Bei in Kübeln, Kästen, Schalen oder Tontöpfen kultivierten Gewächsen handelt es sich vorwiegend um Pflanzen aus subtropischen oder tropischen Regionen. Sie brauchen viel Wärme und könnten bei mitteleuropäischen Temperaturen nicht im Freien überwintern. Auch im Sommer lieben sie einen eher sonnigen und windgeschützten Platz.
Exotische Pflanzen eignen sich deshalb besonders gut für die Terrasse oder den Balkon, wo sie im Windschatten der Hauswände am besten gedeihen – und dort Urlaubsstimmung und mediterranes Flair verbreiten.
Kübel- und Balkonpflanzen gedeihen nur in guter Blumenerde. Foto: Naturprofi |
Wichtig ist jedoch die Wahl der passenden Blumenerde. Eine spezielle Kübel- und Balkonpflanzenerde, die mit Xylit angereichert ist, wird hier empfohlen. Xylit ist ein fossiler organischer Rohstoff, der beim Abbau der Braunkohle gewonnen wird. Er hat eine ähnliche Struktur und ein vergleichbares Nährstoffniveau wie Torf – und dient zunehmend als hochwertiger Ersatz dafür.
Die holzartigen festen Fasern von Xylit sind stickstoffstabil und zersetzen sich nur sehr langsam. Das macht diesen Rohstoff zum idealen Nährboden für viele Garten-, Balkon- und Kübelpflanzen. Als wirkungsvolle Substrat-Beigabe lockert es dauerhaft den Erdboden auf – und sorgt so dafür, dass Luft und Wasser durchgelassen und ausreichend Nährstoffe gespeichert werden können.
Gleichzeitig bietet der Boden aber auch genügend Stabilität, damit die Wurzeln ausreichend Halt finden.
Einen Fehler, der häufig gemacht wird, sollte man vermeiden:
Übermäßiges Gießen.
Auf mangelnde Wassergaben reagieren die Pflanzen mit schlaffen Blättern, erholen sich aber nach ausgiebiger Bewässerung schnell wieder. Übermäßiges Gießen führt zu Wurzelfäule.
Ständige Nässe verzeihen Kübelpflanzen kaum; da nicht mehr genug Sauerstoff an die Wurzeln dringt, beginnen diese zu faulen.
Hier ist weniger also mehr.
Weitere Informationen dazu im Internet unter www.naturprofi.com.
akz-o