Holzheizungen auch im Sauerland besser gefördert!
Holzheizungen für Unternehmen und private Verbraucher sollen attraktiver gemacht werden. Dafür legt der Bund ein weiteres Förderprogramm für Holzheizungen auf.
Seit Anfang diesen Jahres unterstützt der Bund Hausbesitzer, die ihren alten Öl- oder Gaskessel durch ein neues, modernes Holzheizsystem ersetzen. Dieses „Anreizprogramm Energieeffizienz“, kurz APEE, ist als Ergänzung des bestehenden Marktanreizprogramms zur Förderung des Einsatzes von Biomasseanlagen zu verstehen. So können sowohl kleine Biomassekessel bis 100 kw, aber auch Biomasse-Großanlagen über 100 kw gefördert werden. Laut den Förderrichtlinien kann zu den Investitions- bzw. Tilgungszuschüssen ein Zusatzbonus aus dem Marktanreizprogramm Biomasseanlagen APEE gewährt werden.
Dabei ist zu beachten, dass bei Kleinanlagen der Heizungstausch nur in Kombination mit einer Optimierung der gesamten Heizungsanlage gefördert wird, beispielsweise bei einer Durchführung des „hydraulischen Abgleichs“. Wird zum Beispiel ein Hackschnitzelkessel mit einem Wärmespeicher kombiniert, stellt das Marktanreizprogramm 3.500,00 Euro plus APEE Bonus 20% bzw. 700,00 Euro sowie weitere 600,00 Euro für die Maßnahme zur Optimierung der Heizanlage zur Verfügung. Zusammengerechnet könnte die Förderung 4.800,00 Euro betragen.
Eine hübsche Summe!
Neben Pelletkessel, Hackschnitzelkessel, Stückholzvergaser und Kombikessel werden auch wasserführende Pelletkaminöfen oder auch die Installation einer thermischen Solaranlage mit diesem APEE Zusatzbonus gefördert. Zinsverbilligte Kredite können über die KfW Kreditbank bei Biomasseanlagen bis 100 kw zur Finanzierung (Ergänzungskredit Programm Nr. 167) beantragt werden. Ein APEE Zusatzbonus bzw. ein Tilgungszuschuss über 20% wird bei entsprechender Maßnahme für Großanlagen gewährt.
"Bei der Beantragung zur Förderung helfen wir Ihnen gerne“ erklärt uns der Spezialist für Biomasseanlagen Thomas Figge aus Winterberg-Siedlinghausen. „Unser erfahrenes Team steht Ihnen gerne zur Verfügung“.