Trinkwasser ist nicht nur das Lebensmittel Nr. 1, sondern auch Vertrauenssache. „Als heimischer Versorger stellen wir sicher, dass das Trinkwasser stets allerhöchsten Qualitätsansprüchen genügt“, unterstreicht Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer des Kommunalunternehmens HochsauerlandWasser GmbH (HSW).

Zum jährlichen „Welttag des Wassers“ am 22. März macht die HSW ihre Kunden jedoch auf ein Thema aufmerksam, das besonders in der Rohr-Installation vieler älterer Häuser quasi „im Verborgenen“ schlummert: Blei im Trinkwasser.  

Die Ursache für den erhöhten Gehalt des Schwermetalls im Trinkwasser: „Wasserrohre aus Blei in der Hausinstallation“, weiß Robert Dietrich. Solche Bleirohre wurden in zahlreichen Häusern in NRW verlegt – vereinzelt sogar bis Anfang der 1970-er Jahre. Das Problem: Aus solchen Rohren kann sich Blei herauslösen und in das Trinkwasser übergehen – besonders dann, wenn das Wasser über mehrere Stunden in der Leitung gestanden hat. Die HochsauerlandWasser GmbH selbst gibt das Lebensmittel Nr. 1 „bleifrei“ an ihre Kunden ab – Robert Dietrich: „Früher übliche Trinkwasser-Hausanschlüsse aus Blei sind seit langem schon ausgetauscht.“ Nach der Übergabe in die Hausinstallation ist der Hauseigentümer jedoch selbst für die einwandfreie Qualität des Trinkwassers nach den gesetzlichen Anforderungen verantwortlich – und dann können Bleirohre zum Problem werden.  

Mit bedenklichen Folgen: Blei kann vor allem für Säuglinge, Kinder und Schwangere ein Gesundheitsrisiko sein, unterstreicht Robert Dietrich. Akute Bleivergiftungen gibt es kaum noch, so der HSW-Geschäftsführer – bedeutsamer sind dagegen die gesundheitsschädlichen Folgen, die bei Langzeitaufnahme entstehen. Das können zum Beispiel Nierenfunktionsstörungen und Probleme des blutbildenden Systems sein, aber auch Beeinträchtigungen des Nervensystems. Mediziner warnen dann bei Kindern vor Störungen der Feinmotorik sowie Verminderungen des Intelligenzquotienten. Bei Erwachsenen kann Blei vor allem zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen. Deshalb schreibt die Trinkwasserverordnung zurzeit einen Höchstwert von 0,025 Milligramm Blei pro Liter Trinkwasser vor. Nach Ende einer Übergangszeit zum 1. Dezember 2013 gilt sogar ein Grenzwert von 0,01 Milligramm je Liter.  

„Besonders, wer in älteren Häusern wohnt, sollte sich für das Thema Blei interessieren“, rät Robert Dietrich. Die Frage, ob im Haus Bleirohre verbaut sind, können Hausbesitzer und Mieter bei einer Kontrolle sichtbarer Trinkwasserleitungen recht einfach klären. „Bleirohre sind silbergrau und weich – etwa, wenn man die Fingernagelprobe vornimmt“, so der HSW-Geschäftsführer. Wegen der Biegsamkeit wurden Bleirohre häufig in Ecken durchgehend gebogen verlegt; Rohrenden sind ineinander geschoben und dort wulstig verlötet. Interessierte können den Bleigehalt im Trinkwasser auch durch ein zugelassenes Untersuchungslabor feststellen lassen.  

Sind Bleirohre in der Hausinstallation vorhanden, sollte Wasser nicht mehr zum Trinken oder zur Nahrungszubereitung genutzt werden, wenn es länger als vier Stunden in der Leitung gestanden hat, so Robert Dietrich – „insbesondere nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung.“ Sein Tipp: „Bevor Sie Trinkwasser zu Nahrungszwecken nutzen, lassen Sie das Wasser zuerst ablaufen. Frisches Wasser erkennt man daran, dass es etwas kühler aus der Leitung fließt.“  

So bald wie möglich sollten alte Bleirohre dann gegen neue Leitungen aus zertifizierten Materialien ausgetauscht werden – „allein schon im Interesse der eigenen Gesundheit“, empfiehlt der HSW-Geschäftsführer. Solche Arbeiten nimmt ein fachkundiger Installationsbetrieb vor, der weiß, welche Materialien bei der jeweiligen Wasserbeschaffenheit vor Ort geeignet und zulässig sind. „Bei solchen Fragen steht die HochsauerlandWasser GmbH natürlich mit Rat und Tat zur Seite“, unterstreicht Robert Dietrich. 

Infos rund um das Thema „Blei im Trinkwasser“ gibt es in einer Broschüre des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, die bei der HSW kostenlos erhältlich ist sowie im Internet unter www.hochsauerlandwasser.de zum Herunterladen bereitsteht.

Bild (c) Thorsten Freyer / Pixelio

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Trinkwasser ist nicht nur das Lebensmittel Nr. 1, sondern auch Vertrauenssache. „Als heimischer Versorger stellen wir sicher, dass das Trinkwasser stets allerhöchsten Qualitätsansprüchen genügt“, unterstreicht Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer des Kommunalunternehmens HochsauerlandWasser GmbH (HSW).

Zum jährlichen „Welttag des Wassers“ am 22. März macht die HSW ihre Kunden jedoch auf ein Thema aufmerksam, das besonders in der Rohr-Installation vieler älterer Häuser quasi „im Verborgenen“ schlummert: Blei im Trinkwasser.  

Die Ursache für den erhöhten Gehalt des Schwermetalls im Trinkwasser: „Wasserrohre aus Blei in der Hausinstallation“, weiß Robert Dietrich. Solche Bleirohre wurden in zahlreichen Häusern in NRW verlegt – vereinzelt sogar bis Anfang der 1970-er Jahre. Das Problem: Aus solchen Rohren kann sich Blei herauslösen und in das Trinkwasser übergehen – besonders dann, wenn das Wasser über mehrere Stunden in der Leitung gestanden hat. Die HochsauerlandWasser GmbH selbst gibt das Lebensmittel Nr. 1 „bleifrei“ an ihre Kunden ab – Robert Dietrich: „Früher übliche Trinkwasser-Hausanschlüsse aus Blei sind seit langem schon ausgetauscht.“ Nach der Übergabe in die Hausinstallation ist der Hauseigentümer jedoch selbst für die einwandfreie Qualität des Trinkwassers nach den gesetzlichen Anforderungen verantwortlich – und dann können Bleirohre zum Problem werden.  

Mit bedenklichen Folgen: Blei kann vor allem für Säuglinge, Kinder und Schwangere ein Gesundheitsrisiko sein, unterstreicht Robert Dietrich. Akute Bleivergiftungen gibt es kaum noch, so der HSW-Geschäftsführer – bedeutsamer sind dagegen die gesundheitsschädlichen Folgen, die bei Langzeitaufnahme entstehen. Das können zum Beispiel Nierenfunktionsstörungen und Probleme des blutbildenden Systems sein, aber auch Beeinträchtigungen des Nervensystems. Mediziner warnen dann bei Kindern vor Störungen der Feinmotorik sowie Verminderungen des Intelligenzquotienten. Bei Erwachsenen kann Blei vor allem zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen. Deshalb schreibt die Trinkwasserverordnung zurzeit einen Höchstwert von 0,025 Milligramm Blei pro Liter Trinkwasser vor. Nach Ende einer Übergangszeit zum 1. Dezember 2013 gilt sogar ein Grenzwert von 0,01 Milligramm je Liter.  

„Besonders, wer in älteren Häusern wohnt, sollte sich für das Thema Blei interessieren“, rät Robert Dietrich. Die Frage, ob im Haus Bleirohre verbaut sind, können Hausbesitzer und Mieter bei einer Kontrolle sichtbarer Trinkwasserleitungen recht einfach klären. „Bleirohre sind silbergrau und weich – etwa, wenn man die Fingernagelprobe vornimmt“, so der HSW-Geschäftsführer. Wegen der Biegsamkeit wurden Bleirohre häufig in Ecken durchgehend gebogen verlegt; Rohrenden sind ineinander geschoben und dort wulstig verlötet. Interessierte können den Bleigehalt im Trinkwasser auch durch ein zugelassenes Untersuchungslabor feststellen lassen.  

Sind Bleirohre in der Hausinstallation vorhanden, sollte Wasser nicht mehr zum Trinken oder zur Nahrungszubereitung genutzt werden, wenn es länger als vier Stunden in der Leitung gestanden hat, so Robert Dietrich – „insbesondere nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung.“ Sein Tipp: „Bevor Sie Trinkwasser zu Nahrungszwecken nutzen, lassen Sie das Wasser zuerst ablaufen. Frisches Wasser erkennt man daran, dass es etwas kühler aus der Leitung fließt.“  

So bald wie möglich sollten alte Bleirohre dann gegen neue Leitungen aus zertifizierten Materialien ausgetauscht werden – „allein schon im Interesse der eigenen Gesundheit“, empfiehlt der HSW-Geschäftsführer. Solche Arbeiten nimmt ein fachkundiger Installationsbetrieb vor, der weiß, welche Materialien bei der jeweiligen Wasserbeschaffenheit vor Ort geeignet und zulässig sind. „Bei solchen Fragen steht die HochsauerlandWasser GmbH natürlich mit Rat und Tat zur Seite“, unterstreicht Robert Dietrich. 

Infos rund um das Thema „Blei im Trinkwasser“ gibt es in einer Broschüre des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, die bei der HSW kostenlos erhältlich ist sowie im Internet unter www.hochsauerlandwasser.de zum Herunterladen bereitsteht.

Bild (c) Thorsten Freyer / Pixelio

Trinkwasser ist nicht nur das Lebensmittel Nr. 1, sondern auch Vertrauenssache. „Als heimischer Versorger stellen wir sicher, dass das Trinkwasser stets allerhöchsten Qualitätsansprüchen genügt“, unterstreicht Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer des Kommunalunternehmens HochsauerlandWasser GmbH (HSW).

Zum jährlichen „Welttag des Wassers“ am 22. März macht die HSW ihre Kunden jedoch auf ein Thema aufmerksam, das besonders in der Rohr-Installation vieler älterer Häuser quasi „im Verborgenen“ schlummert: Blei im Trinkwasser.  

Die Ursache für den erhöhten Gehalt des Schwermetalls im Trinkwasser: „Wasserrohre aus Blei in der Hausinstallation“, weiß Robert Dietrich. Solche Bleirohre wurden in zahlreichen Häusern in NRW verlegt – vereinzelt sogar bis Anfang der 1970-er Jahre. Das Problem: Aus solchen Rohren kann sich Blei herauslösen und in das Trinkwasser übergehen – besonders dann, wenn das Wasser über mehrere Stunden in der Leitung gestanden hat. Die HochsauerlandWasser GmbH selbst gibt das Lebensmittel Nr. 1 „bleifrei“ an ihre Kunden ab – Robert Dietrich: „Früher übliche Trinkwasser-Hausanschlüsse aus Blei sind seit langem schon ausgetauscht.“ Nach der Übergabe in die Hausinstallation ist der Hauseigentümer jedoch selbst für die einwandfreie Qualität des Trinkwassers nach den gesetzlichen Anforderungen verantwortlich – und dann können Bleirohre zum Problem werden.  

Mit bedenklichen Folgen: Blei kann vor allem für Säuglinge, Kinder und Schwangere ein Gesundheitsrisiko sein, unterstreicht Robert Dietrich. Akute Bleivergiftungen gibt es kaum noch, so der HSW-Geschäftsführer – bedeutsamer sind dagegen die gesundheitsschädlichen Folgen, die bei Langzeitaufnahme entstehen. Das können zum Beispiel Nierenfunktionsstörungen und Probleme des blutbildenden Systems sein, aber auch Beeinträchtigungen des Nervensystems. Mediziner warnen dann bei Kindern vor Störungen der Feinmotorik sowie Verminderungen des Intelligenzquotienten. Bei Erwachsenen kann Blei vor allem zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen. Deshalb schreibt die Trinkwasserverordnung zurzeit einen Höchstwert von 0,025 Milligramm Blei pro Liter Trinkwasser vor. Nach Ende einer Übergangszeit zum 1. Dezember 2013 gilt sogar ein Grenzwert von 0,01 Milligramm je Liter.  

„Besonders, wer in älteren Häusern wohnt, sollte sich für das Thema Blei interessieren“, rät Robert Dietrich. Die Frage, ob im Haus Bleirohre verbaut sind, können Hausbesitzer und Mieter bei einer Kontrolle sichtbarer Trinkwasserleitungen recht einfach klären. „Bleirohre sind silbergrau und weich – etwa, wenn man die Fingernagelprobe vornimmt“, so der HSW-Geschäftsführer. Wegen der Biegsamkeit wurden Bleirohre häufig in Ecken durchgehend gebogen verlegt; Rohrenden sind ineinander geschoben und dort wulstig verlötet. Interessierte können den Bleigehalt im Trinkwasser auch durch ein zugelassenes Untersuchungslabor feststellen lassen.  

Sind Bleirohre in der Hausinstallation vorhanden, sollte Wasser nicht mehr zum Trinken oder zur Nahrungszubereitung genutzt werden, wenn es länger als vier Stunden in der Leitung gestanden hat, so Robert Dietrich – „insbesondere nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung.“ Sein Tipp: „Bevor Sie Trinkwasser zu Nahrungszwecken nutzen, lassen Sie das Wasser zuerst ablaufen. Frisches Wasser erkennt man daran, dass es etwas kühler aus der Leitung fließt.“  

So bald wie möglich sollten alte Bleirohre dann gegen neue Leitungen aus zertifizierten Materialien ausgetauscht werden – „allein schon im Interesse der eigenen Gesundheit“, empfiehlt der HSW-Geschäftsführer. Solche Arbeiten nimmt ein fachkundiger Installationsbetrieb vor, der weiß, welche Materialien bei der jeweiligen Wasserbeschaffenheit vor Ort geeignet und zulässig sind. „Bei solchen Fragen steht die HochsauerlandWasser GmbH natürlich mit Rat und Tat zur Seite“, unterstreicht Robert Dietrich. 

Infos rund um das Thema „Blei im Trinkwasser“ gibt es in einer Broschüre des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, die bei der HSW kostenlos erhältlich ist sowie im Internet unter www.hochsauerlandwasser.de zum Herunterladen bereitsteht.

Bild (c) Thorsten Freyer / Pixelio

Trinkwasser ist nicht nur das Lebensmittel Nr. 1, sondern auch Vertrauenssache. „Als heimischer Versorger stellen wir sicher, dass das Trinkwasser stets allerhöchsten Qualitätsansprüchen genügt“, unterstreicht Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer des Kommunalunternehmens HochsauerlandWasser GmbH (HSW).

Zum jährlichen „Welttag des Wassers“ am 22. März macht die HSW ihre Kunden jedoch auf ein Thema aufmerksam, das besonders in der Rohr-Installation vieler älterer Häuser quasi „im Verborgenen“ schlummert: Blei im Trinkwasser.  

Die Ursache für den erhöhten Gehalt des Schwermetalls im Trinkwasser: „Wasserrohre aus Blei in der Hausinstallation“, weiß Robert Dietrich. Solche Bleirohre wurden in zahlreichen Häusern in NRW verlegt – vereinzelt sogar bis Anfang der 1970-er Jahre. Das Problem: Aus solchen Rohren kann sich Blei herauslösen und in das Trinkwasser übergehen – besonders dann, wenn das Wasser über mehrere Stunden in der Leitung gestanden hat. Die HochsauerlandWasser GmbH selbst gibt das Lebensmittel Nr. 1 „bleifrei“ an ihre Kunden ab – Robert Dietrich: „Früher übliche Trinkwasser-Hausanschlüsse aus Blei sind seit langem schon ausgetauscht.“ Nach der Übergabe in die Hausinstallation ist der Hauseigentümer jedoch selbst für die einwandfreie Qualität des Trinkwassers nach den gesetzlichen Anforderungen verantwortlich – und dann können Bleirohre zum Problem werden.  

Mit bedenklichen Folgen: Blei kann vor allem für Säuglinge, Kinder und Schwangere ein Gesundheitsrisiko sein, unterstreicht Robert Dietrich. Akute Bleivergiftungen gibt es kaum noch, so der HSW-Geschäftsführer – bedeutsamer sind dagegen die gesundheitsschädlichen Folgen, die bei Langzeitaufnahme entstehen. Das können zum Beispiel Nierenfunktionsstörungen und Probleme des blutbildenden Systems sein, aber auch Beeinträchtigungen des Nervensystems. Mediziner warnen dann bei Kindern vor Störungen der Feinmotorik sowie Verminderungen des Intelligenzquotienten. Bei Erwachsenen kann Blei vor allem zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen. Deshalb schreibt die Trinkwasserverordnung zurzeit einen Höchstwert von 0,025 Milligramm Blei pro Liter Trinkwasser vor. Nach Ende einer Übergangszeit zum 1. Dezember 2013 gilt sogar ein Grenzwert von 0,01 Milligramm je Liter.  

„Besonders, wer in älteren Häusern wohnt, sollte sich für das Thema Blei interessieren“, rät Robert Dietrich. Die Frage, ob im Haus Bleirohre verbaut sind, können Hausbesitzer und Mieter bei einer Kontrolle sichtbarer Trinkwasserleitungen recht einfach klären. „Bleirohre sind silbergrau und weich – etwa, wenn man die Fingernagelprobe vornimmt“, so der HSW-Geschäftsführer. Wegen der Biegsamkeit wurden Bleirohre häufig in Ecken durchgehend gebogen verlegt; Rohrenden sind ineinander geschoben und dort wulstig verlötet. Interessierte können den Bleigehalt im Trinkwasser auch durch ein zugelassenes Untersuchungslabor feststellen lassen.  

Sind Bleirohre in der Hausinstallation vorhanden, sollte Wasser nicht mehr zum Trinken oder zur Nahrungszubereitung genutzt werden, wenn es länger als vier Stunden in der Leitung gestanden hat, so Robert Dietrich – „insbesondere nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung.“ Sein Tipp: „Bevor Sie Trinkwasser zu Nahrungszwecken nutzen, lassen Sie das Wasser zuerst ablaufen. Frisches Wasser erkennt man daran, dass es etwas kühler aus der Leitung fließt.“  

So bald wie möglich sollten alte Bleirohre dann gegen neue Leitungen aus zertifizierten Materialien ausgetauscht werden – „allein schon im Interesse der eigenen Gesundheit“, empfiehlt der HSW-Geschäftsführer. Solche Arbeiten nimmt ein fachkundiger Installationsbetrieb vor, der weiß, welche Materialien bei der jeweiligen Wasserbeschaffenheit vor Ort geeignet und zulässig sind. „Bei solchen Fragen steht die HochsauerlandWasser GmbH natürlich mit Rat und Tat zur Seite“, unterstreicht Robert Dietrich. 

Infos rund um das Thema „Blei im Trinkwasser“ gibt es in einer Broschüre des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, die bei der HSW kostenlos erhältlich ist sowie im Internet unter www.hochsauerlandwasser.de zum Herunterladen bereitsteht.

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