In ländlichen Regionen, in kleinen oder auch größeren Dörfern gibt es sie: Private Arbeitsgemeinschaften für die Trinkwasserversorgung. Diese organisieren und betreiben das Wassernetz für die einzelnen Haushalte und Höfe des Ortes. 

Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. 1 und kommt zumeist aus dem Hochbehälter

Kern der Wasserversorgung sind die Hochbehälter, in denen das Wasser gesammelt wird. Grund- und Regenwasser werden von dort an die Verbraucher über Rohrsysteme weiter geleitet. Daher ist es besonders wichtig (und natürlich auch vorgeschrieben), diese Behälter regelmäßig zu überprüfen.

Desinfektion des Wassers mit UV-Licht nach DVGW W294-3 

Weiterhin muss das Wasser desinfiziert werden, damit sich keine Keime oder Bakterien verbreiten können. Dieses geschieht Heutzutage oft mit einer UV-Bestrahlung. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand:

  • Hohe Desinfektionswirkung
  • Keine Chemikalien
  • Einfache Überwachung

Vorgeschrieben: Dokumentation diverser Parameter im Hochbehälter

Für private Trinkwasserversorger gibt es unzählige Vorschriften. Einige davon beziehen sich auf die Dokumentation des Hochbehälters. Wichtig sind dabei:

  • Betriebszustand der UV-Anlage
  • Füllstand des Hochbehälters
  • Wassertemperatur
  • Niederschlagsmenge
  • Verbräuche
  • Schüttungen
  • und vieles mehr

Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve
Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve

Viele der privaten Trinkwasserversorger nehmen die Daten immer noch manuell auf, d.h. für jede Messung muss Jemand zum Hochbehälter fahren und die Daten ablesen, Wasserstände kontrollieren und alles per Hand aufschreiben.

Der Wunsch vieler Betreiber ist daher:

  • die weitestgehend automatische Datenaufnahme und Meldung
  • Verteilung der Verantwortung
  • Möglichkeit von Fernwirken auf Geräte (z.B. für Pumpstationen)
  • Kurzum: Zeit- und Geldsparende Bewirtschaftung

Die günstige Lösung für Hochbehälter-Überwachung: Kleinsteuerung mit Online-Anbindung 

Gerade für kleine Trinkwasserversorger ist es wichtig, dass die Investition in eine automatisierte Überwachung und Steuerung nicht das Budget sprengt. Clever eingesetzte Komponenten bieten alles, was für Betreiber von Hochbehältern wichtig ist. Herzstück dieser Anlagen ist eine Kleinsteuerung mit integriertem Webserver. Dieser Mini-Computer kann alles erfassen, was im Bassin wichtig ist.

Alle Datenquellen und Geräte, egal ob Netzwerk-Kamera, Regenmengenmesser, Temperaturfühler, UV-Anlage, Füllstand-Sensor, Wasserzähler oder die Steuerung einer externen Pumpstation, senden ihre Daten an die Kleinsteuerung. Diese ist entweder über DSL, WLAN oder per Mobilfunk mit dem Internet verbunden und sendet regelmäßig alle Daten, z.B. im Minutentakt, an eine zentrale Ablagestelle.

Hochbehälter-Überwachung: Das Herzstück ist ein Kleinsteuerung von Menotex. Foto: Menotex

Kleinsteuerung für die Hochbehälter-Überwachung. Foto: Menotex

Online Zugriff für Hochbehälter-Kontrolle am PC oder per App am Smartphone

Per Internet am PC oder per App über das Smartphone/Tablet kann der Betreiber nun alles in Echtzeit sehen und steuern, was wichtig ist und muss nicht mehr für jede Kleinigkeit zum Hochbehälter fahren. Alle gewünschten Daten sind sofort verfügbar und die von den Behörden geforderte Dokumentation wird mit einem Knopfdruck automatisch erstellt. Selbst Live-Bilder der im Bassin installierten Überwachungs-Kamera können von überall her angesehen werden. Sichtkontrollen vor Ort müssen daher nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. 

Die Auswertung ist äußerst übersichtlich: es werden nicht nur Zahlen und Daten in Tabellen gesetzt, auch können Grafiken und Zeitkurven erstellt werden. So wird eine Auswertung zum Kinderspiel!  

Sollte etwas nicht in Ordnung sein, z.B. ein zu niedriger Wasserstand oder der Ausfall der UV-Anlage, wird umgehend ein Alarm ausgelöst. Dieser kann per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht an das Smartphone des Betreibers gesendet werden. So muss man nicht mehr direkten Sichtkontakt zum Hochbehälter haben.

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Fazit

Die Fernüberwachung von Hochbehältern ist nicht nur Zeit- (und somit Geld-)sparend, sondern sie bietet auch einen erheblichen Zugewinn an die Sicherheit in der Trinkwasserversorgung. Dabei muss es nicht das teure Spezial-High-End System sein: Mit bewährten und robusten Komponenten ist eine automatische Überwachung auch für kleine Budgets umsetzbar. Und dass die Systeme hervorragend funktionieren, zeigen etliche Projekte, die bereits mit diesen Systemen laufen. Anbieter, die sich auf Automatisierungs-, Steuerungs- und Überwachungstechnik spezialisiert haben, geben ihre Erfahrungen gern weiter und helfen bei der Projektierung und Installation zu diesem wichtigen Thema "Hochbehälter-Überwachung".

Weitere Bilder in der Bildergalerie unterhalb dieses Artikels

db/BauLokal

Bild- und Textquellen:
Sven Kramer/Menotex
Markus Grünewald/uniserve

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In ländlichen Regionen, in kleinen oder auch größeren Dörfern gibt es sie: Private Arbeitsgemeinschaften für die Trinkwasserversorgung. Diese organisieren und betreiben das Wassernetz für die einzelnen Haushalte und Höfe des Ortes. 

Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. 1 und kommt zumeist aus dem Hochbehälter

Kern der Wasserversorgung sind die Hochbehälter, in denen das Wasser gesammelt wird. Grund- und Regenwasser werden von dort an die Verbraucher über Rohrsysteme weiter geleitet. Daher ist es besonders wichtig (und natürlich auch vorgeschrieben), diese Behälter regelmäßig zu überprüfen.

Desinfektion des Wassers mit UV-Licht nach DVGW W294-3 

Weiterhin muss das Wasser desinfiziert werden, damit sich keine Keime oder Bakterien verbreiten können. Dieses geschieht Heutzutage oft mit einer UV-Bestrahlung. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand:

  • Hohe Desinfektionswirkung
  • Keine Chemikalien
  • Einfache Überwachung

Vorgeschrieben: Dokumentation diverser Parameter im Hochbehälter

Für private Trinkwasserversorger gibt es unzählige Vorschriften. Einige davon beziehen sich auf die Dokumentation des Hochbehälters. Wichtig sind dabei:

  • Betriebszustand der UV-Anlage
  • Füllstand des Hochbehälters
  • Wassertemperatur
  • Niederschlagsmenge
  • Verbräuche
  • Schüttungen
  • und vieles mehr

Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve
Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve

Viele der privaten Trinkwasserversorger nehmen die Daten immer noch manuell auf, d.h. für jede Messung muss Jemand zum Hochbehälter fahren und die Daten ablesen, Wasserstände kontrollieren und alles per Hand aufschreiben.

Der Wunsch vieler Betreiber ist daher:

  • die weitestgehend automatische Datenaufnahme und Meldung
  • Verteilung der Verantwortung
  • Möglichkeit von Fernwirken auf Geräte (z.B. für Pumpstationen)
  • Kurzum: Zeit- und Geldsparende Bewirtschaftung

Die günstige Lösung für Hochbehälter-Überwachung: Kleinsteuerung mit Online-Anbindung 

Gerade für kleine Trinkwasserversorger ist es wichtig, dass die Investition in eine automatisierte Überwachung und Steuerung nicht das Budget sprengt. Clever eingesetzte Komponenten bieten alles, was für Betreiber von Hochbehältern wichtig ist. Herzstück dieser Anlagen ist eine Kleinsteuerung mit integriertem Webserver. Dieser Mini-Computer kann alles erfassen, was im Bassin wichtig ist.

Alle Datenquellen und Geräte, egal ob Netzwerk-Kamera, Regenmengenmesser, Temperaturfühler, UV-Anlage, Füllstand-Sensor, Wasserzähler oder die Steuerung einer externen Pumpstation, senden ihre Daten an die Kleinsteuerung. Diese ist entweder über DSL, WLAN oder per Mobilfunk mit dem Internet verbunden und sendet regelmäßig alle Daten, z.B. im Minutentakt, an eine zentrale Ablagestelle.

Hochbehälter-Überwachung: Das Herzstück ist ein Kleinsteuerung von Menotex. Foto: Menotex

Kleinsteuerung für die Hochbehälter-Überwachung. Foto: Menotex

Online Zugriff für Hochbehälter-Kontrolle am PC oder per App am Smartphone

Per Internet am PC oder per App über das Smartphone/Tablet kann der Betreiber nun alles in Echtzeit sehen und steuern, was wichtig ist und muss nicht mehr für jede Kleinigkeit zum Hochbehälter fahren. Alle gewünschten Daten sind sofort verfügbar und die von den Behörden geforderte Dokumentation wird mit einem Knopfdruck automatisch erstellt. Selbst Live-Bilder der im Bassin installierten Überwachungs-Kamera können von überall her angesehen werden. Sichtkontrollen vor Ort müssen daher nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. 

Die Auswertung ist äußerst übersichtlich: es werden nicht nur Zahlen und Daten in Tabellen gesetzt, auch können Grafiken und Zeitkurven erstellt werden. So wird eine Auswertung zum Kinderspiel!  

Sollte etwas nicht in Ordnung sein, z.B. ein zu niedriger Wasserstand oder der Ausfall der UV-Anlage, wird umgehend ein Alarm ausgelöst. Dieser kann per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht an das Smartphone des Betreibers gesendet werden. So muss man nicht mehr direkten Sichtkontakt zum Hochbehälter haben.

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Fazit

Die Fernüberwachung von Hochbehältern ist nicht nur Zeit- (und somit Geld-)sparend, sondern sie bietet auch einen erheblichen Zugewinn an die Sicherheit in der Trinkwasserversorgung. Dabei muss es nicht das teure Spezial-High-End System sein: Mit bewährten und robusten Komponenten ist eine automatische Überwachung auch für kleine Budgets umsetzbar. Und dass die Systeme hervorragend funktionieren, zeigen etliche Projekte, die bereits mit diesen Systemen laufen. Anbieter, die sich auf Automatisierungs-, Steuerungs- und Überwachungstechnik spezialisiert haben, geben ihre Erfahrungen gern weiter und helfen bei der Projektierung und Installation zu diesem wichtigen Thema "Hochbehälter-Überwachung".

Weitere Bilder in der Bildergalerie unterhalb dieses Artikels

db/BauLokal

Bild- und Textquellen:
Sven Kramer/Menotex
Markus Grünewald/uniserve

In ländlichen Regionen, in kleinen oder auch größeren Dörfern gibt es sie: Private Arbeitsgemeinschaften für die Trinkwasserversorgung. Diese organisieren und betreiben das Wassernetz für die einzelnen Haushalte und Höfe des Ortes. 

Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. 1 und kommt zumeist aus dem Hochbehälter

Kern der Wasserversorgung sind die Hochbehälter, in denen das Wasser gesammelt wird. Grund- und Regenwasser werden von dort an die Verbraucher über Rohrsysteme weiter geleitet. Daher ist es besonders wichtig (und natürlich auch vorgeschrieben), diese Behälter regelmäßig zu überprüfen.

Desinfektion des Wassers mit UV-Licht nach DVGW W294-3 

Weiterhin muss das Wasser desinfiziert werden, damit sich keine Keime oder Bakterien verbreiten können. Dieses geschieht Heutzutage oft mit einer UV-Bestrahlung. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand:

  • Hohe Desinfektionswirkung
  • Keine Chemikalien
  • Einfache Überwachung

Vorgeschrieben: Dokumentation diverser Parameter im Hochbehälter

Für private Trinkwasserversorger gibt es unzählige Vorschriften. Einige davon beziehen sich auf die Dokumentation des Hochbehälters. Wichtig sind dabei:

  • Betriebszustand der UV-Anlage
  • Füllstand des Hochbehälters
  • Wassertemperatur
  • Niederschlagsmenge
  • Verbräuche
  • Schüttungen
  • und vieles mehr

Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve
Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve

Viele der privaten Trinkwasserversorger nehmen die Daten immer noch manuell auf, d.h. für jede Messung muss Jemand zum Hochbehälter fahren und die Daten ablesen, Wasserstände kontrollieren und alles per Hand aufschreiben.

Der Wunsch vieler Betreiber ist daher:

  • die weitestgehend automatische Datenaufnahme und Meldung
  • Verteilung der Verantwortung
  • Möglichkeit von Fernwirken auf Geräte (z.B. für Pumpstationen)
  • Kurzum: Zeit- und Geldsparende Bewirtschaftung

Die günstige Lösung für Hochbehälter-Überwachung: Kleinsteuerung mit Online-Anbindung 

Gerade für kleine Trinkwasserversorger ist es wichtig, dass die Investition in eine automatisierte Überwachung und Steuerung nicht das Budget sprengt. Clever eingesetzte Komponenten bieten alles, was für Betreiber von Hochbehältern wichtig ist. Herzstück dieser Anlagen ist eine Kleinsteuerung mit integriertem Webserver. Dieser Mini-Computer kann alles erfassen, was im Bassin wichtig ist.

Alle Datenquellen und Geräte, egal ob Netzwerk-Kamera, Regenmengenmesser, Temperaturfühler, UV-Anlage, Füllstand-Sensor, Wasserzähler oder die Steuerung einer externen Pumpstation, senden ihre Daten an die Kleinsteuerung. Diese ist entweder über DSL, WLAN oder per Mobilfunk mit dem Internet verbunden und sendet regelmäßig alle Daten, z.B. im Minutentakt, an eine zentrale Ablagestelle.

Hochbehälter-Überwachung: Das Herzstück ist ein Kleinsteuerung von Menotex. Foto: Menotex

Kleinsteuerung für die Hochbehälter-Überwachung. Foto: Menotex

Online Zugriff für Hochbehälter-Kontrolle am PC oder per App am Smartphone

Per Internet am PC oder per App über das Smartphone/Tablet kann der Betreiber nun alles in Echtzeit sehen und steuern, was wichtig ist und muss nicht mehr für jede Kleinigkeit zum Hochbehälter fahren. Alle gewünschten Daten sind sofort verfügbar und die von den Behörden geforderte Dokumentation wird mit einem Knopfdruck automatisch erstellt. Selbst Live-Bilder der im Bassin installierten Überwachungs-Kamera können von überall her angesehen werden. Sichtkontrollen vor Ort müssen daher nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. 

Die Auswertung ist äußerst übersichtlich: es werden nicht nur Zahlen und Daten in Tabellen gesetzt, auch können Grafiken und Zeitkurven erstellt werden. So wird eine Auswertung zum Kinderspiel!  

Sollte etwas nicht in Ordnung sein, z.B. ein zu niedriger Wasserstand oder der Ausfall der UV-Anlage, wird umgehend ein Alarm ausgelöst. Dieser kann per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht an das Smartphone des Betreibers gesendet werden. So muss man nicht mehr direkten Sichtkontakt zum Hochbehälter haben.

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Fazit

Die Fernüberwachung von Hochbehältern ist nicht nur Zeit- (und somit Geld-)sparend, sondern sie bietet auch einen erheblichen Zugewinn an die Sicherheit in der Trinkwasserversorgung. Dabei muss es nicht das teure Spezial-High-End System sein: Mit bewährten und robusten Komponenten ist eine automatische Überwachung auch für kleine Budgets umsetzbar. Und dass die Systeme hervorragend funktionieren, zeigen etliche Projekte, die bereits mit diesen Systemen laufen. Anbieter, die sich auf Automatisierungs-, Steuerungs- und Überwachungstechnik spezialisiert haben, geben ihre Erfahrungen gern weiter und helfen bei der Projektierung und Installation zu diesem wichtigen Thema "Hochbehälter-Überwachung".

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db/BauLokal

Bild- und Textquellen:
Sven Kramer/Menotex
Markus Grünewald/uniserve

In ländlichen Regionen, in kleinen oder auch größeren Dörfern gibt es sie: Private Arbeitsgemeinschaften für die Trinkwasserversorgung. Diese organisieren und betreiben das Wassernetz für die einzelnen Haushalte und Höfe des Ortes. 

Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. 1 und kommt zumeist aus dem Hochbehälter

Kern der Wasserversorgung sind die Hochbehälter, in denen das Wasser gesammelt wird. Grund- und Regenwasser werden von dort an die Verbraucher über Rohrsysteme weiter geleitet. Daher ist es besonders wichtig (und natürlich auch vorgeschrieben), diese Behälter regelmäßig zu überprüfen.

Desinfektion des Wassers mit UV-Licht nach DVGW W294-3 

Weiterhin muss das Wasser desinfiziert werden, damit sich keine Keime oder Bakterien verbreiten können. Dieses geschieht Heutzutage oft mit einer UV-Bestrahlung. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand:

  • Hohe Desinfektionswirkung
  • Keine Chemikalien
  • Einfache Überwachung

Vorgeschrieben: Dokumentation diverser Parameter im Hochbehälter

Für private Trinkwasserversorger gibt es unzählige Vorschriften. Einige davon beziehen sich auf die Dokumentation des Hochbehälters. Wichtig sind dabei:

  • Betriebszustand der UV-Anlage
  • Füllstand des Hochbehälters
  • Wassertemperatur
  • Niederschlagsmenge
  • Verbräuche
  • Schüttungen
  • und vieles mehr

Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve
Hochbehälter-Überwachung: Live-Bild aus dem Bassin. Foto: uniserve

Viele der privaten Trinkwasserversorger nehmen die Daten immer noch manuell auf, d.h. für jede Messung muss Jemand zum Hochbehälter fahren und die Daten ablesen, Wasserstände kontrollieren und alles per Hand aufschreiben.

Der Wunsch vieler Betreiber ist daher:

  • die weitestgehend automatische Datenaufnahme und Meldung
  • Verteilung der Verantwortung
  • Möglichkeit von Fernwirken auf Geräte (z.B. für Pumpstationen)
  • Kurzum: Zeit- und Geldsparende Bewirtschaftung

Die günstige Lösung für Hochbehälter-Überwachung: Kleinsteuerung mit Online-Anbindung 

Gerade für kleine Trinkwasserversorger ist es wichtig, dass die Investition in eine automatisierte Überwachung und Steuerung nicht das Budget sprengt. Clever eingesetzte Komponenten bieten alles, was für Betreiber von Hochbehältern wichtig ist. Herzstück dieser Anlagen ist eine Kleinsteuerung mit integriertem Webserver. Dieser Mini-Computer kann alles erfassen, was im Bassin wichtig ist.

Alle Datenquellen und Geräte, egal ob Netzwerk-Kamera, Regenmengenmesser, Temperaturfühler, UV-Anlage, Füllstand-Sensor, Wasserzähler oder die Steuerung einer externen Pumpstation, senden ihre Daten an die Kleinsteuerung. Diese ist entweder über DSL, WLAN oder per Mobilfunk mit dem Internet verbunden und sendet regelmäßig alle Daten, z.B. im Minutentakt, an eine zentrale Ablagestelle.

Hochbehälter-Überwachung: Das Herzstück ist ein Kleinsteuerung von Menotex. Foto: Menotex

Kleinsteuerung für die Hochbehälter-Überwachung. Foto: Menotex

Online Zugriff für Hochbehälter-Kontrolle am PC oder per App am Smartphone

Per Internet am PC oder per App über das Smartphone/Tablet kann der Betreiber nun alles in Echtzeit sehen und steuern, was wichtig ist und muss nicht mehr für jede Kleinigkeit zum Hochbehälter fahren. Alle gewünschten Daten sind sofort verfügbar und die von den Behörden geforderte Dokumentation wird mit einem Knopfdruck automatisch erstellt. Selbst Live-Bilder der im Bassin installierten Überwachungs-Kamera können von überall her angesehen werden. Sichtkontrollen vor Ort müssen daher nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. 

Die Auswertung ist äußerst übersichtlich: es werden nicht nur Zahlen und Daten in Tabellen gesetzt, auch können Grafiken und Zeitkurven erstellt werden. So wird eine Auswertung zum Kinderspiel!  

Sollte etwas nicht in Ordnung sein, z.B. ein zu niedriger Wasserstand oder der Ausfall der UV-Anlage, wird umgehend ein Alarm ausgelöst. Dieser kann per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht an das Smartphone des Betreibers gesendet werden. So muss man nicht mehr direkten Sichtkontakt zum Hochbehälter haben.

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Übersichtliche Auswertung der Daten im Hochbehälter. Foto: Menotex

Fazit

Die Fernüberwachung von Hochbehältern ist nicht nur Zeit- (und somit Geld-)sparend, sondern sie bietet auch einen erheblichen Zugewinn an die Sicherheit in der Trinkwasserversorgung. Dabei muss es nicht das teure Spezial-High-End System sein: Mit bewährten und robusten Komponenten ist eine automatische Überwachung auch für kleine Budgets umsetzbar. Und dass die Systeme hervorragend funktionieren, zeigen etliche Projekte, die bereits mit diesen Systemen laufen. Anbieter, die sich auf Automatisierungs-, Steuerungs- und Überwachungstechnik spezialisiert haben, geben ihre Erfahrungen gern weiter und helfen bei der Projektierung und Installation zu diesem wichtigen Thema "Hochbehälter-Überwachung".

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