(djd/pt). Ein Plus von über 30 Prozent in nur drei Jahren: Einbrecher schlagen laut Kriminalstatistik immer häufiger zu. In der dunklen Jahreszeit herrscht für sie Hochsaison. "Im Winterhalbjahr bis Ende März, wenn es früh dunkel wird, ist der prozentuale Anteil der Fälle deutlich höher", berichtet Kriminaloberrat Michael Schmidt aus Stuttgart. Mehr als 140.000 Fälle wurden 2012 bundesweit den deutschen Hausratversicherern gemeldet. Nicht selten haben die Ganoven leichtes Spiel: Sorglosigkeit der Bewohner und eine fehlende Sicherheitsausstattung lassen sie in wenigen Augenblicken ins Haus gelangen. Wird ihnen der Zutritt jedoch erschwert, geben sie meist nach einigen Minuten auf, um nicht entdeckt zu werden.

Arglosigkeit wird bestraft

Nach Aussage des Polizeiexperten scheitert mehr als ein Drittel aller Einbruchversuche durch gut gesicherte Häuser oder eine aufmerksame Nachbarschaft. "Mechanische Sicherungen erschweren den Einbrechern den Zugang und verlängern ihre Arbeitszeit. Dies erhöht das Entdeckungsrisiko", schildert Schmidt. Er warnt zudem vor typischen Fehlern, die Ganoven immer wieder ausnutzen: "Da wird die Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein Versteck unter der Matte, da bleiben Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in von außen erreichbarer Lage in Lüftungsstellung offen." Wer einige Verhaltensregeln beherzigt und zudem einen mechanischen Schutz oder ein Alarmsystem installiert, kann das Risiko deutlich mindern. Die polizeilichen Beratungsstellen bieten dazu kostenfreie Informationen an, auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hält auf www.gdv.de viele Tipps bereit.

Nicht den Helden spielen

Wichtig zu wissen: Nimmt man verdächtige Geräusche im Haus wahr, sollte man die Konfrontation mit den Verbrechern vermeiden, so Kriminaloberrat Schmidt. "Stellen Sie sich dem Einbrecher keinesfalls in den Weg, um den Helden zu spielen." Stattdessen solle man sofort die Polizei über den Notruf 110 alarmieren und ihr eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs geben.

Verhaltensregeln

Ein Einbruch ist immer auch ein Schock. Dennoch heißt es, kühlen Kopf zu bewahren und nichts zu vergessen. Hier wichtige Hinweise:

  • Den Einbruch umgehend der Polizei und der Versicherung melden.
  • In der Wohnung nichts verändern, bis die Polizei eintrifft.
  • Möglichst Belege über entwendete Gegenstände parat halten und eine Liste des Diebesguts aufstellen.
  • Bei gestohlenen Fahrrädern Hersteller, Marke und Rahmennummer mitteilen.
  • Gestohlene Sparbücher, EC- und Kreditkarten: Umgehend die Bank informieren und Sperrungen veranlassen.
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(djd/pt). Ein Plus von über 30 Prozent in nur drei Jahren: Einbrecher schlagen laut Kriminalstatistik immer häufiger zu. In der dunklen Jahreszeit herrscht für sie Hochsaison. "Im Winterhalbjahr bis Ende März, wenn es früh dunkel wird, ist der prozentuale Anteil der Fälle deutlich höher", berichtet Kriminaloberrat Michael Schmidt aus Stuttgart. Mehr als 140.000 Fälle wurden 2012 bundesweit den deutschen Hausratversicherern gemeldet. Nicht selten haben die Ganoven leichtes Spiel: Sorglosigkeit der Bewohner und eine fehlende Sicherheitsausstattung lassen sie in wenigen Augenblicken ins Haus gelangen. Wird ihnen der Zutritt jedoch erschwert, geben sie meist nach einigen Minuten auf, um nicht entdeckt zu werden.

Arglosigkeit wird bestraft

Nach Aussage des Polizeiexperten scheitert mehr als ein Drittel aller Einbruchversuche durch gut gesicherte Häuser oder eine aufmerksame Nachbarschaft. "Mechanische Sicherungen erschweren den Einbrechern den Zugang und verlängern ihre Arbeitszeit. Dies erhöht das Entdeckungsrisiko", schildert Schmidt. Er warnt zudem vor typischen Fehlern, die Ganoven immer wieder ausnutzen: "Da wird die Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein Versteck unter der Matte, da bleiben Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in von außen erreichbarer Lage in Lüftungsstellung offen." Wer einige Verhaltensregeln beherzigt und zudem einen mechanischen Schutz oder ein Alarmsystem installiert, kann das Risiko deutlich mindern. Die polizeilichen Beratungsstellen bieten dazu kostenfreie Informationen an, auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hält auf www.gdv.de viele Tipps bereit.

Nicht den Helden spielen

Wichtig zu wissen: Nimmt man verdächtige Geräusche im Haus wahr, sollte man die Konfrontation mit den Verbrechern vermeiden, so Kriminaloberrat Schmidt. "Stellen Sie sich dem Einbrecher keinesfalls in den Weg, um den Helden zu spielen." Stattdessen solle man sofort die Polizei über den Notruf 110 alarmieren und ihr eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs geben.

Verhaltensregeln

Ein Einbruch ist immer auch ein Schock. Dennoch heißt es, kühlen Kopf zu bewahren und nichts zu vergessen. Hier wichtige Hinweise:

  • Den Einbruch umgehend der Polizei und der Versicherung melden.
  • In der Wohnung nichts verändern, bis die Polizei eintrifft.
  • Möglichst Belege über entwendete Gegenstände parat halten und eine Liste des Diebesguts aufstellen.
  • Bei gestohlenen Fahrrädern Hersteller, Marke und Rahmennummer mitteilen.
  • Gestohlene Sparbücher, EC- und Kreditkarten: Umgehend die Bank informieren und Sperrungen veranlassen.

(djd/pt). Ein Plus von über 30 Prozent in nur drei Jahren: Einbrecher schlagen laut Kriminalstatistik immer häufiger zu. In der dunklen Jahreszeit herrscht für sie Hochsaison. "Im Winterhalbjahr bis Ende März, wenn es früh dunkel wird, ist der prozentuale Anteil der Fälle deutlich höher", berichtet Kriminaloberrat Michael Schmidt aus Stuttgart. Mehr als 140.000 Fälle wurden 2012 bundesweit den deutschen Hausratversicherern gemeldet. Nicht selten haben die Ganoven leichtes Spiel: Sorglosigkeit der Bewohner und eine fehlende Sicherheitsausstattung lassen sie in wenigen Augenblicken ins Haus gelangen. Wird ihnen der Zutritt jedoch erschwert, geben sie meist nach einigen Minuten auf, um nicht entdeckt zu werden.

Arglosigkeit wird bestraft

Nach Aussage des Polizeiexperten scheitert mehr als ein Drittel aller Einbruchversuche durch gut gesicherte Häuser oder eine aufmerksame Nachbarschaft. "Mechanische Sicherungen erschweren den Einbrechern den Zugang und verlängern ihre Arbeitszeit. Dies erhöht das Entdeckungsrisiko", schildert Schmidt. Er warnt zudem vor typischen Fehlern, die Ganoven immer wieder ausnutzen: "Da wird die Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein Versteck unter der Matte, da bleiben Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in von außen erreichbarer Lage in Lüftungsstellung offen." Wer einige Verhaltensregeln beherzigt und zudem einen mechanischen Schutz oder ein Alarmsystem installiert, kann das Risiko deutlich mindern. Die polizeilichen Beratungsstellen bieten dazu kostenfreie Informationen an, auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hält auf www.gdv.de viele Tipps bereit.

Nicht den Helden spielen

Wichtig zu wissen: Nimmt man verdächtige Geräusche im Haus wahr, sollte man die Konfrontation mit den Verbrechern vermeiden, so Kriminaloberrat Schmidt. "Stellen Sie sich dem Einbrecher keinesfalls in den Weg, um den Helden zu spielen." Stattdessen solle man sofort die Polizei über den Notruf 110 alarmieren und ihr eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs geben.

Verhaltensregeln

Ein Einbruch ist immer auch ein Schock. Dennoch heißt es, kühlen Kopf zu bewahren und nichts zu vergessen. Hier wichtige Hinweise:

  • Den Einbruch umgehend der Polizei und der Versicherung melden.
  • In der Wohnung nichts verändern, bis die Polizei eintrifft.
  • Möglichst Belege über entwendete Gegenstände parat halten und eine Liste des Diebesguts aufstellen.
  • Bei gestohlenen Fahrrädern Hersteller, Marke und Rahmennummer mitteilen.
  • Gestohlene Sparbücher, EC- und Kreditkarten: Umgehend die Bank informieren und Sperrungen veranlassen.

(djd/pt). Ein Plus von über 30 Prozent in nur drei Jahren: Einbrecher schlagen laut Kriminalstatistik immer häufiger zu. In der dunklen Jahreszeit herrscht für sie Hochsaison. "Im Winterhalbjahr bis Ende März, wenn es früh dunkel wird, ist der prozentuale Anteil der Fälle deutlich höher", berichtet Kriminaloberrat Michael Schmidt aus Stuttgart. Mehr als 140.000 Fälle wurden 2012 bundesweit den deutschen Hausratversicherern gemeldet. Nicht selten haben die Ganoven leichtes Spiel: Sorglosigkeit der Bewohner und eine fehlende Sicherheitsausstattung lassen sie in wenigen Augenblicken ins Haus gelangen. Wird ihnen der Zutritt jedoch erschwert, geben sie meist nach einigen Minuten auf, um nicht entdeckt zu werden.

Arglosigkeit wird bestraft

Nach Aussage des Polizeiexperten scheitert mehr als ein Drittel aller Einbruchversuche durch gut gesicherte Häuser oder eine aufmerksame Nachbarschaft. "Mechanische Sicherungen erschweren den Einbrechern den Zugang und verlängern ihre Arbeitszeit. Dies erhöht das Entdeckungsrisiko", schildert Schmidt. Er warnt zudem vor typischen Fehlern, die Ganoven immer wieder ausnutzen: "Da wird die Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein Versteck unter der Matte, da bleiben Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in von außen erreichbarer Lage in Lüftungsstellung offen." Wer einige Verhaltensregeln beherzigt und zudem einen mechanischen Schutz oder ein Alarmsystem installiert, kann das Risiko deutlich mindern. Die polizeilichen Beratungsstellen bieten dazu kostenfreie Informationen an, auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hält auf www.gdv.de viele Tipps bereit.

Nicht den Helden spielen

Wichtig zu wissen: Nimmt man verdächtige Geräusche im Haus wahr, sollte man die Konfrontation mit den Verbrechern vermeiden, so Kriminaloberrat Schmidt. "Stellen Sie sich dem Einbrecher keinesfalls in den Weg, um den Helden zu spielen." Stattdessen solle man sofort die Polizei über den Notruf 110 alarmieren und ihr eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs geben.

Verhaltensregeln

Ein Einbruch ist immer auch ein Schock. Dennoch heißt es, kühlen Kopf zu bewahren und nichts zu vergessen. Hier wichtige Hinweise:

  • Den Einbruch umgehend der Polizei und der Versicherung melden.
  • In der Wohnung nichts verändern, bis die Polizei eintrifft.
  • Möglichst Belege über entwendete Gegenstände parat halten und eine Liste des Diebesguts aufstellen.
  • Bei gestohlenen Fahrrädern Hersteller, Marke und Rahmennummer mitteilen.
  • Gestohlene Sparbücher, EC- und Kreditkarten: Umgehend die Bank informieren und Sperrungen veranlassen.
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