Die Zeiten ändern sich – und damit auch die Berufe. Großen Einfluss hat in unserer schnelllebigen Zeit die Digitalisierung, die sich aber nicht als das große Schreckgespenst erwiesen hat, für das sie zunächst von einigen gehalten wurde. Im Gegenteil, gerade durch sie entstanden einige neue Berufe und nur wenige sind ganz weggefallen. Viele Berufe haben geändert und sich quasi digital weiterentwickelt. Selbst die Arbeit der Produktionshelfer hat die Digitalisierung nicht zum Verschwinden gebracht, sondern deren oftmals schwere oder sehr eintönige Arbeit durch den Einsatz von Robotern in vielen Fällen unterstützt. Ähnlich ist es in vielen anderen Berufen.

Im letzten Jahr war das Thema KI (Künstliche Intelligenz) in aller Munde. KI könne selbst hochqualifizierte Berufe wie Steuerberater, Jurist oder Journalist ins Wanken bringen und in einigen Jahrzehnten sollen autonome Fahrzeuge die Arbeit von LKW- und Busfahrern überflüssig machen, hieß es. Bevor KI aber zum Schreckgespenst in der Berufswelt wird, sollte man auch hier zunächst den Wandel der Berufe abwarten. Ein Wandel, der in die Richtung geht, dass standardidierte Tätigkeiten durch den Einsatz von KI wegfallen. Angestellte könnten sich stattdessen mehr den Tätigkeiten widmen, für die bisher die Zeit fehlte. Im Gesundheitswese wäre so z. B. mehr Zeit für die persönliche Betreuung von Patienten da.

Wer unsicher ist, sollte sich am besten gleich in einem Beruf ausbilden lassen, der garantiert gute Zukunftsaussichten hat.

Berufe im Gesundheitswesen

Zukunftssicher sind vor allem systemrelevante Berufe. Das heißt, solche, ohne die unsere Gesellschaft nicht auskommt. In erster Linie denkt man dabei an die Bereiche Gesundheit und Pflege. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften ist jetzt schon da und wird - bedingt durch den demographischen Wandel - noch weiter steigen. Das bedeutet, dass neben Pflegefachkräften und Ärzten auch immer mehr Mitarbeiter im Gesundheits- und Pflegemanagement benötigt werden. Außerdem Apotheker und Pharmareferenten, Augenoptiker, Hörakustiker, Medizin- und Zahntechniker, Ergo- und Physiotherapeuten.

MINT-Berufe

Als besonders zukunftssicher gelten Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurswissenschaften und Technik. Wer jetzt denkt, dass dafür unbedingt ein Studium nötig ist, irrt. Es gibt auch viele entsprechende Berufsausbildungen: Zum Beispiel Anlagen- und Industriemechaniker, Mechatroniker und Metallbauer. Vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologie wird als Branche der Zukunft angesehen.

Der zwischenmenschliche Bereich

Wer sicher sein möchte, dass der von ihm gewählte Beruf auch in Zukunft gefragt ist, kann eine Ausbildung wählen, bei der die Hauptaufgaben im zwischenmenschlichen Bereich liegen. Psychologen und Erzieher lassen sich nicht durch KI ersetzen, ebenso wenig wie Berufe bei der Polizei, Bundeswehr, oder dem Deutschen Roten Kreuz oder ähnlichen Institutionen. Aber auch der Bereich Mensch-Tier ist wichtig - und damit der Beruf des Tierpflegers.

Der kaufmännische Bereich

Die Oxfort-Universität hatte in der Untersuchung “Th e Future of Employment” festgestellt, dass besonders jene Berufe vom Aussterben bedroht sind, die mit Papier zu tun haben, denn das Büro der Zukunft wird zunehmend papierlos. Darauf haben sich schon viele Unternehmen eingestellt und so gehören folgende Ausbildungsberufe schon wieder zu denen mit Zukunft: Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im E-Commerce und für Büromanagement sowie Industrie- und Informatikkaufleute.

Kreative Köpfe

Kreativität wird immer gefragt sein, in Zukunft wird aber auch hier das Wissen um Technik und IT immer wichtiger. Besonders diese Berufe sind sehr zukunftsträchtig: Grafikdesigner, Kommunikationsdesigner, Online-Marketing-Manager und Social-Media-Manager.

Handwerksberufe mit Zukunft

Gerade das Handwerk hat im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen erlebt und ist systemrelevant wie nie zuvor. Ohne Elektriker, Sanitär- und Heizungs-Fachkräfte kommen wir einfach nicht aus. Aber selbst Berufe im Bäckerhandwerk sind nach wie vor gefragt. Denn der Wunsch nach traditionell gefertigten Brotsorten – nach gastronomisch ausgerichteten Bäckereien – ist im Laufe der letzten Jahre stark gewachsen. Die schwere Arbeit wird den Bäckern vielfach von Maschinen abgenommen, sein Wissen und seine Fertigkeiten sind nach wie vor begehrt.

Ähnliches erleben z. B. Schuhmacher oder Maßschneider (s. Bericht auf Seite….) und Traditionsbetriebe, die ein besonderes Lebensmittel herstellen. Nicht industriell gefertigte Güter von besonderer Qualität werden hoch geschätzt. Zwar sind das eher Nischenprodukte und meist nur zu einem hohen Preis zu erwerben, aber letztlich sorgen sie dafür, dass das traditionelle Handwerk noch lange erhalten bleibt.

Weitere sehr gefragte Handwerksberufe sind: Bauelektriker, Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hoch- und Tiefbau-Meister.

Umwelt, Ressourcen und Nachhaltigkeit

Wer sich gern an der frischen Luft aufhält, sollte vielleicht den Beruf des Forstwirts, Natur- und Landschaftspfl egers oder Garten- und Landschaftsbauers wählen. Als Umweltschutztechnischer Assistent oder Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft kann man ebenfalls etwas für die Umwelt tun.

Den Spezialisten gehört die Zukunft

Vielen Jugendlichen fehlen oft die Perspektiven, um sich für einen anderen, zukunftssicheren Beruf zu entscheiden. Zu oft fällt die Entscheidung für Berufe, die schon bekannt sind. Dabei hat die Berufswelt gerade in der heutiger Zeit viele hochspannende Ausbildungsberufe zu bieten.

Direkt darauf zu zielen, einen möglichst zukunftssicheren Beruf zu wählen, ist sinnvoll. Sinnvoller allerdings ist, sich auf lebenslanges Lernen einzustellen. Denn bei den meisten Berufen gilt der Grundsatz, dass den Spezialisten die Zukunft gehört.

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Die Zeiten ändern sich – und damit auch die Berufe. Großen Einfluss hat in unserer schnelllebigen Zeit die Digitalisierung, die sich aber nicht als das große Schreckgespenst erwiesen hat, für das sie zunächst von einigen gehalten wurde. Im Gegenteil, gerade durch sie entstanden einige neue Berufe und nur wenige sind ganz weggefallen. Viele Berufe haben geändert und sich quasi digital weiterentwickelt. Selbst die Arbeit der Produktionshelfer hat die Digitalisierung nicht zum Verschwinden gebracht, sondern deren oftmals schwere oder sehr eintönige Arbeit durch den Einsatz von Robotern in vielen Fällen unterstützt. Ähnlich ist es in vielen anderen Berufen.

Im letzten Jahr war das Thema KI (Künstliche Intelligenz) in aller Munde. KI könne selbst hochqualifizierte Berufe wie Steuerberater, Jurist oder Journalist ins Wanken bringen und in einigen Jahrzehnten sollen autonome Fahrzeuge die Arbeit von LKW- und Busfahrern überflüssig machen, hieß es. Bevor KI aber zum Schreckgespenst in der Berufswelt wird, sollte man auch hier zunächst den Wandel der Berufe abwarten. Ein Wandel, der in die Richtung geht, dass standardidierte Tätigkeiten durch den Einsatz von KI wegfallen. Angestellte könnten sich stattdessen mehr den Tätigkeiten widmen, für die bisher die Zeit fehlte. Im Gesundheitswese wäre so z. B. mehr Zeit für die persönliche Betreuung von Patienten da.

Wer unsicher ist, sollte sich am besten gleich in einem Beruf ausbilden lassen, der garantiert gute Zukunftsaussichten hat.

Berufe im Gesundheitswesen

Zukunftssicher sind vor allem systemrelevante Berufe. Das heißt, solche, ohne die unsere Gesellschaft nicht auskommt. In erster Linie denkt man dabei an die Bereiche Gesundheit und Pflege. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften ist jetzt schon da und wird - bedingt durch den demographischen Wandel - noch weiter steigen. Das bedeutet, dass neben Pflegefachkräften und Ärzten auch immer mehr Mitarbeiter im Gesundheits- und Pflegemanagement benötigt werden. Außerdem Apotheker und Pharmareferenten, Augenoptiker, Hörakustiker, Medizin- und Zahntechniker, Ergo- und Physiotherapeuten.

MINT-Berufe

Als besonders zukunftssicher gelten Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurswissenschaften und Technik. Wer jetzt denkt, dass dafür unbedingt ein Studium nötig ist, irrt. Es gibt auch viele entsprechende Berufsausbildungen: Zum Beispiel Anlagen- und Industriemechaniker, Mechatroniker und Metallbauer. Vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologie wird als Branche der Zukunft angesehen.

Der zwischenmenschliche Bereich

Wer sicher sein möchte, dass der von ihm gewählte Beruf auch in Zukunft gefragt ist, kann eine Ausbildung wählen, bei der die Hauptaufgaben im zwischenmenschlichen Bereich liegen. Psychologen und Erzieher lassen sich nicht durch KI ersetzen, ebenso wenig wie Berufe bei der Polizei, Bundeswehr, oder dem Deutschen Roten Kreuz oder ähnlichen Institutionen. Aber auch der Bereich Mensch-Tier ist wichtig - und damit der Beruf des Tierpflegers.

Der kaufmännische Bereich

Die Oxfort-Universität hatte in der Untersuchung “Th e Future of Employment” festgestellt, dass besonders jene Berufe vom Aussterben bedroht sind, die mit Papier zu tun haben, denn das Büro der Zukunft wird zunehmend papierlos. Darauf haben sich schon viele Unternehmen eingestellt und so gehören folgende Ausbildungsberufe schon wieder zu denen mit Zukunft: Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im E-Commerce und für Büromanagement sowie Industrie- und Informatikkaufleute.

Kreative Köpfe

Kreativität wird immer gefragt sein, in Zukunft wird aber auch hier das Wissen um Technik und IT immer wichtiger. Besonders diese Berufe sind sehr zukunftsträchtig: Grafikdesigner, Kommunikationsdesigner, Online-Marketing-Manager und Social-Media-Manager.

Handwerksberufe mit Zukunft

Gerade das Handwerk hat im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen erlebt und ist systemrelevant wie nie zuvor. Ohne Elektriker, Sanitär- und Heizungs-Fachkräfte kommen wir einfach nicht aus. Aber selbst Berufe im Bäckerhandwerk sind nach wie vor gefragt. Denn der Wunsch nach traditionell gefertigten Brotsorten – nach gastronomisch ausgerichteten Bäckereien – ist im Laufe der letzten Jahre stark gewachsen. Die schwere Arbeit wird den Bäckern vielfach von Maschinen abgenommen, sein Wissen und seine Fertigkeiten sind nach wie vor begehrt.

Ähnliches erleben z. B. Schuhmacher oder Maßschneider (s. Bericht auf Seite….) und Traditionsbetriebe, die ein besonderes Lebensmittel herstellen. Nicht industriell gefertigte Güter von besonderer Qualität werden hoch geschätzt. Zwar sind das eher Nischenprodukte und meist nur zu einem hohen Preis zu erwerben, aber letztlich sorgen sie dafür, dass das traditionelle Handwerk noch lange erhalten bleibt.

Weitere sehr gefragte Handwerksberufe sind: Bauelektriker, Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hoch- und Tiefbau-Meister.

Umwelt, Ressourcen und Nachhaltigkeit

Wer sich gern an der frischen Luft aufhält, sollte vielleicht den Beruf des Forstwirts, Natur- und Landschaftspfl egers oder Garten- und Landschaftsbauers wählen. Als Umweltschutztechnischer Assistent oder Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft kann man ebenfalls etwas für die Umwelt tun.

Den Spezialisten gehört die Zukunft

Vielen Jugendlichen fehlen oft die Perspektiven, um sich für einen anderen, zukunftssicheren Beruf zu entscheiden. Zu oft fällt die Entscheidung für Berufe, die schon bekannt sind. Dabei hat die Berufswelt gerade in der heutiger Zeit viele hochspannende Ausbildungsberufe zu bieten.

Direkt darauf zu zielen, einen möglichst zukunftssicheren Beruf zu wählen, ist sinnvoll. Sinnvoller allerdings ist, sich auf lebenslanges Lernen einzustellen. Denn bei den meisten Berufen gilt der Grundsatz, dass den Spezialisten die Zukunft gehört.

Die Zeiten ändern sich – und damit auch die Berufe. Großen Einfluss hat in unserer schnelllebigen Zeit die Digitalisierung, die sich aber nicht als das große Schreckgespenst erwiesen hat, für das sie zunächst von einigen gehalten wurde. Im Gegenteil, gerade durch sie entstanden einige neue Berufe und nur wenige sind ganz weggefallen. Viele Berufe haben geändert und sich quasi digital weiterentwickelt. Selbst die Arbeit der Produktionshelfer hat die Digitalisierung nicht zum Verschwinden gebracht, sondern deren oftmals schwere oder sehr eintönige Arbeit durch den Einsatz von Robotern in vielen Fällen unterstützt. Ähnlich ist es in vielen anderen Berufen.

Im letzten Jahr war das Thema KI (Künstliche Intelligenz) in aller Munde. KI könne selbst hochqualifizierte Berufe wie Steuerberater, Jurist oder Journalist ins Wanken bringen und in einigen Jahrzehnten sollen autonome Fahrzeuge die Arbeit von LKW- und Busfahrern überflüssig machen, hieß es. Bevor KI aber zum Schreckgespenst in der Berufswelt wird, sollte man auch hier zunächst den Wandel der Berufe abwarten. Ein Wandel, der in die Richtung geht, dass standardidierte Tätigkeiten durch den Einsatz von KI wegfallen. Angestellte könnten sich stattdessen mehr den Tätigkeiten widmen, für die bisher die Zeit fehlte. Im Gesundheitswese wäre so z. B. mehr Zeit für die persönliche Betreuung von Patienten da.

Wer unsicher ist, sollte sich am besten gleich in einem Beruf ausbilden lassen, der garantiert gute Zukunftsaussichten hat.

Berufe im Gesundheitswesen

Zukunftssicher sind vor allem systemrelevante Berufe. Das heißt, solche, ohne die unsere Gesellschaft nicht auskommt. In erster Linie denkt man dabei an die Bereiche Gesundheit und Pflege. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften ist jetzt schon da und wird - bedingt durch den demographischen Wandel - noch weiter steigen. Das bedeutet, dass neben Pflegefachkräften und Ärzten auch immer mehr Mitarbeiter im Gesundheits- und Pflegemanagement benötigt werden. Außerdem Apotheker und Pharmareferenten, Augenoptiker, Hörakustiker, Medizin- und Zahntechniker, Ergo- und Physiotherapeuten.

MINT-Berufe

Als besonders zukunftssicher gelten Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurswissenschaften und Technik. Wer jetzt denkt, dass dafür unbedingt ein Studium nötig ist, irrt. Es gibt auch viele entsprechende Berufsausbildungen: Zum Beispiel Anlagen- und Industriemechaniker, Mechatroniker und Metallbauer. Vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologie wird als Branche der Zukunft angesehen.

Der zwischenmenschliche Bereich

Wer sicher sein möchte, dass der von ihm gewählte Beruf auch in Zukunft gefragt ist, kann eine Ausbildung wählen, bei der die Hauptaufgaben im zwischenmenschlichen Bereich liegen. Psychologen und Erzieher lassen sich nicht durch KI ersetzen, ebenso wenig wie Berufe bei der Polizei, Bundeswehr, oder dem Deutschen Roten Kreuz oder ähnlichen Institutionen. Aber auch der Bereich Mensch-Tier ist wichtig - und damit der Beruf des Tierpflegers.

Der kaufmännische Bereich

Die Oxfort-Universität hatte in der Untersuchung “Th e Future of Employment” festgestellt, dass besonders jene Berufe vom Aussterben bedroht sind, die mit Papier zu tun haben, denn das Büro der Zukunft wird zunehmend papierlos. Darauf haben sich schon viele Unternehmen eingestellt und so gehören folgende Ausbildungsberufe schon wieder zu denen mit Zukunft: Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im E-Commerce und für Büromanagement sowie Industrie- und Informatikkaufleute.

Kreative Köpfe

Kreativität wird immer gefragt sein, in Zukunft wird aber auch hier das Wissen um Technik und IT immer wichtiger. Besonders diese Berufe sind sehr zukunftsträchtig: Grafikdesigner, Kommunikationsdesigner, Online-Marketing-Manager und Social-Media-Manager.

Handwerksberufe mit Zukunft

Gerade das Handwerk hat im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen erlebt und ist systemrelevant wie nie zuvor. Ohne Elektriker, Sanitär- und Heizungs-Fachkräfte kommen wir einfach nicht aus. Aber selbst Berufe im Bäckerhandwerk sind nach wie vor gefragt. Denn der Wunsch nach traditionell gefertigten Brotsorten – nach gastronomisch ausgerichteten Bäckereien – ist im Laufe der letzten Jahre stark gewachsen. Die schwere Arbeit wird den Bäckern vielfach von Maschinen abgenommen, sein Wissen und seine Fertigkeiten sind nach wie vor begehrt.

Ähnliches erleben z. B. Schuhmacher oder Maßschneider (s. Bericht auf Seite….) und Traditionsbetriebe, die ein besonderes Lebensmittel herstellen. Nicht industriell gefertigte Güter von besonderer Qualität werden hoch geschätzt. Zwar sind das eher Nischenprodukte und meist nur zu einem hohen Preis zu erwerben, aber letztlich sorgen sie dafür, dass das traditionelle Handwerk noch lange erhalten bleibt.

Weitere sehr gefragte Handwerksberufe sind: Bauelektriker, Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hoch- und Tiefbau-Meister.

Umwelt, Ressourcen und Nachhaltigkeit

Wer sich gern an der frischen Luft aufhält, sollte vielleicht den Beruf des Forstwirts, Natur- und Landschaftspfl egers oder Garten- und Landschaftsbauers wählen. Als Umweltschutztechnischer Assistent oder Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft kann man ebenfalls etwas für die Umwelt tun.

Den Spezialisten gehört die Zukunft

Vielen Jugendlichen fehlen oft die Perspektiven, um sich für einen anderen, zukunftssicheren Beruf zu entscheiden. Zu oft fällt die Entscheidung für Berufe, die schon bekannt sind. Dabei hat die Berufswelt gerade in der heutiger Zeit viele hochspannende Ausbildungsberufe zu bieten.

Direkt darauf zu zielen, einen möglichst zukunftssicheren Beruf zu wählen, ist sinnvoll. Sinnvoller allerdings ist, sich auf lebenslanges Lernen einzustellen. Denn bei den meisten Berufen gilt der Grundsatz, dass den Spezialisten die Zukunft gehört.

Die Zeiten ändern sich – und damit auch die Berufe. Großen Einfluss hat in unserer schnelllebigen Zeit die Digitalisierung, die sich aber nicht als das große Schreckgespenst erwiesen hat, für das sie zunächst von einigen gehalten wurde. Im Gegenteil, gerade durch sie entstanden einige neue Berufe und nur wenige sind ganz weggefallen. Viele Berufe haben geändert und sich quasi digital weiterentwickelt. Selbst die Arbeit der Produktionshelfer hat die Digitalisierung nicht zum Verschwinden gebracht, sondern deren oftmals schwere oder sehr eintönige Arbeit durch den Einsatz von Robotern in vielen Fällen unterstützt. Ähnlich ist es in vielen anderen Berufen.

Im letzten Jahr war das Thema KI (Künstliche Intelligenz) in aller Munde. KI könne selbst hochqualifizierte Berufe wie Steuerberater, Jurist oder Journalist ins Wanken bringen und in einigen Jahrzehnten sollen autonome Fahrzeuge die Arbeit von LKW- und Busfahrern überflüssig machen, hieß es. Bevor KI aber zum Schreckgespenst in der Berufswelt wird, sollte man auch hier zunächst den Wandel der Berufe abwarten. Ein Wandel, der in die Richtung geht, dass standardidierte Tätigkeiten durch den Einsatz von KI wegfallen. Angestellte könnten sich stattdessen mehr den Tätigkeiten widmen, für die bisher die Zeit fehlte. Im Gesundheitswese wäre so z. B. mehr Zeit für die persönliche Betreuung von Patienten da.

Wer unsicher ist, sollte sich am besten gleich in einem Beruf ausbilden lassen, der garantiert gute Zukunftsaussichten hat.

Berufe im Gesundheitswesen

Zukunftssicher sind vor allem systemrelevante Berufe. Das heißt, solche, ohne die unsere Gesellschaft nicht auskommt. In erster Linie denkt man dabei an die Bereiche Gesundheit und Pflege. Der Bedarf an entsprechenden Fachkräften ist jetzt schon da und wird - bedingt durch den demographischen Wandel - noch weiter steigen. Das bedeutet, dass neben Pflegefachkräften und Ärzten auch immer mehr Mitarbeiter im Gesundheits- und Pflegemanagement benötigt werden. Außerdem Apotheker und Pharmareferenten, Augenoptiker, Hörakustiker, Medizin- und Zahntechniker, Ergo- und Physiotherapeuten.

MINT-Berufe

Als besonders zukunftssicher gelten Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurswissenschaften und Technik. Wer jetzt denkt, dass dafür unbedingt ein Studium nötig ist, irrt. Es gibt auch viele entsprechende Berufsausbildungen: Zum Beispiel Anlagen- und Industriemechaniker, Mechatroniker und Metallbauer. Vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologie wird als Branche der Zukunft angesehen.

Der zwischenmenschliche Bereich

Wer sicher sein möchte, dass der von ihm gewählte Beruf auch in Zukunft gefragt ist, kann eine Ausbildung wählen, bei der die Hauptaufgaben im zwischenmenschlichen Bereich liegen. Psychologen und Erzieher lassen sich nicht durch KI ersetzen, ebenso wenig wie Berufe bei der Polizei, Bundeswehr, oder dem Deutschen Roten Kreuz oder ähnlichen Institutionen. Aber auch der Bereich Mensch-Tier ist wichtig - und damit der Beruf des Tierpflegers.

Der kaufmännische Bereich

Die Oxfort-Universität hatte in der Untersuchung “Th e Future of Employment” festgestellt, dass besonders jene Berufe vom Aussterben bedroht sind, die mit Papier zu tun haben, denn das Büro der Zukunft wird zunehmend papierlos. Darauf haben sich schon viele Unternehmen eingestellt und so gehören folgende Ausbildungsberufe schon wieder zu denen mit Zukunft: Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im E-Commerce und für Büromanagement sowie Industrie- und Informatikkaufleute.

Kreative Köpfe

Kreativität wird immer gefragt sein, in Zukunft wird aber auch hier das Wissen um Technik und IT immer wichtiger. Besonders diese Berufe sind sehr zukunftsträchtig: Grafikdesigner, Kommunikationsdesigner, Online-Marketing-Manager und Social-Media-Manager.

Handwerksberufe mit Zukunft

Gerade das Handwerk hat im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen erlebt und ist systemrelevant wie nie zuvor. Ohne Elektriker, Sanitär- und Heizungs-Fachkräfte kommen wir einfach nicht aus. Aber selbst Berufe im Bäckerhandwerk sind nach wie vor gefragt. Denn der Wunsch nach traditionell gefertigten Brotsorten – nach gastronomisch ausgerichteten Bäckereien – ist im Laufe der letzten Jahre stark gewachsen. Die schwere Arbeit wird den Bäckern vielfach von Maschinen abgenommen, sein Wissen und seine Fertigkeiten sind nach wie vor begehrt.

Ähnliches erleben z. B. Schuhmacher oder Maßschneider (s. Bericht auf Seite….) und Traditionsbetriebe, die ein besonderes Lebensmittel herstellen. Nicht industriell gefertigte Güter von besonderer Qualität werden hoch geschätzt. Zwar sind das eher Nischenprodukte und meist nur zu einem hohen Preis zu erwerben, aber letztlich sorgen sie dafür, dass das traditionelle Handwerk noch lange erhalten bleibt.

Weitere sehr gefragte Handwerksberufe sind: Bauelektriker, Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hoch- und Tiefbau-Meister.

Umwelt, Ressourcen und Nachhaltigkeit

Wer sich gern an der frischen Luft aufhält, sollte vielleicht den Beruf des Forstwirts, Natur- und Landschaftspfl egers oder Garten- und Landschaftsbauers wählen. Als Umweltschutztechnischer Assistent oder Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft kann man ebenfalls etwas für die Umwelt tun.

Den Spezialisten gehört die Zukunft

Vielen Jugendlichen fehlen oft die Perspektiven, um sich für einen anderen, zukunftssicheren Beruf zu entscheiden. Zu oft fällt die Entscheidung für Berufe, die schon bekannt sind. Dabei hat die Berufswelt gerade in der heutiger Zeit viele hochspannende Ausbildungsberufe zu bieten.

Direkt darauf zu zielen, einen möglichst zukunftssicheren Beruf zu wählen, ist sinnvoll. Sinnvoller allerdings ist, sich auf lebenslanges Lernen einzustellen. Denn bei den meisten Berufen gilt der Grundsatz, dass den Spezialisten die Zukunft gehört.

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