Von Thomas Kaefer. Wer in den Medien nach der Bahnhofstraße 28 in Brilon sucht, stößt noch heute unweigerlich auf den Namen Jos. Neurath - Schnürschuhe Brilon. Dementsprechend bestand über viele Jahrzehnte die Nutzung des Gebäudes darin, dass im Erdgeschoss gehandelt und verkauft und in den oberen Geschossen gewohnt und Bürotätigkeit durchgeführt wurde.

Das historische Gebäude erfuhr in den Jahren des Wirtschaftswunders und auch später Umbauten und Erweiterungen, die heute fester Bestandteil und auch Merkmal dieses Gebäudes sind.

Bei den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen des Jahres 2012 + 2013 wurde äußerlich dieses Bauvolumen komplett erhalten. Innen wie außen sind aber alle nicht relevanten Bauteile entfernt worden, um die seinerzeitige Formensprache wieder sichtbar werden zu lassen.

Nur wenige Details wurden überarbeitet. So ist im Kontext mit dem Stadtbaurat Johannes Nolte der Ladeneingang so modifiziert worden, dass mit den jetzt beidseitig freistehenden Stützen ein achsialer Torcharakter entstand.

Ergänzend dazu sind im Erdgeschoss zusätzliche Fenster- und Türöffnungen eingefügt worden, die dem Gebäude und der geplanten Nutzung als Finanz- und Dienstleistungszentrum Klarheit und Transparenz verleihen. Der historische erhaltene Baukörper in den Obergeschossen blieb mit Ausnahme der Farbgebung außen unverändert.

 

Im Inneren wurden mit einem enormen Aufwand und durch das klassische Handwerk historische Räumlichkeiten mit aufgearbeiteten Massivholztüren, gusseisernen Heizkörpern, Dielenfußböden und Holztreppen geschaffen. Eine zukunftweisende Technik hielt natürlich auch Einzug, sodass wie geplant eine Nutzung für modern ausgestattete Büros möglich ist. Während der gesamten Baumaßnahme wurde festgestellt, wie hochfrequentiert der Straßenraum vor dem Gebäude durch Fußgänger und Fahrzeuge ist.

 

Dieser Mix ist an dieser Stelle wohl einmalig. Dementsprechend ist vor dem Gebäude durch die platzierte Montage von Pollern ein Platz geschaffen worden, der den Fußgängern und Radfahrern Raum und Sicherheit gibt, ohne den Fahrverkehr einzuschränken. Ein Umstand, der einer Entwicklung im unteren Bereich der Bahnhofstraße / Abschluss Fußgängerzone sehr förderlich sein wird.

Die Volksbank Sauerland hat inzwischen die Flächen im Erdgeschoss bezogen und somit eine deutliche Attraktivität für die Immobilie und den Standort Brilon geschaffen.

Objektbeschreibung

Das repräsentative 3-geschossige Gebäude im Gründerzeitstil liegt in Mitten der Innenstadt Brilons. Nur wenige Schritte trennen das aufwändig restaurierte Objekt von der Fußgängerzone und den Briloner Arkaden mit ihren abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten. Die verkehrsgünstige Ecklage zwischen Bahnhofstraße und Kreuziger Mauer macht das Gebäude zu einem lebendigen und attraktiven Anziehungspunkt, der das Stadtbild stilvoll bereichert.

Bei der konzeptionellen Gestaltung des Objekts wurde besonderes Augenmerk auf Transparenz und Offenheit gelegt, damit das Tageslicht alle Geschossebenen mit Tageslicht durchfluten kann. Eine großzügig dimensionierte, mit Holz beplankte Dachterrasse profitiert von ihrer sonnenexponierten Lage, was sie zu einem einladenden Ort des Kontakts und Relaxens macht.

Kerngedanke der hochwertigen Sanierung des Gebäudes war es, erhaltenswerte Bestandteile unverändert zu lassen bzw. behutsam zu modernisieren und zugleich den modernsten Bedürfnissen heutiger Bürogebäude Rechnung zu tragen. Die Farbgestaltung der Fassade wurde im Sinne eines eleganteren Erscheinungsbildes aktualisiert, Gesimse aufwändig restauriert und eine zeitgemäße Wärmedämmung innen aufgebracht, ohne den Charakter des Gebäudes zu verändern. Unter Berücksichtigung des Originalzustandes fanden nur gesundheitlich unbedenkliche und ökologisch nachhaltige Baustoffe Verwendung.

Zu den architektonischen Besonderheiten gehört u.a. die aufwändige Dachgestaltung, deren Highlight ein charakteristischer Turmaufbau ist, der interessante Blicke in die Briloner Fußgängerzone gewährt. Auch die Fenster sind stilgerecht integriert und entsprechen modernen Vorgaben. Das Objekt gewährleistet eine dauerhaft zufriedenstellende Nutzungssituation für die nächsten Jahrzehnte, bei dem alte und neue Bauelemente in einem spannenden Dialog stehen.

 

Büroräume

Die attraktiven Büroräume in den oberen Geschossen werden gegenwärtig zur Vermietung angeboten. Das einheitlich gute Raumklima sorgt für eine eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre, die durch die gezielte Verwendung von natürlichen Baumaterialien (Wolle, Glas, Holz) entstanden ist. Als Grundsatz der Gestaltung seien die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten hervorgehoben, die unterschiedlichen Raumbedürfnissen Rechnung tragen. Dieses Konzept macht z.B. die Errichtung einer Betriebsküche möglich. Unter Berücksichtigung der gewerblichen Nutzung des Bodens wurden hochwertige Echtholzeichendielen auf die noch intakten Kiefernholzdielen verlegt. In den oberen Geschossen sind statische Elemente bewusst hervorgehoben worden, um die besondere Atmosphäre zu unterstreichen.

Ein ausgewogenes Farbkonzept und die gute Akustik machen die eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre komplett. Die bestehende Dachkonstruktion wurde mit 6 großflächigen Fenstern verschönert, die die Räume wohltuend mit Tageslicht durchfluten. Die Original-Holztüren sowie die Heizkörper aus Guss wurden durch aufwändige Restaurierung erhalten und unterstreichen die Spannungsmomente zwischen historischer Anmutung und moderner Gestaltung. Im Focus der Komplettsanierung standen jederzeit die aktuellen Bedürfnisse heutiger Bürogebäude, die durch die großzügige Dachterrasse zusätzlich bereichert werden.

Technischer Höchststand

Alle Büroräume sind mit entsprechender Netzwerkverkabelung ausgestattet. Alle Kabel, die zentral in dem Serverraum ankommen, sind 10/100/1000 Mbit/s tauglich, sodass ein schnelles Firmennetz realisierbar ist. Insgesamt sind mehr als 16 km Kabel im gesamten Gebäude verlegt worden. Besonderes Augenmerk wurde auf die sichere Abschirmung gelegt, so dass maximale Datenraten gewährleistet sind.

Fazit: Der neue Geschäftssitz der Volksbank Sauerland bereichert die Attraktivität der Hansestadt Brilon.

Fotos + Text: Thomas Kaefer

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Von Thomas Kaefer. Wer in den Medien nach der Bahnhofstraße 28 in Brilon sucht, stößt noch heute unweigerlich auf den Namen Jos. Neurath - Schnürschuhe Brilon. Dementsprechend bestand über viele Jahrzehnte die Nutzung des Gebäudes darin, dass im Erdgeschoss gehandelt und verkauft und in den oberen Geschossen gewohnt und Bürotätigkeit durchgeführt wurde.

Das historische Gebäude erfuhr in den Jahren des Wirtschaftswunders und auch später Umbauten und Erweiterungen, die heute fester Bestandteil und auch Merkmal dieses Gebäudes sind.

Bei den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen des Jahres 2012 + 2013 wurde äußerlich dieses Bauvolumen komplett erhalten. Innen wie außen sind aber alle nicht relevanten Bauteile entfernt worden, um die seinerzeitige Formensprache wieder sichtbar werden zu lassen.

Nur wenige Details wurden überarbeitet. So ist im Kontext mit dem Stadtbaurat Johannes Nolte der Ladeneingang so modifiziert worden, dass mit den jetzt beidseitig freistehenden Stützen ein achsialer Torcharakter entstand.

Ergänzend dazu sind im Erdgeschoss zusätzliche Fenster- und Türöffnungen eingefügt worden, die dem Gebäude und der geplanten Nutzung als Finanz- und Dienstleistungszentrum Klarheit und Transparenz verleihen. Der historische erhaltene Baukörper in den Obergeschossen blieb mit Ausnahme der Farbgebung außen unverändert.

 

Im Inneren wurden mit einem enormen Aufwand und durch das klassische Handwerk historische Räumlichkeiten mit aufgearbeiteten Massivholztüren, gusseisernen Heizkörpern, Dielenfußböden und Holztreppen geschaffen. Eine zukunftweisende Technik hielt natürlich auch Einzug, sodass wie geplant eine Nutzung für modern ausgestattete Büros möglich ist. Während der gesamten Baumaßnahme wurde festgestellt, wie hochfrequentiert der Straßenraum vor dem Gebäude durch Fußgänger und Fahrzeuge ist.

 

Dieser Mix ist an dieser Stelle wohl einmalig. Dementsprechend ist vor dem Gebäude durch die platzierte Montage von Pollern ein Platz geschaffen worden, der den Fußgängern und Radfahrern Raum und Sicherheit gibt, ohne den Fahrverkehr einzuschränken. Ein Umstand, der einer Entwicklung im unteren Bereich der Bahnhofstraße / Abschluss Fußgängerzone sehr förderlich sein wird.

Die Volksbank Sauerland hat inzwischen die Flächen im Erdgeschoss bezogen und somit eine deutliche Attraktivität für die Immobilie und den Standort Brilon geschaffen.

Objektbeschreibung

Das repräsentative 3-geschossige Gebäude im Gründerzeitstil liegt in Mitten der Innenstadt Brilons. Nur wenige Schritte trennen das aufwändig restaurierte Objekt von der Fußgängerzone und den Briloner Arkaden mit ihren abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten. Die verkehrsgünstige Ecklage zwischen Bahnhofstraße und Kreuziger Mauer macht das Gebäude zu einem lebendigen und attraktiven Anziehungspunkt, der das Stadtbild stilvoll bereichert.

Bei der konzeptionellen Gestaltung des Objekts wurde besonderes Augenmerk auf Transparenz und Offenheit gelegt, damit das Tageslicht alle Geschossebenen mit Tageslicht durchfluten kann. Eine großzügig dimensionierte, mit Holz beplankte Dachterrasse profitiert von ihrer sonnenexponierten Lage, was sie zu einem einladenden Ort des Kontakts und Relaxens macht.

Kerngedanke der hochwertigen Sanierung des Gebäudes war es, erhaltenswerte Bestandteile unverändert zu lassen bzw. behutsam zu modernisieren und zugleich den modernsten Bedürfnissen heutiger Bürogebäude Rechnung zu tragen. Die Farbgestaltung der Fassade wurde im Sinne eines eleganteren Erscheinungsbildes aktualisiert, Gesimse aufwändig restauriert und eine zeitgemäße Wärmedämmung innen aufgebracht, ohne den Charakter des Gebäudes zu verändern. Unter Berücksichtigung des Originalzustandes fanden nur gesundheitlich unbedenkliche und ökologisch nachhaltige Baustoffe Verwendung.

Zu den architektonischen Besonderheiten gehört u.a. die aufwändige Dachgestaltung, deren Highlight ein charakteristischer Turmaufbau ist, der interessante Blicke in die Briloner Fußgängerzone gewährt. Auch die Fenster sind stilgerecht integriert und entsprechen modernen Vorgaben. Das Objekt gewährleistet eine dauerhaft zufriedenstellende Nutzungssituation für die nächsten Jahrzehnte, bei dem alte und neue Bauelemente in einem spannenden Dialog stehen.

 

Büroräume

Die attraktiven Büroräume in den oberen Geschossen werden gegenwärtig zur Vermietung angeboten. Das einheitlich gute Raumklima sorgt für eine eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre, die durch die gezielte Verwendung von natürlichen Baumaterialien (Wolle, Glas, Holz) entstanden ist. Als Grundsatz der Gestaltung seien die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten hervorgehoben, die unterschiedlichen Raumbedürfnissen Rechnung tragen. Dieses Konzept macht z.B. die Errichtung einer Betriebsküche möglich. Unter Berücksichtigung der gewerblichen Nutzung des Bodens wurden hochwertige Echtholzeichendielen auf die noch intakten Kiefernholzdielen verlegt. In den oberen Geschossen sind statische Elemente bewusst hervorgehoben worden, um die besondere Atmosphäre zu unterstreichen.

Ein ausgewogenes Farbkonzept und die gute Akustik machen die eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre komplett. Die bestehende Dachkonstruktion wurde mit 6 großflächigen Fenstern verschönert, die die Räume wohltuend mit Tageslicht durchfluten. Die Original-Holztüren sowie die Heizkörper aus Guss wurden durch aufwändige Restaurierung erhalten und unterstreichen die Spannungsmomente zwischen historischer Anmutung und moderner Gestaltung. Im Focus der Komplettsanierung standen jederzeit die aktuellen Bedürfnisse heutiger Bürogebäude, die durch die großzügige Dachterrasse zusätzlich bereichert werden.

Technischer Höchststand

Alle Büroräume sind mit entsprechender Netzwerkverkabelung ausgestattet. Alle Kabel, die zentral in dem Serverraum ankommen, sind 10/100/1000 Mbit/s tauglich, sodass ein schnelles Firmennetz realisierbar ist. Insgesamt sind mehr als 16 km Kabel im gesamten Gebäude verlegt worden. Besonderes Augenmerk wurde auf die sichere Abschirmung gelegt, so dass maximale Datenraten gewährleistet sind.

Fazit: Der neue Geschäftssitz der Volksbank Sauerland bereichert die Attraktivität der Hansestadt Brilon.

Fotos + Text: Thomas Kaefer

Von Thomas Kaefer. Wer in den Medien nach der Bahnhofstraße 28 in Brilon sucht, stößt noch heute unweigerlich auf den Namen Jos. Neurath - Schnürschuhe Brilon. Dementsprechend bestand über viele Jahrzehnte die Nutzung des Gebäudes darin, dass im Erdgeschoss gehandelt und verkauft und in den oberen Geschossen gewohnt und Bürotätigkeit durchgeführt wurde.

Das historische Gebäude erfuhr in den Jahren des Wirtschaftswunders und auch später Umbauten und Erweiterungen, die heute fester Bestandteil und auch Merkmal dieses Gebäudes sind.

Bei den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen des Jahres 2012 + 2013 wurde äußerlich dieses Bauvolumen komplett erhalten. Innen wie außen sind aber alle nicht relevanten Bauteile entfernt worden, um die seinerzeitige Formensprache wieder sichtbar werden zu lassen.

Nur wenige Details wurden überarbeitet. So ist im Kontext mit dem Stadtbaurat Johannes Nolte der Ladeneingang so modifiziert worden, dass mit den jetzt beidseitig freistehenden Stützen ein achsialer Torcharakter entstand.

Ergänzend dazu sind im Erdgeschoss zusätzliche Fenster- und Türöffnungen eingefügt worden, die dem Gebäude und der geplanten Nutzung als Finanz- und Dienstleistungszentrum Klarheit und Transparenz verleihen. Der historische erhaltene Baukörper in den Obergeschossen blieb mit Ausnahme der Farbgebung außen unverändert.

 

Im Inneren wurden mit einem enormen Aufwand und durch das klassische Handwerk historische Räumlichkeiten mit aufgearbeiteten Massivholztüren, gusseisernen Heizkörpern, Dielenfußböden und Holztreppen geschaffen. Eine zukunftweisende Technik hielt natürlich auch Einzug, sodass wie geplant eine Nutzung für modern ausgestattete Büros möglich ist. Während der gesamten Baumaßnahme wurde festgestellt, wie hochfrequentiert der Straßenraum vor dem Gebäude durch Fußgänger und Fahrzeuge ist.

 

Dieser Mix ist an dieser Stelle wohl einmalig. Dementsprechend ist vor dem Gebäude durch die platzierte Montage von Pollern ein Platz geschaffen worden, der den Fußgängern und Radfahrern Raum und Sicherheit gibt, ohne den Fahrverkehr einzuschränken. Ein Umstand, der einer Entwicklung im unteren Bereich der Bahnhofstraße / Abschluss Fußgängerzone sehr förderlich sein wird.

Die Volksbank Sauerland hat inzwischen die Flächen im Erdgeschoss bezogen und somit eine deutliche Attraktivität für die Immobilie und den Standort Brilon geschaffen.

Objektbeschreibung

Das repräsentative 3-geschossige Gebäude im Gründerzeitstil liegt in Mitten der Innenstadt Brilons. Nur wenige Schritte trennen das aufwändig restaurierte Objekt von der Fußgängerzone und den Briloner Arkaden mit ihren abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten. Die verkehrsgünstige Ecklage zwischen Bahnhofstraße und Kreuziger Mauer macht das Gebäude zu einem lebendigen und attraktiven Anziehungspunkt, der das Stadtbild stilvoll bereichert.

Bei der konzeptionellen Gestaltung des Objekts wurde besonderes Augenmerk auf Transparenz und Offenheit gelegt, damit das Tageslicht alle Geschossebenen mit Tageslicht durchfluten kann. Eine großzügig dimensionierte, mit Holz beplankte Dachterrasse profitiert von ihrer sonnenexponierten Lage, was sie zu einem einladenden Ort des Kontakts und Relaxens macht.

Kerngedanke der hochwertigen Sanierung des Gebäudes war es, erhaltenswerte Bestandteile unverändert zu lassen bzw. behutsam zu modernisieren und zugleich den modernsten Bedürfnissen heutiger Bürogebäude Rechnung zu tragen. Die Farbgestaltung der Fassade wurde im Sinne eines eleganteren Erscheinungsbildes aktualisiert, Gesimse aufwändig restauriert und eine zeitgemäße Wärmedämmung innen aufgebracht, ohne den Charakter des Gebäudes zu verändern. Unter Berücksichtigung des Originalzustandes fanden nur gesundheitlich unbedenkliche und ökologisch nachhaltige Baustoffe Verwendung.

Zu den architektonischen Besonderheiten gehört u.a. die aufwändige Dachgestaltung, deren Highlight ein charakteristischer Turmaufbau ist, der interessante Blicke in die Briloner Fußgängerzone gewährt. Auch die Fenster sind stilgerecht integriert und entsprechen modernen Vorgaben. Das Objekt gewährleistet eine dauerhaft zufriedenstellende Nutzungssituation für die nächsten Jahrzehnte, bei dem alte und neue Bauelemente in einem spannenden Dialog stehen.

 

Büroräume

Die attraktiven Büroräume in den oberen Geschossen werden gegenwärtig zur Vermietung angeboten. Das einheitlich gute Raumklima sorgt für eine eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre, die durch die gezielte Verwendung von natürlichen Baumaterialien (Wolle, Glas, Holz) entstanden ist. Als Grundsatz der Gestaltung seien die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten hervorgehoben, die unterschiedlichen Raumbedürfnissen Rechnung tragen. Dieses Konzept macht z.B. die Errichtung einer Betriebsküche möglich. Unter Berücksichtigung der gewerblichen Nutzung des Bodens wurden hochwertige Echtholzeichendielen auf die noch intakten Kiefernholzdielen verlegt. In den oberen Geschossen sind statische Elemente bewusst hervorgehoben worden, um die besondere Atmosphäre zu unterstreichen.

Ein ausgewogenes Farbkonzept und die gute Akustik machen die eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre komplett. Die bestehende Dachkonstruktion wurde mit 6 großflächigen Fenstern verschönert, die die Räume wohltuend mit Tageslicht durchfluten. Die Original-Holztüren sowie die Heizkörper aus Guss wurden durch aufwändige Restaurierung erhalten und unterstreichen die Spannungsmomente zwischen historischer Anmutung und moderner Gestaltung. Im Focus der Komplettsanierung standen jederzeit die aktuellen Bedürfnisse heutiger Bürogebäude, die durch die großzügige Dachterrasse zusätzlich bereichert werden.

Technischer Höchststand

Alle Büroräume sind mit entsprechender Netzwerkverkabelung ausgestattet. Alle Kabel, die zentral in dem Serverraum ankommen, sind 10/100/1000 Mbit/s tauglich, sodass ein schnelles Firmennetz realisierbar ist. Insgesamt sind mehr als 16 km Kabel im gesamten Gebäude verlegt worden. Besonderes Augenmerk wurde auf die sichere Abschirmung gelegt, so dass maximale Datenraten gewährleistet sind.

Fazit: Der neue Geschäftssitz der Volksbank Sauerland bereichert die Attraktivität der Hansestadt Brilon.

Fotos + Text: Thomas Kaefer

Von Thomas Kaefer. Wer in den Medien nach der Bahnhofstraße 28 in Brilon sucht, stößt noch heute unweigerlich auf den Namen Jos. Neurath - Schnürschuhe Brilon. Dementsprechend bestand über viele Jahrzehnte die Nutzung des Gebäudes darin, dass im Erdgeschoss gehandelt und verkauft und in den oberen Geschossen gewohnt und Bürotätigkeit durchgeführt wurde.

Das historische Gebäude erfuhr in den Jahren des Wirtschaftswunders und auch später Umbauten und Erweiterungen, die heute fester Bestandteil und auch Merkmal dieses Gebäudes sind.

Bei den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen des Jahres 2012 + 2013 wurde äußerlich dieses Bauvolumen komplett erhalten. Innen wie außen sind aber alle nicht relevanten Bauteile entfernt worden, um die seinerzeitige Formensprache wieder sichtbar werden zu lassen.

Nur wenige Details wurden überarbeitet. So ist im Kontext mit dem Stadtbaurat Johannes Nolte der Ladeneingang so modifiziert worden, dass mit den jetzt beidseitig freistehenden Stützen ein achsialer Torcharakter entstand.

Ergänzend dazu sind im Erdgeschoss zusätzliche Fenster- und Türöffnungen eingefügt worden, die dem Gebäude und der geplanten Nutzung als Finanz- und Dienstleistungszentrum Klarheit und Transparenz verleihen. Der historische erhaltene Baukörper in den Obergeschossen blieb mit Ausnahme der Farbgebung außen unverändert.

 

Im Inneren wurden mit einem enormen Aufwand und durch das klassische Handwerk historische Räumlichkeiten mit aufgearbeiteten Massivholztüren, gusseisernen Heizkörpern, Dielenfußböden und Holztreppen geschaffen. Eine zukunftweisende Technik hielt natürlich auch Einzug, sodass wie geplant eine Nutzung für modern ausgestattete Büros möglich ist. Während der gesamten Baumaßnahme wurde festgestellt, wie hochfrequentiert der Straßenraum vor dem Gebäude durch Fußgänger und Fahrzeuge ist.

 

Dieser Mix ist an dieser Stelle wohl einmalig. Dementsprechend ist vor dem Gebäude durch die platzierte Montage von Pollern ein Platz geschaffen worden, der den Fußgängern und Radfahrern Raum und Sicherheit gibt, ohne den Fahrverkehr einzuschränken. Ein Umstand, der einer Entwicklung im unteren Bereich der Bahnhofstraße / Abschluss Fußgängerzone sehr förderlich sein wird.

Die Volksbank Sauerland hat inzwischen die Flächen im Erdgeschoss bezogen und somit eine deutliche Attraktivität für die Immobilie und den Standort Brilon geschaffen.

Objektbeschreibung

Das repräsentative 3-geschossige Gebäude im Gründerzeitstil liegt in Mitten der Innenstadt Brilons. Nur wenige Schritte trennen das aufwändig restaurierte Objekt von der Fußgängerzone und den Briloner Arkaden mit ihren abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten. Die verkehrsgünstige Ecklage zwischen Bahnhofstraße und Kreuziger Mauer macht das Gebäude zu einem lebendigen und attraktiven Anziehungspunkt, der das Stadtbild stilvoll bereichert.

Bei der konzeptionellen Gestaltung des Objekts wurde besonderes Augenmerk auf Transparenz und Offenheit gelegt, damit das Tageslicht alle Geschossebenen mit Tageslicht durchfluten kann. Eine großzügig dimensionierte, mit Holz beplankte Dachterrasse profitiert von ihrer sonnenexponierten Lage, was sie zu einem einladenden Ort des Kontakts und Relaxens macht.

Kerngedanke der hochwertigen Sanierung des Gebäudes war es, erhaltenswerte Bestandteile unverändert zu lassen bzw. behutsam zu modernisieren und zugleich den modernsten Bedürfnissen heutiger Bürogebäude Rechnung zu tragen. Die Farbgestaltung der Fassade wurde im Sinne eines eleganteren Erscheinungsbildes aktualisiert, Gesimse aufwändig restauriert und eine zeitgemäße Wärmedämmung innen aufgebracht, ohne den Charakter des Gebäudes zu verändern. Unter Berücksichtigung des Originalzustandes fanden nur gesundheitlich unbedenkliche und ökologisch nachhaltige Baustoffe Verwendung.

Zu den architektonischen Besonderheiten gehört u.a. die aufwändige Dachgestaltung, deren Highlight ein charakteristischer Turmaufbau ist, der interessante Blicke in die Briloner Fußgängerzone gewährt. Auch die Fenster sind stilgerecht integriert und entsprechen modernen Vorgaben. Das Objekt gewährleistet eine dauerhaft zufriedenstellende Nutzungssituation für die nächsten Jahrzehnte, bei dem alte und neue Bauelemente in einem spannenden Dialog stehen.

 

Büroräume

Die attraktiven Büroräume in den oberen Geschossen werden gegenwärtig zur Vermietung angeboten. Das einheitlich gute Raumklima sorgt für eine eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre, die durch die gezielte Verwendung von natürlichen Baumaterialien (Wolle, Glas, Holz) entstanden ist. Als Grundsatz der Gestaltung seien die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten hervorgehoben, die unterschiedlichen Raumbedürfnissen Rechnung tragen. Dieses Konzept macht z.B. die Errichtung einer Betriebsküche möglich. Unter Berücksichtigung der gewerblichen Nutzung des Bodens wurden hochwertige Echtholzeichendielen auf die noch intakten Kiefernholzdielen verlegt. In den oberen Geschossen sind statische Elemente bewusst hervorgehoben worden, um die besondere Atmosphäre zu unterstreichen.

Ein ausgewogenes Farbkonzept und die gute Akustik machen die eindrucksvolle Wohlfühlatmosphäre komplett. Die bestehende Dachkonstruktion wurde mit 6 großflächigen Fenstern verschönert, die die Räume wohltuend mit Tageslicht durchfluten. Die Original-Holztüren sowie die Heizkörper aus Guss wurden durch aufwändige Restaurierung erhalten und unterstreichen die Spannungsmomente zwischen historischer Anmutung und moderner Gestaltung. Im Focus der Komplettsanierung standen jederzeit die aktuellen Bedürfnisse heutiger Bürogebäude, die durch die großzügige Dachterrasse zusätzlich bereichert werden.

Technischer Höchststand

Alle Büroräume sind mit entsprechender Netzwerkverkabelung ausgestattet. Alle Kabel, die zentral in dem Serverraum ankommen, sind 10/100/1000 Mbit/s tauglich, sodass ein schnelles Firmennetz realisierbar ist. Insgesamt sind mehr als 16 km Kabel im gesamten Gebäude verlegt worden. Besonderes Augenmerk wurde auf die sichere Abschirmung gelegt, so dass maximale Datenraten gewährleistet sind.

Fazit: Der neue Geschäftssitz der Volksbank Sauerland bereichert die Attraktivität der Hansestadt Brilon.

Fotos + Text: Thomas Kaefer

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