Wer den eigenen Garten oder Balkon nicht nur zum Entspannen und für Grillfeste mit Freunden und der Familie nutzt, sondern zumindest hin und wieder auch eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anpflanzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur allzu gut wissen, dass Gartenarbeit ziemlich anstrengend sein kann – sowohl für die Knie als auch für den Rücken. Und genau hier kommt das sogenannte Hochbeet ins Spiel, das nicht nur besonders hohe Ernteerträge ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die Aussaat und die Pflege der verschiedenen Pflanzen deutlich erleichtert. Ein weiterer Vorteil: So ein Hochbeet lässt sich relativ einfach und ohne große Vorkenntnis im Handumdrehen selber bauen – und der nachfolgende Artikel zeigt anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Ganze grundsätzlich am besten funktioniert und worauf man dabei auf jeden Fall achten sollte.

Wenn es um die Bepflanzung von Beeten und das Ernten von frischen Kräutern, Salaten und den verschiedensten Gemüsesorten geht, wissen wohl die meisten Garten- und Balkonbesitzer nur allzu gut, dass Knie und Rücken spätestens am Abend eine etwas längere Pause brauchen. Das muss jedoch nicht sein, denn dank eines Hochbeetes und der damit verbundenen Arbeitshöhe (die sich übrigens ganz einfach an die eigene Körpergröße anpassen lässt) geht das Gärtnern deutlich leichter von der Hand. Dementsprechend eignet sich so ein Hochbeet ganz besonders auch für ältere und in ihrer Bewegung eingeschränkte Hobbygärtner, da das Arbeiten im Sitzen beziehungsweise im Rollstuhl ohne Weiteres möglich ist. Aber wie baut man denn nun so ein Hochbeet? Was sollte man vor der Konstruktion bedenken? Und worauf muss man darüber hinaus noch achten, um das Hochbeet ausreichend vor Schnecken und Wühlmäusen zu schützen?

Ein Hochbeet bietet viele Vorteile – wenn man weiß, worauf es dabei ankommt

Bevor wir anhand der nun folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen, wie man ein Hochbeet am besten und zugleich am einfachsten selber bauen kann, sei vorab noch kurz gesagt, dass die Konstruktion deutlich leichter ist, als man anfangs vielleicht glauben mag. Doch bevor es mit der Montage und der späteren schichtweisen Befüllung mit Häcksel, Kompost und Co. losgeht, steht vorab die Wahl des passenden Materials an. Hier spielt vor allen Dingen der eigene Geschmack eine wichtige Rolle – ganz ähnlich also wie bei der Gestaltung der Terrasse oder beispielsweise bei dem Kauf neuer Gartenmöbel. Denn auch hier vertrauen die einen lieber auf die Langlebigkeit von Kunststoffstühlen und -tischen von Kettler oder Outflexx, während die anderen auf den natürlichen Charme von Echtholz wie bei Hartman Gartenmöbel oder Ploss schwören. Zudem sollte man bedenken, dass die verschiedenen Materialien auch ganz unterschiedlich gepflegt und gereinigt werden müssen – wobei Holz nicht zuletzt aufgrund seiner Robustheit einen klaren Vorteil genießt. Doch egal ob Hochbeet, Sitzbank oder Gartentisch – wer das Holz von Anfang an gut vor Wind und Wetter schützt, wird garantiert viele Jahre seinen Spaß daran haben. 

Schritt 1: Standort, Höhe und Ausrichtung 
Im ersten Schritt sollte man sich genau überlegen, wo das neue Hochbeet am Ende stehen soll. Hier eignet sich natürlich ein sonniger Platz (Stichwort Nord-Süd-Ausrichtung) am besten, damit die Pflanzen ausreichend Licht abbekommen. Ebenso sollte das Hochbeet gut erreichbar sein und über eine optimale Höhe verfügen. Gut zu wissen: Die perfekte Höhe hängt zum einen von der eigenen Körpergröße ab und zum anderen davon, ob man hauptsächlich im Stehen oder im Sitzen arbeiten möchte. 


Schritt 2: Das Material und das notwenige Werkzeug
Wer bei dem Bau des Hochbeetes auf Nachhaltigkeit setzen und seinem Garten oder Balkon gleichzeitig einen schicken Blickfang gönnen möchte, sollte definitiv Holz als Baumaterial verwenden. Hier eignet sich zwar grundsätzlich nahezu jede Holzart, jedoch sollte man vor allem auf in Deutschland heimische Arten wie beispielsweise Fichte, Douglasie, Buche oder Eiche vertrauen. Tipp: Wer sich Arbeit sparen möchte, kann die Pfosten und Bretter im Baumarkt auf das richtige Maß zuschneiden lassen. Darüber hinaus benötigt man ein dünnes und wasserdurchlässiges Unkrautvlies, etwas Maschendraht oder Kaninchengitter als Wühlmausschutz, Teichfolie, einen biologisch abbaubaren Holzschutz, Schrauben, Nägel und das passende Werkzeug (Hammer, Zollstock oder Maßband, eine Wasserwage, Säge, Drahtschere, Zange, einen Tacker mit Drahtklammern und eine Bohrmaschine). 
 

Schritt 3: Das Grundgerüst
Nachdem sämtliche Holzbauteile mit einer Schutzlasur versehen wurden, können nun die Pfosten aufgestellt und die vier Seiten nach und nach beplankt werden. Während das Unkrautvlies ganz unten im Hochbeet angebracht wird, sollte der Wühlmaus- beziehungsweise Maulwurfschutz an der zweiten Bretterreihe befestigt werden. Tipp: Das Gitter lässt sich am einfachsten mit einem handelsüblichen Tacker am Holz montieren. 


Schritt 4: Teichfolie und Rahmenauflage
Wenn das Hochbeet die gewünschte Höhe erreicht hat und keine weiteren Bretter mehr angebracht werden müssen, kann die Innenseite komplett mit der Teichfolie ausgelegt werden. Bei der Befestigung der Folie sollte man jedoch darauf achten, dass diese so wenig wie möglich durch die Tackerklammern beschädigt wird, damit sie auch dicht bleibt. Sobald der Innenraum komplett ausgekleidet ist, kann die Rahmenauflage gesetzt werden. Hier eignen sich entweder die übriggebliebenen Holzbretter oder passende Dachlatten, die man dann auf die benötigte Länge zuschneiden kann. Tipp: Die Rahmenauflage sollte möglichst breit sein, damit dort genug Platz für die Pflanztöpfchen und das Gärtnerwerkzeug ist. 


Schritt 5: Die schichtweise Befüllung des Hochbeetes
Sobald der Aufbau des Hochbeetes abgeschlossen ist, geht es im letzten Schritt an die Befüllung. Um den Pflanzen dabei die bestmöglichsten Bedingungen bieten zu können, sollte der Boden des Hochbeetes zuerst mit grobem Baum-, Strauch- und Heckenschnitt ausgelegt werden. Gut zu wissen: Die optimale Schichthöhe liegt bei rund 15 bis 20 Zentimetern (das gilt übrigens auch für die anderen Schichten). Danach folgt die zweite Schicht, bestehend aus klein gehäckselten Ästen und Rindenmulch. Etwa in der Mitte sollten dann allgemeine Gartenabfälle, Grasschnitt und Laub eingefüllt werden, gefolgt von halbreifem Kompost und biologischem Dünger (wie beispielswiese Kuhdung, Pferde- oder Hühnermist). Die letzte Schicht ganz oben sollte ausschließlich aus reifem Kompost und reichhaltiger Pflanzerde bestehen. Zum Schluss dann nur noch ausgiebig wässern und los geht’s mit der Bepflanzung. 

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Wer den eigenen Garten oder Balkon nicht nur zum Entspannen und für Grillfeste mit Freunden und der Familie nutzt, sondern zumindest hin und wieder auch eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anpflanzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur allzu gut wissen, dass Gartenarbeit ziemlich anstrengend sein kann – sowohl für die Knie als auch für den Rücken. Und genau hier kommt das sogenannte Hochbeet ins Spiel, das nicht nur besonders hohe Ernteerträge ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die Aussaat und die Pflege der verschiedenen Pflanzen deutlich erleichtert. Ein weiterer Vorteil: So ein Hochbeet lässt sich relativ einfach und ohne große Vorkenntnis im Handumdrehen selber bauen – und der nachfolgende Artikel zeigt anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Ganze grundsätzlich am besten funktioniert und worauf man dabei auf jeden Fall achten sollte.

Wenn es um die Bepflanzung von Beeten und das Ernten von frischen Kräutern, Salaten und den verschiedensten Gemüsesorten geht, wissen wohl die meisten Garten- und Balkonbesitzer nur allzu gut, dass Knie und Rücken spätestens am Abend eine etwas längere Pause brauchen. Das muss jedoch nicht sein, denn dank eines Hochbeetes und der damit verbundenen Arbeitshöhe (die sich übrigens ganz einfach an die eigene Körpergröße anpassen lässt) geht das Gärtnern deutlich leichter von der Hand. Dementsprechend eignet sich so ein Hochbeet ganz besonders auch für ältere und in ihrer Bewegung eingeschränkte Hobbygärtner, da das Arbeiten im Sitzen beziehungsweise im Rollstuhl ohne Weiteres möglich ist. Aber wie baut man denn nun so ein Hochbeet? Was sollte man vor der Konstruktion bedenken? Und worauf muss man darüber hinaus noch achten, um das Hochbeet ausreichend vor Schnecken und Wühlmäusen zu schützen?

Ein Hochbeet bietet viele Vorteile – wenn man weiß, worauf es dabei ankommt

Bevor wir anhand der nun folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen, wie man ein Hochbeet am besten und zugleich am einfachsten selber bauen kann, sei vorab noch kurz gesagt, dass die Konstruktion deutlich leichter ist, als man anfangs vielleicht glauben mag. Doch bevor es mit der Montage und der späteren schichtweisen Befüllung mit Häcksel, Kompost und Co. losgeht, steht vorab die Wahl des passenden Materials an. Hier spielt vor allen Dingen der eigene Geschmack eine wichtige Rolle – ganz ähnlich also wie bei der Gestaltung der Terrasse oder beispielsweise bei dem Kauf neuer Gartenmöbel. Denn auch hier vertrauen die einen lieber auf die Langlebigkeit von Kunststoffstühlen und -tischen von Kettler oder Outflexx, während die anderen auf den natürlichen Charme von Echtholz wie bei Hartman Gartenmöbel oder Ploss schwören. Zudem sollte man bedenken, dass die verschiedenen Materialien auch ganz unterschiedlich gepflegt und gereinigt werden müssen – wobei Holz nicht zuletzt aufgrund seiner Robustheit einen klaren Vorteil genießt. Doch egal ob Hochbeet, Sitzbank oder Gartentisch – wer das Holz von Anfang an gut vor Wind und Wetter schützt, wird garantiert viele Jahre seinen Spaß daran haben. 

Schritt 1: Standort, Höhe und Ausrichtung 
Im ersten Schritt sollte man sich genau überlegen, wo das neue Hochbeet am Ende stehen soll. Hier eignet sich natürlich ein sonniger Platz (Stichwort Nord-Süd-Ausrichtung) am besten, damit die Pflanzen ausreichend Licht abbekommen. Ebenso sollte das Hochbeet gut erreichbar sein und über eine optimale Höhe verfügen. Gut zu wissen: Die perfekte Höhe hängt zum einen von der eigenen Körpergröße ab und zum anderen davon, ob man hauptsächlich im Stehen oder im Sitzen arbeiten möchte. 


Schritt 2: Das Material und das notwenige Werkzeug
Wer bei dem Bau des Hochbeetes auf Nachhaltigkeit setzen und seinem Garten oder Balkon gleichzeitig einen schicken Blickfang gönnen möchte, sollte definitiv Holz als Baumaterial verwenden. Hier eignet sich zwar grundsätzlich nahezu jede Holzart, jedoch sollte man vor allem auf in Deutschland heimische Arten wie beispielsweise Fichte, Douglasie, Buche oder Eiche vertrauen. Tipp: Wer sich Arbeit sparen möchte, kann die Pfosten und Bretter im Baumarkt auf das richtige Maß zuschneiden lassen. Darüber hinaus benötigt man ein dünnes und wasserdurchlässiges Unkrautvlies, etwas Maschendraht oder Kaninchengitter als Wühlmausschutz, Teichfolie, einen biologisch abbaubaren Holzschutz, Schrauben, Nägel und das passende Werkzeug (Hammer, Zollstock oder Maßband, eine Wasserwage, Säge, Drahtschere, Zange, einen Tacker mit Drahtklammern und eine Bohrmaschine). 
 

Schritt 3: Das Grundgerüst
Nachdem sämtliche Holzbauteile mit einer Schutzlasur versehen wurden, können nun die Pfosten aufgestellt und die vier Seiten nach und nach beplankt werden. Während das Unkrautvlies ganz unten im Hochbeet angebracht wird, sollte der Wühlmaus- beziehungsweise Maulwurfschutz an der zweiten Bretterreihe befestigt werden. Tipp: Das Gitter lässt sich am einfachsten mit einem handelsüblichen Tacker am Holz montieren. 


Schritt 4: Teichfolie und Rahmenauflage
Wenn das Hochbeet die gewünschte Höhe erreicht hat und keine weiteren Bretter mehr angebracht werden müssen, kann die Innenseite komplett mit der Teichfolie ausgelegt werden. Bei der Befestigung der Folie sollte man jedoch darauf achten, dass diese so wenig wie möglich durch die Tackerklammern beschädigt wird, damit sie auch dicht bleibt. Sobald der Innenraum komplett ausgekleidet ist, kann die Rahmenauflage gesetzt werden. Hier eignen sich entweder die übriggebliebenen Holzbretter oder passende Dachlatten, die man dann auf die benötigte Länge zuschneiden kann. Tipp: Die Rahmenauflage sollte möglichst breit sein, damit dort genug Platz für die Pflanztöpfchen und das Gärtnerwerkzeug ist. 


Schritt 5: Die schichtweise Befüllung des Hochbeetes
Sobald der Aufbau des Hochbeetes abgeschlossen ist, geht es im letzten Schritt an die Befüllung. Um den Pflanzen dabei die bestmöglichsten Bedingungen bieten zu können, sollte der Boden des Hochbeetes zuerst mit grobem Baum-, Strauch- und Heckenschnitt ausgelegt werden. Gut zu wissen: Die optimale Schichthöhe liegt bei rund 15 bis 20 Zentimetern (das gilt übrigens auch für die anderen Schichten). Danach folgt die zweite Schicht, bestehend aus klein gehäckselten Ästen und Rindenmulch. Etwa in der Mitte sollten dann allgemeine Gartenabfälle, Grasschnitt und Laub eingefüllt werden, gefolgt von halbreifem Kompost und biologischem Dünger (wie beispielswiese Kuhdung, Pferde- oder Hühnermist). Die letzte Schicht ganz oben sollte ausschließlich aus reifem Kompost und reichhaltiger Pflanzerde bestehen. Zum Schluss dann nur noch ausgiebig wässern und los geht’s mit der Bepflanzung. 

Wer den eigenen Garten oder Balkon nicht nur zum Entspannen und für Grillfeste mit Freunden und der Familie nutzt, sondern zumindest hin und wieder auch eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anpflanzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur allzu gut wissen, dass Gartenarbeit ziemlich anstrengend sein kann – sowohl für die Knie als auch für den Rücken. Und genau hier kommt das sogenannte Hochbeet ins Spiel, das nicht nur besonders hohe Ernteerträge ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die Aussaat und die Pflege der verschiedenen Pflanzen deutlich erleichtert. Ein weiterer Vorteil: So ein Hochbeet lässt sich relativ einfach und ohne große Vorkenntnis im Handumdrehen selber bauen – und der nachfolgende Artikel zeigt anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Ganze grundsätzlich am besten funktioniert und worauf man dabei auf jeden Fall achten sollte.

Wenn es um die Bepflanzung von Beeten und das Ernten von frischen Kräutern, Salaten und den verschiedensten Gemüsesorten geht, wissen wohl die meisten Garten- und Balkonbesitzer nur allzu gut, dass Knie und Rücken spätestens am Abend eine etwas längere Pause brauchen. Das muss jedoch nicht sein, denn dank eines Hochbeetes und der damit verbundenen Arbeitshöhe (die sich übrigens ganz einfach an die eigene Körpergröße anpassen lässt) geht das Gärtnern deutlich leichter von der Hand. Dementsprechend eignet sich so ein Hochbeet ganz besonders auch für ältere und in ihrer Bewegung eingeschränkte Hobbygärtner, da das Arbeiten im Sitzen beziehungsweise im Rollstuhl ohne Weiteres möglich ist. Aber wie baut man denn nun so ein Hochbeet? Was sollte man vor der Konstruktion bedenken? Und worauf muss man darüber hinaus noch achten, um das Hochbeet ausreichend vor Schnecken und Wühlmäusen zu schützen?

Ein Hochbeet bietet viele Vorteile – wenn man weiß, worauf es dabei ankommt

Bevor wir anhand der nun folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen, wie man ein Hochbeet am besten und zugleich am einfachsten selber bauen kann, sei vorab noch kurz gesagt, dass die Konstruktion deutlich leichter ist, als man anfangs vielleicht glauben mag. Doch bevor es mit der Montage und der späteren schichtweisen Befüllung mit Häcksel, Kompost und Co. losgeht, steht vorab die Wahl des passenden Materials an. Hier spielt vor allen Dingen der eigene Geschmack eine wichtige Rolle – ganz ähnlich also wie bei der Gestaltung der Terrasse oder beispielsweise bei dem Kauf neuer Gartenmöbel. Denn auch hier vertrauen die einen lieber auf die Langlebigkeit von Kunststoffstühlen und -tischen von Kettler oder Outflexx, während die anderen auf den natürlichen Charme von Echtholz wie bei Hartman Gartenmöbel oder Ploss schwören. Zudem sollte man bedenken, dass die verschiedenen Materialien auch ganz unterschiedlich gepflegt und gereinigt werden müssen – wobei Holz nicht zuletzt aufgrund seiner Robustheit einen klaren Vorteil genießt. Doch egal ob Hochbeet, Sitzbank oder Gartentisch – wer das Holz von Anfang an gut vor Wind und Wetter schützt, wird garantiert viele Jahre seinen Spaß daran haben. 

Schritt 1: Standort, Höhe und Ausrichtung 
Im ersten Schritt sollte man sich genau überlegen, wo das neue Hochbeet am Ende stehen soll. Hier eignet sich natürlich ein sonniger Platz (Stichwort Nord-Süd-Ausrichtung) am besten, damit die Pflanzen ausreichend Licht abbekommen. Ebenso sollte das Hochbeet gut erreichbar sein und über eine optimale Höhe verfügen. Gut zu wissen: Die perfekte Höhe hängt zum einen von der eigenen Körpergröße ab und zum anderen davon, ob man hauptsächlich im Stehen oder im Sitzen arbeiten möchte. 


Schritt 2: Das Material und das notwenige Werkzeug
Wer bei dem Bau des Hochbeetes auf Nachhaltigkeit setzen und seinem Garten oder Balkon gleichzeitig einen schicken Blickfang gönnen möchte, sollte definitiv Holz als Baumaterial verwenden. Hier eignet sich zwar grundsätzlich nahezu jede Holzart, jedoch sollte man vor allem auf in Deutschland heimische Arten wie beispielsweise Fichte, Douglasie, Buche oder Eiche vertrauen. Tipp: Wer sich Arbeit sparen möchte, kann die Pfosten und Bretter im Baumarkt auf das richtige Maß zuschneiden lassen. Darüber hinaus benötigt man ein dünnes und wasserdurchlässiges Unkrautvlies, etwas Maschendraht oder Kaninchengitter als Wühlmausschutz, Teichfolie, einen biologisch abbaubaren Holzschutz, Schrauben, Nägel und das passende Werkzeug (Hammer, Zollstock oder Maßband, eine Wasserwage, Säge, Drahtschere, Zange, einen Tacker mit Drahtklammern und eine Bohrmaschine). 
 

Schritt 3: Das Grundgerüst
Nachdem sämtliche Holzbauteile mit einer Schutzlasur versehen wurden, können nun die Pfosten aufgestellt und die vier Seiten nach und nach beplankt werden. Während das Unkrautvlies ganz unten im Hochbeet angebracht wird, sollte der Wühlmaus- beziehungsweise Maulwurfschutz an der zweiten Bretterreihe befestigt werden. Tipp: Das Gitter lässt sich am einfachsten mit einem handelsüblichen Tacker am Holz montieren. 


Schritt 4: Teichfolie und Rahmenauflage
Wenn das Hochbeet die gewünschte Höhe erreicht hat und keine weiteren Bretter mehr angebracht werden müssen, kann die Innenseite komplett mit der Teichfolie ausgelegt werden. Bei der Befestigung der Folie sollte man jedoch darauf achten, dass diese so wenig wie möglich durch die Tackerklammern beschädigt wird, damit sie auch dicht bleibt. Sobald der Innenraum komplett ausgekleidet ist, kann die Rahmenauflage gesetzt werden. Hier eignen sich entweder die übriggebliebenen Holzbretter oder passende Dachlatten, die man dann auf die benötigte Länge zuschneiden kann. Tipp: Die Rahmenauflage sollte möglichst breit sein, damit dort genug Platz für die Pflanztöpfchen und das Gärtnerwerkzeug ist. 


Schritt 5: Die schichtweise Befüllung des Hochbeetes
Sobald der Aufbau des Hochbeetes abgeschlossen ist, geht es im letzten Schritt an die Befüllung. Um den Pflanzen dabei die bestmöglichsten Bedingungen bieten zu können, sollte der Boden des Hochbeetes zuerst mit grobem Baum-, Strauch- und Heckenschnitt ausgelegt werden. Gut zu wissen: Die optimale Schichthöhe liegt bei rund 15 bis 20 Zentimetern (das gilt übrigens auch für die anderen Schichten). Danach folgt die zweite Schicht, bestehend aus klein gehäckselten Ästen und Rindenmulch. Etwa in der Mitte sollten dann allgemeine Gartenabfälle, Grasschnitt und Laub eingefüllt werden, gefolgt von halbreifem Kompost und biologischem Dünger (wie beispielswiese Kuhdung, Pferde- oder Hühnermist). Die letzte Schicht ganz oben sollte ausschließlich aus reifem Kompost und reichhaltiger Pflanzerde bestehen. Zum Schluss dann nur noch ausgiebig wässern und los geht’s mit der Bepflanzung. 

Wer den eigenen Garten oder Balkon nicht nur zum Entspannen und für Grillfeste mit Freunden und der Familie nutzt, sondern zumindest hin und wieder auch eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anpflanzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur allzu gut wissen, dass Gartenarbeit ziemlich anstrengend sein kann – sowohl für die Knie als auch für den Rücken. Und genau hier kommt das sogenannte Hochbeet ins Spiel, das nicht nur besonders hohe Ernteerträge ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die Aussaat und die Pflege der verschiedenen Pflanzen deutlich erleichtert. Ein weiterer Vorteil: So ein Hochbeet lässt sich relativ einfach und ohne große Vorkenntnis im Handumdrehen selber bauen – und der nachfolgende Artikel zeigt anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Ganze grundsätzlich am besten funktioniert und worauf man dabei auf jeden Fall achten sollte.

Wenn es um die Bepflanzung von Beeten und das Ernten von frischen Kräutern, Salaten und den verschiedensten Gemüsesorten geht, wissen wohl die meisten Garten- und Balkonbesitzer nur allzu gut, dass Knie und Rücken spätestens am Abend eine etwas längere Pause brauchen. Das muss jedoch nicht sein, denn dank eines Hochbeetes und der damit verbundenen Arbeitshöhe (die sich übrigens ganz einfach an die eigene Körpergröße anpassen lässt) geht das Gärtnern deutlich leichter von der Hand. Dementsprechend eignet sich so ein Hochbeet ganz besonders auch für ältere und in ihrer Bewegung eingeschränkte Hobbygärtner, da das Arbeiten im Sitzen beziehungsweise im Rollstuhl ohne Weiteres möglich ist. Aber wie baut man denn nun so ein Hochbeet? Was sollte man vor der Konstruktion bedenken? Und worauf muss man darüber hinaus noch achten, um das Hochbeet ausreichend vor Schnecken und Wühlmäusen zu schützen?

Ein Hochbeet bietet viele Vorteile – wenn man weiß, worauf es dabei ankommt

Bevor wir anhand der nun folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen, wie man ein Hochbeet am besten und zugleich am einfachsten selber bauen kann, sei vorab noch kurz gesagt, dass die Konstruktion deutlich leichter ist, als man anfangs vielleicht glauben mag. Doch bevor es mit der Montage und der späteren schichtweisen Befüllung mit Häcksel, Kompost und Co. losgeht, steht vorab die Wahl des passenden Materials an. Hier spielt vor allen Dingen der eigene Geschmack eine wichtige Rolle – ganz ähnlich also wie bei der Gestaltung der Terrasse oder beispielsweise bei dem Kauf neuer Gartenmöbel. Denn auch hier vertrauen die einen lieber auf die Langlebigkeit von Kunststoffstühlen und -tischen von Kettler oder Outflexx, während die anderen auf den natürlichen Charme von Echtholz wie bei Hartman Gartenmöbel oder Ploss schwören. Zudem sollte man bedenken, dass die verschiedenen Materialien auch ganz unterschiedlich gepflegt und gereinigt werden müssen – wobei Holz nicht zuletzt aufgrund seiner Robustheit einen klaren Vorteil genießt. Doch egal ob Hochbeet, Sitzbank oder Gartentisch – wer das Holz von Anfang an gut vor Wind und Wetter schützt, wird garantiert viele Jahre seinen Spaß daran haben. 

Schritt 1: Standort, Höhe und Ausrichtung 
Im ersten Schritt sollte man sich genau überlegen, wo das neue Hochbeet am Ende stehen soll. Hier eignet sich natürlich ein sonniger Platz (Stichwort Nord-Süd-Ausrichtung) am besten, damit die Pflanzen ausreichend Licht abbekommen. Ebenso sollte das Hochbeet gut erreichbar sein und über eine optimale Höhe verfügen. Gut zu wissen: Die perfekte Höhe hängt zum einen von der eigenen Körpergröße ab und zum anderen davon, ob man hauptsächlich im Stehen oder im Sitzen arbeiten möchte. 


Schritt 2: Das Material und das notwenige Werkzeug
Wer bei dem Bau des Hochbeetes auf Nachhaltigkeit setzen und seinem Garten oder Balkon gleichzeitig einen schicken Blickfang gönnen möchte, sollte definitiv Holz als Baumaterial verwenden. Hier eignet sich zwar grundsätzlich nahezu jede Holzart, jedoch sollte man vor allem auf in Deutschland heimische Arten wie beispielsweise Fichte, Douglasie, Buche oder Eiche vertrauen. Tipp: Wer sich Arbeit sparen möchte, kann die Pfosten und Bretter im Baumarkt auf das richtige Maß zuschneiden lassen. Darüber hinaus benötigt man ein dünnes und wasserdurchlässiges Unkrautvlies, etwas Maschendraht oder Kaninchengitter als Wühlmausschutz, Teichfolie, einen biologisch abbaubaren Holzschutz, Schrauben, Nägel und das passende Werkzeug (Hammer, Zollstock oder Maßband, eine Wasserwage, Säge, Drahtschere, Zange, einen Tacker mit Drahtklammern und eine Bohrmaschine). 
 

Schritt 3: Das Grundgerüst
Nachdem sämtliche Holzbauteile mit einer Schutzlasur versehen wurden, können nun die Pfosten aufgestellt und die vier Seiten nach und nach beplankt werden. Während das Unkrautvlies ganz unten im Hochbeet angebracht wird, sollte der Wühlmaus- beziehungsweise Maulwurfschutz an der zweiten Bretterreihe befestigt werden. Tipp: Das Gitter lässt sich am einfachsten mit einem handelsüblichen Tacker am Holz montieren. 


Schritt 4: Teichfolie und Rahmenauflage
Wenn das Hochbeet die gewünschte Höhe erreicht hat und keine weiteren Bretter mehr angebracht werden müssen, kann die Innenseite komplett mit der Teichfolie ausgelegt werden. Bei der Befestigung der Folie sollte man jedoch darauf achten, dass diese so wenig wie möglich durch die Tackerklammern beschädigt wird, damit sie auch dicht bleibt. Sobald der Innenraum komplett ausgekleidet ist, kann die Rahmenauflage gesetzt werden. Hier eignen sich entweder die übriggebliebenen Holzbretter oder passende Dachlatten, die man dann auf die benötigte Länge zuschneiden kann. Tipp: Die Rahmenauflage sollte möglichst breit sein, damit dort genug Platz für die Pflanztöpfchen und das Gärtnerwerkzeug ist. 


Schritt 5: Die schichtweise Befüllung des Hochbeetes
Sobald der Aufbau des Hochbeetes abgeschlossen ist, geht es im letzten Schritt an die Befüllung. Um den Pflanzen dabei die bestmöglichsten Bedingungen bieten zu können, sollte der Boden des Hochbeetes zuerst mit grobem Baum-, Strauch- und Heckenschnitt ausgelegt werden. Gut zu wissen: Die optimale Schichthöhe liegt bei rund 15 bis 20 Zentimetern (das gilt übrigens auch für die anderen Schichten). Danach folgt die zweite Schicht, bestehend aus klein gehäckselten Ästen und Rindenmulch. Etwa in der Mitte sollten dann allgemeine Gartenabfälle, Grasschnitt und Laub eingefüllt werden, gefolgt von halbreifem Kompost und biologischem Dünger (wie beispielswiese Kuhdung, Pferde- oder Hühnermist). Die letzte Schicht ganz oben sollte ausschließlich aus reifem Kompost und reichhaltiger Pflanzerde bestehen. Zum Schluss dann nur noch ausgiebig wässern und los geht’s mit der Bepflanzung. 

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