Zum 1. Juli werden Energieausweise für Gebäude mit Baujahr vor 1965 Pflicht.  Vom 1. Juli an können Wohnungssuchende von Vermietern und Verkäufern die Vorlage des Energieausweises fordern.

Bundesminister Wolfgang Tiefensee hat eine Woche vor der gesetzlichen Verpflichtung zur Vorlage des Energieausweises auf die Chancen hingewiesen, die damit verbunden sind: "Der Energieausweis liefert endlich vergleichbare Daten zur Energieeffizienz eines Gebäudes. Damit können Wohnungssuchende die Energiekosten ihres zukünftigen Heims abschätzen und in die Entscheidung über Kauf oder Miete einfließen lassen."

Der Energieausweis ist für Neubauten bereits seit 2002 Pflicht, nun wird er auch für Altbauten eingeführt: ab 1. Juli für Gebäude bis 1965, ab 1. Januar 2009 dann auch für alle übrigen Baujahre.

"Um die Verbraucher umfassend zu informieren, kooperieren wir mit der deutschen Energieagentur dena und dem Immobilienportal ImmobilienScout24."

Eine kürzlich fertig gestellte Marktforschungsstudie des Internetanbieters zeigt, dass das Interesse am Energieausweis groß ist, aber gleichzeitig noch Aufklärungsbedarf besteht. Für 85 Prozent der Befragten ist der energetische Zustand der von ihnen bewohnten Immobilie wichtig. Darüber hinaus meint gut jeder Zweite (53,5 Prozent), dass die Angaben aus dem Energieausweis auf die Wahl des nächsten Wohnobjekts einen großen Einfluss haben werden.

Eigentümer messen dem Energieausweis dabei im Vergleich zu Mietern eine höhere Bedeutung bei (57,8 Prozent bzw. 49,2 Prozent). Laut der Studie fühlen sich jedoch 61 Prozent der Deutschen mit Aufbau und Funktion des Energieausweises noch nicht ausreichend vertraut.

"Deshalb haben wir nun eine Informationsbroschüre erarbeitet, die gezielt die Verbraucher anspricht", so Tiefensee. Die Broschüre "Energieausweise für Gebäude - nach EnEV 2007" wird pünktlich zum 1. Juli ins Internet des Bauministeriums eingestellt.

Das Ministerium geht davon aus, dass etwa 8 Millionen Gebäude vor 1965 erbaut und damit von der Pflicht zum Energieausweis betroffen sind. Die Prognosen gehen davon aus, dass jährlich etwa 800.000 Energieausweise ausgestellt werden. Die Energieausweise verpflichten nicht zur Sanierung, geben aber wirtschaftlich vertretbare Empfehlungen. Das Ministerium geht davon aus, dass in den nächsten Jahren rund 2 Millionen Gebäude diesen Empfehlungen entsprechend energetisch saniert werden. Bis 2020 sollen mit den Maßnahmen knapp 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Die BMVBS Broschüre und weitere Informationen zum Energieausweis
können unter unter
www.bmvbs.de/bau 
abgerufen werden.  

Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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Zum 1. Juli werden Energieausweise für Gebäude mit Baujahr vor 1965 Pflicht.  Vom 1. Juli an können Wohnungssuchende von Vermietern und Verkäufern die Vorlage des Energieausweises fordern.

Bundesminister Wolfgang Tiefensee hat eine Woche vor der gesetzlichen Verpflichtung zur Vorlage des Energieausweises auf die Chancen hingewiesen, die damit verbunden sind: "Der Energieausweis liefert endlich vergleichbare Daten zur Energieeffizienz eines Gebäudes. Damit können Wohnungssuchende die Energiekosten ihres zukünftigen Heims abschätzen und in die Entscheidung über Kauf oder Miete einfließen lassen."

Der Energieausweis ist für Neubauten bereits seit 2002 Pflicht, nun wird er auch für Altbauten eingeführt: ab 1. Juli für Gebäude bis 1965, ab 1. Januar 2009 dann auch für alle übrigen Baujahre.

"Um die Verbraucher umfassend zu informieren, kooperieren wir mit der deutschen Energieagentur dena und dem Immobilienportal ImmobilienScout24."

Eine kürzlich fertig gestellte Marktforschungsstudie des Internetanbieters zeigt, dass das Interesse am Energieausweis groß ist, aber gleichzeitig noch Aufklärungsbedarf besteht. Für 85 Prozent der Befragten ist der energetische Zustand der von ihnen bewohnten Immobilie wichtig. Darüber hinaus meint gut jeder Zweite (53,5 Prozent), dass die Angaben aus dem Energieausweis auf die Wahl des nächsten Wohnobjekts einen großen Einfluss haben werden.

Eigentümer messen dem Energieausweis dabei im Vergleich zu Mietern eine höhere Bedeutung bei (57,8 Prozent bzw. 49,2 Prozent). Laut der Studie fühlen sich jedoch 61 Prozent der Deutschen mit Aufbau und Funktion des Energieausweises noch nicht ausreichend vertraut.

"Deshalb haben wir nun eine Informationsbroschüre erarbeitet, die gezielt die Verbraucher anspricht", so Tiefensee. Die Broschüre "Energieausweise für Gebäude - nach EnEV 2007" wird pünktlich zum 1. Juli ins Internet des Bauministeriums eingestellt.

Das Ministerium geht davon aus, dass etwa 8 Millionen Gebäude vor 1965 erbaut und damit von der Pflicht zum Energieausweis betroffen sind. Die Prognosen gehen davon aus, dass jährlich etwa 800.000 Energieausweise ausgestellt werden. Die Energieausweise verpflichten nicht zur Sanierung, geben aber wirtschaftlich vertretbare Empfehlungen. Das Ministerium geht davon aus, dass in den nächsten Jahren rund 2 Millionen Gebäude diesen Empfehlungen entsprechend energetisch saniert werden. Bis 2020 sollen mit den Maßnahmen knapp 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Die BMVBS Broschüre und weitere Informationen zum Energieausweis
können unter unter
www.bmvbs.de/bau 
abgerufen werden.  

Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Zum 1. Juli werden Energieausweise für Gebäude mit Baujahr vor 1965 Pflicht.  Vom 1. Juli an können Wohnungssuchende von Vermietern und Verkäufern die Vorlage des Energieausweises fordern.

Bundesminister Wolfgang Tiefensee hat eine Woche vor der gesetzlichen Verpflichtung zur Vorlage des Energieausweises auf die Chancen hingewiesen, die damit verbunden sind: "Der Energieausweis liefert endlich vergleichbare Daten zur Energieeffizienz eines Gebäudes. Damit können Wohnungssuchende die Energiekosten ihres zukünftigen Heims abschätzen und in die Entscheidung über Kauf oder Miete einfließen lassen."

Der Energieausweis ist für Neubauten bereits seit 2002 Pflicht, nun wird er auch für Altbauten eingeführt: ab 1. Juli für Gebäude bis 1965, ab 1. Januar 2009 dann auch für alle übrigen Baujahre.

"Um die Verbraucher umfassend zu informieren, kooperieren wir mit der deutschen Energieagentur dena und dem Immobilienportal ImmobilienScout24."

Eine kürzlich fertig gestellte Marktforschungsstudie des Internetanbieters zeigt, dass das Interesse am Energieausweis groß ist, aber gleichzeitig noch Aufklärungsbedarf besteht. Für 85 Prozent der Befragten ist der energetische Zustand der von ihnen bewohnten Immobilie wichtig. Darüber hinaus meint gut jeder Zweite (53,5 Prozent), dass die Angaben aus dem Energieausweis auf die Wahl des nächsten Wohnobjekts einen großen Einfluss haben werden.

Eigentümer messen dem Energieausweis dabei im Vergleich zu Mietern eine höhere Bedeutung bei (57,8 Prozent bzw. 49,2 Prozent). Laut der Studie fühlen sich jedoch 61 Prozent der Deutschen mit Aufbau und Funktion des Energieausweises noch nicht ausreichend vertraut.

"Deshalb haben wir nun eine Informationsbroschüre erarbeitet, die gezielt die Verbraucher anspricht", so Tiefensee. Die Broschüre "Energieausweise für Gebäude - nach EnEV 2007" wird pünktlich zum 1. Juli ins Internet des Bauministeriums eingestellt.

Das Ministerium geht davon aus, dass etwa 8 Millionen Gebäude vor 1965 erbaut und damit von der Pflicht zum Energieausweis betroffen sind. Die Prognosen gehen davon aus, dass jährlich etwa 800.000 Energieausweise ausgestellt werden. Die Energieausweise verpflichten nicht zur Sanierung, geben aber wirtschaftlich vertretbare Empfehlungen. Das Ministerium geht davon aus, dass in den nächsten Jahren rund 2 Millionen Gebäude diesen Empfehlungen entsprechend energetisch saniert werden. Bis 2020 sollen mit den Maßnahmen knapp 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Die BMVBS Broschüre und weitere Informationen zum Energieausweis
können unter unter
www.bmvbs.de/bau 
abgerufen werden.  

Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Zum 1. Juli werden Energieausweise für Gebäude mit Baujahr vor 1965 Pflicht.  Vom 1. Juli an können Wohnungssuchende von Vermietern und Verkäufern die Vorlage des Energieausweises fordern.

Bundesminister Wolfgang Tiefensee hat eine Woche vor der gesetzlichen Verpflichtung zur Vorlage des Energieausweises auf die Chancen hingewiesen, die damit verbunden sind: "Der Energieausweis liefert endlich vergleichbare Daten zur Energieeffizienz eines Gebäudes. Damit können Wohnungssuchende die Energiekosten ihres zukünftigen Heims abschätzen und in die Entscheidung über Kauf oder Miete einfließen lassen."

Der Energieausweis ist für Neubauten bereits seit 2002 Pflicht, nun wird er auch für Altbauten eingeführt: ab 1. Juli für Gebäude bis 1965, ab 1. Januar 2009 dann auch für alle übrigen Baujahre.

"Um die Verbraucher umfassend zu informieren, kooperieren wir mit der deutschen Energieagentur dena und dem Immobilienportal ImmobilienScout24."

Eine kürzlich fertig gestellte Marktforschungsstudie des Internetanbieters zeigt, dass das Interesse am Energieausweis groß ist, aber gleichzeitig noch Aufklärungsbedarf besteht. Für 85 Prozent der Befragten ist der energetische Zustand der von ihnen bewohnten Immobilie wichtig. Darüber hinaus meint gut jeder Zweite (53,5 Prozent), dass die Angaben aus dem Energieausweis auf die Wahl des nächsten Wohnobjekts einen großen Einfluss haben werden.

Eigentümer messen dem Energieausweis dabei im Vergleich zu Mietern eine höhere Bedeutung bei (57,8 Prozent bzw. 49,2 Prozent). Laut der Studie fühlen sich jedoch 61 Prozent der Deutschen mit Aufbau und Funktion des Energieausweises noch nicht ausreichend vertraut.

"Deshalb haben wir nun eine Informationsbroschüre erarbeitet, die gezielt die Verbraucher anspricht", so Tiefensee. Die Broschüre "Energieausweise für Gebäude - nach EnEV 2007" wird pünktlich zum 1. Juli ins Internet des Bauministeriums eingestellt.

Das Ministerium geht davon aus, dass etwa 8 Millionen Gebäude vor 1965 erbaut und damit von der Pflicht zum Energieausweis betroffen sind. Die Prognosen gehen davon aus, dass jährlich etwa 800.000 Energieausweise ausgestellt werden. Die Energieausweise verpflichten nicht zur Sanierung, geben aber wirtschaftlich vertretbare Empfehlungen. Das Ministerium geht davon aus, dass in den nächsten Jahren rund 2 Millionen Gebäude diesen Empfehlungen entsprechend energetisch saniert werden. Bis 2020 sollen mit den Maßnahmen knapp 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Die BMVBS Broschüre und weitere Informationen zum Energieausweis
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