Usseln - Was wäre ein besseres Geburtstagsgeschenk gewesen, als bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein in dem fast fertig gestellten, neuen Produktionsgebäude feiern zu können? Emotional und beeindruckend, rückblickend und zukunftsorientiert – das sind die Schlagworte der Feier zum 25-jährigen Bestehen der Upländer Bauernmolkerei im Neubau in der Milchstraße in Usseln. Fast 400 geladene Festgäste – darunter natürlich die Bäuerinnen und Bauern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Weggefährtenr, Kunden und Lieferanten - haben es sich nicht nehmen lassen, ihre Glückwünsche zu überbringen und gleichzeitig die neue Produktionsstätte bei einer Führung unter die Lupe zu nehmen. Die Wiedersehensfreude nach langer Zeit war bei den Gästen groß, es wurde viel geredet und gemeinsam gefeiert.

Menschen der ersten Stunde der Molkerei standen im Mittelpunkt der Feier

Natürlich standen die Menschen der ersten Stunde der Molkerei bei der Feier im Mittelpunkt. Die Bäuerinnen und Bauern, die von Beginn an die Milch ihrer Kühe nach Usseln liefern, wurden ebenso geehrt wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren im Unternehmen arbeiten. Gemeinsam wurde besondere Pionierarbeit geleistet. Faire Preise und der Verzicht auf Gentechnik sind nur zwei Beispiele. Molkerei-Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink bedankte sich bei jedem Einzelnen für seinen Einsatz in all den Jahren. „Ohne euch wären wir nicht da, wo wir heute sind. Ihr bildet mit der Verarbeitung der Milch zu unseren Produkten mit sehr guter Qualität die Grundlage für all unsere Projekte und den Erfolg. Die nächsten Monate mit Umzug werden sicher turbulent, aber gemeinsam schaffen wir das“.

Der Kaufmännische Leiter der Molkerei, Tobias Kleinsorge und MEG-Vorsitzender Sven Lorenz durften eine außergewöhnliche Auszeichnung vornehmen. Sie ehrten drei ganz besondere Gründungsmitglieder, den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Jacobi, seinen Stellvertreter Bernd Kramer und Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink für ihren jahrzehntelangen, besonderen Einsatz rund um die Molkerei. „Ihr habt damals die Segel gesetzt, seid losgesegelt und habt alle Stürme überstanden. Diese haben euch wetterfest und die Molkerei zukunftsfähig gemacht, vielen Dank dafür“, so Tobias Kleinsorge.

Zu den Gratulanten gehörten die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt, was sich in dem Jahr seit der Übergabe des Förderbescheides in der Milchstraße getan hat. „Was hier in Usseln seit 25 Jahren passiert, ist vorbildlich. Ein Unternehmen nicht nur mit regionalem und ökologischem Charakter, sondern mit fairem Milchpreis für die Bauern, ohne Gentechnik und mit hohen Standards beim Thema Tierwohl“.

Willingens Bürgermeister Thomas Trachte, der seit Jahren dem Muhseumsverein angehört, war von Anfang Wegbegleiter der Bauernmolkerei. „Ich bin sehr froh und glücklich, ein Unternehmen wie dieses am Standort Usseln halten zu können. Die Molkerei ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde, sondern auch ein Aushängeschild und Werbeträger für das Upland. Darauf sind wir sehr stolz“, so Trachte. Man spüre den kollegialen Zusammenhalt über die vielen Jahre, der so ein Unternehmen ausmache, so der Bürgermeister. Gita Sandrock, Vorstandsvorsitzende von Bioland Hessen e.V. blickte auf die Pionierarbeit zurück, die die Köpfe der Molkerei in ihren Anfängen leistete und es bis heute tun.

Kleinbäuerliche Landwirtschaft sorgt für hochwertige Lebensmittel und Klimaschutz

Der Ehrenvorsitzende des BUND, Prof. Dr. Hubert Weiger betonte in seinem Jubiläumsvortrag, wie wichtig ein Unternehmen wie die Upländer Bauernmolkerei ist, um die kleinbäuerliche Landwirtschaft zu erhalten und zu fördern. Ökologische Landwirtschaft und verarbeitende Unternehmen wie die Molkerei, die die hervorragenden, landwirtschaftlichen Produkte wertschätzen, mit fairen Preisen für den Erzeuger und einem wertvollen Endprodukt für den Verbraucher seien vorbildlich und für alle erstrebenswert. Insbesondere ging er auf die Klimakrise ein. „Die Klimakrise ist bei uns angekommen. Wir müssen alles daran setzen, sie aufzuhalten. Es kann nicht sein, dass kaum Geld in den Klimaschutz gesteckt wird, die Menschen aber unter den Folgen leiden und die durch Unwetter bedingten Schäden Milliarden verschlingen“, so Prof. Dr. Weiger. Die bäuerliche Landwirtschaft trage einen wichtigen Anteil zum Klimaschutz bei.

An die Grußworte schloss sich der von Josef Jacobi moderierte Milchtalk zum Thema „Jeder Hof zählt“ an. Prof. Dr. Hubert Weiger, Karsten Schmal, Vizepräsident und Milchsprecher des Deutschen Bauernverbandes, Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. sowie Sven Lorenz, Vorsitzender der Milcherzeugergemeinschaft Hessen w.V. beleuchteten die aktuelle Situation in der Landwirtschaft. Großes Bedauern fand die Tatsache, dass die Hälfte aller Landwirte in den vergangenen zehn Jahren ihre Höfe aufgegeben hätte. Diesen Trend gelte es umzukehren. „Jeder noch so kleine Hof zählt, so Georg Janßen. „Viele Bauern braucht das Land“. Karsten Schmal betonte, dass man immer miteinander im Gespräch bleiben, gemeinsame Lösungen finden müsse.

Um die Arbeit der Bauern besser wertzuschätzen, wurde im vergangenen Jahr die Verbrauchermilch auf den Markt gebracht. „Der Kunde bestimmt den Preis und somit auf direktem Weg das Milchgeld für die Landwirte“, so MEG-Vorsitzender Sven Lorenz. Dieses Beispiel sollte für alle landwirtschaftlichen Produkte Schule machen. Josef Jacobi würde gerne die Bäuerinnen mehr in den Vordergrund rücken. „Ohne die Bäuerinnen wäre die Milchwirtschaft auf den meisten Höfen nicht möglich. Ihre Arbeit sollte mehr gewürdigt werden. Eigentlich müsste es Upländer Bäuerinnen- und Bauernmolkerei heißen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende.

Führungen durch die neue Produktionsstätte

Nach dem offiziellen Teil ließen die Gäste es sich nicht nehmen, den beeindruckenden Neubau der Molkerei und die Technik bei einer Führung zu begutachten. Da die Molkerei in den kommenden Wochen mit der Produktion aus dem Usselner Ortskern umzieht und die Milch am neuen Standort abgefüllt wird, war das auch eine der letzten Gelegenheit für so eine Besichtigungstour. Bald werden nicht nur die bekannten Produkte dort abgefüllt, sondern es wird auch Joghurt im Glas sowie Milch in Glasflaschen abgefüllt.

Infokasten:
• Die Upländer Bauernmolkerei hat am Samstag, 4. September, das 25-jährige Jubiläum in der neu gebauten Produktionsstätte mit knapp 400 geladenen Gästen gefeiert;
• Geehrt wurden die Bäuerinnen und Bauern, die seit 25 Jahren ihre Milch nach Usseln liefern: der Basitenberghof in Frankenberg-Friedrichshausen, Andreas Fuhr aus Bottendorf, der Biohof Jacobi in Borgentreich-Körbecke, Marlies und Hans-Georg Knecht aus Hallenberg-Braunshausen, Lothar Koch aus Frankenberg-Friedrichshausen und die Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg/Hofgut Rocklinghausen in Twistetal-Twiste.
• Von den derzeit 110 Betrieben liefern 23 seit mehr als 20 Jahren ihre Milch nach Usseln;
• Seit 25 Jahren bei der Molkerei tätig sind: Dieter Matusche, Jens Schäfer, Conni Schröder, Andrea Quick, Betriebsleiter Andreas Siegert und sein Stellvertreter Michael Peters;
• Josef Jacobi, Karin Artzt-Steinbrink und Bernd Kramer wurden für ihre jahrzehntelange Tätigkeit, ihr Lebenswerk, geehrt;
• In den kommenden Wochen wird der Neubau in der Milchstraße fertig gestellt und die Produktion zieht von der Ortsmitte Usselns an den Ortseingang um;
• Die Molkerei investiert rund 20 Millionen Euro am Standort Usseln;
• Neben der Weidemilch und Du-bist-hier-der-Chef-Milch werden fast alle bisherigen Produkte dann in der neuen Produktionsstätte verarbeitet und abgefüllt;
• Neu hinzukommen werden Joghurt im Pfandglas und Milch in der Pfandglasflasche;
• Bildergalerien und viele weitere Informationen sind auf der Internetseite www.bauernmolkerei.de, der Facebookseite der Molkerei sowie bei Instagram zu finden.

Ansprechpartner für die Presse:
Marius Lahme

lahme@bauernmolkerei.de

Tel.: 05632 948636

 

Quelle: Upländer Bauernmolkerei

Bildnachweis: Upländer Bauernmolkerei

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Usseln - Was wäre ein besseres Geburtstagsgeschenk gewesen, als bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein in dem fast fertig gestellten, neuen Produktionsgebäude feiern zu können? Emotional und beeindruckend, rückblickend und zukunftsorientiert – das sind die Schlagworte der Feier zum 25-jährigen Bestehen der Upländer Bauernmolkerei im Neubau in der Milchstraße in Usseln. Fast 400 geladene Festgäste – darunter natürlich die Bäuerinnen und Bauern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Weggefährtenr, Kunden und Lieferanten - haben es sich nicht nehmen lassen, ihre Glückwünsche zu überbringen und gleichzeitig die neue Produktionsstätte bei einer Führung unter die Lupe zu nehmen. Die Wiedersehensfreude nach langer Zeit war bei den Gästen groß, es wurde viel geredet und gemeinsam gefeiert.

Menschen der ersten Stunde der Molkerei standen im Mittelpunkt der Feier

Natürlich standen die Menschen der ersten Stunde der Molkerei bei der Feier im Mittelpunkt. Die Bäuerinnen und Bauern, die von Beginn an die Milch ihrer Kühe nach Usseln liefern, wurden ebenso geehrt wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren im Unternehmen arbeiten. Gemeinsam wurde besondere Pionierarbeit geleistet. Faire Preise und der Verzicht auf Gentechnik sind nur zwei Beispiele. Molkerei-Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink bedankte sich bei jedem Einzelnen für seinen Einsatz in all den Jahren. „Ohne euch wären wir nicht da, wo wir heute sind. Ihr bildet mit der Verarbeitung der Milch zu unseren Produkten mit sehr guter Qualität die Grundlage für all unsere Projekte und den Erfolg. Die nächsten Monate mit Umzug werden sicher turbulent, aber gemeinsam schaffen wir das“.

Der Kaufmännische Leiter der Molkerei, Tobias Kleinsorge und MEG-Vorsitzender Sven Lorenz durften eine außergewöhnliche Auszeichnung vornehmen. Sie ehrten drei ganz besondere Gründungsmitglieder, den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Jacobi, seinen Stellvertreter Bernd Kramer und Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink für ihren jahrzehntelangen, besonderen Einsatz rund um die Molkerei. „Ihr habt damals die Segel gesetzt, seid losgesegelt und habt alle Stürme überstanden. Diese haben euch wetterfest und die Molkerei zukunftsfähig gemacht, vielen Dank dafür“, so Tobias Kleinsorge.

Zu den Gratulanten gehörten die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt, was sich in dem Jahr seit der Übergabe des Förderbescheides in der Milchstraße getan hat. „Was hier in Usseln seit 25 Jahren passiert, ist vorbildlich. Ein Unternehmen nicht nur mit regionalem und ökologischem Charakter, sondern mit fairem Milchpreis für die Bauern, ohne Gentechnik und mit hohen Standards beim Thema Tierwohl“.

Willingens Bürgermeister Thomas Trachte, der seit Jahren dem Muhseumsverein angehört, war von Anfang Wegbegleiter der Bauernmolkerei. „Ich bin sehr froh und glücklich, ein Unternehmen wie dieses am Standort Usseln halten zu können. Die Molkerei ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde, sondern auch ein Aushängeschild und Werbeträger für das Upland. Darauf sind wir sehr stolz“, so Trachte. Man spüre den kollegialen Zusammenhalt über die vielen Jahre, der so ein Unternehmen ausmache, so der Bürgermeister. Gita Sandrock, Vorstandsvorsitzende von Bioland Hessen e.V. blickte auf die Pionierarbeit zurück, die die Köpfe der Molkerei in ihren Anfängen leistete und es bis heute tun.

Kleinbäuerliche Landwirtschaft sorgt für hochwertige Lebensmittel und Klimaschutz

Der Ehrenvorsitzende des BUND, Prof. Dr. Hubert Weiger betonte in seinem Jubiläumsvortrag, wie wichtig ein Unternehmen wie die Upländer Bauernmolkerei ist, um die kleinbäuerliche Landwirtschaft zu erhalten und zu fördern. Ökologische Landwirtschaft und verarbeitende Unternehmen wie die Molkerei, die die hervorragenden, landwirtschaftlichen Produkte wertschätzen, mit fairen Preisen für den Erzeuger und einem wertvollen Endprodukt für den Verbraucher seien vorbildlich und für alle erstrebenswert. Insbesondere ging er auf die Klimakrise ein. „Die Klimakrise ist bei uns angekommen. Wir müssen alles daran setzen, sie aufzuhalten. Es kann nicht sein, dass kaum Geld in den Klimaschutz gesteckt wird, die Menschen aber unter den Folgen leiden und die durch Unwetter bedingten Schäden Milliarden verschlingen“, so Prof. Dr. Weiger. Die bäuerliche Landwirtschaft trage einen wichtigen Anteil zum Klimaschutz bei.

An die Grußworte schloss sich der von Josef Jacobi moderierte Milchtalk zum Thema „Jeder Hof zählt“ an. Prof. Dr. Hubert Weiger, Karsten Schmal, Vizepräsident und Milchsprecher des Deutschen Bauernverbandes, Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. sowie Sven Lorenz, Vorsitzender der Milcherzeugergemeinschaft Hessen w.V. beleuchteten die aktuelle Situation in der Landwirtschaft. Großes Bedauern fand die Tatsache, dass die Hälfte aller Landwirte in den vergangenen zehn Jahren ihre Höfe aufgegeben hätte. Diesen Trend gelte es umzukehren. „Jeder noch so kleine Hof zählt, so Georg Janßen. „Viele Bauern braucht das Land“. Karsten Schmal betonte, dass man immer miteinander im Gespräch bleiben, gemeinsame Lösungen finden müsse.

Um die Arbeit der Bauern besser wertzuschätzen, wurde im vergangenen Jahr die Verbrauchermilch auf den Markt gebracht. „Der Kunde bestimmt den Preis und somit auf direktem Weg das Milchgeld für die Landwirte“, so MEG-Vorsitzender Sven Lorenz. Dieses Beispiel sollte für alle landwirtschaftlichen Produkte Schule machen. Josef Jacobi würde gerne die Bäuerinnen mehr in den Vordergrund rücken. „Ohne die Bäuerinnen wäre die Milchwirtschaft auf den meisten Höfen nicht möglich. Ihre Arbeit sollte mehr gewürdigt werden. Eigentlich müsste es Upländer Bäuerinnen- und Bauernmolkerei heißen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende.

Führungen durch die neue Produktionsstätte

Nach dem offiziellen Teil ließen die Gäste es sich nicht nehmen, den beeindruckenden Neubau der Molkerei und die Technik bei einer Führung zu begutachten. Da die Molkerei in den kommenden Wochen mit der Produktion aus dem Usselner Ortskern umzieht und die Milch am neuen Standort abgefüllt wird, war das auch eine der letzten Gelegenheit für so eine Besichtigungstour. Bald werden nicht nur die bekannten Produkte dort abgefüllt, sondern es wird auch Joghurt im Glas sowie Milch in Glasflaschen abgefüllt.

Infokasten:
• Die Upländer Bauernmolkerei hat am Samstag, 4. September, das 25-jährige Jubiläum in der neu gebauten Produktionsstätte mit knapp 400 geladenen Gästen gefeiert;
• Geehrt wurden die Bäuerinnen und Bauern, die seit 25 Jahren ihre Milch nach Usseln liefern: der Basitenberghof in Frankenberg-Friedrichshausen, Andreas Fuhr aus Bottendorf, der Biohof Jacobi in Borgentreich-Körbecke, Marlies und Hans-Georg Knecht aus Hallenberg-Braunshausen, Lothar Koch aus Frankenberg-Friedrichshausen und die Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg/Hofgut Rocklinghausen in Twistetal-Twiste.
• Von den derzeit 110 Betrieben liefern 23 seit mehr als 20 Jahren ihre Milch nach Usseln;
• Seit 25 Jahren bei der Molkerei tätig sind: Dieter Matusche, Jens Schäfer, Conni Schröder, Andrea Quick, Betriebsleiter Andreas Siegert und sein Stellvertreter Michael Peters;
• Josef Jacobi, Karin Artzt-Steinbrink und Bernd Kramer wurden für ihre jahrzehntelange Tätigkeit, ihr Lebenswerk, geehrt;
• In den kommenden Wochen wird der Neubau in der Milchstraße fertig gestellt und die Produktion zieht von der Ortsmitte Usselns an den Ortseingang um;
• Die Molkerei investiert rund 20 Millionen Euro am Standort Usseln;
• Neben der Weidemilch und Du-bist-hier-der-Chef-Milch werden fast alle bisherigen Produkte dann in der neuen Produktionsstätte verarbeitet und abgefüllt;
• Neu hinzukommen werden Joghurt im Pfandglas und Milch in der Pfandglasflasche;
• Bildergalerien und viele weitere Informationen sind auf der Internetseite www.bauernmolkerei.de, der Facebookseite der Molkerei sowie bei Instagram zu finden.

Ansprechpartner für die Presse:
Marius Lahme

lahme@bauernmolkerei.de

Tel.: 05632 948636

 

Quelle: Upländer Bauernmolkerei

Bildnachweis: Upländer Bauernmolkerei

Usseln - Was wäre ein besseres Geburtstagsgeschenk gewesen, als bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein in dem fast fertig gestellten, neuen Produktionsgebäude feiern zu können? Emotional und beeindruckend, rückblickend und zukunftsorientiert – das sind die Schlagworte der Feier zum 25-jährigen Bestehen der Upländer Bauernmolkerei im Neubau in der Milchstraße in Usseln. Fast 400 geladene Festgäste – darunter natürlich die Bäuerinnen und Bauern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Weggefährtenr, Kunden und Lieferanten - haben es sich nicht nehmen lassen, ihre Glückwünsche zu überbringen und gleichzeitig die neue Produktionsstätte bei einer Führung unter die Lupe zu nehmen. Die Wiedersehensfreude nach langer Zeit war bei den Gästen groß, es wurde viel geredet und gemeinsam gefeiert.

Menschen der ersten Stunde der Molkerei standen im Mittelpunkt der Feier

Natürlich standen die Menschen der ersten Stunde der Molkerei bei der Feier im Mittelpunkt. Die Bäuerinnen und Bauern, die von Beginn an die Milch ihrer Kühe nach Usseln liefern, wurden ebenso geehrt wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren im Unternehmen arbeiten. Gemeinsam wurde besondere Pionierarbeit geleistet. Faire Preise und der Verzicht auf Gentechnik sind nur zwei Beispiele. Molkerei-Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink bedankte sich bei jedem Einzelnen für seinen Einsatz in all den Jahren. „Ohne euch wären wir nicht da, wo wir heute sind. Ihr bildet mit der Verarbeitung der Milch zu unseren Produkten mit sehr guter Qualität die Grundlage für all unsere Projekte und den Erfolg. Die nächsten Monate mit Umzug werden sicher turbulent, aber gemeinsam schaffen wir das“.

Der Kaufmännische Leiter der Molkerei, Tobias Kleinsorge und MEG-Vorsitzender Sven Lorenz durften eine außergewöhnliche Auszeichnung vornehmen. Sie ehrten drei ganz besondere Gründungsmitglieder, den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Jacobi, seinen Stellvertreter Bernd Kramer und Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink für ihren jahrzehntelangen, besonderen Einsatz rund um die Molkerei. „Ihr habt damals die Segel gesetzt, seid losgesegelt und habt alle Stürme überstanden. Diese haben euch wetterfest und die Molkerei zukunftsfähig gemacht, vielen Dank dafür“, so Tobias Kleinsorge.

Zu den Gratulanten gehörten die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt, was sich in dem Jahr seit der Übergabe des Förderbescheides in der Milchstraße getan hat. „Was hier in Usseln seit 25 Jahren passiert, ist vorbildlich. Ein Unternehmen nicht nur mit regionalem und ökologischem Charakter, sondern mit fairem Milchpreis für die Bauern, ohne Gentechnik und mit hohen Standards beim Thema Tierwohl“.

Willingens Bürgermeister Thomas Trachte, der seit Jahren dem Muhseumsverein angehört, war von Anfang Wegbegleiter der Bauernmolkerei. „Ich bin sehr froh und glücklich, ein Unternehmen wie dieses am Standort Usseln halten zu können. Die Molkerei ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde, sondern auch ein Aushängeschild und Werbeträger für das Upland. Darauf sind wir sehr stolz“, so Trachte. Man spüre den kollegialen Zusammenhalt über die vielen Jahre, der so ein Unternehmen ausmache, so der Bürgermeister. Gita Sandrock, Vorstandsvorsitzende von Bioland Hessen e.V. blickte auf die Pionierarbeit zurück, die die Köpfe der Molkerei in ihren Anfängen leistete und es bis heute tun.

Kleinbäuerliche Landwirtschaft sorgt für hochwertige Lebensmittel und Klimaschutz

Der Ehrenvorsitzende des BUND, Prof. Dr. Hubert Weiger betonte in seinem Jubiläumsvortrag, wie wichtig ein Unternehmen wie die Upländer Bauernmolkerei ist, um die kleinbäuerliche Landwirtschaft zu erhalten und zu fördern. Ökologische Landwirtschaft und verarbeitende Unternehmen wie die Molkerei, die die hervorragenden, landwirtschaftlichen Produkte wertschätzen, mit fairen Preisen für den Erzeuger und einem wertvollen Endprodukt für den Verbraucher seien vorbildlich und für alle erstrebenswert. Insbesondere ging er auf die Klimakrise ein. „Die Klimakrise ist bei uns angekommen. Wir müssen alles daran setzen, sie aufzuhalten. Es kann nicht sein, dass kaum Geld in den Klimaschutz gesteckt wird, die Menschen aber unter den Folgen leiden und die durch Unwetter bedingten Schäden Milliarden verschlingen“, so Prof. Dr. Weiger. Die bäuerliche Landwirtschaft trage einen wichtigen Anteil zum Klimaschutz bei.

An die Grußworte schloss sich der von Josef Jacobi moderierte Milchtalk zum Thema „Jeder Hof zählt“ an. Prof. Dr. Hubert Weiger, Karsten Schmal, Vizepräsident und Milchsprecher des Deutschen Bauernverbandes, Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. sowie Sven Lorenz, Vorsitzender der Milcherzeugergemeinschaft Hessen w.V. beleuchteten die aktuelle Situation in der Landwirtschaft. Großes Bedauern fand die Tatsache, dass die Hälfte aller Landwirte in den vergangenen zehn Jahren ihre Höfe aufgegeben hätte. Diesen Trend gelte es umzukehren. „Jeder noch so kleine Hof zählt, so Georg Janßen. „Viele Bauern braucht das Land“. Karsten Schmal betonte, dass man immer miteinander im Gespräch bleiben, gemeinsame Lösungen finden müsse.

Um die Arbeit der Bauern besser wertzuschätzen, wurde im vergangenen Jahr die Verbrauchermilch auf den Markt gebracht. „Der Kunde bestimmt den Preis und somit auf direktem Weg das Milchgeld für die Landwirte“, so MEG-Vorsitzender Sven Lorenz. Dieses Beispiel sollte für alle landwirtschaftlichen Produkte Schule machen. Josef Jacobi würde gerne die Bäuerinnen mehr in den Vordergrund rücken. „Ohne die Bäuerinnen wäre die Milchwirtschaft auf den meisten Höfen nicht möglich. Ihre Arbeit sollte mehr gewürdigt werden. Eigentlich müsste es Upländer Bäuerinnen- und Bauernmolkerei heißen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende.

Führungen durch die neue Produktionsstätte

Nach dem offiziellen Teil ließen die Gäste es sich nicht nehmen, den beeindruckenden Neubau der Molkerei und die Technik bei einer Führung zu begutachten. Da die Molkerei in den kommenden Wochen mit der Produktion aus dem Usselner Ortskern umzieht und die Milch am neuen Standort abgefüllt wird, war das auch eine der letzten Gelegenheit für so eine Besichtigungstour. Bald werden nicht nur die bekannten Produkte dort abgefüllt, sondern es wird auch Joghurt im Glas sowie Milch in Glasflaschen abgefüllt.

Infokasten:
• Die Upländer Bauernmolkerei hat am Samstag, 4. September, das 25-jährige Jubiläum in der neu gebauten Produktionsstätte mit knapp 400 geladenen Gästen gefeiert;
• Geehrt wurden die Bäuerinnen und Bauern, die seit 25 Jahren ihre Milch nach Usseln liefern: der Basitenberghof in Frankenberg-Friedrichshausen, Andreas Fuhr aus Bottendorf, der Biohof Jacobi in Borgentreich-Körbecke, Marlies und Hans-Georg Knecht aus Hallenberg-Braunshausen, Lothar Koch aus Frankenberg-Friedrichshausen und die Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg/Hofgut Rocklinghausen in Twistetal-Twiste.
• Von den derzeit 110 Betrieben liefern 23 seit mehr als 20 Jahren ihre Milch nach Usseln;
• Seit 25 Jahren bei der Molkerei tätig sind: Dieter Matusche, Jens Schäfer, Conni Schröder, Andrea Quick, Betriebsleiter Andreas Siegert und sein Stellvertreter Michael Peters;
• Josef Jacobi, Karin Artzt-Steinbrink und Bernd Kramer wurden für ihre jahrzehntelange Tätigkeit, ihr Lebenswerk, geehrt;
• In den kommenden Wochen wird der Neubau in der Milchstraße fertig gestellt und die Produktion zieht von der Ortsmitte Usselns an den Ortseingang um;
• Die Molkerei investiert rund 20 Millionen Euro am Standort Usseln;
• Neben der Weidemilch und Du-bist-hier-der-Chef-Milch werden fast alle bisherigen Produkte dann in der neuen Produktionsstätte verarbeitet und abgefüllt;
• Neu hinzukommen werden Joghurt im Pfandglas und Milch in der Pfandglasflasche;
• Bildergalerien und viele weitere Informationen sind auf der Internetseite www.bauernmolkerei.de, der Facebookseite der Molkerei sowie bei Instagram zu finden.

Ansprechpartner für die Presse:
Marius Lahme

lahme@bauernmolkerei.de

Tel.: 05632 948636

 

Quelle: Upländer Bauernmolkerei

Bildnachweis: Upländer Bauernmolkerei

Usseln - Was wäre ein besseres Geburtstagsgeschenk gewesen, als bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein in dem fast fertig gestellten, neuen Produktionsgebäude feiern zu können? Emotional und beeindruckend, rückblickend und zukunftsorientiert – das sind die Schlagworte der Feier zum 25-jährigen Bestehen der Upländer Bauernmolkerei im Neubau in der Milchstraße in Usseln. Fast 400 geladene Festgäste – darunter natürlich die Bäuerinnen und Bauern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Weggefährtenr, Kunden und Lieferanten - haben es sich nicht nehmen lassen, ihre Glückwünsche zu überbringen und gleichzeitig die neue Produktionsstätte bei einer Führung unter die Lupe zu nehmen. Die Wiedersehensfreude nach langer Zeit war bei den Gästen groß, es wurde viel geredet und gemeinsam gefeiert.

Menschen der ersten Stunde der Molkerei standen im Mittelpunkt der Feier

Natürlich standen die Menschen der ersten Stunde der Molkerei bei der Feier im Mittelpunkt. Die Bäuerinnen und Bauern, die von Beginn an die Milch ihrer Kühe nach Usseln liefern, wurden ebenso geehrt wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren im Unternehmen arbeiten. Gemeinsam wurde besondere Pionierarbeit geleistet. Faire Preise und der Verzicht auf Gentechnik sind nur zwei Beispiele. Molkerei-Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink bedankte sich bei jedem Einzelnen für seinen Einsatz in all den Jahren. „Ohne euch wären wir nicht da, wo wir heute sind. Ihr bildet mit der Verarbeitung der Milch zu unseren Produkten mit sehr guter Qualität die Grundlage für all unsere Projekte und den Erfolg. Die nächsten Monate mit Umzug werden sicher turbulent, aber gemeinsam schaffen wir das“.

Der Kaufmännische Leiter der Molkerei, Tobias Kleinsorge und MEG-Vorsitzender Sven Lorenz durften eine außergewöhnliche Auszeichnung vornehmen. Sie ehrten drei ganz besondere Gründungsmitglieder, den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Jacobi, seinen Stellvertreter Bernd Kramer und Geschäftsführerin Karin Artzt-Steinbrink für ihren jahrzehntelangen, besonderen Einsatz rund um die Molkerei. „Ihr habt damals die Segel gesetzt, seid losgesegelt und habt alle Stürme überstanden. Diese haben euch wetterfest und die Molkerei zukunftsfähig gemacht, vielen Dank dafür“, so Tobias Kleinsorge.

Zu den Gratulanten gehörten die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt, was sich in dem Jahr seit der Übergabe des Förderbescheides in der Milchstraße getan hat. „Was hier in Usseln seit 25 Jahren passiert, ist vorbildlich. Ein Unternehmen nicht nur mit regionalem und ökologischem Charakter, sondern mit fairem Milchpreis für die Bauern, ohne Gentechnik und mit hohen Standards beim Thema Tierwohl“.

Willingens Bürgermeister Thomas Trachte, der seit Jahren dem Muhseumsverein angehört, war von Anfang Wegbegleiter der Bauernmolkerei. „Ich bin sehr froh und glücklich, ein Unternehmen wie dieses am Standort Usseln halten zu können. Die Molkerei ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde, sondern auch ein Aushängeschild und Werbeträger für das Upland. Darauf sind wir sehr stolz“, so Trachte. Man spüre den kollegialen Zusammenhalt über die vielen Jahre, der so ein Unternehmen ausmache, so der Bürgermeister. Gita Sandrock, Vorstandsvorsitzende von Bioland Hessen e.V. blickte auf die Pionierarbeit zurück, die die Köpfe der Molkerei in ihren Anfängen leistete und es bis heute tun.

Kleinbäuerliche Landwirtschaft sorgt für hochwertige Lebensmittel und Klimaschutz

Der Ehrenvorsitzende des BUND, Prof. Dr. Hubert Weiger betonte in seinem Jubiläumsvortrag, wie wichtig ein Unternehmen wie die Upländer Bauernmolkerei ist, um die kleinbäuerliche Landwirtschaft zu erhalten und zu fördern. Ökologische Landwirtschaft und verarbeitende Unternehmen wie die Molkerei, die die hervorragenden, landwirtschaftlichen Produkte wertschätzen, mit fairen Preisen für den Erzeuger und einem wertvollen Endprodukt für den Verbraucher seien vorbildlich und für alle erstrebenswert. Insbesondere ging er auf die Klimakrise ein. „Die Klimakrise ist bei uns angekommen. Wir müssen alles daran setzen, sie aufzuhalten. Es kann nicht sein, dass kaum Geld in den Klimaschutz gesteckt wird, die Menschen aber unter den Folgen leiden und die durch Unwetter bedingten Schäden Milliarden verschlingen“, so Prof. Dr. Weiger. Die bäuerliche Landwirtschaft trage einen wichtigen Anteil zum Klimaschutz bei.

An die Grußworte schloss sich der von Josef Jacobi moderierte Milchtalk zum Thema „Jeder Hof zählt“ an. Prof. Dr. Hubert Weiger, Karsten Schmal, Vizepräsident und Milchsprecher des Deutschen Bauernverbandes, Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. sowie Sven Lorenz, Vorsitzender der Milcherzeugergemeinschaft Hessen w.V. beleuchteten die aktuelle Situation in der Landwirtschaft. Großes Bedauern fand die Tatsache, dass die Hälfte aller Landwirte in den vergangenen zehn Jahren ihre Höfe aufgegeben hätte. Diesen Trend gelte es umzukehren. „Jeder noch so kleine Hof zählt, so Georg Janßen. „Viele Bauern braucht das Land“. Karsten Schmal betonte, dass man immer miteinander im Gespräch bleiben, gemeinsame Lösungen finden müsse.

Um die Arbeit der Bauern besser wertzuschätzen, wurde im vergangenen Jahr die Verbrauchermilch auf den Markt gebracht. „Der Kunde bestimmt den Preis und somit auf direktem Weg das Milchgeld für die Landwirte“, so MEG-Vorsitzender Sven Lorenz. Dieses Beispiel sollte für alle landwirtschaftlichen Produkte Schule machen. Josef Jacobi würde gerne die Bäuerinnen mehr in den Vordergrund rücken. „Ohne die Bäuerinnen wäre die Milchwirtschaft auf den meisten Höfen nicht möglich. Ihre Arbeit sollte mehr gewürdigt werden. Eigentlich müsste es Upländer Bäuerinnen- und Bauernmolkerei heißen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende.

Führungen durch die neue Produktionsstätte

Nach dem offiziellen Teil ließen die Gäste es sich nicht nehmen, den beeindruckenden Neubau der Molkerei und die Technik bei einer Führung zu begutachten. Da die Molkerei in den kommenden Wochen mit der Produktion aus dem Usselner Ortskern umzieht und die Milch am neuen Standort abgefüllt wird, war das auch eine der letzten Gelegenheit für so eine Besichtigungstour. Bald werden nicht nur die bekannten Produkte dort abgefüllt, sondern es wird auch Joghurt im Glas sowie Milch in Glasflaschen abgefüllt.

Infokasten:
• Die Upländer Bauernmolkerei hat am Samstag, 4. September, das 25-jährige Jubiläum in der neu gebauten Produktionsstätte mit knapp 400 geladenen Gästen gefeiert;
• Geehrt wurden die Bäuerinnen und Bauern, die seit 25 Jahren ihre Milch nach Usseln liefern: der Basitenberghof in Frankenberg-Friedrichshausen, Andreas Fuhr aus Bottendorf, der Biohof Jacobi in Borgentreich-Körbecke, Marlies und Hans-Georg Knecht aus Hallenberg-Braunshausen, Lothar Koch aus Frankenberg-Friedrichshausen und die Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg/Hofgut Rocklinghausen in Twistetal-Twiste.
• Von den derzeit 110 Betrieben liefern 23 seit mehr als 20 Jahren ihre Milch nach Usseln;
• Seit 25 Jahren bei der Molkerei tätig sind: Dieter Matusche, Jens Schäfer, Conni Schröder, Andrea Quick, Betriebsleiter Andreas Siegert und sein Stellvertreter Michael Peters;
• Josef Jacobi, Karin Artzt-Steinbrink und Bernd Kramer wurden für ihre jahrzehntelange Tätigkeit, ihr Lebenswerk, geehrt;
• In den kommenden Wochen wird der Neubau in der Milchstraße fertig gestellt und die Produktion zieht von der Ortsmitte Usselns an den Ortseingang um;
• Die Molkerei investiert rund 20 Millionen Euro am Standort Usseln;
• Neben der Weidemilch und Du-bist-hier-der-Chef-Milch werden fast alle bisherigen Produkte dann in der neuen Produktionsstätte verarbeitet und abgefüllt;
• Neu hinzukommen werden Joghurt im Pfandglas und Milch in der Pfandglasflasche;
• Bildergalerien und viele weitere Informationen sind auf der Internetseite www.bauernmolkerei.de, der Facebookseite der Molkerei sowie bei Instagram zu finden.

Ansprechpartner für die Presse:
Marius Lahme

lahme@bauernmolkerei.de

Tel.: 05632 948636

 

Quelle: Upländer Bauernmolkerei

Bildnachweis: Upländer Bauernmolkerei

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