Bei vielen Sparkassen sehen Immobilienkredite derzeit günstiger aus als sie sind. Schuld ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in deutsches Recht. Die Konditionen der Sparkassen lassen sich nun kaum noch mit denen anderer Banken vergleichen. Darauf weist die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hin.

In der Vergangenheit war der Effektivzins ein guter Maßstab, um Konditionen von Immobilienkrediten zu vergleichen. Denn er umfasst neben den Sollzinsen auch weitere Kosten wie Bearbeitungsgebühren oder die Vermittlungsprovisionen. Doch seit einer Änderung der Preisangabenverordnung zur europaweiten Vereinheitlichung ist es mit dieser Vergleichbarkeit in Deutschland vorbei. Wurde der Effektivzins bisher nur für die Zeit der Zinsbindung berechnet, soll er jetzt für die gesamte Darlehenslaufzeit bestimmt werden.

Bei den meisten Banken ändert sich dadurch nichts, weil sie an dem anfangs festgelegten Zins festhalten. Bei den Sparkassen laufen Kredite nach Ablauf der Zinsbindung in vielen Fällen jedoch mit variablen Zinsen weiter. Wie hoch diese Zinsen in Zukunft sein werden, kann nicht vorhergesagt werden. Um dennoch den Effektivzins für die Gesamtlaufzeit zu bestimmen, sollen die Sparkassen nach der Neuregelung ihren aktuellen variablen Zinssatz zugrunde legen. Da der derzeit sehr niedrig ist, wird der ausgewiesene Effektivzins künstlich reduziert. Auf diese Weise weisen Sparkassen jetzt denselben Kredit mit einem geringeren Effektivzins aus als früher. Der Kredit wirkt günstiger, obwohl sich an den Konditionen nichts geändert hat. Die Stiftung Warentest rät Kunden daher, sich zusätzlich den Effektivzins nennen zu lassen, der sich nur für die Zeit der Zinsbindung ergibt. Nur so kann dieser die Konditionen bei der Sparkasse mit denen bei einer anderen Bank vergleichen.

Der ausführliche Test Hypothekenzinsen ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de veröffentlicht.

Quelle: Stiftung Warentest

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Bei vielen Sparkassen sehen Immobilienkredite derzeit günstiger aus als sie sind. Schuld ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in deutsches Recht. Die Konditionen der Sparkassen lassen sich nun kaum noch mit denen anderer Banken vergleichen. Darauf weist die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hin.

In der Vergangenheit war der Effektivzins ein guter Maßstab, um Konditionen von Immobilienkrediten zu vergleichen. Denn er umfasst neben den Sollzinsen auch weitere Kosten wie Bearbeitungsgebühren oder die Vermittlungsprovisionen. Doch seit einer Änderung der Preisangabenverordnung zur europaweiten Vereinheitlichung ist es mit dieser Vergleichbarkeit in Deutschland vorbei. Wurde der Effektivzins bisher nur für die Zeit der Zinsbindung berechnet, soll er jetzt für die gesamte Darlehenslaufzeit bestimmt werden.

Bei den meisten Banken ändert sich dadurch nichts, weil sie an dem anfangs festgelegten Zins festhalten. Bei den Sparkassen laufen Kredite nach Ablauf der Zinsbindung in vielen Fällen jedoch mit variablen Zinsen weiter. Wie hoch diese Zinsen in Zukunft sein werden, kann nicht vorhergesagt werden. Um dennoch den Effektivzins für die Gesamtlaufzeit zu bestimmen, sollen die Sparkassen nach der Neuregelung ihren aktuellen variablen Zinssatz zugrunde legen. Da der derzeit sehr niedrig ist, wird der ausgewiesene Effektivzins künstlich reduziert. Auf diese Weise weisen Sparkassen jetzt denselben Kredit mit einem geringeren Effektivzins aus als früher. Der Kredit wirkt günstiger, obwohl sich an den Konditionen nichts geändert hat. Die Stiftung Warentest rät Kunden daher, sich zusätzlich den Effektivzins nennen zu lassen, der sich nur für die Zeit der Zinsbindung ergibt. Nur so kann dieser die Konditionen bei der Sparkasse mit denen bei einer anderen Bank vergleichen.

Der ausführliche Test Hypothekenzinsen ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de veröffentlicht.

Quelle: Stiftung Warentest

Bei vielen Sparkassen sehen Immobilienkredite derzeit günstiger aus als sie sind. Schuld ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in deutsches Recht. Die Konditionen der Sparkassen lassen sich nun kaum noch mit denen anderer Banken vergleichen. Darauf weist die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hin.

In der Vergangenheit war der Effektivzins ein guter Maßstab, um Konditionen von Immobilienkrediten zu vergleichen. Denn er umfasst neben den Sollzinsen auch weitere Kosten wie Bearbeitungsgebühren oder die Vermittlungsprovisionen. Doch seit einer Änderung der Preisangabenverordnung zur europaweiten Vereinheitlichung ist es mit dieser Vergleichbarkeit in Deutschland vorbei. Wurde der Effektivzins bisher nur für die Zeit der Zinsbindung berechnet, soll er jetzt für die gesamte Darlehenslaufzeit bestimmt werden.

Bei den meisten Banken ändert sich dadurch nichts, weil sie an dem anfangs festgelegten Zins festhalten. Bei den Sparkassen laufen Kredite nach Ablauf der Zinsbindung in vielen Fällen jedoch mit variablen Zinsen weiter. Wie hoch diese Zinsen in Zukunft sein werden, kann nicht vorhergesagt werden. Um dennoch den Effektivzins für die Gesamtlaufzeit zu bestimmen, sollen die Sparkassen nach der Neuregelung ihren aktuellen variablen Zinssatz zugrunde legen. Da der derzeit sehr niedrig ist, wird der ausgewiesene Effektivzins künstlich reduziert. Auf diese Weise weisen Sparkassen jetzt denselben Kredit mit einem geringeren Effektivzins aus als früher. Der Kredit wirkt günstiger, obwohl sich an den Konditionen nichts geändert hat. Die Stiftung Warentest rät Kunden daher, sich zusätzlich den Effektivzins nennen zu lassen, der sich nur für die Zeit der Zinsbindung ergibt. Nur so kann dieser die Konditionen bei der Sparkasse mit denen bei einer anderen Bank vergleichen.

Der ausführliche Test Hypothekenzinsen ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de veröffentlicht.

Quelle: Stiftung Warentest

Bei vielen Sparkassen sehen Immobilienkredite derzeit günstiger aus als sie sind. Schuld ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in deutsches Recht. Die Konditionen der Sparkassen lassen sich nun kaum noch mit denen anderer Banken vergleichen. Darauf weist die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hin.

In der Vergangenheit war der Effektivzins ein guter Maßstab, um Konditionen von Immobilienkrediten zu vergleichen. Denn er umfasst neben den Sollzinsen auch weitere Kosten wie Bearbeitungsgebühren oder die Vermittlungsprovisionen. Doch seit einer Änderung der Preisangabenverordnung zur europaweiten Vereinheitlichung ist es mit dieser Vergleichbarkeit in Deutschland vorbei. Wurde der Effektivzins bisher nur für die Zeit der Zinsbindung berechnet, soll er jetzt für die gesamte Darlehenslaufzeit bestimmt werden.

Bei den meisten Banken ändert sich dadurch nichts, weil sie an dem anfangs festgelegten Zins festhalten. Bei den Sparkassen laufen Kredite nach Ablauf der Zinsbindung in vielen Fällen jedoch mit variablen Zinsen weiter. Wie hoch diese Zinsen in Zukunft sein werden, kann nicht vorhergesagt werden. Um dennoch den Effektivzins für die Gesamtlaufzeit zu bestimmen, sollen die Sparkassen nach der Neuregelung ihren aktuellen variablen Zinssatz zugrunde legen. Da der derzeit sehr niedrig ist, wird der ausgewiesene Effektivzins künstlich reduziert. Auf diese Weise weisen Sparkassen jetzt denselben Kredit mit einem geringeren Effektivzins aus als früher. Der Kredit wirkt günstiger, obwohl sich an den Konditionen nichts geändert hat. Die Stiftung Warentest rät Kunden daher, sich zusätzlich den Effektivzins nennen zu lassen, der sich nur für die Zeit der Zinsbindung ergibt. Nur so kann dieser die Konditionen bei der Sparkasse mit denen bei einer anderen Bank vergleichen.

Der ausführliche Test Hypothekenzinsen ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de veröffentlicht.

Quelle: Stiftung Warentest

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