Die Raumheizung ist in Privathaushalten der Bereich mit dem größten Energieeinsparpotenzial. Das aber weiß nur ein Drittel der deutschen Hauseigentümer und Mieter, wie aus aktuellen Umfragen des Bundesbauministeriums im Zuge des ersten CO2-Gebäudereports hervorgeht.

Dieses Wissensdefizit hat Folgen:
Modernisierungen veralteter Heizkessel und energetische Gebäudesanierungen werden zu selten ausgeführt, stattdessen wird zu Lasten des eigenen Portemonnaies und der Umwelt weiterhin viel zu viel Energie vergeudet.
Dabei könnte ein Haushalt bereits mit der Anschaffung einer effizienten Öl-Brennwertheizung bei einem bisherigen Jahresverbrauch von beispielsweise 4.000 Litern Heizöl bis zu 1.200 Liter und damit rund 800 Euro Heizenergiekosten pro Jahr einsparen. Der Investitionsaufwand von im Schnitt 8.000 Euro ist verglichen mit anderen Sanierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Gebäudedämmung, moderat.

Auch im Interesse des Klimaschutzes kommt der Steigerung der Energieeffizienz durch moderne Heiztechnik nach Auffassung von Experten aus Energiewirtschaft und -politik ein ebenso hoher Stellenwert zu wie dem Einsatz regenerativer Energien. Aufgrund ihrer Nutzungsgrade am physikalischen Limit sind Öl-Brennwertanlagen auf lange Sicht gültiger Stand der Technik: Der Energiegehalt des Heizöls wird von ihnen nahezu eins zu eins in reine Nutzwärme umgesetzt.

Öl-Brennwertheizungen mit Nutzungsgraden am physikalischen Limit sind auf lange Sicht gültiger Stand der Technik. Sie setzen den Energiegehalt des Heizöls nahezu eins zu eins in Nutzwärme um.Foto: IWO

Ideale Ergänzung einer Öl-Brennwertheizung ist die Solarthermie, nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Nach Angaben des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) reduziert ein Öl-Brennwertgerät mit Solar im Vergleich zu einem veralteten Heizkessel den Energiebedarf um bis zu 40 Prozent. Beim zugrunde gelegten Verbrauch von 4.000 Litern verringert sich der Heizölverbrauch also jährlich um bis zu 1.600 Liter, Ersparnis mithin rund 1.100 Euro.

Zusätzlich rentiert sich die Investition durch staatliche Förderung. Wer gegenwärtig (vorerst befristet bis 30. Juni 2008) ein Öl-Brennwertgerät zum Beispiel mit einer zehn Quadratmeter großen Solarkollektorfläche zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung installiert, erhält im Rahmen des Marktanreizprogramms für erneuerbare Energien 1.800 Euro Zuschuss. Außerdem können 20 Prozent (maximal 600 Euro) der handwerklichen Lohnkosten steuerlich als Direktabzug geltend gemacht werden. Insgesamt bis zu 2.400 Euro also gibt der Staat dazu.

Da lässt sich die Amortisationszeit leicht ausrechnen: Im Mittel 14.500 Euro kostet ein Öl-Brennwertkessel mit einer solch großen Solarkollektoranlage. Nach Abzug des Zuschusses von 1.800 und eines Steuerdirektabzugs von 600 Euro verbleiben 12.100 Euro. Bei einer jährlichen Brennstoffkostenersparnis von rund 1.100 Euro hat sich die neue Heizanlage nach etwa elf Jahren ausgezahlt. Bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt sind mögliche Fördermittel der Bundesländer und Kommunen.

Details zur Förderung von Solarenergie mit Brennwerttechnik unter www.bafa.de. Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden u. a. zur Heizungsmodernisierung können unter www.oelheizung.info abgefragt werden.

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Die Raumheizung ist in Privathaushalten der Bereich mit dem größten Energieeinsparpotenzial. Das aber weiß nur ein Drittel der deutschen Hauseigentümer und Mieter, wie aus aktuellen Umfragen des Bundesbauministeriums im Zuge des ersten CO2-Gebäudereports hervorgeht.

Dieses Wissensdefizit hat Folgen:
Modernisierungen veralteter Heizkessel und energetische Gebäudesanierungen werden zu selten ausgeführt, stattdessen wird zu Lasten des eigenen Portemonnaies und der Umwelt weiterhin viel zu viel Energie vergeudet.
Dabei könnte ein Haushalt bereits mit der Anschaffung einer effizienten Öl-Brennwertheizung bei einem bisherigen Jahresverbrauch von beispielsweise 4.000 Litern Heizöl bis zu 1.200 Liter und damit rund 800 Euro Heizenergiekosten pro Jahr einsparen. Der Investitionsaufwand von im Schnitt 8.000 Euro ist verglichen mit anderen Sanierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Gebäudedämmung, moderat.

Auch im Interesse des Klimaschutzes kommt der Steigerung der Energieeffizienz durch moderne Heiztechnik nach Auffassung von Experten aus Energiewirtschaft und -politik ein ebenso hoher Stellenwert zu wie dem Einsatz regenerativer Energien. Aufgrund ihrer Nutzungsgrade am physikalischen Limit sind Öl-Brennwertanlagen auf lange Sicht gültiger Stand der Technik: Der Energiegehalt des Heizöls wird von ihnen nahezu eins zu eins in reine Nutzwärme umgesetzt.

Öl-Brennwertheizungen mit Nutzungsgraden am physikalischen Limit sind auf lange Sicht gültiger Stand der Technik. Sie setzen den Energiegehalt des Heizöls nahezu eins zu eins in Nutzwärme um.Foto: IWO

Ideale Ergänzung einer Öl-Brennwertheizung ist die Solarthermie, nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Nach Angaben des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) reduziert ein Öl-Brennwertgerät mit Solar im Vergleich zu einem veralteten Heizkessel den Energiebedarf um bis zu 40 Prozent. Beim zugrunde gelegten Verbrauch von 4.000 Litern verringert sich der Heizölverbrauch also jährlich um bis zu 1.600 Liter, Ersparnis mithin rund 1.100 Euro.

Zusätzlich rentiert sich die Investition durch staatliche Förderung. Wer gegenwärtig (vorerst befristet bis 30. Juni 2008) ein Öl-Brennwertgerät zum Beispiel mit einer zehn Quadratmeter großen Solarkollektorfläche zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung installiert, erhält im Rahmen des Marktanreizprogramms für erneuerbare Energien 1.800 Euro Zuschuss. Außerdem können 20 Prozent (maximal 600 Euro) der handwerklichen Lohnkosten steuerlich als Direktabzug geltend gemacht werden. Insgesamt bis zu 2.400 Euro also gibt der Staat dazu.

Da lässt sich die Amortisationszeit leicht ausrechnen: Im Mittel 14.500 Euro kostet ein Öl-Brennwertkessel mit einer solch großen Solarkollektoranlage. Nach Abzug des Zuschusses von 1.800 und eines Steuerdirektabzugs von 600 Euro verbleiben 12.100 Euro. Bei einer jährlichen Brennstoffkostenersparnis von rund 1.100 Euro hat sich die neue Heizanlage nach etwa elf Jahren ausgezahlt. Bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt sind mögliche Fördermittel der Bundesländer und Kommunen.

Details zur Förderung von Solarenergie mit Brennwerttechnik unter www.bafa.de. Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden u. a. zur Heizungsmodernisierung können unter www.oelheizung.info abgefragt werden.

Die Raumheizung ist in Privathaushalten der Bereich mit dem größten Energieeinsparpotenzial. Das aber weiß nur ein Drittel der deutschen Hauseigentümer und Mieter, wie aus aktuellen Umfragen des Bundesbauministeriums im Zuge des ersten CO2-Gebäudereports hervorgeht.

Dieses Wissensdefizit hat Folgen:
Modernisierungen veralteter Heizkessel und energetische Gebäudesanierungen werden zu selten ausgeführt, stattdessen wird zu Lasten des eigenen Portemonnaies und der Umwelt weiterhin viel zu viel Energie vergeudet.
Dabei könnte ein Haushalt bereits mit der Anschaffung einer effizienten Öl-Brennwertheizung bei einem bisherigen Jahresverbrauch von beispielsweise 4.000 Litern Heizöl bis zu 1.200 Liter und damit rund 800 Euro Heizenergiekosten pro Jahr einsparen. Der Investitionsaufwand von im Schnitt 8.000 Euro ist verglichen mit anderen Sanierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Gebäudedämmung, moderat.

Auch im Interesse des Klimaschutzes kommt der Steigerung der Energieeffizienz durch moderne Heiztechnik nach Auffassung von Experten aus Energiewirtschaft und -politik ein ebenso hoher Stellenwert zu wie dem Einsatz regenerativer Energien. Aufgrund ihrer Nutzungsgrade am physikalischen Limit sind Öl-Brennwertanlagen auf lange Sicht gültiger Stand der Technik: Der Energiegehalt des Heizöls wird von ihnen nahezu eins zu eins in reine Nutzwärme umgesetzt.

Öl-Brennwertheizungen mit Nutzungsgraden am physikalischen Limit sind auf lange Sicht gültiger Stand der Technik. Sie setzen den Energiegehalt des Heizöls nahezu eins zu eins in Nutzwärme um.Foto: IWO

Ideale Ergänzung einer Öl-Brennwertheizung ist die Solarthermie, nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Nach Angaben des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) reduziert ein Öl-Brennwertgerät mit Solar im Vergleich zu einem veralteten Heizkessel den Energiebedarf um bis zu 40 Prozent. Beim zugrunde gelegten Verbrauch von 4.000 Litern verringert sich der Heizölverbrauch also jährlich um bis zu 1.600 Liter, Ersparnis mithin rund 1.100 Euro.

Zusätzlich rentiert sich die Investition durch staatliche Förderung. Wer gegenwärtig (vorerst befristet bis 30. Juni 2008) ein Öl-Brennwertgerät zum Beispiel mit einer zehn Quadratmeter großen Solarkollektorfläche zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung installiert, erhält im Rahmen des Marktanreizprogramms für erneuerbare Energien 1.800 Euro Zuschuss. Außerdem können 20 Prozent (maximal 600 Euro) der handwerklichen Lohnkosten steuerlich als Direktabzug geltend gemacht werden. Insgesamt bis zu 2.400 Euro also gibt der Staat dazu.

Da lässt sich die Amortisationszeit leicht ausrechnen: Im Mittel 14.500 Euro kostet ein Öl-Brennwertkessel mit einer solch großen Solarkollektoranlage. Nach Abzug des Zuschusses von 1.800 und eines Steuerdirektabzugs von 600 Euro verbleiben 12.100 Euro. Bei einer jährlichen Brennstoffkostenersparnis von rund 1.100 Euro hat sich die neue Heizanlage nach etwa elf Jahren ausgezahlt. Bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt sind mögliche Fördermittel der Bundesländer und Kommunen.

Details zur Förderung von Solarenergie mit Brennwerttechnik unter www.bafa.de. Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden u. a. zur Heizungsmodernisierung können unter www.oelheizung.info abgefragt werden.

Die Raumheizung ist in Privathaushalten der Bereich mit dem größten Energieeinsparpotenzial. Das aber weiß nur ein Drittel der deutschen Hauseigentümer und Mieter, wie aus aktuellen Umfragen des Bundesbauministeriums im Zuge des ersten CO2-Gebäudereports hervorgeht.

Dieses Wissensdefizit hat Folgen:
Modernisierungen veralteter Heizkessel und energetische Gebäudesanierungen werden zu selten ausgeführt, stattdessen wird zu Lasten des eigenen Portemonnaies und der Umwelt weiterhin viel zu viel Energie vergeudet.
Dabei könnte ein Haushalt bereits mit der Anschaffung einer effizienten Öl-Brennwertheizung bei einem bisherigen Jahresverbrauch von beispielsweise 4.000 Litern Heizöl bis zu 1.200 Liter und damit rund 800 Euro Heizenergiekosten pro Jahr einsparen. Der Investitionsaufwand von im Schnitt 8.000 Euro ist verglichen mit anderen Sanierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Gebäudedämmung, moderat.

Auch im Interesse des Klimaschutzes kommt der Steigerung der Energieeffizienz durch moderne Heiztechnik nach Auffassung von Experten aus Energiewirtschaft und -politik ein ebenso hoher Stellenwert zu wie dem Einsatz regenerativer Energien. Aufgrund ihrer Nutzungsgrade am physikalischen Limit sind Öl-Brennwertanlagen auf lange Sicht gültiger Stand der Technik: Der Energiegehalt des Heizöls wird von ihnen nahezu eins zu eins in reine Nutzwärme umgesetzt.

Öl-Brennwertheizungen mit Nutzungsgraden am physikalischen Limit sind auf lange Sicht gültiger Stand der Technik. Sie setzen den Energiegehalt des Heizöls nahezu eins zu eins in Nutzwärme um.Foto: IWO

Ideale Ergänzung einer Öl-Brennwertheizung ist die Solarthermie, nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Nach Angaben des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) reduziert ein Öl-Brennwertgerät mit Solar im Vergleich zu einem veralteten Heizkessel den Energiebedarf um bis zu 40 Prozent. Beim zugrunde gelegten Verbrauch von 4.000 Litern verringert sich der Heizölverbrauch also jährlich um bis zu 1.600 Liter, Ersparnis mithin rund 1.100 Euro.

Zusätzlich rentiert sich die Investition durch staatliche Förderung. Wer gegenwärtig (vorerst befristet bis 30. Juni 2008) ein Öl-Brennwertgerät zum Beispiel mit einer zehn Quadratmeter großen Solarkollektorfläche zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung installiert, erhält im Rahmen des Marktanreizprogramms für erneuerbare Energien 1.800 Euro Zuschuss. Außerdem können 20 Prozent (maximal 600 Euro) der handwerklichen Lohnkosten steuerlich als Direktabzug geltend gemacht werden. Insgesamt bis zu 2.400 Euro also gibt der Staat dazu.

Da lässt sich die Amortisationszeit leicht ausrechnen: Im Mittel 14.500 Euro kostet ein Öl-Brennwertkessel mit einer solch großen Solarkollektoranlage. Nach Abzug des Zuschusses von 1.800 und eines Steuerdirektabzugs von 600 Euro verbleiben 12.100 Euro. Bei einer jährlichen Brennstoffkostenersparnis von rund 1.100 Euro hat sich die neue Heizanlage nach etwa elf Jahren ausgezahlt. Bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt sind mögliche Fördermittel der Bundesländer und Kommunen.

Details zur Förderung von Solarenergie mit Brennwerttechnik unter www.bafa.de. Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden u. a. zur Heizungsmodernisierung können unter www.oelheizung.info abgefragt werden.

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