Wintervorsorge mit Begleitheizbändern
Stoßlüften statt Fenster kippen, Heizkörper nicht mit Möbeln zustellen und veraltete Thermostate austauschen – die Liste mit Tipps und Tricks für ein kostenschonendes Heizverhalten ist lang. Steigende Preise veranlassen Mieter und Eigentümer dazu, sich bewusst mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Umso verblüffter sind sie, wenn sie auf Produkte stoßen, mit denen Dachrinnen und Rohrleitungen beheizt werden können. Denn was hat die kostbare Wärme dort verloren?
Diese Frage stellt sich nicht mehr, wenn sich der Winter mit Schnee und klirrender Kälte von seiner härtesten Seite zeigt. Denn dann bilden sich an den Dachrinnen Eiszapfen, die zwar schön anzusehen sind, beim Herunterfallen aber Autos beschädigen und Passanten verletzen können. Tritt dieser Fall ein, haftet der Hauseigentümer, da er nach aktueller Rechtslage solche Gefahrenzonen entschärfen muss. Dieser Vorgabe lässt sich mit speziellen Heizbändern nachkommen, die an Regenrinne und Fallrohr angebracht werden und dafür sorgen, dass das Schmelzwasser immer abfließt.
Starker Frost kann auch bei Heizungs- und Wasserleitungen zu gravierenden Auswirkungen führen. Frieren sie ein, bilden sich oft Risse, aus denen beim nächsten Tauwetter das Wasser herausströmt. Gut verputzt hinter der Wand richtet es dann großen Schaden in Mauerwerk und Böden an, bevor es schließlich auch die Einrichtung in Mitleiden-schaft zieht. Am meisten betroffen sind wenig genutzte Räume wie Gästezimmer und Dachräume, aber auch Ferienwohnungen.
Ein wirksamer Schutz sind Rohrbegleitheizbänder, die für den notwendigen Temperaturausgleich sorgen. Sie werden an der Oberfläche oder auch innerhalb gedämmter Leitungen verlegt und an der Steckdose angeschlossen. Die Regelung erfolgt mit energieeffizienten Thermostaten.
Zuverlässige Heizbänder für Dachrinnen und Rohrleitungen gibt es beispielsweise von Danfoss oder Devi. Diese sind sogar selbstlimitierend. Das heißt, sie liefern bei Bedarf die volle Wärmeleistung und reduzieren diese wieder, wenn die Außentemperaturen ansteigen. So müssen sich Wohneigentümer weder mit Wasserschäden, noch mit explodierenden Stromkosten herumärgern. Mehr Informationen gibt es unter www.devi.de.
Quelle: Danfoss