Meschede. Eine neue Küche ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Die vielen unterschiedlichen Teile und Komponenten sollen am Ende eine freundliche Architektur ergeben, individuell auf jeden Raum und die Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer abgestimmt. „Vor dem Kauf einer neuen Küche sollte man sich als erstes klar machen, was und wie viel davon in einer neuen Küche tatsächlich untergebracht werden sollen“, weiß Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) aus Mannheim. Und er fügt hinzu, hier lieber großzügig zu kalkulieren, da „die Bedürfnisse oft schneller wachsen als der Stauraum“. Ist die zwar nicht sichtbare aber umso wichtigere Stauraumplanung abgeschlossen, kommt die Auswahl der Fronten auf die Käufer zu.
 
Zu den Fronten zählt die vordere Ansicht aller Komponenten. Küchenmöbel, Türen und Klappen, Auszüge und Blenden, aber auch die Fronten der Elektrogeräte. Kurzum alle sichtbaren Teile, die bei einer neuen Küche immer den Haupteindruck hinterlassen. „Die Optik zählt! Gutes Aussehen ist eben auch bei einer neuen Küche ein Gebot“, fügt Hüther hinzu und vergleicht die Optik mit der Entscheidung für oder gegen ein Auto. „Beim Auto ist jedem Käufer sicherlich die Technik wichtig, aber ohne schöne Optik, die einem persönlich gut gefällt, ist kein Kauf drin. Eine individuelle Konfiguration ist beim Autokauf normal. Und genauso muss man sich heute auch den Kauf einer Küche vorstellen.“
 
Hochglanz-Lackierungen wirken edel und wertig. (AMK)Fronten beherrschen die Optik einer Küche. Aber durch die verschiedenen Materialien haben sie auch verschiedene Eigenschaften. Die beliebte Hochglanz-Lackierung wirkt sehr edel und wertig. Andererseits ist die empfindliche Oberfläche für sogenannte Gebrauchsspuren besonders anfällig. Furnierte oder massive Holzfronten sind stets einmalig und haben eine warme Ausstrahlung. Derzeit gewinnen hier die nicht glatten, sogenannten sägerauen Oberflächen deutliche Marktanteile hinzu. Holz in der Küche ist dauerhaft schön, in dem man es regelmäßig mit entsprechenden Pflegemitteln präpariert. Kunststofffronten oder folierte Fronten wirken dekorativ, leicht und robust. Die Trendfront Glas hat eine großartige Tiefenwirkung und besticht durch ihre einfachen Pflegeeigenschaften. Steinoptik, sei es in Echtstein oder Kunststein, wirkt eher kühl und hygienisch. Stein ist in der Regel allerdings hart und sehr widerstandsfähig. Die Edelstahlfront ist ein echter Klassiker aus der Profiküche und daher für eine hohe Inanspruchnahme unbedingt geeignet. Diese Fronten wirken aber eher kühl und strahlen wenig Behaglichkeit aus. Selbstverständlich sind auch Materialkombinationen möglich. Eine helle Hochglanzküche mit Edelstahlgriffleisten und einem großen Standkühlschrank in Edelstahloptik ist ein zeitloser Begleiter. Ebenso beispielsweise eine Materialkombination aus Holzoptik mit Glas, zwei echte Materialien die wunderschön und natürlich wirken.
 
Dunkelgraue Glasfronten auf Möbeln und Einbaugeräten geben dieser Küche einen coolen Look. (AMK)Wenn man seine Auswahl an Frontenmaterial getroffen hat, steht das Thema Farbwahl an. Grundsätzlich geben warme Farben eine persönliche, kommunikative und behagliche Atmosphäre. Kühle Farben stehen nach Meinung von Farbexperten gerade in der Küche im Widerspruch zur Appetitlichkeit. So wurde herausgefunden, dass beispielsweise Blau in der Küche, sei es als Front-, Wand-, Boden- oder Tellerfarbe, als „Appetitkiller“ wirkt. Dahingegen sei Orange „magensaftanregend und gastfreundlich“. Expertenmeinungen können bei der Entscheidung helfen, aber der eigene Farbgeschmack geht natürlich vor. In der modernen Küchengestaltung sind heute auch bei der Farbwahl Kombinationen an der Tagesordnung. Die Ober- und Unterschränke in Beige, die Arbeitsplatte aus Massivholz, der Fliesenspiegel aus satiniertem Glas, eine Wand mit schwarzer Tafelfarbe zum Beschreiben und bequeme Sitzmöbel mit hellem Bezugsstoff. Den Einheitslook gibt es nicht mehr. Individuelle Gestaltung und Materialvielfalt zählen heute auch bei der Material- und Farbwahl in der Küche. Frank Hüther empfiehlt, es wie in Goethes Faust zu halten: „Was glänzt ist für den Augenblick geboren. Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“. Denn ein Küchenneukauf ist eine langfristige Entscheidung.

Fotos + Quelle: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

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Meschede. Eine neue Küche ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Die vielen unterschiedlichen Teile und Komponenten sollen am Ende eine freundliche Architektur ergeben, individuell auf jeden Raum und die Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer abgestimmt. „Vor dem Kauf einer neuen Küche sollte man sich als erstes klar machen, was und wie viel davon in einer neuen Küche tatsächlich untergebracht werden sollen“, weiß Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) aus Mannheim. Und er fügt hinzu, hier lieber großzügig zu kalkulieren, da „die Bedürfnisse oft schneller wachsen als der Stauraum“. Ist die zwar nicht sichtbare aber umso wichtigere Stauraumplanung abgeschlossen, kommt die Auswahl der Fronten auf die Käufer zu.
 
Zu den Fronten zählt die vordere Ansicht aller Komponenten. Küchenmöbel, Türen und Klappen, Auszüge und Blenden, aber auch die Fronten der Elektrogeräte. Kurzum alle sichtbaren Teile, die bei einer neuen Küche immer den Haupteindruck hinterlassen. „Die Optik zählt! Gutes Aussehen ist eben auch bei einer neuen Küche ein Gebot“, fügt Hüther hinzu und vergleicht die Optik mit der Entscheidung für oder gegen ein Auto. „Beim Auto ist jedem Käufer sicherlich die Technik wichtig, aber ohne schöne Optik, die einem persönlich gut gefällt, ist kein Kauf drin. Eine individuelle Konfiguration ist beim Autokauf normal. Und genauso muss man sich heute auch den Kauf einer Küche vorstellen.“
 
Hochglanz-Lackierungen wirken edel und wertig. (AMK)Fronten beherrschen die Optik einer Küche. Aber durch die verschiedenen Materialien haben sie auch verschiedene Eigenschaften. Die beliebte Hochglanz-Lackierung wirkt sehr edel und wertig. Andererseits ist die empfindliche Oberfläche für sogenannte Gebrauchsspuren besonders anfällig. Furnierte oder massive Holzfronten sind stets einmalig und haben eine warme Ausstrahlung. Derzeit gewinnen hier die nicht glatten, sogenannten sägerauen Oberflächen deutliche Marktanteile hinzu. Holz in der Küche ist dauerhaft schön, in dem man es regelmäßig mit entsprechenden Pflegemitteln präpariert. Kunststofffronten oder folierte Fronten wirken dekorativ, leicht und robust. Die Trendfront Glas hat eine großartige Tiefenwirkung und besticht durch ihre einfachen Pflegeeigenschaften. Steinoptik, sei es in Echtstein oder Kunststein, wirkt eher kühl und hygienisch. Stein ist in der Regel allerdings hart und sehr widerstandsfähig. Die Edelstahlfront ist ein echter Klassiker aus der Profiküche und daher für eine hohe Inanspruchnahme unbedingt geeignet. Diese Fronten wirken aber eher kühl und strahlen wenig Behaglichkeit aus. Selbstverständlich sind auch Materialkombinationen möglich. Eine helle Hochglanzküche mit Edelstahlgriffleisten und einem großen Standkühlschrank in Edelstahloptik ist ein zeitloser Begleiter. Ebenso beispielsweise eine Materialkombination aus Holzoptik mit Glas, zwei echte Materialien die wunderschön und natürlich wirken.
 
Dunkelgraue Glasfronten auf Möbeln und Einbaugeräten geben dieser Küche einen coolen Look. (AMK)Wenn man seine Auswahl an Frontenmaterial getroffen hat, steht das Thema Farbwahl an. Grundsätzlich geben warme Farben eine persönliche, kommunikative und behagliche Atmosphäre. Kühle Farben stehen nach Meinung von Farbexperten gerade in der Küche im Widerspruch zur Appetitlichkeit. So wurde herausgefunden, dass beispielsweise Blau in der Küche, sei es als Front-, Wand-, Boden- oder Tellerfarbe, als „Appetitkiller“ wirkt. Dahingegen sei Orange „magensaftanregend und gastfreundlich“. Expertenmeinungen können bei der Entscheidung helfen, aber der eigene Farbgeschmack geht natürlich vor. In der modernen Küchengestaltung sind heute auch bei der Farbwahl Kombinationen an der Tagesordnung. Die Ober- und Unterschränke in Beige, die Arbeitsplatte aus Massivholz, der Fliesenspiegel aus satiniertem Glas, eine Wand mit schwarzer Tafelfarbe zum Beschreiben und bequeme Sitzmöbel mit hellem Bezugsstoff. Den Einheitslook gibt es nicht mehr. Individuelle Gestaltung und Materialvielfalt zählen heute auch bei der Material- und Farbwahl in der Küche. Frank Hüther empfiehlt, es wie in Goethes Faust zu halten: „Was glänzt ist für den Augenblick geboren. Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“. Denn ein Küchenneukauf ist eine langfristige Entscheidung.

Fotos + Quelle: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

Meschede. Eine neue Küche ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Die vielen unterschiedlichen Teile und Komponenten sollen am Ende eine freundliche Architektur ergeben, individuell auf jeden Raum und die Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer abgestimmt. „Vor dem Kauf einer neuen Küche sollte man sich als erstes klar machen, was und wie viel davon in einer neuen Küche tatsächlich untergebracht werden sollen“, weiß Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) aus Mannheim. Und er fügt hinzu, hier lieber großzügig zu kalkulieren, da „die Bedürfnisse oft schneller wachsen als der Stauraum“. Ist die zwar nicht sichtbare aber umso wichtigere Stauraumplanung abgeschlossen, kommt die Auswahl der Fronten auf die Käufer zu.
 
Zu den Fronten zählt die vordere Ansicht aller Komponenten. Küchenmöbel, Türen und Klappen, Auszüge und Blenden, aber auch die Fronten der Elektrogeräte. Kurzum alle sichtbaren Teile, die bei einer neuen Küche immer den Haupteindruck hinterlassen. „Die Optik zählt! Gutes Aussehen ist eben auch bei einer neuen Küche ein Gebot“, fügt Hüther hinzu und vergleicht die Optik mit der Entscheidung für oder gegen ein Auto. „Beim Auto ist jedem Käufer sicherlich die Technik wichtig, aber ohne schöne Optik, die einem persönlich gut gefällt, ist kein Kauf drin. Eine individuelle Konfiguration ist beim Autokauf normal. Und genauso muss man sich heute auch den Kauf einer Küche vorstellen.“
 
Hochglanz-Lackierungen wirken edel und wertig. (AMK)Fronten beherrschen die Optik einer Küche. Aber durch die verschiedenen Materialien haben sie auch verschiedene Eigenschaften. Die beliebte Hochglanz-Lackierung wirkt sehr edel und wertig. Andererseits ist die empfindliche Oberfläche für sogenannte Gebrauchsspuren besonders anfällig. Furnierte oder massive Holzfronten sind stets einmalig und haben eine warme Ausstrahlung. Derzeit gewinnen hier die nicht glatten, sogenannten sägerauen Oberflächen deutliche Marktanteile hinzu. Holz in der Küche ist dauerhaft schön, in dem man es regelmäßig mit entsprechenden Pflegemitteln präpariert. Kunststofffronten oder folierte Fronten wirken dekorativ, leicht und robust. Die Trendfront Glas hat eine großartige Tiefenwirkung und besticht durch ihre einfachen Pflegeeigenschaften. Steinoptik, sei es in Echtstein oder Kunststein, wirkt eher kühl und hygienisch. Stein ist in der Regel allerdings hart und sehr widerstandsfähig. Die Edelstahlfront ist ein echter Klassiker aus der Profiküche und daher für eine hohe Inanspruchnahme unbedingt geeignet. Diese Fronten wirken aber eher kühl und strahlen wenig Behaglichkeit aus. Selbstverständlich sind auch Materialkombinationen möglich. Eine helle Hochglanzküche mit Edelstahlgriffleisten und einem großen Standkühlschrank in Edelstahloptik ist ein zeitloser Begleiter. Ebenso beispielsweise eine Materialkombination aus Holzoptik mit Glas, zwei echte Materialien die wunderschön und natürlich wirken.
 
Dunkelgraue Glasfronten auf Möbeln und Einbaugeräten geben dieser Küche einen coolen Look. (AMK)Wenn man seine Auswahl an Frontenmaterial getroffen hat, steht das Thema Farbwahl an. Grundsätzlich geben warme Farben eine persönliche, kommunikative und behagliche Atmosphäre. Kühle Farben stehen nach Meinung von Farbexperten gerade in der Küche im Widerspruch zur Appetitlichkeit. So wurde herausgefunden, dass beispielsweise Blau in der Küche, sei es als Front-, Wand-, Boden- oder Tellerfarbe, als „Appetitkiller“ wirkt. Dahingegen sei Orange „magensaftanregend und gastfreundlich“. Expertenmeinungen können bei der Entscheidung helfen, aber der eigene Farbgeschmack geht natürlich vor. In der modernen Küchengestaltung sind heute auch bei der Farbwahl Kombinationen an der Tagesordnung. Die Ober- und Unterschränke in Beige, die Arbeitsplatte aus Massivholz, der Fliesenspiegel aus satiniertem Glas, eine Wand mit schwarzer Tafelfarbe zum Beschreiben und bequeme Sitzmöbel mit hellem Bezugsstoff. Den Einheitslook gibt es nicht mehr. Individuelle Gestaltung und Materialvielfalt zählen heute auch bei der Material- und Farbwahl in der Küche. Frank Hüther empfiehlt, es wie in Goethes Faust zu halten: „Was glänzt ist für den Augenblick geboren. Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“. Denn ein Küchenneukauf ist eine langfristige Entscheidung.

Fotos + Quelle: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

Meschede. Eine neue Küche ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Die vielen unterschiedlichen Teile und Komponenten sollen am Ende eine freundliche Architektur ergeben, individuell auf jeden Raum und die Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer abgestimmt. „Vor dem Kauf einer neuen Küche sollte man sich als erstes klar machen, was und wie viel davon in einer neuen Küche tatsächlich untergebracht werden sollen“, weiß Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) aus Mannheim. Und er fügt hinzu, hier lieber großzügig zu kalkulieren, da „die Bedürfnisse oft schneller wachsen als der Stauraum“. Ist die zwar nicht sichtbare aber umso wichtigere Stauraumplanung abgeschlossen, kommt die Auswahl der Fronten auf die Käufer zu.
 
Zu den Fronten zählt die vordere Ansicht aller Komponenten. Küchenmöbel, Türen und Klappen, Auszüge und Blenden, aber auch die Fronten der Elektrogeräte. Kurzum alle sichtbaren Teile, die bei einer neuen Küche immer den Haupteindruck hinterlassen. „Die Optik zählt! Gutes Aussehen ist eben auch bei einer neuen Küche ein Gebot“, fügt Hüther hinzu und vergleicht die Optik mit der Entscheidung für oder gegen ein Auto. „Beim Auto ist jedem Käufer sicherlich die Technik wichtig, aber ohne schöne Optik, die einem persönlich gut gefällt, ist kein Kauf drin. Eine individuelle Konfiguration ist beim Autokauf normal. Und genauso muss man sich heute auch den Kauf einer Küche vorstellen.“
 
Hochglanz-Lackierungen wirken edel und wertig. (AMK)Fronten beherrschen die Optik einer Küche. Aber durch die verschiedenen Materialien haben sie auch verschiedene Eigenschaften. Die beliebte Hochglanz-Lackierung wirkt sehr edel und wertig. Andererseits ist die empfindliche Oberfläche für sogenannte Gebrauchsspuren besonders anfällig. Furnierte oder massive Holzfronten sind stets einmalig und haben eine warme Ausstrahlung. Derzeit gewinnen hier die nicht glatten, sogenannten sägerauen Oberflächen deutliche Marktanteile hinzu. Holz in der Küche ist dauerhaft schön, in dem man es regelmäßig mit entsprechenden Pflegemitteln präpariert. Kunststofffronten oder folierte Fronten wirken dekorativ, leicht und robust. Die Trendfront Glas hat eine großartige Tiefenwirkung und besticht durch ihre einfachen Pflegeeigenschaften. Steinoptik, sei es in Echtstein oder Kunststein, wirkt eher kühl und hygienisch. Stein ist in der Regel allerdings hart und sehr widerstandsfähig. Die Edelstahlfront ist ein echter Klassiker aus der Profiküche und daher für eine hohe Inanspruchnahme unbedingt geeignet. Diese Fronten wirken aber eher kühl und strahlen wenig Behaglichkeit aus. Selbstverständlich sind auch Materialkombinationen möglich. Eine helle Hochglanzküche mit Edelstahlgriffleisten und einem großen Standkühlschrank in Edelstahloptik ist ein zeitloser Begleiter. Ebenso beispielsweise eine Materialkombination aus Holzoptik mit Glas, zwei echte Materialien die wunderschön und natürlich wirken.
 
Dunkelgraue Glasfronten auf Möbeln und Einbaugeräten geben dieser Küche einen coolen Look. (AMK)Wenn man seine Auswahl an Frontenmaterial getroffen hat, steht das Thema Farbwahl an. Grundsätzlich geben warme Farben eine persönliche, kommunikative und behagliche Atmosphäre. Kühle Farben stehen nach Meinung von Farbexperten gerade in der Küche im Widerspruch zur Appetitlichkeit. So wurde herausgefunden, dass beispielsweise Blau in der Küche, sei es als Front-, Wand-, Boden- oder Tellerfarbe, als „Appetitkiller“ wirkt. Dahingegen sei Orange „magensaftanregend und gastfreundlich“. Expertenmeinungen können bei der Entscheidung helfen, aber der eigene Farbgeschmack geht natürlich vor. In der modernen Küchengestaltung sind heute auch bei der Farbwahl Kombinationen an der Tagesordnung. Die Ober- und Unterschränke in Beige, die Arbeitsplatte aus Massivholz, der Fliesenspiegel aus satiniertem Glas, eine Wand mit schwarzer Tafelfarbe zum Beschreiben und bequeme Sitzmöbel mit hellem Bezugsstoff. Den Einheitslook gibt es nicht mehr. Individuelle Gestaltung und Materialvielfalt zählen heute auch bei der Material- und Farbwahl in der Küche. Frank Hüther empfiehlt, es wie in Goethes Faust zu halten: „Was glänzt ist für den Augenblick geboren. Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“. Denn ein Küchenneukauf ist eine langfristige Entscheidung.

Fotos + Quelle: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

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