Auf dem Land wird zu viel gebaut. Zu diesem Schluss muss zwangsläufig jeder kommen, der sich außerhalb der großen Metropolen ausgiebig umschaut. Gleichzeitig gibt es immer mehr Leerstände in den Ortskernen, die dadurch teilweise wie ausgestorben wirken.

Auch Statistiken zeigen, dass auf dem Land mehr Immobilien gebaut werden, als tatsächlich Bedarf vorhanden ist. Doch wie kann das verhindert werden? Hier muss ein Umdenken stattfinden und sich auf alte Werte besinnt werden.

Günstige Kredite sind schuld am Sterben der Innenstädte

„Wir hatten ja nichts.“ Diesen Satz hat sicherlich jeder schon einmal gehört, der sich mit einem älteren Mitbürger unterhalten hat. In Bezug auf Immobilien ist da durchaus ein Körnchen Wahrheit dran. Früher gab es einen ganz anderen Familienzusammenhalt als heute. Die Generationen vor uns haben für die Familie gebaut, für die Kinder und Enkelkinder. Diese waren froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, für das wenig bis gar keine Miete anfiel. Wurde der Raum zu eng, wurde einfach angebaut – und dadurch Geld gespart. Die Kosten für einen Anbau sind nämlich wesentlich geringer als für einen Neubau auf einem frisch erstandenen Grundstück.

Doch was haben Kredite damit zu tun? Grundsätzlich möchte natürlich jeder gern sparen. Aber in den letzten Jahren ist es auch immer wichtiger geworden, die eigenen Träume und Wünsche zu verwirklichen. Und die derzeit äußerst günstigen Kreditzinsen sind für viele Menschen verlockend, genau dies zu tun. Ein Neubau, nach eigenen Wünschen, wirkt einfach wesentlich attraktiver, als mit den Schwiegereltern unter einem Dach zu wohnen.

Mehrgenerationenhäuser haben viele Vorteile

Gerade in einwohnerschwachen Gegenden kommen viele Probleme zusammen. Bei den meisten jungen Bauherren handelt es sich um Familien mit Kindern oder solche, die es werden wollen. Sie verlassen also das Elternhaus. Bei der Errichtung des neuen Heims wird dann nicht an den Quadratmetern gespart, schließlich soll auch für alle genügend Platz vorhanden sein. Doch nach durchschnittlich 25 Jahren sind die Kinder ebenfalls flügge und verlassen das heimelige Nest. Nun ist das Haus ein wenig groß, die ersten Alterszipperlein treten ein und die Gartenarbeit wird zu anstrengend. Also soll das Gebäude verkauft und gegen eine kleinere Eigentumswohnung getauscht werden.

Währenddessen sind die Schwiegereltern bereits verstorben oder in ein Heim übergesiedelt, das alte Haus steht leer. Somit gibt es dann also bereits 2 Immobilien auf dem Markt, für die ein Käufer gefunden werden muss. Doch schon kurz nach dem Einzug in das neue Heim kann es zu Problemen kommen, die Städter nicht kennen: fehlende Möglichkeiten der Kinderbetreuung und wenige bis gar keine Arbeitsplätze, die junge Eltern auch in Teilzeit erledigen können, sind leider keine Einzelfälle. Und so muss häufig immer noch der besser verdienende Elternteil die Haushaltskosten alleine tragen, während der andere mit etwas Glück einen Minijob ergattern kann, der zu den Arbeitszeiten des Partners passt.

Mehrgenerationenhaus – das Wohnen bei den Schwiegereltern oder Eltern hat viele Vorteile:

  • Da in vielen Fällen bereits einer der „Mitbewohner“ in Rente ist, besteht häufig die Möglichkeit, dass die Kinder tagsüber gut von Oma oder Opa betreut werden. Es können also beide Elternteile eher wieder voll arbeiten gehen.
  • Durch einen Anbau ist auch für mehrere Kinder genügend Platz vorhanden. Außerdem kann die Raumaufteilung bei ohnehin geplanten Baumaßnahmen umfangreich an eigene Wünsche angepasst werden.
  • Die Bestandsimmobilie wird in einem guten Zustand gehalten, weil die Energie in die Instandhaltung fließt statt in ein ganz neues Vorhaben. Gartenarbeit und Reparaturen müssen nicht von einer Person allein vorgenommen werden.
  • Das Haus an sich ist bereits abbezahlt, sodass durch die Eintragung einer Grundschuld auch ein günstiger Kredit für die Modernisierung und Erweiterung denkbar ist.

Geldbeschaffung über Baufinanzierung möglich

Wenn ein Umbau oder ein Anbau geplant wird, stellt sich immer zuerst die Frage nach der richtigen Finanzierung. Viele haben hier Sorge, alles über einen teuren Ratenkredit abwickeln zu müssen. Denn solange die Älteren noch die Eigentümer sind, können die Jüngeren einem Kreditgeber keinerlei Sicherheiten bieten. In dieser Situation gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte der Kredit von allen gemeinsam aufgenommen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Darlehen nur auf den Namen der Kinder aufzunehmen. Die Eltern könnten dafür als Sicherheit durchaus eine Grundschuld zugunsten der Bank ins Grundbuch eintragen lassen.

Die dritte und eleganteste Möglichkeit: eine Übertragung der Immobilie auf die nächste Generation. Als Sicherheit für die bisherigen Besitzer könnte ein lebenslanges Wohnrecht eingetragen werden. So wird die Gefahr ausgeschlossen, bei einem Streit aus dem eigenen Haus geworfen zu werden. Allerdings sollten sich alle Parteien darüber im Klaren sein, dass die Bindung an das Haus viele Pflichten mit sich bringt. Ein offener Umgang miteinander und natürlich die Vermeidung von Meinungsverschiedenheiten sind dabei sicherlich das Allerwichtigste. Dann kann jeder von einer solchen Variante profitieren.

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Auf dem Land wird zu viel gebaut. Zu diesem Schluss muss zwangsläufig jeder kommen, der sich außerhalb der großen Metropolen ausgiebig umschaut. Gleichzeitig gibt es immer mehr Leerstände in den Ortskernen, die dadurch teilweise wie ausgestorben wirken.

Auch Statistiken zeigen, dass auf dem Land mehr Immobilien gebaut werden, als tatsächlich Bedarf vorhanden ist. Doch wie kann das verhindert werden? Hier muss ein Umdenken stattfinden und sich auf alte Werte besinnt werden.

Günstige Kredite sind schuld am Sterben der Innenstädte

„Wir hatten ja nichts.“ Diesen Satz hat sicherlich jeder schon einmal gehört, der sich mit einem älteren Mitbürger unterhalten hat. In Bezug auf Immobilien ist da durchaus ein Körnchen Wahrheit dran. Früher gab es einen ganz anderen Familienzusammenhalt als heute. Die Generationen vor uns haben für die Familie gebaut, für die Kinder und Enkelkinder. Diese waren froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, für das wenig bis gar keine Miete anfiel. Wurde der Raum zu eng, wurde einfach angebaut – und dadurch Geld gespart. Die Kosten für einen Anbau sind nämlich wesentlich geringer als für einen Neubau auf einem frisch erstandenen Grundstück.

Doch was haben Kredite damit zu tun? Grundsätzlich möchte natürlich jeder gern sparen. Aber in den letzten Jahren ist es auch immer wichtiger geworden, die eigenen Träume und Wünsche zu verwirklichen. Und die derzeit äußerst günstigen Kreditzinsen sind für viele Menschen verlockend, genau dies zu tun. Ein Neubau, nach eigenen Wünschen, wirkt einfach wesentlich attraktiver, als mit den Schwiegereltern unter einem Dach zu wohnen.

Mehrgenerationenhäuser haben viele Vorteile

Gerade in einwohnerschwachen Gegenden kommen viele Probleme zusammen. Bei den meisten jungen Bauherren handelt es sich um Familien mit Kindern oder solche, die es werden wollen. Sie verlassen also das Elternhaus. Bei der Errichtung des neuen Heims wird dann nicht an den Quadratmetern gespart, schließlich soll auch für alle genügend Platz vorhanden sein. Doch nach durchschnittlich 25 Jahren sind die Kinder ebenfalls flügge und verlassen das heimelige Nest. Nun ist das Haus ein wenig groß, die ersten Alterszipperlein treten ein und die Gartenarbeit wird zu anstrengend. Also soll das Gebäude verkauft und gegen eine kleinere Eigentumswohnung getauscht werden.

Währenddessen sind die Schwiegereltern bereits verstorben oder in ein Heim übergesiedelt, das alte Haus steht leer. Somit gibt es dann also bereits 2 Immobilien auf dem Markt, für die ein Käufer gefunden werden muss. Doch schon kurz nach dem Einzug in das neue Heim kann es zu Problemen kommen, die Städter nicht kennen: fehlende Möglichkeiten der Kinderbetreuung und wenige bis gar keine Arbeitsplätze, die junge Eltern auch in Teilzeit erledigen können, sind leider keine Einzelfälle. Und so muss häufig immer noch der besser verdienende Elternteil die Haushaltskosten alleine tragen, während der andere mit etwas Glück einen Minijob ergattern kann, der zu den Arbeitszeiten des Partners passt.

Mehrgenerationenhaus – das Wohnen bei den Schwiegereltern oder Eltern hat viele Vorteile:

  • Da in vielen Fällen bereits einer der „Mitbewohner“ in Rente ist, besteht häufig die Möglichkeit, dass die Kinder tagsüber gut von Oma oder Opa betreut werden. Es können also beide Elternteile eher wieder voll arbeiten gehen.
  • Durch einen Anbau ist auch für mehrere Kinder genügend Platz vorhanden. Außerdem kann die Raumaufteilung bei ohnehin geplanten Baumaßnahmen umfangreich an eigene Wünsche angepasst werden.
  • Die Bestandsimmobilie wird in einem guten Zustand gehalten, weil die Energie in die Instandhaltung fließt statt in ein ganz neues Vorhaben. Gartenarbeit und Reparaturen müssen nicht von einer Person allein vorgenommen werden.
  • Das Haus an sich ist bereits abbezahlt, sodass durch die Eintragung einer Grundschuld auch ein günstiger Kredit für die Modernisierung und Erweiterung denkbar ist.

Geldbeschaffung über Baufinanzierung möglich

Wenn ein Umbau oder ein Anbau geplant wird, stellt sich immer zuerst die Frage nach der richtigen Finanzierung. Viele haben hier Sorge, alles über einen teuren Ratenkredit abwickeln zu müssen. Denn solange die Älteren noch die Eigentümer sind, können die Jüngeren einem Kreditgeber keinerlei Sicherheiten bieten. In dieser Situation gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte der Kredit von allen gemeinsam aufgenommen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Darlehen nur auf den Namen der Kinder aufzunehmen. Die Eltern könnten dafür als Sicherheit durchaus eine Grundschuld zugunsten der Bank ins Grundbuch eintragen lassen.

Die dritte und eleganteste Möglichkeit: eine Übertragung der Immobilie auf die nächste Generation. Als Sicherheit für die bisherigen Besitzer könnte ein lebenslanges Wohnrecht eingetragen werden. So wird die Gefahr ausgeschlossen, bei einem Streit aus dem eigenen Haus geworfen zu werden. Allerdings sollten sich alle Parteien darüber im Klaren sein, dass die Bindung an das Haus viele Pflichten mit sich bringt. Ein offener Umgang miteinander und natürlich die Vermeidung von Meinungsverschiedenheiten sind dabei sicherlich das Allerwichtigste. Dann kann jeder von einer solchen Variante profitieren.

Auf dem Land wird zu viel gebaut. Zu diesem Schluss muss zwangsläufig jeder kommen, der sich außerhalb der großen Metropolen ausgiebig umschaut. Gleichzeitig gibt es immer mehr Leerstände in den Ortskernen, die dadurch teilweise wie ausgestorben wirken.

Auch Statistiken zeigen, dass auf dem Land mehr Immobilien gebaut werden, als tatsächlich Bedarf vorhanden ist. Doch wie kann das verhindert werden? Hier muss ein Umdenken stattfinden und sich auf alte Werte besinnt werden.

Günstige Kredite sind schuld am Sterben der Innenstädte

„Wir hatten ja nichts.“ Diesen Satz hat sicherlich jeder schon einmal gehört, der sich mit einem älteren Mitbürger unterhalten hat. In Bezug auf Immobilien ist da durchaus ein Körnchen Wahrheit dran. Früher gab es einen ganz anderen Familienzusammenhalt als heute. Die Generationen vor uns haben für die Familie gebaut, für die Kinder und Enkelkinder. Diese waren froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, für das wenig bis gar keine Miete anfiel. Wurde der Raum zu eng, wurde einfach angebaut – und dadurch Geld gespart. Die Kosten für einen Anbau sind nämlich wesentlich geringer als für einen Neubau auf einem frisch erstandenen Grundstück.

Doch was haben Kredite damit zu tun? Grundsätzlich möchte natürlich jeder gern sparen. Aber in den letzten Jahren ist es auch immer wichtiger geworden, die eigenen Träume und Wünsche zu verwirklichen. Und die derzeit äußerst günstigen Kreditzinsen sind für viele Menschen verlockend, genau dies zu tun. Ein Neubau, nach eigenen Wünschen, wirkt einfach wesentlich attraktiver, als mit den Schwiegereltern unter einem Dach zu wohnen.

Mehrgenerationenhäuser haben viele Vorteile

Gerade in einwohnerschwachen Gegenden kommen viele Probleme zusammen. Bei den meisten jungen Bauherren handelt es sich um Familien mit Kindern oder solche, die es werden wollen. Sie verlassen also das Elternhaus. Bei der Errichtung des neuen Heims wird dann nicht an den Quadratmetern gespart, schließlich soll auch für alle genügend Platz vorhanden sein. Doch nach durchschnittlich 25 Jahren sind die Kinder ebenfalls flügge und verlassen das heimelige Nest. Nun ist das Haus ein wenig groß, die ersten Alterszipperlein treten ein und die Gartenarbeit wird zu anstrengend. Also soll das Gebäude verkauft und gegen eine kleinere Eigentumswohnung getauscht werden.

Währenddessen sind die Schwiegereltern bereits verstorben oder in ein Heim übergesiedelt, das alte Haus steht leer. Somit gibt es dann also bereits 2 Immobilien auf dem Markt, für die ein Käufer gefunden werden muss. Doch schon kurz nach dem Einzug in das neue Heim kann es zu Problemen kommen, die Städter nicht kennen: fehlende Möglichkeiten der Kinderbetreuung und wenige bis gar keine Arbeitsplätze, die junge Eltern auch in Teilzeit erledigen können, sind leider keine Einzelfälle. Und so muss häufig immer noch der besser verdienende Elternteil die Haushaltskosten alleine tragen, während der andere mit etwas Glück einen Minijob ergattern kann, der zu den Arbeitszeiten des Partners passt.

Mehrgenerationenhaus – das Wohnen bei den Schwiegereltern oder Eltern hat viele Vorteile:

  • Da in vielen Fällen bereits einer der „Mitbewohner“ in Rente ist, besteht häufig die Möglichkeit, dass die Kinder tagsüber gut von Oma oder Opa betreut werden. Es können also beide Elternteile eher wieder voll arbeiten gehen.
  • Durch einen Anbau ist auch für mehrere Kinder genügend Platz vorhanden. Außerdem kann die Raumaufteilung bei ohnehin geplanten Baumaßnahmen umfangreich an eigene Wünsche angepasst werden.
  • Die Bestandsimmobilie wird in einem guten Zustand gehalten, weil die Energie in die Instandhaltung fließt statt in ein ganz neues Vorhaben. Gartenarbeit und Reparaturen müssen nicht von einer Person allein vorgenommen werden.
  • Das Haus an sich ist bereits abbezahlt, sodass durch die Eintragung einer Grundschuld auch ein günstiger Kredit für die Modernisierung und Erweiterung denkbar ist.

Geldbeschaffung über Baufinanzierung möglich

Wenn ein Umbau oder ein Anbau geplant wird, stellt sich immer zuerst die Frage nach der richtigen Finanzierung. Viele haben hier Sorge, alles über einen teuren Ratenkredit abwickeln zu müssen. Denn solange die Älteren noch die Eigentümer sind, können die Jüngeren einem Kreditgeber keinerlei Sicherheiten bieten. In dieser Situation gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte der Kredit von allen gemeinsam aufgenommen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Darlehen nur auf den Namen der Kinder aufzunehmen. Die Eltern könnten dafür als Sicherheit durchaus eine Grundschuld zugunsten der Bank ins Grundbuch eintragen lassen.

Die dritte und eleganteste Möglichkeit: eine Übertragung der Immobilie auf die nächste Generation. Als Sicherheit für die bisherigen Besitzer könnte ein lebenslanges Wohnrecht eingetragen werden. So wird die Gefahr ausgeschlossen, bei einem Streit aus dem eigenen Haus geworfen zu werden. Allerdings sollten sich alle Parteien darüber im Klaren sein, dass die Bindung an das Haus viele Pflichten mit sich bringt. Ein offener Umgang miteinander und natürlich die Vermeidung von Meinungsverschiedenheiten sind dabei sicherlich das Allerwichtigste. Dann kann jeder von einer solchen Variante profitieren.

Auf dem Land wird zu viel gebaut. Zu diesem Schluss muss zwangsläufig jeder kommen, der sich außerhalb der großen Metropolen ausgiebig umschaut. Gleichzeitig gibt es immer mehr Leerstände in den Ortskernen, die dadurch teilweise wie ausgestorben wirken.

Auch Statistiken zeigen, dass auf dem Land mehr Immobilien gebaut werden, als tatsächlich Bedarf vorhanden ist. Doch wie kann das verhindert werden? Hier muss ein Umdenken stattfinden und sich auf alte Werte besinnt werden.

Günstige Kredite sind schuld am Sterben der Innenstädte

„Wir hatten ja nichts.“ Diesen Satz hat sicherlich jeder schon einmal gehört, der sich mit einem älteren Mitbürger unterhalten hat. In Bezug auf Immobilien ist da durchaus ein Körnchen Wahrheit dran. Früher gab es einen ganz anderen Familienzusammenhalt als heute. Die Generationen vor uns haben für die Familie gebaut, für die Kinder und Enkelkinder. Diese waren froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, für das wenig bis gar keine Miete anfiel. Wurde der Raum zu eng, wurde einfach angebaut – und dadurch Geld gespart. Die Kosten für einen Anbau sind nämlich wesentlich geringer als für einen Neubau auf einem frisch erstandenen Grundstück.

Doch was haben Kredite damit zu tun? Grundsätzlich möchte natürlich jeder gern sparen. Aber in den letzten Jahren ist es auch immer wichtiger geworden, die eigenen Träume und Wünsche zu verwirklichen. Und die derzeit äußerst günstigen Kreditzinsen sind für viele Menschen verlockend, genau dies zu tun. Ein Neubau, nach eigenen Wünschen, wirkt einfach wesentlich attraktiver, als mit den Schwiegereltern unter einem Dach zu wohnen.

Mehrgenerationenhäuser haben viele Vorteile

Gerade in einwohnerschwachen Gegenden kommen viele Probleme zusammen. Bei den meisten jungen Bauherren handelt es sich um Familien mit Kindern oder solche, die es werden wollen. Sie verlassen also das Elternhaus. Bei der Errichtung des neuen Heims wird dann nicht an den Quadratmetern gespart, schließlich soll auch für alle genügend Platz vorhanden sein. Doch nach durchschnittlich 25 Jahren sind die Kinder ebenfalls flügge und verlassen das heimelige Nest. Nun ist das Haus ein wenig groß, die ersten Alterszipperlein treten ein und die Gartenarbeit wird zu anstrengend. Also soll das Gebäude verkauft und gegen eine kleinere Eigentumswohnung getauscht werden.

Währenddessen sind die Schwiegereltern bereits verstorben oder in ein Heim übergesiedelt, das alte Haus steht leer. Somit gibt es dann also bereits 2 Immobilien auf dem Markt, für die ein Käufer gefunden werden muss. Doch schon kurz nach dem Einzug in das neue Heim kann es zu Problemen kommen, die Städter nicht kennen: fehlende Möglichkeiten der Kinderbetreuung und wenige bis gar keine Arbeitsplätze, die junge Eltern auch in Teilzeit erledigen können, sind leider keine Einzelfälle. Und so muss häufig immer noch der besser verdienende Elternteil die Haushaltskosten alleine tragen, während der andere mit etwas Glück einen Minijob ergattern kann, der zu den Arbeitszeiten des Partners passt.

Mehrgenerationenhaus – das Wohnen bei den Schwiegereltern oder Eltern hat viele Vorteile:

  • Da in vielen Fällen bereits einer der „Mitbewohner“ in Rente ist, besteht häufig die Möglichkeit, dass die Kinder tagsüber gut von Oma oder Opa betreut werden. Es können also beide Elternteile eher wieder voll arbeiten gehen.
  • Durch einen Anbau ist auch für mehrere Kinder genügend Platz vorhanden. Außerdem kann die Raumaufteilung bei ohnehin geplanten Baumaßnahmen umfangreich an eigene Wünsche angepasst werden.
  • Die Bestandsimmobilie wird in einem guten Zustand gehalten, weil die Energie in die Instandhaltung fließt statt in ein ganz neues Vorhaben. Gartenarbeit und Reparaturen müssen nicht von einer Person allein vorgenommen werden.
  • Das Haus an sich ist bereits abbezahlt, sodass durch die Eintragung einer Grundschuld auch ein günstiger Kredit für die Modernisierung und Erweiterung denkbar ist.

Geldbeschaffung über Baufinanzierung möglich

Wenn ein Umbau oder ein Anbau geplant wird, stellt sich immer zuerst die Frage nach der richtigen Finanzierung. Viele haben hier Sorge, alles über einen teuren Ratenkredit abwickeln zu müssen. Denn solange die Älteren noch die Eigentümer sind, können die Jüngeren einem Kreditgeber keinerlei Sicherheiten bieten. In dieser Situation gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte der Kredit von allen gemeinsam aufgenommen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Darlehen nur auf den Namen der Kinder aufzunehmen. Die Eltern könnten dafür als Sicherheit durchaus eine Grundschuld zugunsten der Bank ins Grundbuch eintragen lassen.

Die dritte und eleganteste Möglichkeit: eine Übertragung der Immobilie auf die nächste Generation. Als Sicherheit für die bisherigen Besitzer könnte ein lebenslanges Wohnrecht eingetragen werden. So wird die Gefahr ausgeschlossen, bei einem Streit aus dem eigenen Haus geworfen zu werden. Allerdings sollten sich alle Parteien darüber im Klaren sein, dass die Bindung an das Haus viele Pflichten mit sich bringt. Ein offener Umgang miteinander und natürlich die Vermeidung von Meinungsverschiedenheiten sind dabei sicherlich das Allerwichtigste. Dann kann jeder von einer solchen Variante profitieren.

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