbar, da wir für Präsensveranstaltungen oder Prüfungen von der Ausbildungsstätte freigestellt werden.“ „Ich finde, es ist ein super Ausgleich, dass der Beruf sowohl körperlich und geistig fordert, sagt Johanna. „Die Ausbildung findet in Theorie und Praxisblöcken statt, sodass der Kontrast zwischen der körperlich anstrengenden Pflegearbeit mit den geistig fordernden schulischen Inhalten nicht so auffällt, da in den entsprechenden Phasen schon ein Fokus auf den Bereich gelegt wird.“ 

Themen für die Bachelorarbeit
Die breit gefächertem Module des Studiums bieten Studierenden eine Vielzahl von Themen für die Bachelorarbeit. Möglich wären: „Evidenzbasierte Kompressionstherapie – und Handlungsempfehlungen, Interkulturelle Pflege – ein Pflegekonzept, Chancen und Grenzen einer bindungsfördernden Pflege auf der Neugeborenen- und Wöchnerinnenstation, Entwicklung eines Präventionskonzeptes – für eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeit von Mitarbeiter*innen im Akutkrankenhaus“ etc.  Noch haben sich Johanna und Lena nicht festgelegt, aber sie finden im Krankenhaus Maria Hilf kompetente Berater:  Pflegedirektor Thomas Pape und das Bildungszentrum des Hauses stehen mit den ebenfalls auf Masterniveau akademisierten Lehren als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch bei Themen, die einen pflegewissenschaftlichen Blick gebrauchen könnten, tauscht man sich aus: „Eine Win-Win Situation für den Studierenden und das Haus“, so die Schulleiterin.

Lena möchte bis zur Beendigung ihres Studiums zunächst auf einer Stroke Unit (hochspezialisierte Einrichtung nur für Schlaganfall-Patienten) arbeiten und weiter Berufserfahrung sammeln. Was konkret nach dem Studium folgt, möchte sie sich noch offenhalten.  Auch für Johanna ist wichtig, weiter Berufserfahrung im KH Maria Hilf zu sammeln.  Daneben wird sie das Studium, das sich zum Ende der Ausbildung in der Struktur etwas verändert, mehr in Präsenz stattfindet, weiterführen „und hoffentlich etwas mehr Studentenalltag erleben“. 
 

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Die Personalentwicklung am Krankenhaus Maria Hilf in Brilon nimmt weiter an Fahrt auf. Es gibt immer mehr Stellen für akademisch ausgebildete Pflegekräfte, um auf die Anforderungen von morgen vorzubereiten. Um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen, werden neue Strukturen geschaffen, „Praktische Strukturen“, so Schulleiterin Claudia Hundertmark-Vogel, „die auf wissenschaftlichen Füßen stehen“.

Text: Christel Zidi       Fotos: sabrinity

Die Teams werden aus einem „Qualifikationsmix“ zusammengestellt: Pflegefachassistenz, Pflegefachfrau:mann und Bachelor Pflege. Mit dabei sind Johanna Renneke und Lena Still. Beide befinden sich in der dualen Ausbildung  zur Pflegefachfrau, im 3. Ausbildungsjahr;  im Studiengang Pflege dual – in Zusammenarbeit mit der FH Münster – sind sie jetzt im 4. Semester.

Richtungsweise Praktika
Erste Erfahrungen in der Pflege erhielten sie durch Praktika: Lena 2015 durch ein Jahrespraktikum. Nach dem Abitur und einem anschließenden Auslandsaufenthalt, entschied sie sich für die Akademisierung, weil sich ihr dadurch neue Berufsmöglichkeiten und Perspektiven öffnen. Johanna merkte bereits in Schulpraktika, dass es ein tolles Gefühl sein kann, Menschen zu unterstützen und zu begleiten.: „Ich treffe gerne neue Menschen, freue mich, wenn ich etwas über sie und ihre Lebensgeschichte erfahren darf - und im besten Fall ihnen helfen und ihre gesundheitliche Situation verbessern kann.

Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit
Das wird durch neue Pflege- und Therapieansätze in der Arbeit am pflegebedürftigen Menschen immer besser möglich. Von Anfang an haben Studierende die Möglichkeit, sich mit pflegewissenschaftlichen Inhalten auseinanderzusetzen, die über den Rahmenlehrplan der Ausbildung hinaus gehen. Eine Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft wird von Anfang an unterstützt und bereitet auch auf die zukünftigen Aufgaben einer akademisierten Pflegefachfrau hin. „Die Chance eigene Ergebnisse in die Praxis zu implementieren, motiviert in besonderem Maße“, weiß Schulleiterin Claudia Hundertmark-Vogel aus langjähriger Erfahrung. 

„Akademisierte Pflegekräfte“ werden daher für jede Pflegeeinrichtung benötigt. Ihre Aufgabe ist es, Pflegequalität sichtbar und überprüfbar zu machen sowie die Implementierung von Qualitätssicherungs-Standards. „Dabei geht es nicht allein um das Projektmanagement, die Erstellung von Statistiken und die Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle: Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit“, betont Hundertmark-Vogel. Das erleben auch die beiden Studierenden so: „Gemeinsam wird das Ziel einer bestmöglichen Patientenversorgung verfolgt.“ Ihnen gefällt vor allem die gute familiäre Atmosphäre im Briloner Krankenhaus und die gute interdisziplinäre Teamarbeit.“
 

Zeitersparnis
„Eine Zeitersparnis von zwei Jahren – in Bezug zur regulären Ausbildungs- und Studienzeit!“ Claudia Hundertmark-Vogel bringt (einen) der größten Vorteile der dualen Ausbildung.zur:zum Pflegefachfrau:mann nach vorn. „Ein echter Zeitgewinn.  „Natürlich ist das auch mit einem gewissen Mehraufwand verbunden“, sagt Lena, aber die Kombination aus Studium und Ausbildung während der insgesamt fünfjährigen Ausbildung ist gut machbar, da wir für Präsensveranstaltungen oder Prüfungen von der Ausbildungsstätte freigestellt werden.“ „Ich finde, es ist ein super Ausgleich, dass der Beruf sowohl körperlich und geistig fordert, sagt Johanna. „Die Ausbildung findet in Theorie und Praxisblöcken statt, sodass der Kontrast zwischen der körperlich anstrengenden Pflegearbeit mit den geistig fordernden schulischen Inhalten nicht so auffällt, da in den entsprechenden Phasen schon ein Fokus auf den Bereich gelegt wird.“ 

Themen für die Bachelorarbeit
Die breit gefächertem Module des Studiums bieten Studierenden eine Vielzahl von Themen für die Bachelorarbeit. Möglich wären: „Evidenzbasierte Kompressionstherapie – und Handlungsempfehlungen, Interkulturelle Pflege – ein Pflegekonzept, Chancen und Grenzen einer bindungsfördernden Pflege auf der Neugeborenen- und Wöchnerinnenstation, Entwicklung eines Präventionskonzeptes – für eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeit von Mitarbeiter*innen im Akutkrankenhaus“ etc.  Noch haben sich Johanna und Lena nicht festgelegt, aber sie finden im Krankenhaus Maria Hilf kompetente Berater:  Pflegedirektor Thomas Pape und das Bildungszentrum des Hauses stehen mit den ebenfalls auf Masterniveau akademisierten Lehren als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch bei Themen, die einen pflegewissenschaftlichen Blick gebrauchen könnten, tauscht man sich aus: „Eine Win-Win Situation für den Studierenden und das Haus“, so die Schulleiterin.

Lena möchte bis zur Beendigung ihres Studiums zunächst auf einer Stroke Unit (hochspezialisierte Einrichtung nur für Schlaganfall-Patienten) arbeiten und weiter Berufserfahrung sammeln. Was konkret nach dem Studium folgt, möchte sie sich noch offenhalten.  Auch für Johanna ist wichtig, weiter Berufserfahrung im KH Maria Hilf zu sammeln.  Daneben wird sie das Studium, das sich zum Ende der Ausbildung in der Struktur etwas verändert, mehr in Präsenz stattfindet, weiterführen „und hoffentlich etwas mehr Studentenalltag erleben“. 
 

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Text: Christel Zidi       Fotos: sabrinity

Die Teams werden aus einem „Qualifikationsmix“ zusammengestellt: Pflegefachassistenz, Pflegefachfrau:mann und Bachelor Pflege. Mit dabei sind Johanna Renneke und Lena Still. Beide befinden sich in der dualen Ausbildung  zur Pflegefachfrau, im 3. Ausbildungsjahr;  im Studiengang Pflege dual – in Zusammenarbeit mit der FH Münster – sind sie jetzt im 4. Semester.

Richtungsweise Praktika
Erste Erfahrungen in der Pflege erhielten sie durch Praktika: Lena 2015 durch ein Jahrespraktikum. Nach dem Abitur und einem anschließenden Auslandsaufenthalt, entschied sie sich für die Akademisierung, weil sich ihr dadurch neue Berufsmöglichkeiten und Perspektiven öffnen. Johanna merkte bereits in Schulpraktika, dass es ein tolles Gefühl sein kann, Menschen zu unterstützen und zu begleiten.: „Ich treffe gerne neue Menschen, freue mich, wenn ich etwas über sie und ihre Lebensgeschichte erfahren darf - und im besten Fall ihnen helfen und ihre gesundheitliche Situation verbessern kann.

Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit
Das wird durch neue Pflege- und Therapieansätze in der Arbeit am pflegebedürftigen Menschen immer besser möglich. Von Anfang an haben Studierende die Möglichkeit, sich mit pflegewissenschaftlichen Inhalten auseinanderzusetzen, die über den Rahmenlehrplan der Ausbildung hinaus gehen. Eine Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft wird von Anfang an unterstützt und bereitet auch auf die zukünftigen Aufgaben einer akademisierten Pflegefachfrau hin. „Die Chance eigene Ergebnisse in die Praxis zu implementieren, motiviert in besonderem Maße“, weiß Schulleiterin Claudia Hundertmark-Vogel aus langjähriger Erfahrung. 

„Akademisierte Pflegekräfte“ werden daher für jede Pflegeeinrichtung benötigt. Ihre Aufgabe ist es, Pflegequalität sichtbar und überprüfbar zu machen sowie die Implementierung von Qualitätssicherungs-Standards. „Dabei geht es nicht allein um das Projektmanagement, die Erstellung von Statistiken und die Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle: Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit“, betont Hundertmark-Vogel. Das erleben auch die beiden Studierenden so: „Gemeinsam wird das Ziel einer bestmöglichen Patientenversorgung verfolgt.“ Ihnen gefällt vor allem die gute familiäre Atmosphäre im Briloner Krankenhaus und die gute interdisziplinäre Teamarbeit.“
 

Zeitersparnis
„Eine Zeitersparnis von zwei Jahren – in Bezug zur regulären Ausbildungs- und Studienzeit!“ Claudia Hundertmark-Vogel bringt (einen) der größten Vorteile der dualen Ausbildung.zur:zum Pflegefachfrau:mann nach vorn. „Ein echter Zeitgewinn.  „Natürlich ist das auch mit einem gewissen Mehraufwand verbunden“, sagt Lena, aber die Kombination aus Studium und Ausbildung während der insgesamt fünfjährigen Ausbildung ist gut machbar, da wir für Präsensveranstaltungen oder Prüfungen von der Ausbildungsstätte freigestellt werden.“ „Ich finde, es ist ein super Ausgleich, dass der Beruf sowohl körperlich und geistig fordert, sagt Johanna. „Die Ausbildung findet in Theorie und Praxisblöcken statt, sodass der Kontrast zwischen der körperlich anstrengenden Pflegearbeit mit den geistig fordernden schulischen Inhalten nicht so auffällt, da in den entsprechenden Phasen schon ein Fokus auf den Bereich gelegt wird.“ 

Themen für die Bachelorarbeit
Die breit gefächertem Module des Studiums bieten Studierenden eine Vielzahl von Themen für die Bachelorarbeit. Möglich wären: „Evidenzbasierte Kompressionstherapie – und Handlungsempfehlungen, Interkulturelle Pflege – ein Pflegekonzept, Chancen und Grenzen einer bindungsfördernden Pflege auf der Neugeborenen- und Wöchnerinnenstation, Entwicklung eines Präventionskonzeptes – für eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeit von Mitarbeiter*innen im Akutkrankenhaus“ etc.  Noch haben sich Johanna und Lena nicht festgelegt, aber sie finden im Krankenhaus Maria Hilf kompetente Berater:  Pflegedirektor Thomas Pape und das Bildungszentrum des Hauses stehen mit den ebenfalls auf Masterniveau akademisierten Lehren als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch bei Themen, die einen pflegewissenschaftlichen Blick gebrauchen könnten, tauscht man sich aus: „Eine Win-Win Situation für den Studierenden und das Haus“, so die Schulleiterin.

Lena möchte bis zur Beendigung ihres Studiums zunächst auf einer Stroke Unit (hochspezialisierte Einrichtung nur für Schlaganfall-Patienten) arbeiten und weiter Berufserfahrung sammeln. Was konkret nach dem Studium folgt, möchte sie sich noch offenhalten.  Auch für Johanna ist wichtig, weiter Berufserfahrung im KH Maria Hilf zu sammeln.  Daneben wird sie das Studium, das sich zum Ende der Ausbildung in der Struktur etwas verändert, mehr in Präsenz stattfindet, weiterführen „und hoffentlich etwas mehr Studentenalltag erleben“. 
 

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Text: Christel Zidi       Fotos: sabrinity

Die Teams werden aus einem „Qualifikationsmix“ zusammengestellt: Pflegefachassistenz, Pflegefachfrau:mann und Bachelor Pflege. Mit dabei sind Johanna Renneke und Lena Still. Beide befinden sich in der dualen Ausbildung  zur Pflegefachfrau, im 3. Ausbildungsjahr;  im Studiengang Pflege dual – in Zusammenarbeit mit der FH Münster – sind sie jetzt im 4. Semester.

Richtungsweise Praktika
Erste Erfahrungen in der Pflege erhielten sie durch Praktika: Lena 2015 durch ein Jahrespraktikum. Nach dem Abitur und einem anschließenden Auslandsaufenthalt, entschied sie sich für die Akademisierung, weil sich ihr dadurch neue Berufsmöglichkeiten und Perspektiven öffnen. Johanna merkte bereits in Schulpraktika, dass es ein tolles Gefühl sein kann, Menschen zu unterstützen und zu begleiten.: „Ich treffe gerne neue Menschen, freue mich, wenn ich etwas über sie und ihre Lebensgeschichte erfahren darf - und im besten Fall ihnen helfen und ihre gesundheitliche Situation verbessern kann.

Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit
Das wird durch neue Pflege- und Therapieansätze in der Arbeit am pflegebedürftigen Menschen immer besser möglich. Von Anfang an haben Studierende die Möglichkeit, sich mit pflegewissenschaftlichen Inhalten auseinanderzusetzen, die über den Rahmenlehrplan der Ausbildung hinaus gehen. Eine Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft wird von Anfang an unterstützt und bereitet auch auf die zukünftigen Aufgaben einer akademisierten Pflegefachfrau hin. „Die Chance eigene Ergebnisse in die Praxis zu implementieren, motiviert in besonderem Maße“, weiß Schulleiterin Claudia Hundertmark-Vogel aus langjähriger Erfahrung. 

„Akademisierte Pflegekräfte“ werden daher für jede Pflegeeinrichtung benötigt. Ihre Aufgabe ist es, Pflegequalität sichtbar und überprüfbar zu machen sowie die Implementierung von Qualitätssicherungs-Standards. „Dabei geht es nicht allein um das Projektmanagement, die Erstellung von Statistiken und die Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle: Der pflegebedürftige Mensch steht nach wie vor im Mittelpunkt pflegerischer Arbeit“, betont Hundertmark-Vogel. Das erleben auch die beiden Studierenden so: „Gemeinsam wird das Ziel einer bestmöglichen Patientenversorgung verfolgt.“ Ihnen gefällt vor allem die gute familiäre Atmosphäre im Briloner Krankenhaus und die gute interdisziplinäre Teamarbeit.“
 

Zeitersparnis
„Eine Zeitersparnis von zwei Jahren – in Bezug zur regulären Ausbildungs- und Studienzeit!“ Claudia Hundertmark-Vogel bringt (einen) der größten Vorteile der dualen Ausbildung.zur:zum Pflegefachfrau:mann nach vorn. „Ein echter Zeitgewinn.  „Natürlich ist das auch mit einem gewissen Mehraufwand verbunden“, sagt Lena, aber die Kombination aus Studium und Ausbildung während der insgesamt fünfjährigen Ausbildung ist gut machbar, da wir für Präsensveranstaltungen oder Prüfungen von der Ausbildungsstätte freigestellt werden.“ „Ich finde, es ist ein super Ausgleich, dass der Beruf sowohl körperlich und geistig fordert, sagt Johanna. „Die Ausbildung findet in Theorie und Praxisblöcken statt, sodass der Kontrast zwischen der körperlich anstrengenden Pflegearbeit mit den geistig fordernden schulischen Inhalten nicht so auffällt, da in den entsprechenden Phasen schon ein Fokus auf den Bereich gelegt wird.“ 

Themen für die Bachelorarbeit
Die breit gefächertem Module des Studiums bieten Studierenden eine Vielzahl von Themen für die Bachelorarbeit. Möglich wären: „Evidenzbasierte Kompressionstherapie – und Handlungsempfehlungen, Interkulturelle Pflege – ein Pflegekonzept, Chancen und Grenzen einer bindungsfördernden Pflege auf der Neugeborenen- und Wöchnerinnenstation, Entwicklung eines Präventionskonzeptes – für eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeit von Mitarbeiter*innen im Akutkrankenhaus“ etc.  Noch haben sich Johanna und Lena nicht festgelegt, aber sie finden im Krankenhaus Maria Hilf kompetente Berater:  Pflegedirektor Thomas Pape und das Bildungszentrum des Hauses stehen mit den ebenfalls auf Masterniveau akademisierten Lehren als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch bei Themen, die einen pflegewissenschaftlichen Blick gebrauchen könnten, tauscht man sich aus: „Eine Win-Win Situation für den Studierenden und das Haus“, so die Schulleiterin.

Lena möchte bis zur Beendigung ihres Studiums zunächst auf einer Stroke Unit (hochspezialisierte Einrichtung nur für Schlaganfall-Patienten) arbeiten und weiter Berufserfahrung sammeln. Was konkret nach dem Studium folgt, möchte sie sich noch offenhalten.  Auch für Johanna ist wichtig, weiter Berufserfahrung im KH Maria Hilf zu sammeln.  Daneben wird sie das Studium, das sich zum Ende der Ausbildung in der Struktur etwas verändert, mehr in Präsenz stattfindet, weiterführen „und hoffentlich etwas mehr Studentenalltag erleben“. 
 

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