Baumschnitt – aber wie?
rbr. Regelmäßiges Beschneiden von Bäumen und Sträuchern ist wichtig für die Gesundheit der Pflanzen. Um keinen Schaden anzurichten, sollten jedoch die goldenen Regeln des Baum- und Strauchschnitts beachtet werden.
Grundsätzlich gilt:
Die Gartenscheren müssen scharf sein, ebenso die Handsägen. Zudem darf nur bei trockenem, frostfreiem Wetter geschnitten werden.
Hier die wichtigsten Tipps:
- Pflanzschnitt: Wurzeln einkürzen, Kronenäste um ca. 1/3 zurücknehmen, dabei zu dicht stehende Triebe entfernen, schwache stark einkürzen.
- Erziehungsschnitt: Ab dem 2. Standjahr werden die einjährigen Verlängerungen der Leitäste und der einjährige Mitteltrieb, also die Stammverlängerung, zurück geschnitten. Der Mitteltrieb bleibt der längste Trieb in der Krone.
- Fruchtschnitt: Ältere, abgetragene Äste beseitigen, Jungtriebe kürzen, um die Fruchtqualität zu fördern.
- Auslichtungsschnitt: Ins Kroneninnere wachsende Triebe werden entfernt, steil aufwärts wachsende Zweige knapp über einem nach außen wachsenden Seitentrieb abgeschnitten. Äste, die aneinander reiben und kranke Zweige entfernen.
- Wundverschluss: Schnittwunden ab 2,5 cm Durchmesser sollten sofort behandelt werden. Besonders geeignet ist dafür Malusan Wundverschluss von Neudorff. Die Paste ergibt einen lückenlosen, elastischen Belag von hoher Haftfestigkeit und sorgt für eine schnelle Wundheilung. Auch das Eindringen von Krankheitserregern wird durch das bewährte Pflegemittel zuverlässig verhindert.
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