Es ist eine Entscheidung der Vernunft, die allen Beteiligten enorm schwerfällt. Schon im Sommer war die schöne Idee geborgen worden, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie einen ökumenischen Gottesdienst an Heiligabend an der Mühlenkopfschanze durchführen zu wollen. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet und mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Waldeck-Frankenberg abgestimmt. Christine Hensel in der Ski-Club-Geschäftsstelle buchte statt Weltcup-Tickets fleißig personalisierte Karten für den Heiligabend-Gottesdienst ein, der mit entsprechenden Abständen und Maskenpflicht im Stadion am Mühlenkopf geplant war.

Nun haben sich die Zahlen der Corona-Infizierten in den letzten Wochen allerorts negativ entwickelt, was zu dem Teil-Lockdown der Politik bis in neues Jahr geführt hat. Unter dieser bedrückenden Ausgangslage haben sich Pfarrer Christian Röhling, der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirche Willingen und die Verantwortlichen des Ski-Club Willingen schweren Herzens dazu entschlossen, den Gottesdienst an Heiligabend abzusagen. „Dieser Gottesdienst an der Mühlenkopfschanze sollte auch ein Hoffnungsstern für die Menschen sein, doch die aktuelle Lage lässt dies leider nicht zu, da die Gesundheit Vorrang haben muss“, so Pfarrer Röhling. „Es ist eine Entscheidung des Kopfes, nicht des Herzens.“

Auch Ski-Club-Präsident Jürgen Hensel pflichtet dem bei. „Es war eine wunderbare Idee, alle Besucher auf das Weihnachtsfest, das in diesem herausfordernden Corona-Jahr so gänzlich anders sein wird, als Fest der Liebe und als Fest der Familien am Nachmittag des Heiligen Abends unter Flutlicht an der Mühlenkopfschanze einzustimmen, aber dies lässt die aktuelle Entwicklung der Inzidenzen nicht zu. Es ist zu riskant, eine große Zahl an Gottesdienstbesuchern trotz der Einhaltung aller Hygieneauflagen auf der Sitzplatztribüne im Weltcup-Stadion zusammenzuführen.“ Damit wird es in Willingen an Heiligabend aufgrund der Corona-Ansteckungsgefahr erstmals keinen Gottesdienst in der Kirche geben. „Unsere Evangelische Kirche wird aber für die Menschen geöffnet sein, um mit Abstand und Maske ein Licht der Hoffnung zu entzünden“, so Pfarrer Röhling.

Quelle: Ski-Club Willingen e.V.

Bildnachweis: Ski-Club Willingen e.V.

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Es ist eine Entscheidung der Vernunft, die allen Beteiligten enorm schwerfällt. Schon im Sommer war die schöne Idee geborgen worden, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie einen ökumenischen Gottesdienst an Heiligabend an der Mühlenkopfschanze durchführen zu wollen. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet und mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Waldeck-Frankenberg abgestimmt. Christine Hensel in der Ski-Club-Geschäftsstelle buchte statt Weltcup-Tickets fleißig personalisierte Karten für den Heiligabend-Gottesdienst ein, der mit entsprechenden Abständen und Maskenpflicht im Stadion am Mühlenkopf geplant war.

Nun haben sich die Zahlen der Corona-Infizierten in den letzten Wochen allerorts negativ entwickelt, was zu dem Teil-Lockdown der Politik bis in neues Jahr geführt hat. Unter dieser bedrückenden Ausgangslage haben sich Pfarrer Christian Röhling, der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirche Willingen und die Verantwortlichen des Ski-Club Willingen schweren Herzens dazu entschlossen, den Gottesdienst an Heiligabend abzusagen. „Dieser Gottesdienst an der Mühlenkopfschanze sollte auch ein Hoffnungsstern für die Menschen sein, doch die aktuelle Lage lässt dies leider nicht zu, da die Gesundheit Vorrang haben muss“, so Pfarrer Röhling. „Es ist eine Entscheidung des Kopfes, nicht des Herzens.“

Auch Ski-Club-Präsident Jürgen Hensel pflichtet dem bei. „Es war eine wunderbare Idee, alle Besucher auf das Weihnachtsfest, das in diesem herausfordernden Corona-Jahr so gänzlich anders sein wird, als Fest der Liebe und als Fest der Familien am Nachmittag des Heiligen Abends unter Flutlicht an der Mühlenkopfschanze einzustimmen, aber dies lässt die aktuelle Entwicklung der Inzidenzen nicht zu. Es ist zu riskant, eine große Zahl an Gottesdienstbesuchern trotz der Einhaltung aller Hygieneauflagen auf der Sitzplatztribüne im Weltcup-Stadion zusammenzuführen.“ Damit wird es in Willingen an Heiligabend aufgrund der Corona-Ansteckungsgefahr erstmals keinen Gottesdienst in der Kirche geben. „Unsere Evangelische Kirche wird aber für die Menschen geöffnet sein, um mit Abstand und Maske ein Licht der Hoffnung zu entzünden“, so Pfarrer Röhling.

Quelle: Ski-Club Willingen e.V.

Bildnachweis: Ski-Club Willingen e.V.

Es ist eine Entscheidung der Vernunft, die allen Beteiligten enorm schwerfällt. Schon im Sommer war die schöne Idee geborgen worden, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie einen ökumenischen Gottesdienst an Heiligabend an der Mühlenkopfschanze durchführen zu wollen. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet und mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Waldeck-Frankenberg abgestimmt. Christine Hensel in der Ski-Club-Geschäftsstelle buchte statt Weltcup-Tickets fleißig personalisierte Karten für den Heiligabend-Gottesdienst ein, der mit entsprechenden Abständen und Maskenpflicht im Stadion am Mühlenkopf geplant war.

Nun haben sich die Zahlen der Corona-Infizierten in den letzten Wochen allerorts negativ entwickelt, was zu dem Teil-Lockdown der Politik bis in neues Jahr geführt hat. Unter dieser bedrückenden Ausgangslage haben sich Pfarrer Christian Röhling, der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirche Willingen und die Verantwortlichen des Ski-Club Willingen schweren Herzens dazu entschlossen, den Gottesdienst an Heiligabend abzusagen. „Dieser Gottesdienst an der Mühlenkopfschanze sollte auch ein Hoffnungsstern für die Menschen sein, doch die aktuelle Lage lässt dies leider nicht zu, da die Gesundheit Vorrang haben muss“, so Pfarrer Röhling. „Es ist eine Entscheidung des Kopfes, nicht des Herzens.“

Auch Ski-Club-Präsident Jürgen Hensel pflichtet dem bei. „Es war eine wunderbare Idee, alle Besucher auf das Weihnachtsfest, das in diesem herausfordernden Corona-Jahr so gänzlich anders sein wird, als Fest der Liebe und als Fest der Familien am Nachmittag des Heiligen Abends unter Flutlicht an der Mühlenkopfschanze einzustimmen, aber dies lässt die aktuelle Entwicklung der Inzidenzen nicht zu. Es ist zu riskant, eine große Zahl an Gottesdienstbesuchern trotz der Einhaltung aller Hygieneauflagen auf der Sitzplatztribüne im Weltcup-Stadion zusammenzuführen.“ Damit wird es in Willingen an Heiligabend aufgrund der Corona-Ansteckungsgefahr erstmals keinen Gottesdienst in der Kirche geben. „Unsere Evangelische Kirche wird aber für die Menschen geöffnet sein, um mit Abstand und Maske ein Licht der Hoffnung zu entzünden“, so Pfarrer Röhling.

Quelle: Ski-Club Willingen e.V.

Bildnachweis: Ski-Club Willingen e.V.

Es ist eine Entscheidung der Vernunft, die allen Beteiligten enorm schwerfällt. Schon im Sommer war die schöne Idee geborgen worden, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie einen ökumenischen Gottesdienst an Heiligabend an der Mühlenkopfschanze durchführen zu wollen. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet und mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Waldeck-Frankenberg abgestimmt. Christine Hensel in der Ski-Club-Geschäftsstelle buchte statt Weltcup-Tickets fleißig personalisierte Karten für den Heiligabend-Gottesdienst ein, der mit entsprechenden Abständen und Maskenpflicht im Stadion am Mühlenkopf geplant war.

Nun haben sich die Zahlen der Corona-Infizierten in den letzten Wochen allerorts negativ entwickelt, was zu dem Teil-Lockdown der Politik bis in neues Jahr geführt hat. Unter dieser bedrückenden Ausgangslage haben sich Pfarrer Christian Röhling, der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirche Willingen und die Verantwortlichen des Ski-Club Willingen schweren Herzens dazu entschlossen, den Gottesdienst an Heiligabend abzusagen. „Dieser Gottesdienst an der Mühlenkopfschanze sollte auch ein Hoffnungsstern für die Menschen sein, doch die aktuelle Lage lässt dies leider nicht zu, da die Gesundheit Vorrang haben muss“, so Pfarrer Röhling. „Es ist eine Entscheidung des Kopfes, nicht des Herzens.“

Auch Ski-Club-Präsident Jürgen Hensel pflichtet dem bei. „Es war eine wunderbare Idee, alle Besucher auf das Weihnachtsfest, das in diesem herausfordernden Corona-Jahr so gänzlich anders sein wird, als Fest der Liebe und als Fest der Familien am Nachmittag des Heiligen Abends unter Flutlicht an der Mühlenkopfschanze einzustimmen, aber dies lässt die aktuelle Entwicklung der Inzidenzen nicht zu. Es ist zu riskant, eine große Zahl an Gottesdienstbesuchern trotz der Einhaltung aller Hygieneauflagen auf der Sitzplatztribüne im Weltcup-Stadion zusammenzuführen.“ Damit wird es in Willingen an Heiligabend aufgrund der Corona-Ansteckungsgefahr erstmals keinen Gottesdienst in der Kirche geben. „Unsere Evangelische Kirche wird aber für die Menschen geöffnet sein, um mit Abstand und Maske ein Licht der Hoffnung zu entzünden“, so Pfarrer Röhling.

Quelle: Ski-Club Willingen e.V.

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