Bauminister Lutz Lienenkämper hat private Investoren dazu aufgerufen, bei ihren Investitionen in die Wohnungen die Barrierefreiheit zum Standard zu machen. „Angesichts unserer älter werdenden Gesellschaft ist dies eine Anlage in die Zukunft. Wir stehen am Beginn des Jahrzehnts der Barrierefreiheit“, betonte Lienenkämper.
Barrierefreie Wohnungen kämen aber nicht nur Seniorinnen und Senioren sowie Behinderten zugute. „Durch eine breite Tür passt nicht nur ein Rollator, sondern auch ein Kinderwagen. Und fast jeder war - beispielsweise nach einer Sportverletzung – sicherlich schon einmal in einer Situation gewesen, in der er eine ebenerdige Dusche herbeigesehnt hat“, erklärte der Bauminister.
Die Barrierefreiheit sei für Investitionen, die das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen seiner umfangreichen Wohnungsbauförderung unterstütze, schon lange selbstverständlich, betonte Lienenkämper. Zugleich wies der Minister darauf hin, dass das Land auch die Umrüstung bestehender Wohnungen hin zu Barrierefreiheit weiterhin fördere.
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