(spp) Die Klimaerwärmung macht auch vor deutschen Schlafzimmern nicht halt. Vor allem in den Städten bleiben die Nachttemperaturen zunehmend über der 20-Grad-Marke. Viele Menschen tun sich dann schwer mit dem Einschlafen und wälzen sich lange ohne Decke oder nur mit einem Laken auf dem Bett herum.
Aber auch das Durchschlafen bereitet in solchen Nächten Probleme. Denn in den frühen Morgenstunden wird es in manchen Schlafzimmern empfindlich kalt. Ohne einen ausreichenden Wärmeschutz wacht man dann leicht auf und zieht sich schnell eine Erkältung zu.
Abhilfe dagegen bieten z.B. spezielle Sommerdecken, die sich mit einer deutlich geringeren Füllmenge, einer ausgeklügelten Steppung und einem besonderen Bezug wunderbar leicht und kühl auf dem Körper anfühlen. Als Füllmaterial eignen sich Federn und Daunen, aber auch Kamel-, Lama-, Kaschmir- oder Alpakahaare werden wegen ihrer besonders hohen Feuchtigkeitsaufnahme und Temperatur ausgleichenden Eigenschaften gern verwendet.
Eine weitere Alternative bieten Sommerdecken mit Füllungen aus Mikrofasern, die über ähnliche Eigenschaften wie Edelhaare verfügen und darüber hinaus bequem zu waschen sind.
Ebenfalls gerne als Füllmaterial genommen wird Wildseide, die bis zu 40 Prozent des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen kann. Doch hier ist wegen der großen Qualitätsunterschiede Vorsicht geboten. Eine gute Beratung im Bettenfachhandel ist deshalb besonders wichtig, um Fehlkäufe zu vermeiden.
Foto: Centa Star