Wasser ist ein kostbares Gut, das hat uns nicht zuletzt der Klimawandel gelehrt. Wenn die Sommer immer heißer und trockener werden, gilt es, noch bewusster damit umzusehen. Während Sie unbedingt weiter so viel Wasser wie möglich trinken sollten – Wassermangel führt schnell zu gesundheitlichen Schäden – sollten Sie im Haushalt unbedingt für einen niedrigeren Verbrauch sorgen. Auch im Gartenbereich ist so einiges möglich, damit Ihr Garten für die Zukunft gerüstet ist. 

Text: Christel Zidi 

Wenn Sie Ihren Garten auf die Zukunft vorbereiten möchten, haben wir diese Tipps für Sie:

  • Nach dem Vorbild unserer Eltern und Großeltern sollten Sie das Regenwasser sammeln. Möglich ist das durch moderne unterirdische Zisternen, die traditionelle Regentonne oder einen Teich. Dieser dienst nicht nur Vögeln als Trinkwasserquelle, sondern produziert auch Verdunstungskühle.
  • Dass mit langen Dürreperioden auch der Pflegeaufwand steigt, hat schon so mancher Gartenbesitzer zu spüren bekommen. Effektiv ist es daher, Bäume, Beete, Hecken und Rasen statt mit der Gießkanne mit einem automatischen System wässern zu lassen. Das ist sparsamer und gleichzeitig komfortabler. Vernetzt mit einer Wetterstation kann man die Wasserabgabe so noch „smarter“ einsetzen. Die Wässerung sollte möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend erfolgen, denn zu diesen Tageszeiten, also ohne direkte Sonneneinstrahlung, kommt es zu weniger Verdunstung und das wertvolle Nass kann besser zu den Wurzeln durchdringen.
  • Auf offenen Böden kann Regenwasser und sogar Hochwasser besser versickern als auf versiegelten Flächen oder Schotterschichten. Auch bei hohen Temperaturen ist die Verdunstungskühle der feuchten Erde von Vorteil.
  • Ein bedeckter Boden (durch Einsaat von Gründünger oder Mulchschichten aus Rasenschnitt/ Ernteresten) schützt den Boden davor auszutrocknen. Wird der Boden nur umgegraben, ist er ebenfalls besser an trockene Verhältnisse angepasst.
  • Ein Komposthaufen ist nicht nur für die Verwertung von Resten gut, der produzierte Humus ist auch ein idealer Pflanzendünger, er speichert Wasser und gibt es langsam wieder an die Pflanzen zurück. Umweltschützer freuen sich, dass so auf Torf und andere Zusatzstoffe verzichtet werden kann.
  • Ein guter Gärtner legt Mischkulturen und Fruchtkulturen an, auch um „müden“ Boden vorzubeugen. Gemüse, Kräuter und Pflanzen, die gemeinsam wachsen, profitieren durch den Austausch von Nährstoffe voneinander und sorgen dafür, dass Wasser aus tieferen Schichten hervorgebracht wird. Außerdem werden Schädlinge vertrieben. Bodendecker und kleine Stauden fühlen sich in der Nähe von hohen Bäume gut, die Schatten spenden und kühlen.
  • Pflegeleicht sind Sukkulenten, sie überleben auch in trockenen und heißen Gegenden. Sukkulenten verdunsten nur wenig Wasser; anders als Sumpfpflanzen (eine perfekte Klimaanlage!), die auch nachts für Verdunstungskühle sorgen. Hitzetolerante Pflanzen wie Sedum oder Feldahorn oder andere Pflanzen widerstehen der Hitze und spenden den empfindlicheren Pflanzen Schatten. Die Vielfalt der Arten macht es der Natur zudem möglich, durch neue Kreuzungen auch dauerhaft auf Änderungen der Umwelt zu reagieren.

Machen englische Rasen für die Zukunft noch Sinn? 

Dazu Gartenexperte Michael Militzer aus Diemelsee-Giebringhausen, seit 20 Jahren als Gärtner tätig: „Eher nein. Das macht in Deutschland für die Zukunft wenig Sinn.“ Als Alternative rät er zu Gräsern, Blüten- und Wiesenpflanzen, z. B. Spirea. „Ursprüngliche Pflanzen, die vom Frühling bis zum Herbst blühen, sind für den Wasserhaushalt und die Artenvielfalt wichtig.“ Und damit für uns.  

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Wasser ist ein kostbares Gut, das hat uns nicht zuletzt der Klimawandel gelehrt. Wenn die Sommer immer heißer und trockener werden, gilt es, noch bewusster damit umzusehen. Während Sie unbedingt weiter so viel Wasser wie möglich trinken sollten – Wassermangel führt schnell zu gesundheitlichen Schäden – sollten Sie im Haushalt unbedingt für einen niedrigeren Verbrauch sorgen. Auch im Gartenbereich ist so einiges möglich, damit Ihr Garten für die Zukunft gerüstet ist. 

Text: Christel Zidi 

Wenn Sie Ihren Garten auf die Zukunft vorbereiten möchten, haben wir diese Tipps für Sie:

  • Nach dem Vorbild unserer Eltern und Großeltern sollten Sie das Regenwasser sammeln. Möglich ist das durch moderne unterirdische Zisternen, die traditionelle Regentonne oder einen Teich. Dieser dienst nicht nur Vögeln als Trinkwasserquelle, sondern produziert auch Verdunstungskühle.
  • Dass mit langen Dürreperioden auch der Pflegeaufwand steigt, hat schon so mancher Gartenbesitzer zu spüren bekommen. Effektiv ist es daher, Bäume, Beete, Hecken und Rasen statt mit der Gießkanne mit einem automatischen System wässern zu lassen. Das ist sparsamer und gleichzeitig komfortabler. Vernetzt mit einer Wetterstation kann man die Wasserabgabe so noch „smarter“ einsetzen. Die Wässerung sollte möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend erfolgen, denn zu diesen Tageszeiten, also ohne direkte Sonneneinstrahlung, kommt es zu weniger Verdunstung und das wertvolle Nass kann besser zu den Wurzeln durchdringen.
  • Auf offenen Böden kann Regenwasser und sogar Hochwasser besser versickern als auf versiegelten Flächen oder Schotterschichten. Auch bei hohen Temperaturen ist die Verdunstungskühle der feuchten Erde von Vorteil.
  • Ein bedeckter Boden (durch Einsaat von Gründünger oder Mulchschichten aus Rasenschnitt/ Ernteresten) schützt den Boden davor auszutrocknen. Wird der Boden nur umgegraben, ist er ebenfalls besser an trockene Verhältnisse angepasst.
  • Ein Komposthaufen ist nicht nur für die Verwertung von Resten gut, der produzierte Humus ist auch ein idealer Pflanzendünger, er speichert Wasser und gibt es langsam wieder an die Pflanzen zurück. Umweltschützer freuen sich, dass so auf Torf und andere Zusatzstoffe verzichtet werden kann.
  • Ein guter Gärtner legt Mischkulturen und Fruchtkulturen an, auch um „müden“ Boden vorzubeugen. Gemüse, Kräuter und Pflanzen, die gemeinsam wachsen, profitieren durch den Austausch von Nährstoffe voneinander und sorgen dafür, dass Wasser aus tieferen Schichten hervorgebracht wird. Außerdem werden Schädlinge vertrieben. Bodendecker und kleine Stauden fühlen sich in der Nähe von hohen Bäume gut, die Schatten spenden und kühlen.
  • Pflegeleicht sind Sukkulenten, sie überleben auch in trockenen und heißen Gegenden. Sukkulenten verdunsten nur wenig Wasser; anders als Sumpfpflanzen (eine perfekte Klimaanlage!), die auch nachts für Verdunstungskühle sorgen. Hitzetolerante Pflanzen wie Sedum oder Feldahorn oder andere Pflanzen widerstehen der Hitze und spenden den empfindlicheren Pflanzen Schatten. Die Vielfalt der Arten macht es der Natur zudem möglich, durch neue Kreuzungen auch dauerhaft auf Änderungen der Umwelt zu reagieren.

Machen englische Rasen für die Zukunft noch Sinn? 

Dazu Gartenexperte Michael Militzer aus Diemelsee-Giebringhausen, seit 20 Jahren als Gärtner tätig: „Eher nein. Das macht in Deutschland für die Zukunft wenig Sinn.“ Als Alternative rät er zu Gräsern, Blüten- und Wiesenpflanzen, z. B. Spirea. „Ursprüngliche Pflanzen, die vom Frühling bis zum Herbst blühen, sind für den Wasserhaushalt und die Artenvielfalt wichtig.“ Und damit für uns.  

Wasser ist ein kostbares Gut, das hat uns nicht zuletzt der Klimawandel gelehrt. Wenn die Sommer immer heißer und trockener werden, gilt es, noch bewusster damit umzusehen. Während Sie unbedingt weiter so viel Wasser wie möglich trinken sollten – Wassermangel führt schnell zu gesundheitlichen Schäden – sollten Sie im Haushalt unbedingt für einen niedrigeren Verbrauch sorgen. Auch im Gartenbereich ist so einiges möglich, damit Ihr Garten für die Zukunft gerüstet ist. 

Text: Christel Zidi 

Wenn Sie Ihren Garten auf die Zukunft vorbereiten möchten, haben wir diese Tipps für Sie:

  • Nach dem Vorbild unserer Eltern und Großeltern sollten Sie das Regenwasser sammeln. Möglich ist das durch moderne unterirdische Zisternen, die traditionelle Regentonne oder einen Teich. Dieser dienst nicht nur Vögeln als Trinkwasserquelle, sondern produziert auch Verdunstungskühle.
  • Dass mit langen Dürreperioden auch der Pflegeaufwand steigt, hat schon so mancher Gartenbesitzer zu spüren bekommen. Effektiv ist es daher, Bäume, Beete, Hecken und Rasen statt mit der Gießkanne mit einem automatischen System wässern zu lassen. Das ist sparsamer und gleichzeitig komfortabler. Vernetzt mit einer Wetterstation kann man die Wasserabgabe so noch „smarter“ einsetzen. Die Wässerung sollte möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend erfolgen, denn zu diesen Tageszeiten, also ohne direkte Sonneneinstrahlung, kommt es zu weniger Verdunstung und das wertvolle Nass kann besser zu den Wurzeln durchdringen.
  • Auf offenen Böden kann Regenwasser und sogar Hochwasser besser versickern als auf versiegelten Flächen oder Schotterschichten. Auch bei hohen Temperaturen ist die Verdunstungskühle der feuchten Erde von Vorteil.
  • Ein bedeckter Boden (durch Einsaat von Gründünger oder Mulchschichten aus Rasenschnitt/ Ernteresten) schützt den Boden davor auszutrocknen. Wird der Boden nur umgegraben, ist er ebenfalls besser an trockene Verhältnisse angepasst.
  • Ein Komposthaufen ist nicht nur für die Verwertung von Resten gut, der produzierte Humus ist auch ein idealer Pflanzendünger, er speichert Wasser und gibt es langsam wieder an die Pflanzen zurück. Umweltschützer freuen sich, dass so auf Torf und andere Zusatzstoffe verzichtet werden kann.
  • Ein guter Gärtner legt Mischkulturen und Fruchtkulturen an, auch um „müden“ Boden vorzubeugen. Gemüse, Kräuter und Pflanzen, die gemeinsam wachsen, profitieren durch den Austausch von Nährstoffe voneinander und sorgen dafür, dass Wasser aus tieferen Schichten hervorgebracht wird. Außerdem werden Schädlinge vertrieben. Bodendecker und kleine Stauden fühlen sich in der Nähe von hohen Bäume gut, die Schatten spenden und kühlen.
  • Pflegeleicht sind Sukkulenten, sie überleben auch in trockenen und heißen Gegenden. Sukkulenten verdunsten nur wenig Wasser; anders als Sumpfpflanzen (eine perfekte Klimaanlage!), die auch nachts für Verdunstungskühle sorgen. Hitzetolerante Pflanzen wie Sedum oder Feldahorn oder andere Pflanzen widerstehen der Hitze und spenden den empfindlicheren Pflanzen Schatten. Die Vielfalt der Arten macht es der Natur zudem möglich, durch neue Kreuzungen auch dauerhaft auf Änderungen der Umwelt zu reagieren.

Machen englische Rasen für die Zukunft noch Sinn? 

Dazu Gartenexperte Michael Militzer aus Diemelsee-Giebringhausen, seit 20 Jahren als Gärtner tätig: „Eher nein. Das macht in Deutschland für die Zukunft wenig Sinn.“ Als Alternative rät er zu Gräsern, Blüten- und Wiesenpflanzen, z. B. Spirea. „Ursprüngliche Pflanzen, die vom Frühling bis zum Herbst blühen, sind für den Wasserhaushalt und die Artenvielfalt wichtig.“ Und damit für uns.  

Wasser ist ein kostbares Gut, das hat uns nicht zuletzt der Klimawandel gelehrt. Wenn die Sommer immer heißer und trockener werden, gilt es, noch bewusster damit umzusehen. Während Sie unbedingt weiter so viel Wasser wie möglich trinken sollten – Wassermangel führt schnell zu gesundheitlichen Schäden – sollten Sie im Haushalt unbedingt für einen niedrigeren Verbrauch sorgen. Auch im Gartenbereich ist so einiges möglich, damit Ihr Garten für die Zukunft gerüstet ist. 

Text: Christel Zidi 

Wenn Sie Ihren Garten auf die Zukunft vorbereiten möchten, haben wir diese Tipps für Sie:

  • Nach dem Vorbild unserer Eltern und Großeltern sollten Sie das Regenwasser sammeln. Möglich ist das durch moderne unterirdische Zisternen, die traditionelle Regentonne oder einen Teich. Dieser dienst nicht nur Vögeln als Trinkwasserquelle, sondern produziert auch Verdunstungskühle.
  • Dass mit langen Dürreperioden auch der Pflegeaufwand steigt, hat schon so mancher Gartenbesitzer zu spüren bekommen. Effektiv ist es daher, Bäume, Beete, Hecken und Rasen statt mit der Gießkanne mit einem automatischen System wässern zu lassen. Das ist sparsamer und gleichzeitig komfortabler. Vernetzt mit einer Wetterstation kann man die Wasserabgabe so noch „smarter“ einsetzen. Die Wässerung sollte möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend erfolgen, denn zu diesen Tageszeiten, also ohne direkte Sonneneinstrahlung, kommt es zu weniger Verdunstung und das wertvolle Nass kann besser zu den Wurzeln durchdringen.
  • Auf offenen Böden kann Regenwasser und sogar Hochwasser besser versickern als auf versiegelten Flächen oder Schotterschichten. Auch bei hohen Temperaturen ist die Verdunstungskühle der feuchten Erde von Vorteil.
  • Ein bedeckter Boden (durch Einsaat von Gründünger oder Mulchschichten aus Rasenschnitt/ Ernteresten) schützt den Boden davor auszutrocknen. Wird der Boden nur umgegraben, ist er ebenfalls besser an trockene Verhältnisse angepasst.
  • Ein Komposthaufen ist nicht nur für die Verwertung von Resten gut, der produzierte Humus ist auch ein idealer Pflanzendünger, er speichert Wasser und gibt es langsam wieder an die Pflanzen zurück. Umweltschützer freuen sich, dass so auf Torf und andere Zusatzstoffe verzichtet werden kann.
  • Ein guter Gärtner legt Mischkulturen und Fruchtkulturen an, auch um „müden“ Boden vorzubeugen. Gemüse, Kräuter und Pflanzen, die gemeinsam wachsen, profitieren durch den Austausch von Nährstoffe voneinander und sorgen dafür, dass Wasser aus tieferen Schichten hervorgebracht wird. Außerdem werden Schädlinge vertrieben. Bodendecker und kleine Stauden fühlen sich in der Nähe von hohen Bäume gut, die Schatten spenden und kühlen.
  • Pflegeleicht sind Sukkulenten, sie überleben auch in trockenen und heißen Gegenden. Sukkulenten verdunsten nur wenig Wasser; anders als Sumpfpflanzen (eine perfekte Klimaanlage!), die auch nachts für Verdunstungskühle sorgen. Hitzetolerante Pflanzen wie Sedum oder Feldahorn oder andere Pflanzen widerstehen der Hitze und spenden den empfindlicheren Pflanzen Schatten. Die Vielfalt der Arten macht es der Natur zudem möglich, durch neue Kreuzungen auch dauerhaft auf Änderungen der Umwelt zu reagieren.

Machen englische Rasen für die Zukunft noch Sinn? 

Dazu Gartenexperte Michael Militzer aus Diemelsee-Giebringhausen, seit 20 Jahren als Gärtner tätig: „Eher nein. Das macht in Deutschland für die Zukunft wenig Sinn.“ Als Alternative rät er zu Gräsern, Blüten- und Wiesenpflanzen, z. B. Spirea. „Ursprüngliche Pflanzen, die vom Frühling bis zum Herbst blühen, sind für den Wasserhaushalt und die Artenvielfalt wichtig.“ Und damit für uns.  

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