Landwirtschaft im Sauerland
Unsere landwirtschaftlichen Betriebe sind so vielfältig wie das Sauerland selbst. Eins bringt sie aber alle zusammen: die Leidenschaft für ihren Hof, die Landwirtschaft, ihre Tiere und den Beruf. Wie überall, wo mit Herzblut gearbeitet wird, gibt es auch auf den Sauerländer Höfen spannende Geschichten und besondere Menschen zu entdecken. Von jungen Nachwuchsbauern bis zur Arbeit mit modernster Stalltechnik – entdecke mit uns die Landwirtschaft im Sauerland neu und hol dir Lust auf deinen nächsten Einkaufsbummel im Hofladen.
Landwirtschaft mit Herz und Leidenschaft Heimische Landwirtschaft hat der Gesellschaft eine Menge zu bieten – Klimaschutz und Digitalisierung bedeutende Zukunftsfelder
Ihre Plädoyers kommen aus vollem Herzen: „Landwirt ist der schönste Beruf der Welt“, sagt Josef Schreiber. „Landwirtschaft ist Leidenschaft.“ Für Josef Lehmenkühler steht fest: „Wir arbeiten mit Lebewesen und nicht mit totem Material.“ Schreiber und Lehmenkühler erleben es hautnah, dass die Landwirte mit Struktur- und Klimawandel, Reglementierungen und Vorurteilen zu kämpfen und an „Wertschätzung in der Gesellschaft verloren haben“ - auch wenn sich das Image in der letzten Zeit verbessert hat. Die Landwirtschaft, so die beiden Bauern, ist „systemrelevant“ und hat der Gesellschaft eine Menge zu bieten, vor allem hochwertige Lebensmittel. Im Klimaschutz und bei der Digitalisierung soll sie künftig eine „Riesen-Rolle“ spielen.
Feldfrisch und nestwarm Einkaufen in Sauerländer Hofläden
Gehören Sie auch der Generation an, die als Kind die Milch vom Bauern holen musste? War man allein, ging man recht vorsichtig, um ja nichts zu verschütten. Mit den Geschwistern zusammen wurde man aber schon mal übermütig und schwang die volle Blechkanne mit kreisenden Armbewegungen – möglichst ohne etwas zu verschütten. Einmal nach vorn, einmal zurück. Immer gelang das natürlich nicht – dann war einem die Strafpredigt der Eltern sicher.
Damals wie heute kann man Milch direkt von den Bauernhöfen beziehen. Oft kommt die melkfrische Rohmilch von sogenannten „Milchzapfstellen“ oder „Milchtankstellen“. Selbstbedienung auf dem Bauernhof - mit Milch, die anders schmeckt als die vom Supermarkt. Immer lecker und mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen.
Traumberuf Landwirtin Nora Joch kümmert sich um Kühe, Milch - und ums Image
Acht Uhr morgens in Rösenbeck… rund 100 Milchkühe machen sich, frisch gemolken und gestärkt, auf den Weg. Den kennen sie gut, da sie ihn täglich gehen. Aber keine von ihnen würde eilig vorpreschen, denn eines ist klar: Es geht immer brav hinter Nora her!
„Die Kuh genießt den Roboter!“ Hochmoderne Technik auf einem Caller Bauernhof
Für die beiden Bauern Markus Wegener und Friedrich Blanke aus Calle bei Meschede dient ihr Beruf nicht nur dem Broterwerb. Wenn die beiden über den von ihnen geführten Milchviehbetrieb mit einem Bestand von über 100 Kühen und über die für die Höfe des umliegenden Sauerlandes durchgeführten (Lohn)-Arbeiten berichten, merkt man sehr schnell, dass sie ihre Arbeit lieben und leben. Mit vor Staunen offenem Mund erfährt der Laie, was hochmoderne, digitale Technik auf dem Bauernhof der Gegenwart alles leisten kann.
Vom Biohof bis zum Milchmuseum
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