Rückschau auf 25 Jahre Landesgartenschauen in Nordrhein-Westfalen
Seit mehr als 25 Jahren gibt es Landesgartenschauen in Nordrhein-Westfalen. Die erste fand 1984 in Hamm statt. Im April dieses Jahres wird die inzwischen 15. Schau in Hemer eröffnet. Die bei allen Landesgartenschauprojekten immer mitbeteiligte Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege hat eine Wanderausstellung konzipiert, die einen Rückblick über die vergangenen 25 Jahre und die einzelnen Gartenschauen gibt. Darüber hinaus erhalten interessierte Kommunen grundlegende Hinweise, wie eine Bewerbung für eine Landesgartenschau entwickelt werden kann.
Regierungsvizepräsidentin Karola Geiß-Netthöfel hat die Ausstellung am 11. Januar 2010 gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege, Dr. Karl Schürmann, im Foyer der Bezirksregierung vorgestellt und eröffnet (s. Foto).
Foto: Bezirksregierung Arnsberg
„Die Bezirksregierung Arnsberg hat die Landesgartenschauen 1984 in Hamm und 1996 in Lünen von Beginn an betreut. Für die Landesgartenschau in Hemer ist die Arnsberger Bezirksregierung ebenfalls vom ersten Moment an bei den Planungen und Vorbereitungen mit dabei gewesen. Diese Begleitung umfasste neben dem fachlichen Beratungsangebot auch die finanzielle Förderung. Als Bündelungsbehörde ist die Bezirksregierung der Ansprechpartner, wenn es um den Zugriff auf unterschiedliche Fördermöglichkeiten geht, um ein Großprojekt wie eine Gartenschau stemmen zu können“, erläutert Regierungsvizepräsidentin Karola Geiß-Netthöfel die Rolle der Bezirksregierung für die Planung und Durchführung von Landesgartenschauprojekten.
Wichtig sind ihr und Karl Schürmann auch die positiven und nachhaltigen Effekte für die Stadtgestaltung und -entwicklung der gastgebenden Kommunen. „Landesgartenschauen bieten den Städten und Gemeinden die Chance für eine positive Stadtentwicklung“, sind sich beide einig.
Nach der zeitlich begrenzten Gartenschau bleibt eine Grün- und Parkanlage, ein neu gestalteter Stadtteil zurück, der zur Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung beiträgt.
Die Ausstellung ist während der üblichen Öffnungszeiten der Bezirksregierung für Interessierte geöffnet.