Die Preise für Erdgas, Öl und Strom haben inzwischen ein Rekordniveau erreicht, das den finanziellen Spielraum vieler Haushalte empfindlich einschränkt. Drängender denn je stellt sich die Frage, wie man in Sachen Energie noch besser wirtschaften kann.
Antwort darauf gibt Danfoss mit einem neuen Service für alle Hauseigentümer und Mieter. Wer im Internet die Adresse www.heizungsanlagen-optimieren.de eingibt, erhält einen Überblick über das Gesamtsystem „Heizung“. Bereits nach wenigen Klicks ist klar, dass der hydraulische Abgleich beim Energie sparen eine große Rolle spielt.
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An den gestiegenen Energiepreisen kommt kein Haushalt mehr vorbei. Unter www.heizungsanlagen-optimieren.de gibt’s unter anderem praktische Tipps zum hydraulischen Abgleich, der beim Energie sparen eine wichtige Rolle spielt. Foto: Danfoss |
Der Online-Check geht einfach und schnell, selbst schwierige Zusammenhänge sind leicht verständlich dargestellt. Gleich die Startseite befasst sich mit dem hydraulischen Abgleich, der die Druckverhältnisse und die Wasserverteilung im System bestimmt. Ist die Anlage nicht angepasst, erhalten Radiatoren nahe am Kessel mehr Wasser als nötig. Folge: zu warme Räume.
Weiter entfernte Heizkörper hingegen erhalten weniger Wasser. Deshalb bleibt es kalt, obwohl das Thermostatventil aufgedreht ist. Zur Lösung des Problems werden oft stärkere Heizungsumwälzpumpen eingesetzt, die den Druck erhöhen und das Wasser in den hintersten Winkel befördern. Im Vergleich zu exakt dimensionierten Pumpen brauchen sie jedoch mehr Strom und verursachen lästige Geräusche.
Um dies zu vermeiden, rät Danfoss zum Anlagen-Check vom Fachmann. Er stellt am Ventil unter dem Thermostatkopf genau ein, wie viel Wasser den Radiator durchströmen soll. Dadurch erhält der Heizkörper immer nur die Wassermenge, die notwendig ist. So heizt man nicht nur wirtschaftlich, sondern auch komfortabel: in der ganzen Wohnung herrschen gleichmäßig angenehme Raumtemperaturen.
Voraussetzung dafür sind Thermostatventile, die voreinstellbar sind. Wer ältere Modelle im Haus hat, bei denen das nicht funktioniert, sollte umstellen. Also entweder ein komplett neues Ventil einbauen oder den alten Ventilsatz austauschen.
Detaillierte Informationen dazu gibt es auf der von Bernd Scheithauer entwickelten Internet-Seite. Der Produkt-Ingenieur und Software-Spezialist von Danfoss bringt es auf den Punkt:
„Mein Ziel ist es, Verbrauchern auf einfache Weise die Einsparmöglichkeiten an Heizungsanlagen aufzuzeigen. Oftmals helfen schon wenige Handgriffe vom Fachmann oder kleine Investitionen, um die Energiekosten merklich zu reduzieren.“