Baugebiet Liegnitzer Strasse in Meschede
Die Kreis- und Hochschulstadt Meschede ist mit über 30.000 Einwohnern ein Mittelzentrum mit überregionaler Bedeutung und bietet ein breites Spektrum an Erholungs-, Erlebnis-, Kultur- und Sportangeboten für Erwachsene wie auch Kinder. Weiterhin existiert eine Vielzahl an Sportvereinen. Kulturell bietet die Stadt einen reichhaltigen Veranstaltungskalender. Die infrastrukturelle Anbindung Meschedes ist sehr gut. Man erreicht die Stadt am Hennesee per PKW über die Autobahn oder Bundesstraße, wie auch per Bahn (stündliche Verbindungen in Richtung Ruhrgebiet und Hessen).
Neues Baugebiet im Mescheder Norden
Der Norden von Meschede ist als Wohnumfeld besonders beliebt - liegen hier doch die meisten Grundstücke in schöner Südhanglage. Die City mit den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten ist schnell zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar und auch die Zufahrt zur Autobahn für den Weg zur Arbeit oder in den Urlaub ist nur wenige hundert Meter entfernt. Trotzdem wohnt man besonders ruhig und ist schnell im Grünen, denn der Arnsberger Wald liegt direkt vor der Haustür.
Nördlich der Liegnitzer Straße entsteht derzeit ein neues Baugebiet mit ca. 2 ha Fläche. Die Projekta Grundbesitz GmbH mit Sitz in Arnsberg, welche eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der Firma Wilhelm Meyer & Partner Haus & Grundstücksmakler GmbH ist, hat das Areal als Erschließungsträger erworben. Diese Fläche wird derzeit noch als Wiese genutzt.
Über eine neue Wohnstraße, welche von der Liegnitzer Straße bis zur Glatzer Straße führt, werden insgesamt 24 Einfamilienhausgrundstücke erschlossen. Das Baugebiet ist an der nördlichen Grenze durch einen Grünstreifen von der landwirtschaftlichen Fläche abgegrenzt. Für Interessenten der nördlichen Grundstücke besteht die Möglichkeit, anteilig die angrenzende Landwirtschaftsfläche mit zu erwerben.
Die Grundstückpreise standen zum Redaktionsschluss nocht nicht fest. Sie werden sich aber voraussichtlich zwischen € 100,- und € 110,- Euro je qm bewegen. Der Preis bezieht sich jeweils auf die voll erschlossenen Grundstücke inkl. sämtlicher Erschließungskosten (Kanalbau, Straßenbau, Beleuchtung etc.) Für den zukünftigen Wasseranschluss (Hausanschluss) fallen dann auch keine weiteren Anschlussbeiträge mehr an. Kanalanschlussbeiträge werden zukünftig ebenfalls nicht mehr erhoben - diese werden mit dem Kaufpreis abgegolten. Die Grundstücke werden im erschlossenen Zustand ohne Architekten- oder Bauträgerbindung angeboten. Lediglich die anteiligen Vermessungskosten pro Grundstück sind von jedem Erwerber separat zu zahlen.
Zurzeit ist ein Bebauungsplan-Änderungsverfahren eingeleitet. Dieses soll zeitgemäßes Bauen in einer modernen Architektursprache ermöglichen: Neben Satteldächern sollen auch andere Dachformen möglich sein. Ebenfalls ist eine Erhöhung der Zahl der zulässigen Vollgeschosse von 1 auf max. 2 vorgesehen, wie es bei modernen Stadtvillen etwa der Fall ist. Die Baufenster gestatten den Bauherren dann größtmögliche Flexibilität.
Grundstückübersicht Baugebiet Liegnitzer Strasse Stand Dezember 2017
Der Aufstellungsbeschluss über die Änderung des Bebauungsplans Nr. 31 (Schützenhaus Nord / Liegnitzer Straße) wurde am 28.09.2017 vom Stadtrat der Stadt Meschede gefasst. Der Erschließungsträger geht davon aus, dass das öffentliche Verfahren im Frühjahr 2018 abgeschlossen ist und der Satzungsbeschluss über die Änderung des Bebauungsplans gefasst wird.Der Beginn der Kanal und Straßenbauarbeiten ist unmittelbar danach vorgesehen, so dass voraussichtlich im Sommer 2018 mit den ersten Bauvorhaben begonnen werden kann.
Text: Philip Stallmeister