Jetzt, so kurz vorm Jahreswechsel, möchten viele Bauherren schnell noch ins eigene Haus ziehen, die Feiertage zum Umzug nutzen. Das Haus ist immerhin fast fertig, die paar Kleinigkeiten lassen sich auch später noch machen, denkt mancher angehende Hausbesitzer.
Aber Vorsicht, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB): vor jedem Einzug steht die offizielle Übernahme des Hauses, die so genannte förmliche Bauabnahme.
Diese Bauabnahme gehört zu den wichtigsten Schritten beim Bauen. Wer darauf verzichtet oder Mängel stillschweigend in Kauf nimmt, der vergibt leichtfertig seine Rechte, denn mit der Bauabnahme gehen alle Gefahren und Risiken auf die Bauherren über.
Außerdem beginnt mit der Abnahme auch die Gewährleistungsfrist. Deshalb sollte der Bauherr sicher sein, dass er am Tag der Bauabnahme auch ein wirklich mangelfreies Haus übernimmt.
Kluge Bauherren bestehen deshalb auf diesem Termin und vereinbaren dazu ein Treffen direkt auf der Baustelle, und zwar nicht nur mit dem Bauunternehmer, sondern auch mit dem eigenen Architekten oder Bausachverständigen. Sie unterstützen den Bauherrn bei der Abnahme.
Mehr Informationen erhalten Sie beim Verband Privater Bauherren unter www.vpb.de