Vielfältiges Handwerk: Anna-Katharina Hauck (20) ist mit Begeisterung Ausbildungsbotschafterin

Anna-Katharina Hauck absolviert eine Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin im Medical Center Südwestfalen in Iserlohn. Das Handwerk hat die 20-Jährige schon immer fasziniert. Und diese Begeisterung gibt sie nun weiter: Die Neheimerin ist Ausbildungsbotschafterin der Handwerksammer Südwestfalen. Ihre Aufgabe: Schülerinnen und Schülern authentisch vom Handwerk zu erzählen und Lust aufs Handwerk zu wecken, voller Begeisterung und auf Augenhöhe. „Wir wollen zeigen, wie vielfältig und spannend die handwerklichen Berufe sind, und dass es noch andere Wege einer erfolgreichen Karriere als ein Studium gibt.“

Text: Paul Senske
Fotos: HWK Südwestfalen

Anna-Katharina Hauck geht diesen Weg: Nach dem Abitur vor zwei Jahren am St. Ursula-Gymnasium in Neheim war klar, dass sie eine duale Ausbildung absolvieren wird: „Ich bin gerne mit Menschen zusammen und arbeite mit Freude handwerklich“, sagt sie. Ihre Zwischenprüfung hat sie kürzlich mit Bravour absolviert. Im nächsten Jahr will sie ihre Lehre abschließen, danach weitere berufliche Erfahrungen sammeln und die Meisterprüfung ablegen.

Anna-Katharina hat ihren beruflichen Weg gefunden, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10 müssen sich verständlicherweise noch orientieren. Das ist keine leichte Phase. Hier setzt das Projekt der Ausbildungsbotschafter/innen der Handwerkskammer Südwestfalen ein: Auszubildende aus dem Kammerbezirk werben in den Schulen fürs Handwerk. „Es gibt nichts Besseres, als wenn unsere Auszubildenden mit den Schülerinnen und Schülern sprechen“, betont Projektleiterin Bianca Weickardt, die die Botschafter/innen bei ihren Einsätzen auch begleitet. „Es sind Gespräche auf Augenhöhe. Die Azubis müssen Spaß an ihren Berufen haben und authentisch sein. Diese Begeisterung soll rüberkommen.

Sie brauchen keine Rhetorik-Profis sein.“ Für Anna-Katharina steht fest, dass „die jungen Auszubildenden eher Zugang zu den Schülerinnen und Schülern finden als vielleicht ältere Gesellen“.  

Bei ihren Einsätzen in den Schulen stellen die Azubis ihre Berufe vor, schildern ihre persönlichen Werdegänge, berichten von ihren Erfahrungen im Ausbildungsalltag und in den Berufsschulen, schildern Karrierechancen oder werben für Praktika in den Betrieben. „Es sind keine Vorträge, die gehalten werden. Wichtig ist es, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und das Interesse fürs Handwerk zu wecken“, erklärt die Projektleiterin. „Deutlich soll auch werden, dass jeder Tag im Handwerk neue Herausforderungen mit sich bringt und Kreativität gefragt ist“, so Anna Katharina, die als angehende Orthopädietechnik-Mechanikerin bei den Schulbesuchen beispielsweise nicht nur Einlagen, sondern auch Prothesen und Orthesen mitbringt. „Wir wollen auch die Vielfalt der Berufe vorstellen.“ Zunächst sei es schon ein „komisches Gefühl“ gewesen vor 30 Leuten zu sprechen. Das habe sich aber schnell gelegt, schließlich seien es „Gespräche auf einer Ebene.“

Ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung

Die Azubi-Botschafter/innen werden für ihre Einsätze fit gemacht. „Wir stellen in einer Schulung die Situation in den Klassenräumen nach und gehen die Themen durch“, berichtet Bianca Weickardt. „Es ist ein Kommunikationstraining. Die Auszubildenden verbessern ihre Präsentationstechniken und rhetorischen Fähigkeiten. Durch ihre schulischen Einsätze stärken sie ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Es ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung.“ Auch die Betriebe profitieren von den „betriebseigenen“ Botschafter/innen, die für Schulung und Einsätze freigestellt werden. Die Betriebe steigern durch die öffentliche Präsenz ihrer Azubis, die auch bei Berufsinformationsabenden mit Schülern und Eltern zum Einsatz kommen, vor allem den eigenen Bekanntheitsgrad.

Derzeit sind rund 80 Ausbildungsbotschafter/innen im Kammerbezirk im Einsatz – in der Pandemiezeit auch online. Insgesamt waren es bisher über 200 in 35 - bis 40 Schulen. „Ich freue mich über jeden Azubi, der mitmachen will“, so Bianca Weickardt, die ihre „Handwerkshelden“ ins Herz geschlossen hat. „Ich lasse auf sie nichts kommen und brenne für das Projekt.“

Weitere Informationen unter www.hwk-swf.de und bianca.weickardt@hwk-swf.de

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Vielfältiges Handwerk: Anna-Katharina Hauck (20) ist mit Begeisterung Ausbildungsbotschafterin

Anna-Katharina Hauck absolviert eine Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin im Medical Center Südwestfalen in Iserlohn. Das Handwerk hat die 20-Jährige schon immer fasziniert. Und diese Begeisterung gibt sie nun weiter: Die Neheimerin ist Ausbildungsbotschafterin der Handwerksammer Südwestfalen. Ihre Aufgabe: Schülerinnen und Schülern authentisch vom Handwerk zu erzählen und Lust aufs Handwerk zu wecken, voller Begeisterung und auf Augenhöhe. „Wir wollen zeigen, wie vielfältig und spannend die handwerklichen Berufe sind, und dass es noch andere Wege einer erfolgreichen Karriere als ein Studium gibt.“

Text: Paul Senske
Fotos: HWK Südwestfalen

Anna-Katharina Hauck geht diesen Weg: Nach dem Abitur vor zwei Jahren am St. Ursula-Gymnasium in Neheim war klar, dass sie eine duale Ausbildung absolvieren wird: „Ich bin gerne mit Menschen zusammen und arbeite mit Freude handwerklich“, sagt sie. Ihre Zwischenprüfung hat sie kürzlich mit Bravour absolviert. Im nächsten Jahr will sie ihre Lehre abschließen, danach weitere berufliche Erfahrungen sammeln und die Meisterprüfung ablegen.

Anna-Katharina hat ihren beruflichen Weg gefunden, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10 müssen sich verständlicherweise noch orientieren. Das ist keine leichte Phase. Hier setzt das Projekt der Ausbildungsbotschafter/innen der Handwerkskammer Südwestfalen ein: Auszubildende aus dem Kammerbezirk werben in den Schulen fürs Handwerk. „Es gibt nichts Besseres, als wenn unsere Auszubildenden mit den Schülerinnen und Schülern sprechen“, betont Projektleiterin Bianca Weickardt, die die Botschafter/innen bei ihren Einsätzen auch begleitet. „Es sind Gespräche auf Augenhöhe. Die Azubis müssen Spaß an ihren Berufen haben und authentisch sein. Diese Begeisterung soll rüberkommen.

Sie brauchen keine Rhetorik-Profis sein.“ Für Anna-Katharina steht fest, dass „die jungen Auszubildenden eher Zugang zu den Schülerinnen und Schülern finden als vielleicht ältere Gesellen“.  

Bei ihren Einsätzen in den Schulen stellen die Azubis ihre Berufe vor, schildern ihre persönlichen Werdegänge, berichten von ihren Erfahrungen im Ausbildungsalltag und in den Berufsschulen, schildern Karrierechancen oder werben für Praktika in den Betrieben. „Es sind keine Vorträge, die gehalten werden. Wichtig ist es, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und das Interesse fürs Handwerk zu wecken“, erklärt die Projektleiterin. „Deutlich soll auch werden, dass jeder Tag im Handwerk neue Herausforderungen mit sich bringt und Kreativität gefragt ist“, so Anna Katharina, die als angehende Orthopädietechnik-Mechanikerin bei den Schulbesuchen beispielsweise nicht nur Einlagen, sondern auch Prothesen und Orthesen mitbringt. „Wir wollen auch die Vielfalt der Berufe vorstellen.“ Zunächst sei es schon ein „komisches Gefühl“ gewesen vor 30 Leuten zu sprechen. Das habe sich aber schnell gelegt, schließlich seien es „Gespräche auf einer Ebene.“

Ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung

Die Azubi-Botschafter/innen werden für ihre Einsätze fit gemacht. „Wir stellen in einer Schulung die Situation in den Klassenräumen nach und gehen die Themen durch“, berichtet Bianca Weickardt. „Es ist ein Kommunikationstraining. Die Auszubildenden verbessern ihre Präsentationstechniken und rhetorischen Fähigkeiten. Durch ihre schulischen Einsätze stärken sie ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Es ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung.“ Auch die Betriebe profitieren von den „betriebseigenen“ Botschafter/innen, die für Schulung und Einsätze freigestellt werden. Die Betriebe steigern durch die öffentliche Präsenz ihrer Azubis, die auch bei Berufsinformationsabenden mit Schülern und Eltern zum Einsatz kommen, vor allem den eigenen Bekanntheitsgrad.

Derzeit sind rund 80 Ausbildungsbotschafter/innen im Kammerbezirk im Einsatz – in der Pandemiezeit auch online. Insgesamt waren es bisher über 200 in 35 - bis 40 Schulen. „Ich freue mich über jeden Azubi, der mitmachen will“, so Bianca Weickardt, die ihre „Handwerkshelden“ ins Herz geschlossen hat. „Ich lasse auf sie nichts kommen und brenne für das Projekt.“

Weitere Informationen unter www.hwk-swf.de und bianca.weickardt@hwk-swf.de

Vielfältiges Handwerk: Anna-Katharina Hauck (20) ist mit Begeisterung Ausbildungsbotschafterin

Anna-Katharina Hauck absolviert eine Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin im Medical Center Südwestfalen in Iserlohn. Das Handwerk hat die 20-Jährige schon immer fasziniert. Und diese Begeisterung gibt sie nun weiter: Die Neheimerin ist Ausbildungsbotschafterin der Handwerksammer Südwestfalen. Ihre Aufgabe: Schülerinnen und Schülern authentisch vom Handwerk zu erzählen und Lust aufs Handwerk zu wecken, voller Begeisterung und auf Augenhöhe. „Wir wollen zeigen, wie vielfältig und spannend die handwerklichen Berufe sind, und dass es noch andere Wege einer erfolgreichen Karriere als ein Studium gibt.“

Text: Paul Senske
Fotos: HWK Südwestfalen

Anna-Katharina Hauck geht diesen Weg: Nach dem Abitur vor zwei Jahren am St. Ursula-Gymnasium in Neheim war klar, dass sie eine duale Ausbildung absolvieren wird: „Ich bin gerne mit Menschen zusammen und arbeite mit Freude handwerklich“, sagt sie. Ihre Zwischenprüfung hat sie kürzlich mit Bravour absolviert. Im nächsten Jahr will sie ihre Lehre abschließen, danach weitere berufliche Erfahrungen sammeln und die Meisterprüfung ablegen.

Anna-Katharina hat ihren beruflichen Weg gefunden, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10 müssen sich verständlicherweise noch orientieren. Das ist keine leichte Phase. Hier setzt das Projekt der Ausbildungsbotschafter/innen der Handwerkskammer Südwestfalen ein: Auszubildende aus dem Kammerbezirk werben in den Schulen fürs Handwerk. „Es gibt nichts Besseres, als wenn unsere Auszubildenden mit den Schülerinnen und Schülern sprechen“, betont Projektleiterin Bianca Weickardt, die die Botschafter/innen bei ihren Einsätzen auch begleitet. „Es sind Gespräche auf Augenhöhe. Die Azubis müssen Spaß an ihren Berufen haben und authentisch sein. Diese Begeisterung soll rüberkommen.

Sie brauchen keine Rhetorik-Profis sein.“ Für Anna-Katharina steht fest, dass „die jungen Auszubildenden eher Zugang zu den Schülerinnen und Schülern finden als vielleicht ältere Gesellen“.  

Bei ihren Einsätzen in den Schulen stellen die Azubis ihre Berufe vor, schildern ihre persönlichen Werdegänge, berichten von ihren Erfahrungen im Ausbildungsalltag und in den Berufsschulen, schildern Karrierechancen oder werben für Praktika in den Betrieben. „Es sind keine Vorträge, die gehalten werden. Wichtig ist es, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und das Interesse fürs Handwerk zu wecken“, erklärt die Projektleiterin. „Deutlich soll auch werden, dass jeder Tag im Handwerk neue Herausforderungen mit sich bringt und Kreativität gefragt ist“, so Anna Katharina, die als angehende Orthopädietechnik-Mechanikerin bei den Schulbesuchen beispielsweise nicht nur Einlagen, sondern auch Prothesen und Orthesen mitbringt. „Wir wollen auch die Vielfalt der Berufe vorstellen.“ Zunächst sei es schon ein „komisches Gefühl“ gewesen vor 30 Leuten zu sprechen. Das habe sich aber schnell gelegt, schließlich seien es „Gespräche auf einer Ebene.“

Ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung

Die Azubi-Botschafter/innen werden für ihre Einsätze fit gemacht. „Wir stellen in einer Schulung die Situation in den Klassenräumen nach und gehen die Themen durch“, berichtet Bianca Weickardt. „Es ist ein Kommunikationstraining. Die Auszubildenden verbessern ihre Präsentationstechniken und rhetorischen Fähigkeiten. Durch ihre schulischen Einsätze stärken sie ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Es ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung.“ Auch die Betriebe profitieren von den „betriebseigenen“ Botschafter/innen, die für Schulung und Einsätze freigestellt werden. Die Betriebe steigern durch die öffentliche Präsenz ihrer Azubis, die auch bei Berufsinformationsabenden mit Schülern und Eltern zum Einsatz kommen, vor allem den eigenen Bekanntheitsgrad.

Derzeit sind rund 80 Ausbildungsbotschafter/innen im Kammerbezirk im Einsatz – in der Pandemiezeit auch online. Insgesamt waren es bisher über 200 in 35 - bis 40 Schulen. „Ich freue mich über jeden Azubi, der mitmachen will“, so Bianca Weickardt, die ihre „Handwerkshelden“ ins Herz geschlossen hat. „Ich lasse auf sie nichts kommen und brenne für das Projekt.“

Weitere Informationen unter www.hwk-swf.de und bianca.weickardt@hwk-swf.de

Vielfältiges Handwerk: Anna-Katharina Hauck (20) ist mit Begeisterung Ausbildungsbotschafterin

Anna-Katharina Hauck absolviert eine Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin im Medical Center Südwestfalen in Iserlohn. Das Handwerk hat die 20-Jährige schon immer fasziniert. Und diese Begeisterung gibt sie nun weiter: Die Neheimerin ist Ausbildungsbotschafterin der Handwerksammer Südwestfalen. Ihre Aufgabe: Schülerinnen und Schülern authentisch vom Handwerk zu erzählen und Lust aufs Handwerk zu wecken, voller Begeisterung und auf Augenhöhe. „Wir wollen zeigen, wie vielfältig und spannend die handwerklichen Berufe sind, und dass es noch andere Wege einer erfolgreichen Karriere als ein Studium gibt.“

Text: Paul Senske
Fotos: HWK Südwestfalen

Anna-Katharina Hauck geht diesen Weg: Nach dem Abitur vor zwei Jahren am St. Ursula-Gymnasium in Neheim war klar, dass sie eine duale Ausbildung absolvieren wird: „Ich bin gerne mit Menschen zusammen und arbeite mit Freude handwerklich“, sagt sie. Ihre Zwischenprüfung hat sie kürzlich mit Bravour absolviert. Im nächsten Jahr will sie ihre Lehre abschließen, danach weitere berufliche Erfahrungen sammeln und die Meisterprüfung ablegen.

Anna-Katharina hat ihren beruflichen Weg gefunden, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10 müssen sich verständlicherweise noch orientieren. Das ist keine leichte Phase. Hier setzt das Projekt der Ausbildungsbotschafter/innen der Handwerkskammer Südwestfalen ein: Auszubildende aus dem Kammerbezirk werben in den Schulen fürs Handwerk. „Es gibt nichts Besseres, als wenn unsere Auszubildenden mit den Schülerinnen und Schülern sprechen“, betont Projektleiterin Bianca Weickardt, die die Botschafter/innen bei ihren Einsätzen auch begleitet. „Es sind Gespräche auf Augenhöhe. Die Azubis müssen Spaß an ihren Berufen haben und authentisch sein. Diese Begeisterung soll rüberkommen.

Sie brauchen keine Rhetorik-Profis sein.“ Für Anna-Katharina steht fest, dass „die jungen Auszubildenden eher Zugang zu den Schülerinnen und Schülern finden als vielleicht ältere Gesellen“.  

Bei ihren Einsätzen in den Schulen stellen die Azubis ihre Berufe vor, schildern ihre persönlichen Werdegänge, berichten von ihren Erfahrungen im Ausbildungsalltag und in den Berufsschulen, schildern Karrierechancen oder werben für Praktika in den Betrieben. „Es sind keine Vorträge, die gehalten werden. Wichtig ist es, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und das Interesse fürs Handwerk zu wecken“, erklärt die Projektleiterin. „Deutlich soll auch werden, dass jeder Tag im Handwerk neue Herausforderungen mit sich bringt und Kreativität gefragt ist“, so Anna Katharina, die als angehende Orthopädietechnik-Mechanikerin bei den Schulbesuchen beispielsweise nicht nur Einlagen, sondern auch Prothesen und Orthesen mitbringt. „Wir wollen auch die Vielfalt der Berufe vorstellen.“ Zunächst sei es schon ein „komisches Gefühl“ gewesen vor 30 Leuten zu sprechen. Das habe sich aber schnell gelegt, schließlich seien es „Gespräche auf einer Ebene.“

Ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung

Die Azubi-Botschafter/innen werden für ihre Einsätze fit gemacht. „Wir stellen in einer Schulung die Situation in den Klassenräumen nach und gehen die Themen durch“, berichtet Bianca Weickardt. „Es ist ein Kommunikationstraining. Die Auszubildenden verbessern ihre Präsentationstechniken und rhetorischen Fähigkeiten. Durch ihre schulischen Einsätze stärken sie ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Es ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung.“ Auch die Betriebe profitieren von den „betriebseigenen“ Botschafter/innen, die für Schulung und Einsätze freigestellt werden. Die Betriebe steigern durch die öffentliche Präsenz ihrer Azubis, die auch bei Berufsinformationsabenden mit Schülern und Eltern zum Einsatz kommen, vor allem den eigenen Bekanntheitsgrad.

Derzeit sind rund 80 Ausbildungsbotschafter/innen im Kammerbezirk im Einsatz – in der Pandemiezeit auch online. Insgesamt waren es bisher über 200 in 35 - bis 40 Schulen. „Ich freue mich über jeden Azubi, der mitmachen will“, so Bianca Weickardt, die ihre „Handwerkshelden“ ins Herz geschlossen hat. „Ich lasse auf sie nichts kommen und brenne für das Projekt.“

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