Gemütlich auf dem Liegestuhl sonnen, ein ausgedehnter Grillabend mit Freunden oder mit den Kindern über den Rasen tollen – der Garten ist Wohlfühloase, Erholungsort und Spielplatz in einem. Wasser spielt dabei stets eine wichtige Rolle. Ob zur  Erfrischung, Bewässerung oder als Gestaltungselement – vor allem an heißen Sommertagen, wenn die Sonne erbarmungslos scheint und kein Lüftchen weht, ist das kühle Nass aus dem Garten nicht wegzudenken.   

Besser morgens gießen
Damit der Garten den ganzen Sommer lang ein Ort zum Spielen und Entspannen bleibt, muss er gepflegt und regelmäßig bewässert werden. Vor allem in den heißen Sommermonaten benötigen Blumen, Gemüse und Rasen viel Wasser, damit sie gesund und kräftig wachsen können. Aber Vorsicht: Im Gegensatz zu Menschen können Pflanzen eine kühle Erfrischung in der Mittagshitze nicht sehr gut vertragen. Das Wasser verdunstet, bevor die Wurzeln es aufnehmen können. Außerdem bündeln Wassertropfen die Sonnenstrahlen wie Brenngläser, sodass die Blätter verbrennen. Die beste Zeit zum Gießen ist daher früh  morgens oder abends nach Sonnenuntergang. Ein Vorteil der Bewässerung am Morgen: Stängel und Blätter trocknen im Laufe des Tages, sodass sich keine Pilze bilden können, die besonders für Rosen und Tomaten schädlich sind.  

Damit das Erdreich nicht fortgespült wird, sollten Blumenbeete immer behutsam bewässert werden – zum Beispiel mit einer Gießkanne oder mit einem Gartenschlauch mit Gießbrause. Foto: OBI Generell gilt: Lieber seltener und ausgiebig gießen als täglich nur ein bisschen. Erst, wenn die Beeterde etwa zwei Zentimeter tief getrocknet ist, sollte zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch gegriffen werden. Dann heißt es, den Boden gut zu durchfeuchten. Nur so entwickeln die Pflanzen ein tief reichendes Wurzelsystem, mit dem sie alle nötigen Nährstoffe aufnehmen können. Bei Blumen, Ziersträuchern und Gemüse sollte das Wasser bis zu 30 Zentimeter in die Erde eindringen. Ob man lange genug gewässert hat, verrät der Spatentest: Einfach ein kleines Loch graben und schauen, wie nass der Boden ist. 

Behutsam wässern 
Doch Gießen ist nicht gleich Gießen. Eine Reihe von Tipps hilft dabei, die Blütenpracht und den Gemüsegarten lange zu erhalten: Nie das Wasser voll aufdrehen und mit einem harten Strahl die Pflanzen bewässern, sonst werden möglicherweise Wurzeln freigespült und empfindliche Blumen geschädigt. Besser ist es, die klassische Gießkanne oder spezielle Schlauchaufsätze zu verwenden. Gut sortierte Baumärkte bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Spritz- und Gießbrausen an, die ein sanftes und zugleich großflächiges Bewässern ermöglichen.

An sehr heißen Tagen sollte ein verkrusteter Boden zunächst mit einer Harke etwas aufgelockert  werden – so kann das Wasser besser versickern. Generell gilt: Sandige Böden nehmen Wasser nicht so gut auf. Um die Wasserspeicherfähigkeit zu fördern, sollten sie deshalb mit Kompost oder abgelagertem Mist angereichert werden. Mit einer Decke aus Mulch oder einer Bodendeckerpflanze wie beispielsweise Efeu wird das Erdreich zusätzlich vor Austrocknung geschützt.  

Nicht geeignet für die Bewässerung von Blumen- oder Gemüsebeeten sind Rasensprenger, weil sie nicht nur den Boden, sondern auch Blätter und Blüten befeuchten. Das führt zu Pilzbefall und zieht Schädlinge wie Schnecken an. Rasensprenger werden daher hauptsächlich zur gleichmäßigen Bewässerung der Rasenfläche verwendet. Eine breite  Auswahl an Rasensprengern, auch Regner genannt, gibt es ebenfalls in gut  sortierten Baumärkten wie beispielsweise OBI. Kreis- und Sprühregner zum Beispiel befeuchten kreisrunde Flächen in mittelgroßen Gärten. Ein Versenkregner kann sogar dauerhaft in den Gartenboden eingelassen werden.

So können Urlauber beruhigt fahren: Computergesteuerte Bewässerungssysteme gießen die Gartenpflanzen zu einer voreingestellten Zeit. Auch Dauer der Bewässerung und die Wassermenge können programmiert werden. Foto: OBIÜbrigens: Mit computergesteuerten Bewässerungssystemen brauchen Urlauber keine Angst um ihren Garten zu haben. Der Computer übernimmt das Gießen zu einer voreingestellten Zeit. Auch die Dauer der Bewässerung ist programmierbar. Zusätzliche Feuchtsensoren ermitteln den genauen Wasserbedarf und regulieren die Wasserzufuhr entsprechend.   

Belebender Wasserspaß
Für die Pflege von Rasen und Blumen ist Wasser unerlässlich. An heißen Tagen erfrischt es jedoch nicht nur Pflanzen, sondern auch  große und kleine Gartenliebhaber. Eine gute Möglichkeit dazu bietet beispielsweise eine Gartendusche. Egal, ob mit einem oder mehreren Duschköpfen ausgestattet, höhenverstellbar oder zusätzlich mit einem Handtuchhalter versehen – in der Regel lassen sie sich einfach in den Rasen stecken und an einen Wasserschlauch anschließen. Praktisch: Das Grün wird gleich mit erfrischt.  

Ein Teich für jeden Garten 
Das nasse Element ist aber auch ein hervorragendes Gestaltungselement. Springbrunnen, Wasserfontänen und Wasser speiende Figuren sind ein Blickfang in jedem Garten – vor allem wenn sie von Unterwasserstrahlern in ein glitzerndes Licht getaucht werden. Ein  weiteres Muss für viele Gartenliebhaber: ein Teich. Ob klein oder groß, mit Fischen oder als Vogeltränke – auf die richtige Lage kommt es Ein Teich ist für jeden Gartenliebhaber ein Muss. Mit einem Käscher lässt er sich leicht säubern. Filter und andere Reinigungsgeräte sorgen  jederzeit für klares Wasser. Foto: OBI an, damit der Teich dauerhaft schön bleibt. Für eine artenreiche Bepflanzung sollte im Frühjahr und Sommer die Sonne vier bis sechs Stunden täglich auf den Teich scheinen. In den Mittagsstunden braucht er  jedoch ein schattiges Plätzchen, denn im aufgeheizten Wasser können sich Algen besonders gut bilden. Wer Fische halten will, muss die Teichgrube zwischen 80 und 100 Zentimeter tief ausheben, damit das Wasser im Winter nicht bis auf den Grund zufriert und den Tieren zu jeder Zeit einen Lebensraum bietet.    

Fertigbecken oder Folie?
Form und Größe des Teichs hängen von den persönlichen Vorlieben des Gartenbesitzers ab. Beckenteiche besitzen eine vorgefertigte Form und lassen sich schnell und leicht – meist innerhalb eines Nachmittags – einbauen. Außerdem sind sie sehr robust. In vorgefertigten Sumpfzonen, Biotoprändern und Pflanzenebenen lassen sich leicht Wasserpflanzen einsetzen. Mit Folien hingegen ist eine individuelle Gartengestaltung möglich. Eine ausreichende Bepflanzung sorgt für das biologische Gleichgewicht und eine ausgeglichene Sauerstoffzufuhr im Teich. Wasserpflanzen benötigen in der Regel eine Teichtiefe von zehn bis 40 Zentimetern. In der Feuchtzone um den Teich herum fühlen sich Schilf, Binsen und Farn sehr wohl. Die Sumpfzone reicht bis zehn Zentimeter tief unter die Wasseroberfläche und wird mit Schlangenwurz, Hechtkraut oder Sumpfdotterblumen bepflanzt. Zehn bis 30 Zentimeter tief ist die Flachwasserzone, in der Fieberklee, Pfeilkraut oder Tannenwedel zu Hause sind. Die Tiefwasserzone (ab 30 Zentimeter abwärts) ist der richtige Lebensraum für alle Schwimm- und Unterwasserpflanzen, wie zum Bei- spiel die Seerose.

Gut sortierte Gartencenter bieten so genannte Teich-Komplettsets an. Neben Fertigbecken, Springbrunnenpumpe und Wasserspeiern gehören auch Filter und andere Reinigungsgeräte zum Angebot. Laub und Algenreste können einfach mit einem Käscher von der Wasseroberfläche entfernt werden. Einfacher ist die Teichreinigung mit Hilfe eines Schlammsaugers, der die Ablagerungen vom Grund des Teichs aufsaugt. Mit dem richtigen Filtersystem bleibt das Wasser immer klar. Spezielle UV-C-Geräte töten mit ultravioletter Strahlung Keime ab, die zu Algenbildung führen. Für Fische und Pflanzen ist sie vollkommen ungefährlich.   

Tipps für eine sparsame Gartenbewässerung:

  • Lieber Regen- statt Leitungswasser nutzen: Regentonnen fangen das Wasser auf, das kostenlos vom Himmel fällt. In den unter- schiedlichen Designs von Terrakotta-Kübeln bis zu Tiergestalten setzen sie im Garten optische Akzente.
  • Bei einer Regenwasser-Nutzanlage werden Niederschläge in der Regenrinne aufgefangen. Filtersysteme leiten sie in einen unterirdischen Tank, bevor sie durch Pumpen zum Wasserhahn befördert werden. Das Wasser kann anschließend für die Gartenbewässerung oder auch für die Toilettenspülung sowie die Waschmaschine verwendet werden.
  • Gießwasser muss nicht immer direkt aus dem Zapfhahn kommen. Auch „gebrauchtes“ Wasser, das nach dem Gemüseputzen übrig geblieben ist oder aus dem Kondenstrockner stammt, eignet sich zum Bewässern von Blumen und Gemüse.  

Quelle und Fotos: OBI Bau- und Heimwerkermärkte

Link: www.obi.de

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Gemütlich auf dem Liegestuhl sonnen, ein ausgedehnter Grillabend mit Freunden oder mit den Kindern über den Rasen tollen – der Garten ist Wohlfühloase, Erholungsort und Spielplatz in einem. Wasser spielt dabei stets eine wichtige Rolle. Ob zur  Erfrischung, Bewässerung oder als Gestaltungselement – vor allem an heißen Sommertagen, wenn die Sonne erbarmungslos scheint und kein Lüftchen weht, ist das kühle Nass aus dem Garten nicht wegzudenken.   

Besser morgens gießen
Damit der Garten den ganzen Sommer lang ein Ort zum Spielen und Entspannen bleibt, muss er gepflegt und regelmäßig bewässert werden. Vor allem in den heißen Sommermonaten benötigen Blumen, Gemüse und Rasen viel Wasser, damit sie gesund und kräftig wachsen können. Aber Vorsicht: Im Gegensatz zu Menschen können Pflanzen eine kühle Erfrischung in der Mittagshitze nicht sehr gut vertragen. Das Wasser verdunstet, bevor die Wurzeln es aufnehmen können. Außerdem bündeln Wassertropfen die Sonnenstrahlen wie Brenngläser, sodass die Blätter verbrennen. Die beste Zeit zum Gießen ist daher früh  morgens oder abends nach Sonnenuntergang. Ein Vorteil der Bewässerung am Morgen: Stängel und Blätter trocknen im Laufe des Tages, sodass sich keine Pilze bilden können, die besonders für Rosen und Tomaten schädlich sind.  

Damit das Erdreich nicht fortgespült wird, sollten Blumenbeete immer behutsam bewässert werden – zum Beispiel mit einer Gießkanne oder mit einem Gartenschlauch mit Gießbrause. Foto: OBI Generell gilt: Lieber seltener und ausgiebig gießen als täglich nur ein bisschen. Erst, wenn die Beeterde etwa zwei Zentimeter tief getrocknet ist, sollte zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch gegriffen werden. Dann heißt es, den Boden gut zu durchfeuchten. Nur so entwickeln die Pflanzen ein tief reichendes Wurzelsystem, mit dem sie alle nötigen Nährstoffe aufnehmen können. Bei Blumen, Ziersträuchern und Gemüse sollte das Wasser bis zu 30 Zentimeter in die Erde eindringen. Ob man lange genug gewässert hat, verrät der Spatentest: Einfach ein kleines Loch graben und schauen, wie nass der Boden ist. 

Behutsam wässern 
Doch Gießen ist nicht gleich Gießen. Eine Reihe von Tipps hilft dabei, die Blütenpracht und den Gemüsegarten lange zu erhalten: Nie das Wasser voll aufdrehen und mit einem harten Strahl die Pflanzen bewässern, sonst werden möglicherweise Wurzeln freigespült und empfindliche Blumen geschädigt. Besser ist es, die klassische Gießkanne oder spezielle Schlauchaufsätze zu verwenden. Gut sortierte Baumärkte bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Spritz- und Gießbrausen an, die ein sanftes und zugleich großflächiges Bewässern ermöglichen.

An sehr heißen Tagen sollte ein verkrusteter Boden zunächst mit einer Harke etwas aufgelockert  werden – so kann das Wasser besser versickern. Generell gilt: Sandige Böden nehmen Wasser nicht so gut auf. Um die Wasserspeicherfähigkeit zu fördern, sollten sie deshalb mit Kompost oder abgelagertem Mist angereichert werden. Mit einer Decke aus Mulch oder einer Bodendeckerpflanze wie beispielsweise Efeu wird das Erdreich zusätzlich vor Austrocknung geschützt.  

Nicht geeignet für die Bewässerung von Blumen- oder Gemüsebeeten sind Rasensprenger, weil sie nicht nur den Boden, sondern auch Blätter und Blüten befeuchten. Das führt zu Pilzbefall und zieht Schädlinge wie Schnecken an. Rasensprenger werden daher hauptsächlich zur gleichmäßigen Bewässerung der Rasenfläche verwendet. Eine breite  Auswahl an Rasensprengern, auch Regner genannt, gibt es ebenfalls in gut  sortierten Baumärkten wie beispielsweise OBI. Kreis- und Sprühregner zum Beispiel befeuchten kreisrunde Flächen in mittelgroßen Gärten. Ein Versenkregner kann sogar dauerhaft in den Gartenboden eingelassen werden.

So können Urlauber beruhigt fahren: Computergesteuerte Bewässerungssysteme gießen die Gartenpflanzen zu einer voreingestellten Zeit. Auch Dauer der Bewässerung und die Wassermenge können programmiert werden. Foto: OBIÜbrigens: Mit computergesteuerten Bewässerungssystemen brauchen Urlauber keine Angst um ihren Garten zu haben. Der Computer übernimmt das Gießen zu einer voreingestellten Zeit. Auch die Dauer der Bewässerung ist programmierbar. Zusätzliche Feuchtsensoren ermitteln den genauen Wasserbedarf und regulieren die Wasserzufuhr entsprechend.   

Belebender Wasserspaß
Für die Pflege von Rasen und Blumen ist Wasser unerlässlich. An heißen Tagen erfrischt es jedoch nicht nur Pflanzen, sondern auch  große und kleine Gartenliebhaber. Eine gute Möglichkeit dazu bietet beispielsweise eine Gartendusche. Egal, ob mit einem oder mehreren Duschköpfen ausgestattet, höhenverstellbar oder zusätzlich mit einem Handtuchhalter versehen – in der Regel lassen sie sich einfach in den Rasen stecken und an einen Wasserschlauch anschließen. Praktisch: Das Grün wird gleich mit erfrischt.  

Ein Teich für jeden Garten 
Das nasse Element ist aber auch ein hervorragendes Gestaltungselement. Springbrunnen, Wasserfontänen und Wasser speiende Figuren sind ein Blickfang in jedem Garten – vor allem wenn sie von Unterwasserstrahlern in ein glitzerndes Licht getaucht werden. Ein  weiteres Muss für viele Gartenliebhaber: ein Teich. Ob klein oder groß, mit Fischen oder als Vogeltränke – auf die richtige Lage kommt es Ein Teich ist für jeden Gartenliebhaber ein Muss. Mit einem Käscher lässt er sich leicht säubern. Filter und andere Reinigungsgeräte sorgen  jederzeit für klares Wasser. Foto: OBI an, damit der Teich dauerhaft schön bleibt. Für eine artenreiche Bepflanzung sollte im Frühjahr und Sommer die Sonne vier bis sechs Stunden täglich auf den Teich scheinen. In den Mittagsstunden braucht er  jedoch ein schattiges Plätzchen, denn im aufgeheizten Wasser können sich Algen besonders gut bilden. Wer Fische halten will, muss die Teichgrube zwischen 80 und 100 Zentimeter tief ausheben, damit das Wasser im Winter nicht bis auf den Grund zufriert und den Tieren zu jeder Zeit einen Lebensraum bietet.    

Fertigbecken oder Folie?
Form und Größe des Teichs hängen von den persönlichen Vorlieben des Gartenbesitzers ab. Beckenteiche besitzen eine vorgefertigte Form und lassen sich schnell und leicht – meist innerhalb eines Nachmittags – einbauen. Außerdem sind sie sehr robust. In vorgefertigten Sumpfzonen, Biotoprändern und Pflanzenebenen lassen sich leicht Wasserpflanzen einsetzen. Mit Folien hingegen ist eine individuelle Gartengestaltung möglich. Eine ausreichende Bepflanzung sorgt für das biologische Gleichgewicht und eine ausgeglichene Sauerstoffzufuhr im Teich. Wasserpflanzen benötigen in der Regel eine Teichtiefe von zehn bis 40 Zentimetern. In der Feuchtzone um den Teich herum fühlen sich Schilf, Binsen und Farn sehr wohl. Die Sumpfzone reicht bis zehn Zentimeter tief unter die Wasseroberfläche und wird mit Schlangenwurz, Hechtkraut oder Sumpfdotterblumen bepflanzt. Zehn bis 30 Zentimeter tief ist die Flachwasserzone, in der Fieberklee, Pfeilkraut oder Tannenwedel zu Hause sind. Die Tiefwasserzone (ab 30 Zentimeter abwärts) ist der richtige Lebensraum für alle Schwimm- und Unterwasserpflanzen, wie zum Bei- spiel die Seerose.

Gut sortierte Gartencenter bieten so genannte Teich-Komplettsets an. Neben Fertigbecken, Springbrunnenpumpe und Wasserspeiern gehören auch Filter und andere Reinigungsgeräte zum Angebot. Laub und Algenreste können einfach mit einem Käscher von der Wasseroberfläche entfernt werden. Einfacher ist die Teichreinigung mit Hilfe eines Schlammsaugers, der die Ablagerungen vom Grund des Teichs aufsaugt. Mit dem richtigen Filtersystem bleibt das Wasser immer klar. Spezielle UV-C-Geräte töten mit ultravioletter Strahlung Keime ab, die zu Algenbildung führen. Für Fische und Pflanzen ist sie vollkommen ungefährlich.   

Tipps für eine sparsame Gartenbewässerung:

  • Lieber Regen- statt Leitungswasser nutzen: Regentonnen fangen das Wasser auf, das kostenlos vom Himmel fällt. In den unter- schiedlichen Designs von Terrakotta-Kübeln bis zu Tiergestalten setzen sie im Garten optische Akzente.
  • Bei einer Regenwasser-Nutzanlage werden Niederschläge in der Regenrinne aufgefangen. Filtersysteme leiten sie in einen unterirdischen Tank, bevor sie durch Pumpen zum Wasserhahn befördert werden. Das Wasser kann anschließend für die Gartenbewässerung oder auch für die Toilettenspülung sowie die Waschmaschine verwendet werden.
  • Gießwasser muss nicht immer direkt aus dem Zapfhahn kommen. Auch „gebrauchtes“ Wasser, das nach dem Gemüseputzen übrig geblieben ist oder aus dem Kondenstrockner stammt, eignet sich zum Bewässern von Blumen und Gemüse.  

Quelle und Fotos: OBI Bau- und Heimwerkermärkte

Link: www.obi.de

Gemütlich auf dem Liegestuhl sonnen, ein ausgedehnter Grillabend mit Freunden oder mit den Kindern über den Rasen tollen – der Garten ist Wohlfühloase, Erholungsort und Spielplatz in einem. Wasser spielt dabei stets eine wichtige Rolle. Ob zur  Erfrischung, Bewässerung oder als Gestaltungselement – vor allem an heißen Sommertagen, wenn die Sonne erbarmungslos scheint und kein Lüftchen weht, ist das kühle Nass aus dem Garten nicht wegzudenken.   

Besser morgens gießen
Damit der Garten den ganzen Sommer lang ein Ort zum Spielen und Entspannen bleibt, muss er gepflegt und regelmäßig bewässert werden. Vor allem in den heißen Sommermonaten benötigen Blumen, Gemüse und Rasen viel Wasser, damit sie gesund und kräftig wachsen können. Aber Vorsicht: Im Gegensatz zu Menschen können Pflanzen eine kühle Erfrischung in der Mittagshitze nicht sehr gut vertragen. Das Wasser verdunstet, bevor die Wurzeln es aufnehmen können. Außerdem bündeln Wassertropfen die Sonnenstrahlen wie Brenngläser, sodass die Blätter verbrennen. Die beste Zeit zum Gießen ist daher früh  morgens oder abends nach Sonnenuntergang. Ein Vorteil der Bewässerung am Morgen: Stängel und Blätter trocknen im Laufe des Tages, sodass sich keine Pilze bilden können, die besonders für Rosen und Tomaten schädlich sind.  

Damit das Erdreich nicht fortgespült wird, sollten Blumenbeete immer behutsam bewässert werden – zum Beispiel mit einer Gießkanne oder mit einem Gartenschlauch mit Gießbrause. Foto: OBI Generell gilt: Lieber seltener und ausgiebig gießen als täglich nur ein bisschen. Erst, wenn die Beeterde etwa zwei Zentimeter tief getrocknet ist, sollte zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch gegriffen werden. Dann heißt es, den Boden gut zu durchfeuchten. Nur so entwickeln die Pflanzen ein tief reichendes Wurzelsystem, mit dem sie alle nötigen Nährstoffe aufnehmen können. Bei Blumen, Ziersträuchern und Gemüse sollte das Wasser bis zu 30 Zentimeter in die Erde eindringen. Ob man lange genug gewässert hat, verrät der Spatentest: Einfach ein kleines Loch graben und schauen, wie nass der Boden ist. 

Behutsam wässern 
Doch Gießen ist nicht gleich Gießen. Eine Reihe von Tipps hilft dabei, die Blütenpracht und den Gemüsegarten lange zu erhalten: Nie das Wasser voll aufdrehen und mit einem harten Strahl die Pflanzen bewässern, sonst werden möglicherweise Wurzeln freigespült und empfindliche Blumen geschädigt. Besser ist es, die klassische Gießkanne oder spezielle Schlauchaufsätze zu verwenden. Gut sortierte Baumärkte bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Spritz- und Gießbrausen an, die ein sanftes und zugleich großflächiges Bewässern ermöglichen.

An sehr heißen Tagen sollte ein verkrusteter Boden zunächst mit einer Harke etwas aufgelockert  werden – so kann das Wasser besser versickern. Generell gilt: Sandige Böden nehmen Wasser nicht so gut auf. Um die Wasserspeicherfähigkeit zu fördern, sollten sie deshalb mit Kompost oder abgelagertem Mist angereichert werden. Mit einer Decke aus Mulch oder einer Bodendeckerpflanze wie beispielsweise Efeu wird das Erdreich zusätzlich vor Austrocknung geschützt.  

Nicht geeignet für die Bewässerung von Blumen- oder Gemüsebeeten sind Rasensprenger, weil sie nicht nur den Boden, sondern auch Blätter und Blüten befeuchten. Das führt zu Pilzbefall und zieht Schädlinge wie Schnecken an. Rasensprenger werden daher hauptsächlich zur gleichmäßigen Bewässerung der Rasenfläche verwendet. Eine breite  Auswahl an Rasensprengern, auch Regner genannt, gibt es ebenfalls in gut  sortierten Baumärkten wie beispielsweise OBI. Kreis- und Sprühregner zum Beispiel befeuchten kreisrunde Flächen in mittelgroßen Gärten. Ein Versenkregner kann sogar dauerhaft in den Gartenboden eingelassen werden.

So können Urlauber beruhigt fahren: Computergesteuerte Bewässerungssysteme gießen die Gartenpflanzen zu einer voreingestellten Zeit. Auch Dauer der Bewässerung und die Wassermenge können programmiert werden. Foto: OBIÜbrigens: Mit computergesteuerten Bewässerungssystemen brauchen Urlauber keine Angst um ihren Garten zu haben. Der Computer übernimmt das Gießen zu einer voreingestellten Zeit. Auch die Dauer der Bewässerung ist programmierbar. Zusätzliche Feuchtsensoren ermitteln den genauen Wasserbedarf und regulieren die Wasserzufuhr entsprechend.   

Belebender Wasserspaß
Für die Pflege von Rasen und Blumen ist Wasser unerlässlich. An heißen Tagen erfrischt es jedoch nicht nur Pflanzen, sondern auch  große und kleine Gartenliebhaber. Eine gute Möglichkeit dazu bietet beispielsweise eine Gartendusche. Egal, ob mit einem oder mehreren Duschköpfen ausgestattet, höhenverstellbar oder zusätzlich mit einem Handtuchhalter versehen – in der Regel lassen sie sich einfach in den Rasen stecken und an einen Wasserschlauch anschließen. Praktisch: Das Grün wird gleich mit erfrischt.  

Ein Teich für jeden Garten 
Das nasse Element ist aber auch ein hervorragendes Gestaltungselement. Springbrunnen, Wasserfontänen und Wasser speiende Figuren sind ein Blickfang in jedem Garten – vor allem wenn sie von Unterwasserstrahlern in ein glitzerndes Licht getaucht werden. Ein  weiteres Muss für viele Gartenliebhaber: ein Teich. Ob klein oder groß, mit Fischen oder als Vogeltränke – auf die richtige Lage kommt es Ein Teich ist für jeden Gartenliebhaber ein Muss. Mit einem Käscher lässt er sich leicht säubern. Filter und andere Reinigungsgeräte sorgen  jederzeit für klares Wasser. Foto: OBI an, damit der Teich dauerhaft schön bleibt. Für eine artenreiche Bepflanzung sollte im Frühjahr und Sommer die Sonne vier bis sechs Stunden täglich auf den Teich scheinen. In den Mittagsstunden braucht er  jedoch ein schattiges Plätzchen, denn im aufgeheizten Wasser können sich Algen besonders gut bilden. Wer Fische halten will, muss die Teichgrube zwischen 80 und 100 Zentimeter tief ausheben, damit das Wasser im Winter nicht bis auf den Grund zufriert und den Tieren zu jeder Zeit einen Lebensraum bietet.    

Fertigbecken oder Folie?
Form und Größe des Teichs hängen von den persönlichen Vorlieben des Gartenbesitzers ab. Beckenteiche besitzen eine vorgefertigte Form und lassen sich schnell und leicht – meist innerhalb eines Nachmittags – einbauen. Außerdem sind sie sehr robust. In vorgefertigten Sumpfzonen, Biotoprändern und Pflanzenebenen lassen sich leicht Wasserpflanzen einsetzen. Mit Folien hingegen ist eine individuelle Gartengestaltung möglich. Eine ausreichende Bepflanzung sorgt für das biologische Gleichgewicht und eine ausgeglichene Sauerstoffzufuhr im Teich. Wasserpflanzen benötigen in der Regel eine Teichtiefe von zehn bis 40 Zentimetern. In der Feuchtzone um den Teich herum fühlen sich Schilf, Binsen und Farn sehr wohl. Die Sumpfzone reicht bis zehn Zentimeter tief unter die Wasseroberfläche und wird mit Schlangenwurz, Hechtkraut oder Sumpfdotterblumen bepflanzt. Zehn bis 30 Zentimeter tief ist die Flachwasserzone, in der Fieberklee, Pfeilkraut oder Tannenwedel zu Hause sind. Die Tiefwasserzone (ab 30 Zentimeter abwärts) ist der richtige Lebensraum für alle Schwimm- und Unterwasserpflanzen, wie zum Bei- spiel die Seerose.

Gut sortierte Gartencenter bieten so genannte Teich-Komplettsets an. Neben Fertigbecken, Springbrunnenpumpe und Wasserspeiern gehören auch Filter und andere Reinigungsgeräte zum Angebot. Laub und Algenreste können einfach mit einem Käscher von der Wasseroberfläche entfernt werden. Einfacher ist die Teichreinigung mit Hilfe eines Schlammsaugers, der die Ablagerungen vom Grund des Teichs aufsaugt. Mit dem richtigen Filtersystem bleibt das Wasser immer klar. Spezielle UV-C-Geräte töten mit ultravioletter Strahlung Keime ab, die zu Algenbildung führen. Für Fische und Pflanzen ist sie vollkommen ungefährlich.   

Tipps für eine sparsame Gartenbewässerung:

  • Lieber Regen- statt Leitungswasser nutzen: Regentonnen fangen das Wasser auf, das kostenlos vom Himmel fällt. In den unter- schiedlichen Designs von Terrakotta-Kübeln bis zu Tiergestalten setzen sie im Garten optische Akzente.
  • Bei einer Regenwasser-Nutzanlage werden Niederschläge in der Regenrinne aufgefangen. Filtersysteme leiten sie in einen unterirdischen Tank, bevor sie durch Pumpen zum Wasserhahn befördert werden. Das Wasser kann anschließend für die Gartenbewässerung oder auch für die Toilettenspülung sowie die Waschmaschine verwendet werden.
  • Gießwasser muss nicht immer direkt aus dem Zapfhahn kommen. Auch „gebrauchtes“ Wasser, das nach dem Gemüseputzen übrig geblieben ist oder aus dem Kondenstrockner stammt, eignet sich zum Bewässern von Blumen und Gemüse.  

Quelle und Fotos: OBI Bau- und Heimwerkermärkte

Link: www.obi.de

Gemütlich auf dem Liegestuhl sonnen, ein ausgedehnter Grillabend mit Freunden oder mit den Kindern über den Rasen tollen – der Garten ist Wohlfühloase, Erholungsort und Spielplatz in einem. Wasser spielt dabei stets eine wichtige Rolle. Ob zur  Erfrischung, Bewässerung oder als Gestaltungselement – vor allem an heißen Sommertagen, wenn die Sonne erbarmungslos scheint und kein Lüftchen weht, ist das kühle Nass aus dem Garten nicht wegzudenken.   

Besser morgens gießen
Damit der Garten den ganzen Sommer lang ein Ort zum Spielen und Entspannen bleibt, muss er gepflegt und regelmäßig bewässert werden. Vor allem in den heißen Sommermonaten benötigen Blumen, Gemüse und Rasen viel Wasser, damit sie gesund und kräftig wachsen können. Aber Vorsicht: Im Gegensatz zu Menschen können Pflanzen eine kühle Erfrischung in der Mittagshitze nicht sehr gut vertragen. Das Wasser verdunstet, bevor die Wurzeln es aufnehmen können. Außerdem bündeln Wassertropfen die Sonnenstrahlen wie Brenngläser, sodass die Blätter verbrennen. Die beste Zeit zum Gießen ist daher früh  morgens oder abends nach Sonnenuntergang. Ein Vorteil der Bewässerung am Morgen: Stängel und Blätter trocknen im Laufe des Tages, sodass sich keine Pilze bilden können, die besonders für Rosen und Tomaten schädlich sind.  

Damit das Erdreich nicht fortgespült wird, sollten Blumenbeete immer behutsam bewässert werden – zum Beispiel mit einer Gießkanne oder mit einem Gartenschlauch mit Gießbrause. Foto: OBI Generell gilt: Lieber seltener und ausgiebig gießen als täglich nur ein bisschen. Erst, wenn die Beeterde etwa zwei Zentimeter tief getrocknet ist, sollte zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch gegriffen werden. Dann heißt es, den Boden gut zu durchfeuchten. Nur so entwickeln die Pflanzen ein tief reichendes Wurzelsystem, mit dem sie alle nötigen Nährstoffe aufnehmen können. Bei Blumen, Ziersträuchern und Gemüse sollte das Wasser bis zu 30 Zentimeter in die Erde eindringen. Ob man lange genug gewässert hat, verrät der Spatentest: Einfach ein kleines Loch graben und schauen, wie nass der Boden ist. 

Behutsam wässern 
Doch Gießen ist nicht gleich Gießen. Eine Reihe von Tipps hilft dabei, die Blütenpracht und den Gemüsegarten lange zu erhalten: Nie das Wasser voll aufdrehen und mit einem harten Strahl die Pflanzen bewässern, sonst werden möglicherweise Wurzeln freigespült und empfindliche Blumen geschädigt. Besser ist es, die klassische Gießkanne oder spezielle Schlauchaufsätze zu verwenden. Gut sortierte Baumärkte bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Spritz- und Gießbrausen an, die ein sanftes und zugleich großflächiges Bewässern ermöglichen.

An sehr heißen Tagen sollte ein verkrusteter Boden zunächst mit einer Harke etwas aufgelockert  werden – so kann das Wasser besser versickern. Generell gilt: Sandige Böden nehmen Wasser nicht so gut auf. Um die Wasserspeicherfähigkeit zu fördern, sollten sie deshalb mit Kompost oder abgelagertem Mist angereichert werden. Mit einer Decke aus Mulch oder einer Bodendeckerpflanze wie beispielsweise Efeu wird das Erdreich zusätzlich vor Austrocknung geschützt.  

Nicht geeignet für die Bewässerung von Blumen- oder Gemüsebeeten sind Rasensprenger, weil sie nicht nur den Boden, sondern auch Blätter und Blüten befeuchten. Das führt zu Pilzbefall und zieht Schädlinge wie Schnecken an. Rasensprenger werden daher hauptsächlich zur gleichmäßigen Bewässerung der Rasenfläche verwendet. Eine breite  Auswahl an Rasensprengern, auch Regner genannt, gibt es ebenfalls in gut  sortierten Baumärkten wie beispielsweise OBI. Kreis- und Sprühregner zum Beispiel befeuchten kreisrunde Flächen in mittelgroßen Gärten. Ein Versenkregner kann sogar dauerhaft in den Gartenboden eingelassen werden.

So können Urlauber beruhigt fahren: Computergesteuerte Bewässerungssysteme gießen die Gartenpflanzen zu einer voreingestellten Zeit. Auch Dauer der Bewässerung und die Wassermenge können programmiert werden. Foto: OBIÜbrigens: Mit computergesteuerten Bewässerungssystemen brauchen Urlauber keine Angst um ihren Garten zu haben. Der Computer übernimmt das Gießen zu einer voreingestellten Zeit. Auch die Dauer der Bewässerung ist programmierbar. Zusätzliche Feuchtsensoren ermitteln den genauen Wasserbedarf und regulieren die Wasserzufuhr entsprechend.   

Belebender Wasserspaß
Für die Pflege von Rasen und Blumen ist Wasser unerlässlich. An heißen Tagen erfrischt es jedoch nicht nur Pflanzen, sondern auch  große und kleine Gartenliebhaber. Eine gute Möglichkeit dazu bietet beispielsweise eine Gartendusche. Egal, ob mit einem oder mehreren Duschköpfen ausgestattet, höhenverstellbar oder zusätzlich mit einem Handtuchhalter versehen – in der Regel lassen sie sich einfach in den Rasen stecken und an einen Wasserschlauch anschließen. Praktisch: Das Grün wird gleich mit erfrischt.  

Ein Teich für jeden Garten 
Das nasse Element ist aber auch ein hervorragendes Gestaltungselement. Springbrunnen, Wasserfontänen und Wasser speiende Figuren sind ein Blickfang in jedem Garten – vor allem wenn sie von Unterwasserstrahlern in ein glitzerndes Licht getaucht werden. Ein  weiteres Muss für viele Gartenliebhaber: ein Teich. Ob klein oder groß, mit Fischen oder als Vogeltränke – auf die richtige Lage kommt es Ein Teich ist für jeden Gartenliebhaber ein Muss. Mit einem Käscher lässt er sich leicht säubern. Filter und andere Reinigungsgeräte sorgen  jederzeit für klares Wasser. Foto: OBI an, damit der Teich dauerhaft schön bleibt. Für eine artenreiche Bepflanzung sollte im Frühjahr und Sommer die Sonne vier bis sechs Stunden täglich auf den Teich scheinen. In den Mittagsstunden braucht er  jedoch ein schattiges Plätzchen, denn im aufgeheizten Wasser können sich Algen besonders gut bilden. Wer Fische halten will, muss die Teichgrube zwischen 80 und 100 Zentimeter tief ausheben, damit das Wasser im Winter nicht bis auf den Grund zufriert und den Tieren zu jeder Zeit einen Lebensraum bietet.    

Fertigbecken oder Folie?
Form und Größe des Teichs hängen von den persönlichen Vorlieben des Gartenbesitzers ab. Beckenteiche besitzen eine vorgefertigte Form und lassen sich schnell und leicht – meist innerhalb eines Nachmittags – einbauen. Außerdem sind sie sehr robust. In vorgefertigten Sumpfzonen, Biotoprändern und Pflanzenebenen lassen sich leicht Wasserpflanzen einsetzen. Mit Folien hingegen ist eine individuelle Gartengestaltung möglich. Eine ausreichende Bepflanzung sorgt für das biologische Gleichgewicht und eine ausgeglichene Sauerstoffzufuhr im Teich. Wasserpflanzen benötigen in der Regel eine Teichtiefe von zehn bis 40 Zentimetern. In der Feuchtzone um den Teich herum fühlen sich Schilf, Binsen und Farn sehr wohl. Die Sumpfzone reicht bis zehn Zentimeter tief unter die Wasseroberfläche und wird mit Schlangenwurz, Hechtkraut oder Sumpfdotterblumen bepflanzt. Zehn bis 30 Zentimeter tief ist die Flachwasserzone, in der Fieberklee, Pfeilkraut oder Tannenwedel zu Hause sind. Die Tiefwasserzone (ab 30 Zentimeter abwärts) ist der richtige Lebensraum für alle Schwimm- und Unterwasserpflanzen, wie zum Bei- spiel die Seerose.

Gut sortierte Gartencenter bieten so genannte Teich-Komplettsets an. Neben Fertigbecken, Springbrunnenpumpe und Wasserspeiern gehören auch Filter und andere Reinigungsgeräte zum Angebot. Laub und Algenreste können einfach mit einem Käscher von der Wasseroberfläche entfernt werden. Einfacher ist die Teichreinigung mit Hilfe eines Schlammsaugers, der die Ablagerungen vom Grund des Teichs aufsaugt. Mit dem richtigen Filtersystem bleibt das Wasser immer klar. Spezielle UV-C-Geräte töten mit ultravioletter Strahlung Keime ab, die zu Algenbildung führen. Für Fische und Pflanzen ist sie vollkommen ungefährlich.   

Tipps für eine sparsame Gartenbewässerung:

  • Lieber Regen- statt Leitungswasser nutzen: Regentonnen fangen das Wasser auf, das kostenlos vom Himmel fällt. In den unter- schiedlichen Designs von Terrakotta-Kübeln bis zu Tiergestalten setzen sie im Garten optische Akzente.
  • Bei einer Regenwasser-Nutzanlage werden Niederschläge in der Regenrinne aufgefangen. Filtersysteme leiten sie in einen unterirdischen Tank, bevor sie durch Pumpen zum Wasserhahn befördert werden. Das Wasser kann anschließend für die Gartenbewässerung oder auch für die Toilettenspülung sowie die Waschmaschine verwendet werden.
  • Gießwasser muss nicht immer direkt aus dem Zapfhahn kommen. Auch „gebrauchtes“ Wasser, das nach dem Gemüseputzen übrig geblieben ist oder aus dem Kondenstrockner stammt, eignet sich zum Bewässern von Blumen und Gemüse.  

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