Ense
Die Gemeinde Ense ist landschaftlich reizvoll gelegen. Von hier aus ist man schnell am Möhnesee und im Naturpark Arnsberger Wald. Auch bis zur Wallfahrtsstadt Werl oder zur Hansestadt Soest ist es nur noch ein Katzensprung.
Die 14 Orte der Gemeinde zeichnen sich vor allem durch ein reges Vereinsleben aus und überraschen immer wieder mit historischen Kleinoden. Im Ortsteil Bremen, der wirtschaftlich und verwaltungsmäßig das Zentrum der Gemeinde bildet, lohnt sich ein Besuch der alten Pfarrkirche. Von Bremen aus ist es auch nicht weit zum „Haus Füchten“, eine ehemalige Wasseranlage mit Herrenhaus bei Hünningen. Seit der gelungenen Renovierung finden hier auch wieder kulturelle Veranstaltungen statt.
Im heutigen Niederense lebte früher ein Adelsgeschlecht, dessen Stammvater Conrad von Ense war. Der Haupthof der Ritter wurde später an das Kloster Himmelpforten verkauft. Durch die Bombardierung der Möhne ist, bis auf die Grundmauern, leider nichts mehr von den alten Gebäuden erhalten geblieben. Der Besuch am Mahnmal ist aufgrund seiner schönen Lage trotzdem lohnend.
Im Raum Ense findet sich Industrie genauso wie Handwerk und Landwirtschaft. Die Gemeinde zieht besonders junge Familien an. Im Wettbewerb "Familienfreundliche Gemeinde" des Erzbistums Paderborn wurde belegte die Gemeinde 1990 den dritten und 1992 sogar den ersten Platz. Auf Gemeindegebiet finden sich sechs Sportplätze mit neun Spielfeldern, ein Lehrschwimmbecken, vier Turnhallen, vier Tennisanlagen und eine große Ballspielhalle.
Betriebe in Ense
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