Die Branche der Kälte- und Klimatechnik glänzt seit vielen Jahren mit stetigem Wachstum, somit ist der Bedarf nach qualifizierten Mitarbeitern sehr groß. Der Fokus liegt auch immer mehr auf klimafreundlichen Wärmepumpen, um gleichzeitig den Klimaschutz im Auge zu behalten.
Verantwortung. Beratungen im Salon, Waschen, Pflegen, Schneiden und Föhnen aber auch Haare tönen, färben und blondieren gehören zum Arbeitsalltag eines Friseur-Azubis. „Der richtige Umgang mit Kunden, die Kundenberatung und die genaue Verkaufstechnik werden ebenfalls während der 3-jährigen Ausbildungszeit erlernt“, berichtet Obermeister Werner Reuther von der Friseur-Innung Arnsberg. „Die Ausbildung umfasst aber nicht nur das Damen- und Herrenfach. Hinzukommen als wichtige Teilbereiche die Kosmetik und Nageldesign.“
Wichtigste Voraussetzung für das Ergreifen des Friseurberufs ist die Freude am schöpferischen Gestalten, Interesse an aktuellen Trends und das richtige Einfühlungsvermögen. So berichtet auch Xenia Schmidt, Auszubildende im 3. Lehrjahr bei dem Friseur Cut´n More aus Brilon: „Das Schönste an meiner Ausbildung ist der direkte Kundenkontakt. Die Kunden schenken mir ihr Vertrauen (Haare) und ich bin dankbar, wenn ich sie dann mit meiner Arbeit glücklich machen kann.“ Nach einem Schulpraktikum ist Xenia Schmidt 2019 in die Ausbildung gestartet. „Wir ermöglichen unseren Azubis wöchentliche Übungsabende, an denen sie wichtige Techniken außerhalb der täglichen Kundschaft erlernen. Danach haben sie eine bessere Sicherheit, wenn sie dann z.B. zum ersten Mal Kunden eigenständig die Haare schneiden“, betont Nicole Bunse, Inhaberin von Cut´n More und stellvertretende Obermeisterin der Friseur-Innung Brilon/Meschede.
Während der 3,5-jährigen Ausbildung lernt der Azubi, wie Kälte- und Klimaanlagen geplant, montiert, repariert und gewartet werden. Umfassende Kenntnisse in den Bereichen Metallbau, Elektronik, Energie- und Umwelttechnik wer-den ebenfalls erlernt. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Ausbildungszeit ist die Beratung und Planung beim Kunden vor Ort. Wichtige Voraussetzungen für den Ausbildungsberuf sind ein naturwissenschaftliches Verständnis, hohe Einsatzbereitschaft, handwerkliche Begabung und ein gutes Organisations- und Planungsgeschick. „Ausfälle bei Kälte- und Klimaanlagen kommen meist plötzlich.“, betont Obermeister Rüßmann. „Da zählt jede Minute, denn es können z.B. Lebensmittel verderben oder lebensnotwendige OP-Säle nicht mehr benutzt werden, da sie nicht mehr über keimfreie Luft verfügen.“ Die duale Ausbildung findet parallel im Betrieb (Praxis) und in der Berufsschule statt (Theorie). „Sie ist eine gute Basis, um in der Technikbranche Fuß zu fassen“, so Burkhard Rüßmann weiter. „Nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung kann die Gesellin oder der Geselle in unterschiedlichen Betrieben arbeiten und sich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren, z.B. zum Meister, staatl. geprüften Techniker, Bachelor oder Master.“
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FACHINNUNG FÜR KÄLTE- UND KLIMATECHNIK FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK ARNSBERG Weitere Informationen zum Ausbildungsberuf: www.der-coolste-job-der-welt.de Offene Ausbildungsstellen im HSK: www.ausbildung-hsk.de