Die kalte Jahreszeit kann draußen noch so ungemütlich sein, in den eigenen vier Wänden sollte es warm und behaglich sein. Dafür sorgt das Handwerk der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche, kurz SHK. Ganze 120 SHK-Fachbetriebe sind im Hochsauerlandkreis der Innung angeschlossen und weitere arbeiten ohne Innungszugehörigkeit. Somit ist die Branche auch als Arbeitgeber ein Schwergewicht in der Region.

 

Wärme

Ein wichtiger Faktor für das Wohlfühlen im Winter sind Heizkörper, die bei Bedarf schnell warm werden. Diesen Wunsch teilen sich in der kalten Jahreszeit sowohl Eigentümer als auch Mieter einer Immobilie. Dabei hilft es regelmäßig, das gesamtes Heizungssystem von einem Fachmann warten zu lassen, denn in vielen Gebäuden arbeiten die Anlagen nicht effizient. Pumpenleistung und Wasserdruck sind oft nicht so eingestellt, dass alle Heizkörper in einem Heizsystem mit der optimalen Menge an Warmwasser versorgt werden. Die richtige Analyse und Anpassung des Heizsystems erledigt ein fachkundiger SHK-Handwerker in der Regel schnell und präzise. Eine Heizungsoptimierung rechnet sich dabei aufgrund der Einsparungen für die Verbraucher innerhalb weniger Jahre schnell aus. Zusätzlich steigt die Wohnqualität und die Energiekosten sinken. Hausbesitzer schonen also auch die Umwelt und dürfen sich dank zahlreicher Förderungsmodelle häufig über eine Finanzspritze vom Staat freuen. Welche Förderung im persönlichen Fall möglich ist, erklärt der heimische Fachbetrieb.

 

Digital

Moderne Heizungsanlagen werden digital gesteuert und verschaffen den Hausbesitzern deutlich mehr Komfort und Energieeinsparpotenziale. Mit einer intelligenten Steuerung läuft die Heizung im optimalen Bereich. Die digitale Heizung bindet bereits Wetterprognosen mit ein und erkennt automatisch, ob jemand Zuhause ist. Zudem werden die Gewohnheiten der Bewohner erkannt und dann gespeichert – und das ohne vorherige Programmierung. Die Beratung und Planung der Digitalisierung sollte durch einen SHK-Fachhandwerker erfolgen. Nach der richtigen Einarbeitung und Inbetriebnahme können die Wärmeerzeuger bequem per Heizungs-App auf dem Smartphone aus der Ferne gesteuert und kontrolliert werden. Auch die Warmwassertemperatur und die Einstellungen einer Lüftungsanlage können mit einer solchen App überwacht und bedient werden. 

 

Energiewende

Die SHK-Fachbetriebe sind auch diejenigen, die praktisch dafür sorgen, dass die Energiewende  umgesetzt wird. Sie erstellen regenerative Anlagen, beispielsweise für Wärmepumpen, bei denen Erdwärme zum Heizen und Kühlen von Gebäuden genutzt wird. Auch bei der Senkung des Wasserverbrauchs können die Handwerker Gutes tun. Wenn bei älteren Häusern die Modernisierung von Sanitär- und Heizungsanlagen fällig wird, dann sollten sich Immobilienbesitzer über die Nutzung von Regenwasser Gedanken machen. Regenwasser eignet sich für die meisten Anwendungen im Haushalt, in denen das Wasser keine Trinkwasserqualität besitzen muss. WC-Spülung, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung können problemlos mit dem gesammelten Niederschlag durchgeführt werden. 

 

Regenwasser und Solar

Energieeffizienz auf kleinstem Raum: Luft-Wasser-Wärmepumpe Buderus Logitherm WPL mit Warmwasserspeicher. Grafik: Buderus

Eine Regenwassernutzungsanlage lässt sich im Rahmen einer Modernisierung einbauen oder kann beim Neubau mit eingeplant werden. Auch häusliche Solaranlagen werden häufig durch SHK-Betriebe installiert. Mit Solarthermischen Anlagen lässt sich zum Beispiel ein Großteil des Warmwasserbedarfs mithilfe von Solarkollektoren auf dem Dach abdecken. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Anlage zu installieren, sollte sich unbedingt vom heimischen Experten beraten lassen, der weiß ob sich die Einrichtung lohnt. Wenn die Dachlage und Sonneneinstrahlung passen, dann kann bereits eine Solarkollektorfläche von etwa sechs Quadratmetern ausreichen, um über die Hälfte des Warmwasserbedarfs einer drei- bis vierköpfigen Familie zu decken. Im Sommer sind auch bis zu 100 Prozent möglich. Wenn die Heizungsanlage unterstützt wird, kann in einem ganzen Jahr ein Viertel der Heizenergie eingespart werden.

 

Wohlfühlbad

Aufenthalts- und Lebensqualität versprechen moderne Badezimmer, deren Erstellung ebenfalls zu den Aufgaben von SHK-Fachbetrieben gehört. Um Komfort ins Bad zu bringen, muss man sich heute nicht mehr zwischen altersgerechter Ausstattung und exklusivem Badezimmer entscheiden, sondern kann beides kombinieren. Eine optisch und funktionell hochwertige Dusche beispielsweise muss kein Gegensatz sein. Bodenebene Duschen sind nicht nur für Senioren praktisch, sie sind heute in fast jedem besseren Hotel und in den meisten neu gebauten Privatbädern zu finden. Nicht mehr vorhandene Stolperfallen sorgen zudem für ein größeres Raumgefühl. 

Als Kunde sollte die Planung sorgfältig angegangen werden. Ein kompetenter Fachbetrieb wird sich Zeit nehmen, um die Ideen und Vorstellungen aufzunehmen und abzuwägen. Der SHK-Handwerker rät im Zweifelsfall auch mal von Projekten ab, die am Ende zu einem bösen Ende führen können. Für Behaglichkeit sorgen mit dem Dusch-WC auch ein Trend aus dem ostasiatischen Raum. Es wurde bereits 1957 als Alternative zum Bidet in der Schweiz erfunden, doch es nahm erst den Weg über Japan. Mittlerweile gehören Dusch-WCs auch in Deutschland immer öfter zum Standard im Bad-Neubau und in der Modernisierung. Die Reinigung des Intimbereichs mit dem warmen Wasser ist  hygienischer und gründlicher als das Wischen mit Toilettenpapier. Moderne Technik wird auch bei Badewannen und Waschtischen immer gängiger. So können per App die Beleuchtung im Badezimmer oder die Wohlfühlmusik beim Baden gesteuert werden. Und klangvolle Lautsprecher sind bei modernen Badewannen schon integriert.

 

Karriere im SHK Handwerk im Sauerland

Die Aufgaben der SHK-Betriebe sind also höchst vielfältig. Das Branchenbuch der Innung weißt fast 120 Fachbetriebe für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im Hochsauerlandkreis aus. Damit ist das SHK-Handwerk in der Region gut vertreten und somit auch ein großer Arbeitgeber. Wie sieht nun eine Karriere im SHK-Bereich aus? Welche Ausbildungsberufe gibt es im Handwerk und Industrie im Bereich SHK? 

 

Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik besitzt gute Zukunftsperspektiven. Energiesparverordnungen beispielsweise werden von SHK-Handwerkern umgesetzt. Diese setzen nicht nur die Pläne und Ideen der Hausbesitzer zur Umsetzung von erneuerbaren Energien um, sondern erstellen Wasser- und Luftversorgungssysteme sowie Heizungssysteme und installieren innovative Techniken wie Solaranlagen oder energiesparende Pelletöfen in Privathäusern oder Firmengebäuden. Die Beratung zur optimalen Energienutzung gehört ebenso dazu wie die Planung und Installation der jeweiligen Arbeiten. 

 

Die Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker ist ein Hauptschulabschluss. Die Dauer der Lehre beträgt in der Regel 3,5 Jahre. Neben der Einarbeitung im Betrieb wird die Berufsschule besucht. Ausbildungsplätze in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bieten nicht nur kleine Handwerksbetriebe sondern auch große Versorgungs- und Industrieunternehmen an. Dementsprechend gibt es zahlreiche Möglichkeiten für den weiteren beruflichen Werdegang, sei es als Geselle oder Meister im Fachbetrieb oder in der Verantwortung für komplexe Anlagen im Industrieunternehmen. (pst)

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Neues und Lesenswertes im Sauerland

Die kalte Jahreszeit kann draußen noch so ungemütlich sein, in den eigenen vier Wänden sollte es warm und behaglich sein. Dafür sorgt das Handwerk der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche, kurz SHK. Ganze 120 SHK-Fachbetriebe sind im Hochsauerlandkreis der Innung angeschlossen und weitere arbeiten ohne Innungszugehörigkeit. Somit ist die Branche auch als Arbeitgeber ein Schwergewicht in der Region.

 

Wärme

Ein wichtiger Faktor für das Wohlfühlen im Winter sind Heizkörper, die bei Bedarf schnell warm werden. Diesen Wunsch teilen sich in der kalten Jahreszeit sowohl Eigentümer als auch Mieter einer Immobilie. Dabei hilft es regelmäßig, das gesamtes Heizungssystem von einem Fachmann warten zu lassen, denn in vielen Gebäuden arbeiten die Anlagen nicht effizient. Pumpenleistung und Wasserdruck sind oft nicht so eingestellt, dass alle Heizkörper in einem Heizsystem mit der optimalen Menge an Warmwasser versorgt werden. Die richtige Analyse und Anpassung des Heizsystems erledigt ein fachkundiger SHK-Handwerker in der Regel schnell und präzise. Eine Heizungsoptimierung rechnet sich dabei aufgrund der Einsparungen für die Verbraucher innerhalb weniger Jahre schnell aus. Zusätzlich steigt die Wohnqualität und die Energiekosten sinken. Hausbesitzer schonen also auch die Umwelt und dürfen sich dank zahlreicher Förderungsmodelle häufig über eine Finanzspritze vom Staat freuen. Welche Förderung im persönlichen Fall möglich ist, erklärt der heimische Fachbetrieb.

 

Digital

Moderne Heizungsanlagen werden digital gesteuert und verschaffen den Hausbesitzern deutlich mehr Komfort und Energieeinsparpotenziale. Mit einer intelligenten Steuerung läuft die Heizung im optimalen Bereich. Die digitale Heizung bindet bereits Wetterprognosen mit ein und erkennt automatisch, ob jemand Zuhause ist. Zudem werden die Gewohnheiten der Bewohner erkannt und dann gespeichert – und das ohne vorherige Programmierung. Die Beratung und Planung der Digitalisierung sollte durch einen SHK-Fachhandwerker erfolgen. Nach der richtigen Einarbeitung und Inbetriebnahme können die Wärmeerzeuger bequem per Heizungs-App auf dem Smartphone aus der Ferne gesteuert und kontrolliert werden. Auch die Warmwassertemperatur und die Einstellungen einer Lüftungsanlage können mit einer solchen App überwacht und bedient werden. 

 

Energiewende

Die SHK-Fachbetriebe sind auch diejenigen, die praktisch dafür sorgen, dass die Energiewende  umgesetzt wird. Sie erstellen regenerative Anlagen, beispielsweise für Wärmepumpen, bei denen Erdwärme zum Heizen und Kühlen von Gebäuden genutzt wird. Auch bei der Senkung des Wasserverbrauchs können die Handwerker Gutes tun. Wenn bei älteren Häusern die Modernisierung von Sanitär- und Heizungsanlagen fällig wird, dann sollten sich Immobilienbesitzer über die Nutzung von Regenwasser Gedanken machen. Regenwasser eignet sich für die meisten Anwendungen im Haushalt, in denen das Wasser keine Trinkwasserqualität besitzen muss. WC-Spülung, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung können problemlos mit dem gesammelten Niederschlag durchgeführt werden. 

 

Regenwasser und Solar

Energieeffizienz auf kleinstem Raum: Luft-Wasser-Wärmepumpe Buderus Logitherm WPL mit Warmwasserspeicher. Grafik: Buderus

Eine Regenwassernutzungsanlage lässt sich im Rahmen einer Modernisierung einbauen oder kann beim Neubau mit eingeplant werden. Auch häusliche Solaranlagen werden häufig durch SHK-Betriebe installiert. Mit Solarthermischen Anlagen lässt sich zum Beispiel ein Großteil des Warmwasserbedarfs mithilfe von Solarkollektoren auf dem Dach abdecken. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Anlage zu installieren, sollte sich unbedingt vom heimischen Experten beraten lassen, der weiß ob sich die Einrichtung lohnt. Wenn die Dachlage und Sonneneinstrahlung passen, dann kann bereits eine Solarkollektorfläche von etwa sechs Quadratmetern ausreichen, um über die Hälfte des Warmwasserbedarfs einer drei- bis vierköpfigen Familie zu decken. Im Sommer sind auch bis zu 100 Prozent möglich. Wenn die Heizungsanlage unterstützt wird, kann in einem ganzen Jahr ein Viertel der Heizenergie eingespart werden.

 

Wohlfühlbad

Aufenthalts- und Lebensqualität versprechen moderne Badezimmer, deren Erstellung ebenfalls zu den Aufgaben von SHK-Fachbetrieben gehört. Um Komfort ins Bad zu bringen, muss man sich heute nicht mehr zwischen altersgerechter Ausstattung und exklusivem Badezimmer entscheiden, sondern kann beides kombinieren. Eine optisch und funktionell hochwertige Dusche beispielsweise muss kein Gegensatz sein. Bodenebene Duschen sind nicht nur für Senioren praktisch, sie sind heute in fast jedem besseren Hotel und in den meisten neu gebauten Privatbädern zu finden. Nicht mehr vorhandene Stolperfallen sorgen zudem für ein größeres Raumgefühl. 

Als Kunde sollte die Planung sorgfältig angegangen werden. Ein kompetenter Fachbetrieb wird sich Zeit nehmen, um die Ideen und Vorstellungen aufzunehmen und abzuwägen. Der SHK-Handwerker rät im Zweifelsfall auch mal von Projekten ab, die am Ende zu einem bösen Ende führen können. Für Behaglichkeit sorgen mit dem Dusch-WC auch ein Trend aus dem ostasiatischen Raum. Es wurde bereits 1957 als Alternative zum Bidet in der Schweiz erfunden, doch es nahm erst den Weg über Japan. Mittlerweile gehören Dusch-WCs auch in Deutschland immer öfter zum Standard im Bad-Neubau und in der Modernisierung. Die Reinigung des Intimbereichs mit dem warmen Wasser ist  hygienischer und gründlicher als das Wischen mit Toilettenpapier. Moderne Technik wird auch bei Badewannen und Waschtischen immer gängiger. So können per App die Beleuchtung im Badezimmer oder die Wohlfühlmusik beim Baden gesteuert werden. Und klangvolle Lautsprecher sind bei modernen Badewannen schon integriert.

 

Karriere im SHK Handwerk im Sauerland

Die Aufgaben der SHK-Betriebe sind also höchst vielfältig. Das Branchenbuch der Innung weißt fast 120 Fachbetriebe für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im Hochsauerlandkreis aus. Damit ist das SHK-Handwerk in der Region gut vertreten und somit auch ein großer Arbeitgeber. Wie sieht nun eine Karriere im SHK-Bereich aus? Welche Ausbildungsberufe gibt es im Handwerk und Industrie im Bereich SHK? 

 

Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik besitzt gute Zukunftsperspektiven. Energiesparverordnungen beispielsweise werden von SHK-Handwerkern umgesetzt. Diese setzen nicht nur die Pläne und Ideen der Hausbesitzer zur Umsetzung von erneuerbaren Energien um, sondern erstellen Wasser- und Luftversorgungssysteme sowie Heizungssysteme und installieren innovative Techniken wie Solaranlagen oder energiesparende Pelletöfen in Privathäusern oder Firmengebäuden. Die Beratung zur optimalen Energienutzung gehört ebenso dazu wie die Planung und Installation der jeweiligen Arbeiten. 

 

Die Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker ist ein Hauptschulabschluss. Die Dauer der Lehre beträgt in der Regel 3,5 Jahre. Neben der Einarbeitung im Betrieb wird die Berufsschule besucht. Ausbildungsplätze in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bieten nicht nur kleine Handwerksbetriebe sondern auch große Versorgungs- und Industrieunternehmen an. Dementsprechend gibt es zahlreiche Möglichkeiten für den weiteren beruflichen Werdegang, sei es als Geselle oder Meister im Fachbetrieb oder in der Verantwortung für komplexe Anlagen im Industrieunternehmen. (pst)

Die kalte Jahreszeit kann draußen noch so ungemütlich sein, in den eigenen vier Wänden sollte es warm und behaglich sein. Dafür sorgt das Handwerk der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche, kurz SHK. Ganze 120 SHK-Fachbetriebe sind im Hochsauerlandkreis der Innung angeschlossen und weitere arbeiten ohne Innungszugehörigkeit. Somit ist die Branche auch als Arbeitgeber ein Schwergewicht in der Region.

 

Wärme

Ein wichtiger Faktor für das Wohlfühlen im Winter sind Heizkörper, die bei Bedarf schnell warm werden. Diesen Wunsch teilen sich in der kalten Jahreszeit sowohl Eigentümer als auch Mieter einer Immobilie. Dabei hilft es regelmäßig, das gesamtes Heizungssystem von einem Fachmann warten zu lassen, denn in vielen Gebäuden arbeiten die Anlagen nicht effizient. Pumpenleistung und Wasserdruck sind oft nicht so eingestellt, dass alle Heizkörper in einem Heizsystem mit der optimalen Menge an Warmwasser versorgt werden. Die richtige Analyse und Anpassung des Heizsystems erledigt ein fachkundiger SHK-Handwerker in der Regel schnell und präzise. Eine Heizungsoptimierung rechnet sich dabei aufgrund der Einsparungen für die Verbraucher innerhalb weniger Jahre schnell aus. Zusätzlich steigt die Wohnqualität und die Energiekosten sinken. Hausbesitzer schonen also auch die Umwelt und dürfen sich dank zahlreicher Förderungsmodelle häufig über eine Finanzspritze vom Staat freuen. Welche Förderung im persönlichen Fall möglich ist, erklärt der heimische Fachbetrieb.

 

Digital

Moderne Heizungsanlagen werden digital gesteuert und verschaffen den Hausbesitzern deutlich mehr Komfort und Energieeinsparpotenziale. Mit einer intelligenten Steuerung läuft die Heizung im optimalen Bereich. Die digitale Heizung bindet bereits Wetterprognosen mit ein und erkennt automatisch, ob jemand Zuhause ist. Zudem werden die Gewohnheiten der Bewohner erkannt und dann gespeichert – und das ohne vorherige Programmierung. Die Beratung und Planung der Digitalisierung sollte durch einen SHK-Fachhandwerker erfolgen. Nach der richtigen Einarbeitung und Inbetriebnahme können die Wärmeerzeuger bequem per Heizungs-App auf dem Smartphone aus der Ferne gesteuert und kontrolliert werden. Auch die Warmwassertemperatur und die Einstellungen einer Lüftungsanlage können mit einer solchen App überwacht und bedient werden. 

 

Energiewende

Die SHK-Fachbetriebe sind auch diejenigen, die praktisch dafür sorgen, dass die Energiewende  umgesetzt wird. Sie erstellen regenerative Anlagen, beispielsweise für Wärmepumpen, bei denen Erdwärme zum Heizen und Kühlen von Gebäuden genutzt wird. Auch bei der Senkung des Wasserverbrauchs können die Handwerker Gutes tun. Wenn bei älteren Häusern die Modernisierung von Sanitär- und Heizungsanlagen fällig wird, dann sollten sich Immobilienbesitzer über die Nutzung von Regenwasser Gedanken machen. Regenwasser eignet sich für die meisten Anwendungen im Haushalt, in denen das Wasser keine Trinkwasserqualität besitzen muss. WC-Spülung, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung können problemlos mit dem gesammelten Niederschlag durchgeführt werden. 

 

Regenwasser und Solar

Energieeffizienz auf kleinstem Raum: Luft-Wasser-Wärmepumpe Buderus Logitherm WPL mit Warmwasserspeicher. Grafik: Buderus

Eine Regenwassernutzungsanlage lässt sich im Rahmen einer Modernisierung einbauen oder kann beim Neubau mit eingeplant werden. Auch häusliche Solaranlagen werden häufig durch SHK-Betriebe installiert. Mit Solarthermischen Anlagen lässt sich zum Beispiel ein Großteil des Warmwasserbedarfs mithilfe von Solarkollektoren auf dem Dach abdecken. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Anlage zu installieren, sollte sich unbedingt vom heimischen Experten beraten lassen, der weiß ob sich die Einrichtung lohnt. Wenn die Dachlage und Sonneneinstrahlung passen, dann kann bereits eine Solarkollektorfläche von etwa sechs Quadratmetern ausreichen, um über die Hälfte des Warmwasserbedarfs einer drei- bis vierköpfigen Familie zu decken. Im Sommer sind auch bis zu 100 Prozent möglich. Wenn die Heizungsanlage unterstützt wird, kann in einem ganzen Jahr ein Viertel der Heizenergie eingespart werden.

 

Wohlfühlbad

Aufenthalts- und Lebensqualität versprechen moderne Badezimmer, deren Erstellung ebenfalls zu den Aufgaben von SHK-Fachbetrieben gehört. Um Komfort ins Bad zu bringen, muss man sich heute nicht mehr zwischen altersgerechter Ausstattung und exklusivem Badezimmer entscheiden, sondern kann beides kombinieren. Eine optisch und funktionell hochwertige Dusche beispielsweise muss kein Gegensatz sein. Bodenebene Duschen sind nicht nur für Senioren praktisch, sie sind heute in fast jedem besseren Hotel und in den meisten neu gebauten Privatbädern zu finden. Nicht mehr vorhandene Stolperfallen sorgen zudem für ein größeres Raumgefühl. 

Als Kunde sollte die Planung sorgfältig angegangen werden. Ein kompetenter Fachbetrieb wird sich Zeit nehmen, um die Ideen und Vorstellungen aufzunehmen und abzuwägen. Der SHK-Handwerker rät im Zweifelsfall auch mal von Projekten ab, die am Ende zu einem bösen Ende führen können. Für Behaglichkeit sorgen mit dem Dusch-WC auch ein Trend aus dem ostasiatischen Raum. Es wurde bereits 1957 als Alternative zum Bidet in der Schweiz erfunden, doch es nahm erst den Weg über Japan. Mittlerweile gehören Dusch-WCs auch in Deutschland immer öfter zum Standard im Bad-Neubau und in der Modernisierung. Die Reinigung des Intimbereichs mit dem warmen Wasser ist  hygienischer und gründlicher als das Wischen mit Toilettenpapier. Moderne Technik wird auch bei Badewannen und Waschtischen immer gängiger. So können per App die Beleuchtung im Badezimmer oder die Wohlfühlmusik beim Baden gesteuert werden. Und klangvolle Lautsprecher sind bei modernen Badewannen schon integriert.

 

Karriere im SHK Handwerk im Sauerland

Die Aufgaben der SHK-Betriebe sind also höchst vielfältig. Das Branchenbuch der Innung weißt fast 120 Fachbetriebe für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im Hochsauerlandkreis aus. Damit ist das SHK-Handwerk in der Region gut vertreten und somit auch ein großer Arbeitgeber. Wie sieht nun eine Karriere im SHK-Bereich aus? Welche Ausbildungsberufe gibt es im Handwerk und Industrie im Bereich SHK? 

 

Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik besitzt gute Zukunftsperspektiven. Energiesparverordnungen beispielsweise werden von SHK-Handwerkern umgesetzt. Diese setzen nicht nur die Pläne und Ideen der Hausbesitzer zur Umsetzung von erneuerbaren Energien um, sondern erstellen Wasser- und Luftversorgungssysteme sowie Heizungssysteme und installieren innovative Techniken wie Solaranlagen oder energiesparende Pelletöfen in Privathäusern oder Firmengebäuden. Die Beratung zur optimalen Energienutzung gehört ebenso dazu wie die Planung und Installation der jeweiligen Arbeiten. 

 

Die Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker ist ein Hauptschulabschluss. Die Dauer der Lehre beträgt in der Regel 3,5 Jahre. Neben der Einarbeitung im Betrieb wird die Berufsschule besucht. Ausbildungsplätze in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bieten nicht nur kleine Handwerksbetriebe sondern auch große Versorgungs- und Industrieunternehmen an. Dementsprechend gibt es zahlreiche Möglichkeiten für den weiteren beruflichen Werdegang, sei es als Geselle oder Meister im Fachbetrieb oder in der Verantwortung für komplexe Anlagen im Industrieunternehmen. (pst)

Die kalte Jahreszeit kann draußen noch so ungemütlich sein, in den eigenen vier Wänden sollte es warm und behaglich sein. Dafür sorgt das Handwerk der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche, kurz SHK. Ganze 120 SHK-Fachbetriebe sind im Hochsauerlandkreis der Innung angeschlossen und weitere arbeiten ohne Innungszugehörigkeit. Somit ist die Branche auch als Arbeitgeber ein Schwergewicht in der Region.

 

Wärme

Ein wichtiger Faktor für das Wohlfühlen im Winter sind Heizkörper, die bei Bedarf schnell warm werden. Diesen Wunsch teilen sich in der kalten Jahreszeit sowohl Eigentümer als auch Mieter einer Immobilie. Dabei hilft es regelmäßig, das gesamtes Heizungssystem von einem Fachmann warten zu lassen, denn in vielen Gebäuden arbeiten die Anlagen nicht effizient. Pumpenleistung und Wasserdruck sind oft nicht so eingestellt, dass alle Heizkörper in einem Heizsystem mit der optimalen Menge an Warmwasser versorgt werden. Die richtige Analyse und Anpassung des Heizsystems erledigt ein fachkundiger SHK-Handwerker in der Regel schnell und präzise. Eine Heizungsoptimierung rechnet sich dabei aufgrund der Einsparungen für die Verbraucher innerhalb weniger Jahre schnell aus. Zusätzlich steigt die Wohnqualität und die Energiekosten sinken. Hausbesitzer schonen also auch die Umwelt und dürfen sich dank zahlreicher Förderungsmodelle häufig über eine Finanzspritze vom Staat freuen. Welche Förderung im persönlichen Fall möglich ist, erklärt der heimische Fachbetrieb.

 

Digital

Moderne Heizungsanlagen werden digital gesteuert und verschaffen den Hausbesitzern deutlich mehr Komfort und Energieeinsparpotenziale. Mit einer intelligenten Steuerung läuft die Heizung im optimalen Bereich. Die digitale Heizung bindet bereits Wetterprognosen mit ein und erkennt automatisch, ob jemand Zuhause ist. Zudem werden die Gewohnheiten der Bewohner erkannt und dann gespeichert – und das ohne vorherige Programmierung. Die Beratung und Planung der Digitalisierung sollte durch einen SHK-Fachhandwerker erfolgen. Nach der richtigen Einarbeitung und Inbetriebnahme können die Wärmeerzeuger bequem per Heizungs-App auf dem Smartphone aus der Ferne gesteuert und kontrolliert werden. Auch die Warmwassertemperatur und die Einstellungen einer Lüftungsanlage können mit einer solchen App überwacht und bedient werden. 

 

Energiewende

Die SHK-Fachbetriebe sind auch diejenigen, die praktisch dafür sorgen, dass die Energiewende  umgesetzt wird. Sie erstellen regenerative Anlagen, beispielsweise für Wärmepumpen, bei denen Erdwärme zum Heizen und Kühlen von Gebäuden genutzt wird. Auch bei der Senkung des Wasserverbrauchs können die Handwerker Gutes tun. Wenn bei älteren Häusern die Modernisierung von Sanitär- und Heizungsanlagen fällig wird, dann sollten sich Immobilienbesitzer über die Nutzung von Regenwasser Gedanken machen. Regenwasser eignet sich für die meisten Anwendungen im Haushalt, in denen das Wasser keine Trinkwasserqualität besitzen muss. WC-Spülung, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung können problemlos mit dem gesammelten Niederschlag durchgeführt werden. 

 

Regenwasser und Solar

Energieeffizienz auf kleinstem Raum: Luft-Wasser-Wärmepumpe Buderus Logitherm WPL mit Warmwasserspeicher. Grafik: Buderus

Eine Regenwassernutzungsanlage lässt sich im Rahmen einer Modernisierung einbauen oder kann beim Neubau mit eingeplant werden. Auch häusliche Solaranlagen werden häufig durch SHK-Betriebe installiert. Mit Solarthermischen Anlagen lässt sich zum Beispiel ein Großteil des Warmwasserbedarfs mithilfe von Solarkollektoren auf dem Dach abdecken. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Anlage zu installieren, sollte sich unbedingt vom heimischen Experten beraten lassen, der weiß ob sich die Einrichtung lohnt. Wenn die Dachlage und Sonneneinstrahlung passen, dann kann bereits eine Solarkollektorfläche von etwa sechs Quadratmetern ausreichen, um über die Hälfte des Warmwasserbedarfs einer drei- bis vierköpfigen Familie zu decken. Im Sommer sind auch bis zu 100 Prozent möglich. Wenn die Heizungsanlage unterstützt wird, kann in einem ganzen Jahr ein Viertel der Heizenergie eingespart werden.

 

Wohlfühlbad

Aufenthalts- und Lebensqualität versprechen moderne Badezimmer, deren Erstellung ebenfalls zu den Aufgaben von SHK-Fachbetrieben gehört. Um Komfort ins Bad zu bringen, muss man sich heute nicht mehr zwischen altersgerechter Ausstattung und exklusivem Badezimmer entscheiden, sondern kann beides kombinieren. Eine optisch und funktionell hochwertige Dusche beispielsweise muss kein Gegensatz sein. Bodenebene Duschen sind nicht nur für Senioren praktisch, sie sind heute in fast jedem besseren Hotel und in den meisten neu gebauten Privatbädern zu finden. Nicht mehr vorhandene Stolperfallen sorgen zudem für ein größeres Raumgefühl. 

Als Kunde sollte die Planung sorgfältig angegangen werden. Ein kompetenter Fachbetrieb wird sich Zeit nehmen, um die Ideen und Vorstellungen aufzunehmen und abzuwägen. Der SHK-Handwerker rät im Zweifelsfall auch mal von Projekten ab, die am Ende zu einem bösen Ende führen können. Für Behaglichkeit sorgen mit dem Dusch-WC auch ein Trend aus dem ostasiatischen Raum. Es wurde bereits 1957 als Alternative zum Bidet in der Schweiz erfunden, doch es nahm erst den Weg über Japan. Mittlerweile gehören Dusch-WCs auch in Deutschland immer öfter zum Standard im Bad-Neubau und in der Modernisierung. Die Reinigung des Intimbereichs mit dem warmen Wasser ist  hygienischer und gründlicher als das Wischen mit Toilettenpapier. Moderne Technik wird auch bei Badewannen und Waschtischen immer gängiger. So können per App die Beleuchtung im Badezimmer oder die Wohlfühlmusik beim Baden gesteuert werden. Und klangvolle Lautsprecher sind bei modernen Badewannen schon integriert.

 

Karriere im SHK Handwerk im Sauerland

Die Aufgaben der SHK-Betriebe sind also höchst vielfältig. Das Branchenbuch der Innung weißt fast 120 Fachbetriebe für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im Hochsauerlandkreis aus. Damit ist das SHK-Handwerk in der Region gut vertreten und somit auch ein großer Arbeitgeber. Wie sieht nun eine Karriere im SHK-Bereich aus? Welche Ausbildungsberufe gibt es im Handwerk und Industrie im Bereich SHK? 

 

Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik besitzt gute Zukunftsperspektiven. Energiesparverordnungen beispielsweise werden von SHK-Handwerkern umgesetzt. Diese setzen nicht nur die Pläne und Ideen der Hausbesitzer zur Umsetzung von erneuerbaren Energien um, sondern erstellen Wasser- und Luftversorgungssysteme sowie Heizungssysteme und installieren innovative Techniken wie Solaranlagen oder energiesparende Pelletöfen in Privathäusern oder Firmengebäuden. Die Beratung zur optimalen Energienutzung gehört ebenso dazu wie die Planung und Installation der jeweiligen Arbeiten. 

 

Die Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker ist ein Hauptschulabschluss. Die Dauer der Lehre beträgt in der Regel 3,5 Jahre. Neben der Einarbeitung im Betrieb wird die Berufsschule besucht. Ausbildungsplätze in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bieten nicht nur kleine Handwerksbetriebe sondern auch große Versorgungs- und Industrieunternehmen an. Dementsprechend gibt es zahlreiche Möglichkeiten für den weiteren beruflichen Werdegang, sei es als Geselle oder Meister im Fachbetrieb oder in der Verantwortung für komplexe Anlagen im Industrieunternehmen. (pst)

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