Es ist wieder Leben eingekehrt in Willingen. Am vergangenen Fronleichnamswochenende trat im Kreis Waldeck Frankenberg der erste Öffnungsschritt in Kraft. Unter Auflagen konnten viele Freizeitanlagen, ebenso Hotels, Außengastronomie und Einzelhandel öffnen. Vor allem Ausflügler, Wanderer und Mountainbiker haben das Angebot genutzt. Die Betriebe hoffen nun auf den nächsten Öffnungsschritt.

Eine Fahrt mit der Ettelsberg Seilbahn, ein Besuch im Wild- und Freizeitpark oder ein paar Runden in der Eissporthalle ziehen, vieles war möglich am vergangenen Wochenende. Bereits zehn Freizeiteinrichtungen waren geöffnet. Aufgrund der Witterung war die Frequenz bei den Outdooranlagen noch verhalten. „Man merkt aber, dass die Gäste aktiv sind. Die Stimmung ist gut, die freuen sich, dass wieder was möglich ist“, hat Michael Börger, Betreiber des Abenteuergolfplatzes erfahren. „Die Besucher kommen eher aus der näheren Umgebung, teils hatten wir Übernachtungsgäste, die über ‚Meine Card plus‘ gekommen sind.“ Ein kleines Hemmnis sei die für den Abenteuergolfplatz noch geltende Reservierungspflicht. Da der nächste Öffnungsschritt in Aussicht sei, würde diese aber bald für ihn wegfallen. Erfreulich für die Betreiber: Dann ist die Öffnung von Indooranlagen wie der 3-D-Minigolfanlage Fantastic Rooms möglich und das Angebot weniger wetterabhängig.

Gastronomen dürfen Gäste wieder bewirten und sie mit gutem Service, Speisen und Getränken verwöhnen. Dies jedoch vorerst nur auf den Außenterrassen. „Das Wetter war am Wochenende ja sehr wechselhaft, aber während der Sonnenstunden war der Außenbereich der Graf Stolberg Hütte gut besucht“, hat Betreiber Arndt Brüne beobachtet. Problematisch sei jedoch die Nähe zur Kreis- und Landesgrenze. Im Hochsauerlandkreis, auf nordrhein-westfälischer Seite, gelten teils andere Regeln. Dies sei für die Gäste kaum zu verstehen. Darum sei die Umsetzung der „Drei-G-Regel“ erschwert.

„Es ist noch sehr ruhig angelaufen“, beschreibt auch Dirk Emde, Betreiber der Seilbar am Ettelsberg. „Wir hoffen auf den baldigen zweiten Öffnungsschritt. Denn damit entfällt für die Außenbereiche die Nachweispflicht eines negativen Testergebnisses. Zudem sind wir durch Öffnung des Innenraums zumindest für eine begrenzte Gästezahl unabhängiger vom Wetter.“ Der To-Go-Verkauf von Speisen und Getränken beschert ihm weiterhin Einnahmen.

„Da sie den Bikepark ohne Test besuchen dürfen, möchten die meisten Mountainbiker für den Besuch der K1 Hütte nicht extra einen machen lassen“, hat Iris Beckmann, Betriebsleiterin der Willinger Brauhaus Gesellschaft, erfahren. Darum werde die K1 Hütte Speisen und Getränke vorerst wieder nur zum Mitnehmen anbieten. Die Außenterrasse des Brauhauses sei recht gut besucht gewesen, doch auch dort seien viele Gäste ohne Test gekommen. „Man muss sich schon sehr intensiv mit jedem Einzelnen auseinandersetzen und alles erklären.“ Die Gäste seien aber verständnisvoll gewesen und hätten sich sehr gefreut, endlich wieder gastronomische Angebote nutzen zu können. „Die Nachfrage ist groß, wir benötigen aber dringend weitere Lockerungen um wirtschaftlich arbeiten zu können“, betont die Betriebsleiterin.
Dabei war es gar nicht weit bis zur nächsten Testmöglichkeit. Denn das Willinger Brauhaus ist ein offizielles Bürgertestzentrum. „Das wird super angenommen. Wir sind dort sehr gut organisiert und haben viel Lob bekommen“, so Beckmann. Bereits in den ersten drei Tagen seien rund 1200 Test durchgeführt worden. Die Betreiber rechnen mit deutlich steigender Nachfrage. Insgesamt gibt es fünf zertifizierte Teststellen, vier weitere sind geplant.

Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen durften wieder Gäste begrüßen, dies unter Auflagen und teils mit begrenzten Kapazitäten. Einige Hotels waren jedoch noch geschlossen. So öffnet das Sauerland Stern Hotel nicht vor 10. Juni, das Hotel Central am 14. Juni. Die geöffneten Häuser registrierten spontane Nachfrage. „Bei uns lag die Auslastung bei 30 beziehungsweise 40 Prozent. Teils handelt es sich dabei um längerfristige Buchungen, teils aber auch um Anfragen, die kurzfristig gekommen sind“, berichtet Daniela Meyer, Betreiberin des Sporthotels „Zum Hohen Eimberg“ und „Waldhaus am See“. Meist seien es Wanderer und Radfahrer gewesen, die das Wochenende in Willingen verbracht haben. Die Umsetzung der Testpflicht sei problemlos gewesen. Einige Gäste hätten auf den Urlaub verzichtet, da die Schwimmbäder und Wellnesabteilungen in der ersten Stufe noch nicht geöffnet werden dürfen. Darum hofft die Hotelchefin auf den nächsten Öffnungsschritt gegen Ende der Woche.
Auch die Einzelhändler blicken wieder positiver in die Zukunft. Modehäuser, Kosmetik- oder Sportgeschäfte dürfen fürs Einkaufen mit Termin öffnen, Tests sind nur noch Empfehlung. Entsprechend gut ist die Stimmung: „Endlich mal wieder ein richtig gutes Wochenende“ freut sich Christian Leisse, Betreiber des Geschäfts für Herren- und Damenmoden. Obwohl die Niederländer noch fehlen, hätten viele Gäste aus dem Umland mit rund einer Stunde Fahrzeit gern den verkaufsoffenen Sonntag in Willingen genutzt. „Für die Kunden ist ein Stück Lebensqualität zurückgekehrt und wir als Unternehmer haben endlich wieder eine Perspektive.“

Wenn die Zahlen 14 Tage lang unter 100 liegen oder die Inzidenzen fünf Tage lang unter 50 sinken, treten weitere Lockerungen ein. Dies könnte bereits in der zweiten Wochenhälfte der Fall sein. „Wir tun alles, um die Betriebe dabei zu unterstützen, entspannten und sicheren Urlaub anzubieten und stoßen dabei auf große Zustimmung“, hat Tourismusdirektor Norbert Lopatta erfahren. Die Betreiber seien sehr engagiert, ihren Gästen die ersten Schritte raus aus dem Lockdown so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wir haben die Chance, nicht nur zurückzukehren, sondern neue Angebote zu gestalten und die Wahrnehmung von Willingen ein Stück weit neu zu prägen.“
Infos zu Auflagen, geöffneten Freizeiteinrichtungen sowie Testzentren werden unter www.willingen.de/offen fortlaufend aktualisiert dargestellt.

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Susanne Schulten
Mobil: 0170 230 70 49
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34508 Willingen (Upland)

Tel. +49 (0) 5632 / 9694353
Fax. +49 (0) 5632 / 9694395

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www.willingen.de

 

Quelle: Tourist-Information Willingen, Susanne Schulten

Bildnachweis: Tourist-Information Willingen

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Es ist wieder Leben eingekehrt in Willingen. Am vergangenen Fronleichnamswochenende trat im Kreis Waldeck Frankenberg der erste Öffnungsschritt in Kraft. Unter Auflagen konnten viele Freizeitanlagen, ebenso Hotels, Außengastronomie und Einzelhandel öffnen. Vor allem Ausflügler, Wanderer und Mountainbiker haben das Angebot genutzt. Die Betriebe hoffen nun auf den nächsten Öffnungsschritt.

Eine Fahrt mit der Ettelsberg Seilbahn, ein Besuch im Wild- und Freizeitpark oder ein paar Runden in der Eissporthalle ziehen, vieles war möglich am vergangenen Wochenende. Bereits zehn Freizeiteinrichtungen waren geöffnet. Aufgrund der Witterung war die Frequenz bei den Outdooranlagen noch verhalten. „Man merkt aber, dass die Gäste aktiv sind. Die Stimmung ist gut, die freuen sich, dass wieder was möglich ist“, hat Michael Börger, Betreiber des Abenteuergolfplatzes erfahren. „Die Besucher kommen eher aus der näheren Umgebung, teils hatten wir Übernachtungsgäste, die über ‚Meine Card plus‘ gekommen sind.“ Ein kleines Hemmnis sei die für den Abenteuergolfplatz noch geltende Reservierungspflicht. Da der nächste Öffnungsschritt in Aussicht sei, würde diese aber bald für ihn wegfallen. Erfreulich für die Betreiber: Dann ist die Öffnung von Indooranlagen wie der 3-D-Minigolfanlage Fantastic Rooms möglich und das Angebot weniger wetterabhängig.

Gastronomen dürfen Gäste wieder bewirten und sie mit gutem Service, Speisen und Getränken verwöhnen. Dies jedoch vorerst nur auf den Außenterrassen. „Das Wetter war am Wochenende ja sehr wechselhaft, aber während der Sonnenstunden war der Außenbereich der Graf Stolberg Hütte gut besucht“, hat Betreiber Arndt Brüne beobachtet. Problematisch sei jedoch die Nähe zur Kreis- und Landesgrenze. Im Hochsauerlandkreis, auf nordrhein-westfälischer Seite, gelten teils andere Regeln. Dies sei für die Gäste kaum zu verstehen. Darum sei die Umsetzung der „Drei-G-Regel“ erschwert.

„Es ist noch sehr ruhig angelaufen“, beschreibt auch Dirk Emde, Betreiber der Seilbar am Ettelsberg. „Wir hoffen auf den baldigen zweiten Öffnungsschritt. Denn damit entfällt für die Außenbereiche die Nachweispflicht eines negativen Testergebnisses. Zudem sind wir durch Öffnung des Innenraums zumindest für eine begrenzte Gästezahl unabhängiger vom Wetter.“ Der To-Go-Verkauf von Speisen und Getränken beschert ihm weiterhin Einnahmen.

„Da sie den Bikepark ohne Test besuchen dürfen, möchten die meisten Mountainbiker für den Besuch der K1 Hütte nicht extra einen machen lassen“, hat Iris Beckmann, Betriebsleiterin der Willinger Brauhaus Gesellschaft, erfahren. Darum werde die K1 Hütte Speisen und Getränke vorerst wieder nur zum Mitnehmen anbieten. Die Außenterrasse des Brauhauses sei recht gut besucht gewesen, doch auch dort seien viele Gäste ohne Test gekommen. „Man muss sich schon sehr intensiv mit jedem Einzelnen auseinandersetzen und alles erklären.“ Die Gäste seien aber verständnisvoll gewesen und hätten sich sehr gefreut, endlich wieder gastronomische Angebote nutzen zu können. „Die Nachfrage ist groß, wir benötigen aber dringend weitere Lockerungen um wirtschaftlich arbeiten zu können“, betont die Betriebsleiterin.
Dabei war es gar nicht weit bis zur nächsten Testmöglichkeit. Denn das Willinger Brauhaus ist ein offizielles Bürgertestzentrum. „Das wird super angenommen. Wir sind dort sehr gut organisiert und haben viel Lob bekommen“, so Beckmann. Bereits in den ersten drei Tagen seien rund 1200 Test durchgeführt worden. Die Betreiber rechnen mit deutlich steigender Nachfrage. Insgesamt gibt es fünf zertifizierte Teststellen, vier weitere sind geplant.

Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen durften wieder Gäste begrüßen, dies unter Auflagen und teils mit begrenzten Kapazitäten. Einige Hotels waren jedoch noch geschlossen. So öffnet das Sauerland Stern Hotel nicht vor 10. Juni, das Hotel Central am 14. Juni. Die geöffneten Häuser registrierten spontane Nachfrage. „Bei uns lag die Auslastung bei 30 beziehungsweise 40 Prozent. Teils handelt es sich dabei um längerfristige Buchungen, teils aber auch um Anfragen, die kurzfristig gekommen sind“, berichtet Daniela Meyer, Betreiberin des Sporthotels „Zum Hohen Eimberg“ und „Waldhaus am See“. Meist seien es Wanderer und Radfahrer gewesen, die das Wochenende in Willingen verbracht haben. Die Umsetzung der Testpflicht sei problemlos gewesen. Einige Gäste hätten auf den Urlaub verzichtet, da die Schwimmbäder und Wellnesabteilungen in der ersten Stufe noch nicht geöffnet werden dürfen. Darum hofft die Hotelchefin auf den nächsten Öffnungsschritt gegen Ende der Woche.
Auch die Einzelhändler blicken wieder positiver in die Zukunft. Modehäuser, Kosmetik- oder Sportgeschäfte dürfen fürs Einkaufen mit Termin öffnen, Tests sind nur noch Empfehlung. Entsprechend gut ist die Stimmung: „Endlich mal wieder ein richtig gutes Wochenende“ freut sich Christian Leisse, Betreiber des Geschäfts für Herren- und Damenmoden. Obwohl die Niederländer noch fehlen, hätten viele Gäste aus dem Umland mit rund einer Stunde Fahrzeit gern den verkaufsoffenen Sonntag in Willingen genutzt. „Für die Kunden ist ein Stück Lebensqualität zurückgekehrt und wir als Unternehmer haben endlich wieder eine Perspektive.“

Wenn die Zahlen 14 Tage lang unter 100 liegen oder die Inzidenzen fünf Tage lang unter 50 sinken, treten weitere Lockerungen ein. Dies könnte bereits in der zweiten Wochenhälfte der Fall sein. „Wir tun alles, um die Betriebe dabei zu unterstützen, entspannten und sicheren Urlaub anzubieten und stoßen dabei auf große Zustimmung“, hat Tourismusdirektor Norbert Lopatta erfahren. Die Betreiber seien sehr engagiert, ihren Gästen die ersten Schritte raus aus dem Lockdown so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wir haben die Chance, nicht nur zurückzukehren, sondern neue Angebote zu gestalten und die Wahrnehmung von Willingen ein Stück weit neu zu prägen.“
Infos zu Auflagen, geöffneten Freizeiteinrichtungen sowie Testzentren werden unter www.willingen.de/offen fortlaufend aktualisiert dargestellt.

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Es ist wieder Leben eingekehrt in Willingen. Am vergangenen Fronleichnamswochenende trat im Kreis Waldeck Frankenberg der erste Öffnungsschritt in Kraft. Unter Auflagen konnten viele Freizeitanlagen, ebenso Hotels, Außengastronomie und Einzelhandel öffnen. Vor allem Ausflügler, Wanderer und Mountainbiker haben das Angebot genutzt. Die Betriebe hoffen nun auf den nächsten Öffnungsschritt.

Eine Fahrt mit der Ettelsberg Seilbahn, ein Besuch im Wild- und Freizeitpark oder ein paar Runden in der Eissporthalle ziehen, vieles war möglich am vergangenen Wochenende. Bereits zehn Freizeiteinrichtungen waren geöffnet. Aufgrund der Witterung war die Frequenz bei den Outdooranlagen noch verhalten. „Man merkt aber, dass die Gäste aktiv sind. Die Stimmung ist gut, die freuen sich, dass wieder was möglich ist“, hat Michael Börger, Betreiber des Abenteuergolfplatzes erfahren. „Die Besucher kommen eher aus der näheren Umgebung, teils hatten wir Übernachtungsgäste, die über ‚Meine Card plus‘ gekommen sind.“ Ein kleines Hemmnis sei die für den Abenteuergolfplatz noch geltende Reservierungspflicht. Da der nächste Öffnungsschritt in Aussicht sei, würde diese aber bald für ihn wegfallen. Erfreulich für die Betreiber: Dann ist die Öffnung von Indooranlagen wie der 3-D-Minigolfanlage Fantastic Rooms möglich und das Angebot weniger wetterabhängig.

Gastronomen dürfen Gäste wieder bewirten und sie mit gutem Service, Speisen und Getränken verwöhnen. Dies jedoch vorerst nur auf den Außenterrassen. „Das Wetter war am Wochenende ja sehr wechselhaft, aber während der Sonnenstunden war der Außenbereich der Graf Stolberg Hütte gut besucht“, hat Betreiber Arndt Brüne beobachtet. Problematisch sei jedoch die Nähe zur Kreis- und Landesgrenze. Im Hochsauerlandkreis, auf nordrhein-westfälischer Seite, gelten teils andere Regeln. Dies sei für die Gäste kaum zu verstehen. Darum sei die Umsetzung der „Drei-G-Regel“ erschwert.

„Es ist noch sehr ruhig angelaufen“, beschreibt auch Dirk Emde, Betreiber der Seilbar am Ettelsberg. „Wir hoffen auf den baldigen zweiten Öffnungsschritt. Denn damit entfällt für die Außenbereiche die Nachweispflicht eines negativen Testergebnisses. Zudem sind wir durch Öffnung des Innenraums zumindest für eine begrenzte Gästezahl unabhängiger vom Wetter.“ Der To-Go-Verkauf von Speisen und Getränken beschert ihm weiterhin Einnahmen.

„Da sie den Bikepark ohne Test besuchen dürfen, möchten die meisten Mountainbiker für den Besuch der K1 Hütte nicht extra einen machen lassen“, hat Iris Beckmann, Betriebsleiterin der Willinger Brauhaus Gesellschaft, erfahren. Darum werde die K1 Hütte Speisen und Getränke vorerst wieder nur zum Mitnehmen anbieten. Die Außenterrasse des Brauhauses sei recht gut besucht gewesen, doch auch dort seien viele Gäste ohne Test gekommen. „Man muss sich schon sehr intensiv mit jedem Einzelnen auseinandersetzen und alles erklären.“ Die Gäste seien aber verständnisvoll gewesen und hätten sich sehr gefreut, endlich wieder gastronomische Angebote nutzen zu können. „Die Nachfrage ist groß, wir benötigen aber dringend weitere Lockerungen um wirtschaftlich arbeiten zu können“, betont die Betriebsleiterin.
Dabei war es gar nicht weit bis zur nächsten Testmöglichkeit. Denn das Willinger Brauhaus ist ein offizielles Bürgertestzentrum. „Das wird super angenommen. Wir sind dort sehr gut organisiert und haben viel Lob bekommen“, so Beckmann. Bereits in den ersten drei Tagen seien rund 1200 Test durchgeführt worden. Die Betreiber rechnen mit deutlich steigender Nachfrage. Insgesamt gibt es fünf zertifizierte Teststellen, vier weitere sind geplant.

Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen durften wieder Gäste begrüßen, dies unter Auflagen und teils mit begrenzten Kapazitäten. Einige Hotels waren jedoch noch geschlossen. So öffnet das Sauerland Stern Hotel nicht vor 10. Juni, das Hotel Central am 14. Juni. Die geöffneten Häuser registrierten spontane Nachfrage. „Bei uns lag die Auslastung bei 30 beziehungsweise 40 Prozent. Teils handelt es sich dabei um längerfristige Buchungen, teils aber auch um Anfragen, die kurzfristig gekommen sind“, berichtet Daniela Meyer, Betreiberin des Sporthotels „Zum Hohen Eimberg“ und „Waldhaus am See“. Meist seien es Wanderer und Radfahrer gewesen, die das Wochenende in Willingen verbracht haben. Die Umsetzung der Testpflicht sei problemlos gewesen. Einige Gäste hätten auf den Urlaub verzichtet, da die Schwimmbäder und Wellnesabteilungen in der ersten Stufe noch nicht geöffnet werden dürfen. Darum hofft die Hotelchefin auf den nächsten Öffnungsschritt gegen Ende der Woche.
Auch die Einzelhändler blicken wieder positiver in die Zukunft. Modehäuser, Kosmetik- oder Sportgeschäfte dürfen fürs Einkaufen mit Termin öffnen, Tests sind nur noch Empfehlung. Entsprechend gut ist die Stimmung: „Endlich mal wieder ein richtig gutes Wochenende“ freut sich Christian Leisse, Betreiber des Geschäfts für Herren- und Damenmoden. Obwohl die Niederländer noch fehlen, hätten viele Gäste aus dem Umland mit rund einer Stunde Fahrzeit gern den verkaufsoffenen Sonntag in Willingen genutzt. „Für die Kunden ist ein Stück Lebensqualität zurückgekehrt und wir als Unternehmer haben endlich wieder eine Perspektive.“

Wenn die Zahlen 14 Tage lang unter 100 liegen oder die Inzidenzen fünf Tage lang unter 50 sinken, treten weitere Lockerungen ein. Dies könnte bereits in der zweiten Wochenhälfte der Fall sein. „Wir tun alles, um die Betriebe dabei zu unterstützen, entspannten und sicheren Urlaub anzubieten und stoßen dabei auf große Zustimmung“, hat Tourismusdirektor Norbert Lopatta erfahren. Die Betreiber seien sehr engagiert, ihren Gästen die ersten Schritte raus aus dem Lockdown so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wir haben die Chance, nicht nur zurückzukehren, sondern neue Angebote zu gestalten und die Wahrnehmung von Willingen ein Stück weit neu zu prägen.“
Infos zu Auflagen, geöffneten Freizeiteinrichtungen sowie Testzentren werden unter www.willingen.de/offen fortlaufend aktualisiert dargestellt.

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Es ist wieder Leben eingekehrt in Willingen. Am vergangenen Fronleichnamswochenende trat im Kreis Waldeck Frankenberg der erste Öffnungsschritt in Kraft. Unter Auflagen konnten viele Freizeitanlagen, ebenso Hotels, Außengastronomie und Einzelhandel öffnen. Vor allem Ausflügler, Wanderer und Mountainbiker haben das Angebot genutzt. Die Betriebe hoffen nun auf den nächsten Öffnungsschritt.

Eine Fahrt mit der Ettelsberg Seilbahn, ein Besuch im Wild- und Freizeitpark oder ein paar Runden in der Eissporthalle ziehen, vieles war möglich am vergangenen Wochenende. Bereits zehn Freizeiteinrichtungen waren geöffnet. Aufgrund der Witterung war die Frequenz bei den Outdooranlagen noch verhalten. „Man merkt aber, dass die Gäste aktiv sind. Die Stimmung ist gut, die freuen sich, dass wieder was möglich ist“, hat Michael Börger, Betreiber des Abenteuergolfplatzes erfahren. „Die Besucher kommen eher aus der näheren Umgebung, teils hatten wir Übernachtungsgäste, die über ‚Meine Card plus‘ gekommen sind.“ Ein kleines Hemmnis sei die für den Abenteuergolfplatz noch geltende Reservierungspflicht. Da der nächste Öffnungsschritt in Aussicht sei, würde diese aber bald für ihn wegfallen. Erfreulich für die Betreiber: Dann ist die Öffnung von Indooranlagen wie der 3-D-Minigolfanlage Fantastic Rooms möglich und das Angebot weniger wetterabhängig.

Gastronomen dürfen Gäste wieder bewirten und sie mit gutem Service, Speisen und Getränken verwöhnen. Dies jedoch vorerst nur auf den Außenterrassen. „Das Wetter war am Wochenende ja sehr wechselhaft, aber während der Sonnenstunden war der Außenbereich der Graf Stolberg Hütte gut besucht“, hat Betreiber Arndt Brüne beobachtet. Problematisch sei jedoch die Nähe zur Kreis- und Landesgrenze. Im Hochsauerlandkreis, auf nordrhein-westfälischer Seite, gelten teils andere Regeln. Dies sei für die Gäste kaum zu verstehen. Darum sei die Umsetzung der „Drei-G-Regel“ erschwert.

„Es ist noch sehr ruhig angelaufen“, beschreibt auch Dirk Emde, Betreiber der Seilbar am Ettelsberg. „Wir hoffen auf den baldigen zweiten Öffnungsschritt. Denn damit entfällt für die Außenbereiche die Nachweispflicht eines negativen Testergebnisses. Zudem sind wir durch Öffnung des Innenraums zumindest für eine begrenzte Gästezahl unabhängiger vom Wetter.“ Der To-Go-Verkauf von Speisen und Getränken beschert ihm weiterhin Einnahmen.

„Da sie den Bikepark ohne Test besuchen dürfen, möchten die meisten Mountainbiker für den Besuch der K1 Hütte nicht extra einen machen lassen“, hat Iris Beckmann, Betriebsleiterin der Willinger Brauhaus Gesellschaft, erfahren. Darum werde die K1 Hütte Speisen und Getränke vorerst wieder nur zum Mitnehmen anbieten. Die Außenterrasse des Brauhauses sei recht gut besucht gewesen, doch auch dort seien viele Gäste ohne Test gekommen. „Man muss sich schon sehr intensiv mit jedem Einzelnen auseinandersetzen und alles erklären.“ Die Gäste seien aber verständnisvoll gewesen und hätten sich sehr gefreut, endlich wieder gastronomische Angebote nutzen zu können. „Die Nachfrage ist groß, wir benötigen aber dringend weitere Lockerungen um wirtschaftlich arbeiten zu können“, betont die Betriebsleiterin.
Dabei war es gar nicht weit bis zur nächsten Testmöglichkeit. Denn das Willinger Brauhaus ist ein offizielles Bürgertestzentrum. „Das wird super angenommen. Wir sind dort sehr gut organisiert und haben viel Lob bekommen“, so Beckmann. Bereits in den ersten drei Tagen seien rund 1200 Test durchgeführt worden. Die Betreiber rechnen mit deutlich steigender Nachfrage. Insgesamt gibt es fünf zertifizierte Teststellen, vier weitere sind geplant.

Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen durften wieder Gäste begrüßen, dies unter Auflagen und teils mit begrenzten Kapazitäten. Einige Hotels waren jedoch noch geschlossen. So öffnet das Sauerland Stern Hotel nicht vor 10. Juni, das Hotel Central am 14. Juni. Die geöffneten Häuser registrierten spontane Nachfrage. „Bei uns lag die Auslastung bei 30 beziehungsweise 40 Prozent. Teils handelt es sich dabei um längerfristige Buchungen, teils aber auch um Anfragen, die kurzfristig gekommen sind“, berichtet Daniela Meyer, Betreiberin des Sporthotels „Zum Hohen Eimberg“ und „Waldhaus am See“. Meist seien es Wanderer und Radfahrer gewesen, die das Wochenende in Willingen verbracht haben. Die Umsetzung der Testpflicht sei problemlos gewesen. Einige Gäste hätten auf den Urlaub verzichtet, da die Schwimmbäder und Wellnesabteilungen in der ersten Stufe noch nicht geöffnet werden dürfen. Darum hofft die Hotelchefin auf den nächsten Öffnungsschritt gegen Ende der Woche.
Auch die Einzelhändler blicken wieder positiver in die Zukunft. Modehäuser, Kosmetik- oder Sportgeschäfte dürfen fürs Einkaufen mit Termin öffnen, Tests sind nur noch Empfehlung. Entsprechend gut ist die Stimmung: „Endlich mal wieder ein richtig gutes Wochenende“ freut sich Christian Leisse, Betreiber des Geschäfts für Herren- und Damenmoden. Obwohl die Niederländer noch fehlen, hätten viele Gäste aus dem Umland mit rund einer Stunde Fahrzeit gern den verkaufsoffenen Sonntag in Willingen genutzt. „Für die Kunden ist ein Stück Lebensqualität zurückgekehrt und wir als Unternehmer haben endlich wieder eine Perspektive.“

Wenn die Zahlen 14 Tage lang unter 100 liegen oder die Inzidenzen fünf Tage lang unter 50 sinken, treten weitere Lockerungen ein. Dies könnte bereits in der zweiten Wochenhälfte der Fall sein. „Wir tun alles, um die Betriebe dabei zu unterstützen, entspannten und sicheren Urlaub anzubieten und stoßen dabei auf große Zustimmung“, hat Tourismusdirektor Norbert Lopatta erfahren. Die Betreiber seien sehr engagiert, ihren Gästen die ersten Schritte raus aus dem Lockdown so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wir haben die Chance, nicht nur zurückzukehren, sondern neue Angebote zu gestalten und die Wahrnehmung von Willingen ein Stück weit neu zu prägen.“
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