Um nachträglich die Steildachdämmung an die aktuellen Anforderungen der EnEV anzupassen, sind ziemlich große Dämmstoffdicken erforderlich. Gerade in Bestandsgebäuden reicht hier die vorhandene Sparrenhöhe meist nicht aus.
Ein Aufdoppeln der Sparren sowohl von außen wie von innen ist nicht nur aufwändig, sondern auch sehr kostspielig. Eine in mehrfacher Hinsicht sinnvolle Lösung bietet das Energiesparunternehmen URSA Deutschland GmbH, Leipzig, mit ihrem Untersparrenfilz URSA USF 35 PLUS.
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| Die URSA USF 35 PLUS lässt sich in nahezu alle Steildachkonstruktionen zusätzlich oder nachträglich einbauen. Weniger CO2-Ausstoß, noch geringere Heizkosten und deutlich verbesserte U-Werte sorgen zudem für eine langfristige Steigerung des Immobilienwertes. |
Die optimale Ergänzung zur Zwischensparren- oder Vollsparrendämmung ist ein einseitig mit hellem Glasvlies kaschierter Glaswolle-Filz. In der Dicke von 50 mm liegt der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit (?) bei 0,035 W/(m·K). Als komprimierte und damit platzsparende Rollenware geliefert, hat der Filz eine Breite von 1,2 m und 14 m Länge. Sowohl nach DIN 4102-1 wie auch nach DIN EN 13501-1 ist der Untersparrenfilz nichtbrennbar.
Seine Verlegung unmittelbar unterhalb der Sparren verbessert deutlich die Wärmedämmung der Gesamtkonstruktion und reduziert die CO2-Emmission. Damit ist die unterhalb der Dampfbremse anzuordnende Dämmschicht auch bei nach EnEV-Vorgaben ausreichender Vollsparrendämmung eine sinnvolle Ergänzung zur Reduzierung der Heizkosten. Außerdem sorgt sie dafür, dass durch eine quer zum Sparren verlaufende Unterkonstruktion die Wärmedämmeigenschaften im Gesamtfeld verbessert werden.