Meschede (djd/pt). Wenn der alte Brenner im Heizungskeller endlich aufs Altenteil kommt, dann ist Schluss mit den hohen Öl- oder Gasrechnungen. So denken viele Hausbesitzer und spielen mit dem Gedanken, ein hocheffizientes Brennwertmodell, einen Pelletskessel oder eine Wärmepumpe einzubauen. Doch die verbaute Heiztechnik ist nur die halbe Miete. Viel wichtiger ist der energetische Gesamtzustand des Gebäudes - und dieser gleicht einem komplexen Organismus. Konstruktion und baulicher Zustand, die Heizungsinstallation, Anbauten wie Balkone, Loggien oder Wintergärten, ja sogar der Baumbestand auf dem Grundstück und die Himmelsrichtung spielen eine Rolle.

Bei guter Dämmung genügt ein kleineres Heizsystem
"Der erste Schritt zu energiesparendem Wohnen muss die Minimierung der Wärmeverluste sein", sagt Stefan Würzner, Architekt und Bauherren- und Energieberater beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Würzner weist darauf hin, dass Wärmedämmung und Luftdichtheit der Gebäudehülle fachgerecht und fehlerfrei ausgeführt sein müssen, damit etwa an Anschlussfugen zu anderen Bauteilen keine Wärmeverluste entstehen: "Ein rundum gut gedämmtes Haus hat einen deutlich geringeren Wärmebedarf, so dass eine wesentlich kleinere Lösung für die neue Heizung ausreicht." Wassergeführte Fußbodenheizungen sind durch geringe Vorlauftemperaturen energiesparend und ideal für eine Kombination mit Brennwertgeräten, Wärmepumpen oder solarunterstützten Systemen geeignet. Stefan Würzner: "Doch sie sollten nur in hoch wärmegedämmten Gebäuden zum Einsatz kommen, denn gegen hohe Wärmeverluste reichen ihre niedrigen Heiztemperaturen nicht aus."

Professionelle Hilfe ist sinnvoll
Bei der Planung des Heizungssystems sind auch Standortfaktoren zu berücksichtigen. Vor dem Einbau einer Wärmepumpe ist zu prüfen, ob Tiefbohrungen geologisch möglich und zulässig sind oder ob sich die Gartengröße für den Einbau von Flächenkollektoren eignet. Luft-Wärmepumpen benötigen Platz auf dem Grundstück und wegen der Pumpengeräusche genügend Abstand zum Nachbarn. Wer Pellets oder Holz vorzieht, muss entsprechend große Lagerflächen einplanen.

Stefan Würzner: "Hausbesitzer sollten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor sie in Einzelmaßnahmen oder eine komplexe Modernisierung investieren." Ein zertifizierter Energieberater verschafft im Zusammenspiel mit einem kompletten Modernisierungs-Check mehr Klarheit über den Zustand des Hauses und über die Wirtschaftlichkeit geplanter Maßnahmen. Im Internet unter www.bsb-ev.de gibt es weitere Informationsmaterialien zur energetischen Modernisierung und http://www.bsb-ev.de Ansprechpartner für unabhängige Energie- und Bauherrenberatung.

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Meschede (djd/pt). Wenn der alte Brenner im Heizungskeller endlich aufs Altenteil kommt, dann ist Schluss mit den hohen Öl- oder Gasrechnungen. So denken viele Hausbesitzer und spielen mit dem Gedanken, ein hocheffizientes Brennwertmodell, einen Pelletskessel oder eine Wärmepumpe einzubauen. Doch die verbaute Heiztechnik ist nur die halbe Miete. Viel wichtiger ist der energetische Gesamtzustand des Gebäudes - und dieser gleicht einem komplexen Organismus. Konstruktion und baulicher Zustand, die Heizungsinstallation, Anbauten wie Balkone, Loggien oder Wintergärten, ja sogar der Baumbestand auf dem Grundstück und die Himmelsrichtung spielen eine Rolle.

Bei guter Dämmung genügt ein kleineres Heizsystem
"Der erste Schritt zu energiesparendem Wohnen muss die Minimierung der Wärmeverluste sein", sagt Stefan Würzner, Architekt und Bauherren- und Energieberater beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Würzner weist darauf hin, dass Wärmedämmung und Luftdichtheit der Gebäudehülle fachgerecht und fehlerfrei ausgeführt sein müssen, damit etwa an Anschlussfugen zu anderen Bauteilen keine Wärmeverluste entstehen: "Ein rundum gut gedämmtes Haus hat einen deutlich geringeren Wärmebedarf, so dass eine wesentlich kleinere Lösung für die neue Heizung ausreicht." Wassergeführte Fußbodenheizungen sind durch geringe Vorlauftemperaturen energiesparend und ideal für eine Kombination mit Brennwertgeräten, Wärmepumpen oder solarunterstützten Systemen geeignet. Stefan Würzner: "Doch sie sollten nur in hoch wärmegedämmten Gebäuden zum Einsatz kommen, denn gegen hohe Wärmeverluste reichen ihre niedrigen Heiztemperaturen nicht aus."

Professionelle Hilfe ist sinnvoll
Bei der Planung des Heizungssystems sind auch Standortfaktoren zu berücksichtigen. Vor dem Einbau einer Wärmepumpe ist zu prüfen, ob Tiefbohrungen geologisch möglich und zulässig sind oder ob sich die Gartengröße für den Einbau von Flächenkollektoren eignet. Luft-Wärmepumpen benötigen Platz auf dem Grundstück und wegen der Pumpengeräusche genügend Abstand zum Nachbarn. Wer Pellets oder Holz vorzieht, muss entsprechend große Lagerflächen einplanen.

Stefan Würzner: "Hausbesitzer sollten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor sie in Einzelmaßnahmen oder eine komplexe Modernisierung investieren." Ein zertifizierter Energieberater verschafft im Zusammenspiel mit einem kompletten Modernisierungs-Check mehr Klarheit über den Zustand des Hauses und über die Wirtschaftlichkeit geplanter Maßnahmen. Im Internet unter www.bsb-ev.de gibt es weitere Informationsmaterialien zur energetischen Modernisierung und http://www.bsb-ev.de Ansprechpartner für unabhängige Energie- und Bauherrenberatung.

Meschede (djd/pt). Wenn der alte Brenner im Heizungskeller endlich aufs Altenteil kommt, dann ist Schluss mit den hohen Öl- oder Gasrechnungen. So denken viele Hausbesitzer und spielen mit dem Gedanken, ein hocheffizientes Brennwertmodell, einen Pelletskessel oder eine Wärmepumpe einzubauen. Doch die verbaute Heiztechnik ist nur die halbe Miete. Viel wichtiger ist der energetische Gesamtzustand des Gebäudes - und dieser gleicht einem komplexen Organismus. Konstruktion und baulicher Zustand, die Heizungsinstallation, Anbauten wie Balkone, Loggien oder Wintergärten, ja sogar der Baumbestand auf dem Grundstück und die Himmelsrichtung spielen eine Rolle.

Bei guter Dämmung genügt ein kleineres Heizsystem
"Der erste Schritt zu energiesparendem Wohnen muss die Minimierung der Wärmeverluste sein", sagt Stefan Würzner, Architekt und Bauherren- und Energieberater beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Würzner weist darauf hin, dass Wärmedämmung und Luftdichtheit der Gebäudehülle fachgerecht und fehlerfrei ausgeführt sein müssen, damit etwa an Anschlussfugen zu anderen Bauteilen keine Wärmeverluste entstehen: "Ein rundum gut gedämmtes Haus hat einen deutlich geringeren Wärmebedarf, so dass eine wesentlich kleinere Lösung für die neue Heizung ausreicht." Wassergeführte Fußbodenheizungen sind durch geringe Vorlauftemperaturen energiesparend und ideal für eine Kombination mit Brennwertgeräten, Wärmepumpen oder solarunterstützten Systemen geeignet. Stefan Würzner: "Doch sie sollten nur in hoch wärmegedämmten Gebäuden zum Einsatz kommen, denn gegen hohe Wärmeverluste reichen ihre niedrigen Heiztemperaturen nicht aus."

Professionelle Hilfe ist sinnvoll
Bei der Planung des Heizungssystems sind auch Standortfaktoren zu berücksichtigen. Vor dem Einbau einer Wärmepumpe ist zu prüfen, ob Tiefbohrungen geologisch möglich und zulässig sind oder ob sich die Gartengröße für den Einbau von Flächenkollektoren eignet. Luft-Wärmepumpen benötigen Platz auf dem Grundstück und wegen der Pumpengeräusche genügend Abstand zum Nachbarn. Wer Pellets oder Holz vorzieht, muss entsprechend große Lagerflächen einplanen.

Stefan Würzner: "Hausbesitzer sollten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor sie in Einzelmaßnahmen oder eine komplexe Modernisierung investieren." Ein zertifizierter Energieberater verschafft im Zusammenspiel mit einem kompletten Modernisierungs-Check mehr Klarheit über den Zustand des Hauses und über die Wirtschaftlichkeit geplanter Maßnahmen. Im Internet unter www.bsb-ev.de gibt es weitere Informationsmaterialien zur energetischen Modernisierung und http://www.bsb-ev.de Ansprechpartner für unabhängige Energie- und Bauherrenberatung.

Meschede (djd/pt). Wenn der alte Brenner im Heizungskeller endlich aufs Altenteil kommt, dann ist Schluss mit den hohen Öl- oder Gasrechnungen. So denken viele Hausbesitzer und spielen mit dem Gedanken, ein hocheffizientes Brennwertmodell, einen Pelletskessel oder eine Wärmepumpe einzubauen. Doch die verbaute Heiztechnik ist nur die halbe Miete. Viel wichtiger ist der energetische Gesamtzustand des Gebäudes - und dieser gleicht einem komplexen Organismus. Konstruktion und baulicher Zustand, die Heizungsinstallation, Anbauten wie Balkone, Loggien oder Wintergärten, ja sogar der Baumbestand auf dem Grundstück und die Himmelsrichtung spielen eine Rolle.

Bei guter Dämmung genügt ein kleineres Heizsystem
"Der erste Schritt zu energiesparendem Wohnen muss die Minimierung der Wärmeverluste sein", sagt Stefan Würzner, Architekt und Bauherren- und Energieberater beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Würzner weist darauf hin, dass Wärmedämmung und Luftdichtheit der Gebäudehülle fachgerecht und fehlerfrei ausgeführt sein müssen, damit etwa an Anschlussfugen zu anderen Bauteilen keine Wärmeverluste entstehen: "Ein rundum gut gedämmtes Haus hat einen deutlich geringeren Wärmebedarf, so dass eine wesentlich kleinere Lösung für die neue Heizung ausreicht." Wassergeführte Fußbodenheizungen sind durch geringe Vorlauftemperaturen energiesparend und ideal für eine Kombination mit Brennwertgeräten, Wärmepumpen oder solarunterstützten Systemen geeignet. Stefan Würzner: "Doch sie sollten nur in hoch wärmegedämmten Gebäuden zum Einsatz kommen, denn gegen hohe Wärmeverluste reichen ihre niedrigen Heiztemperaturen nicht aus."

Professionelle Hilfe ist sinnvoll
Bei der Planung des Heizungssystems sind auch Standortfaktoren zu berücksichtigen. Vor dem Einbau einer Wärmepumpe ist zu prüfen, ob Tiefbohrungen geologisch möglich und zulässig sind oder ob sich die Gartengröße für den Einbau von Flächenkollektoren eignet. Luft-Wärmepumpen benötigen Platz auf dem Grundstück und wegen der Pumpengeräusche genügend Abstand zum Nachbarn. Wer Pellets oder Holz vorzieht, muss entsprechend große Lagerflächen einplanen.

Stefan Würzner: "Hausbesitzer sollten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor sie in Einzelmaßnahmen oder eine komplexe Modernisierung investieren." Ein zertifizierter Energieberater verschafft im Zusammenspiel mit einem kompletten Modernisierungs-Check mehr Klarheit über den Zustand des Hauses und über die Wirtschaftlichkeit geplanter Maßnahmen. Im Internet unter www.bsb-ev.de gibt es weitere Informationsmaterialien zur energetischen Modernisierung und http://www.bsb-ev.de Ansprechpartner für unabhängige Energie- und Bauherrenberatung.

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